Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »WorldTradeCenter«
osska schrieb am 11.9. 2001 um 23:55:56 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wer immer es war: Wer hatte Gelegenheit? Wer hatte ein Motiv ? Wem nützt es?
Eine Operation dieses Ausmaßes kann kaum vom Ausland aus organisiert werden. Also ist es wahrscheinlich, dass das von innerhalb der USA organisiert wurde. Dazu kommt: Ausländer haben es schwerer als Inländer.
Erinnern wir uns: der letzte schwere Anschlag in den USA war der in Oklahoma City. Da waren es ja zuerst auch die »üblichen Verdächtigen« aus dem Ausland.
Die Frage nach dem Motiv und dem Nutzen muß man zusamen sehen: Nutzen hat, wer aus der entstandenen Lage profitiert. Alle, die »mehr Sicherheit« (=weniger Freiheit) einfordern. Die, die einen Krieg lostreten wollen. ...
Diese Anschlagserie kann die gleichen Folgen haben wie der Reichstagsbrand in Deutschland: ein guter Vorwand für die Errichtung einer Diktatur.
Das bringt mich auf die Gelegenheit zurück: ein solcher Anschlag ist für geheimbehörden der USA wie zB der CIA oder anderer Dienste am einfachsten zu organisieren. Oder auch zu begünstigen. Leute wie McVeigh gibt es in den USA zuhauf, genügend Verrückte, die im Dienst für die »nationale Sache« auch ihr Leben hergeben würden, ideale Werkzeuge für den, der mittels Terror zu mehr Terror und Herrschaft kommen will.
Die USA stehen in der realen Gefahr, sowas ähnliches wie eine Militärdiktatur zu werden. Mit dem Analfabeten G.W.Bush haben die Amerikaner einen Präsidenten mit Hindenburg-Qualitäten. Der unterschreibt letztendlich alles, was seine »Berater« ihm vorlegen...
Charch schrieb am 12.9. 2001 um 20:07:42 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Symbole. Zwei.
Das Geld und die Macht.
Im Ganzen eins!
Der weltumspannende
Krämerseelen - Weltgeist
zeigt sich stolz.
Zum Himmel hoch,
babylonisches Bauwerk
ragt in den Himmel.
Wallstreet - Cowboys
reiten jauchzend rundherum,
mit blitzendem
Zahnpasta - Reklame - Lächeln,
Wertpapiere, Aktien
wie Lassos schwingend.
Die zivilisierte Welt
steht auf weichem Grund,
von Blut durchtränkt,
wächst stark und hart
und unbedacht von
diesem Boden auf.
Die Propheten des
ungebremsten
Wachstums und der
ungehemmten Macht,
sie feixen und skandieren
das Lob desr Flugzeuge.
Das Fliegen schafft
Freiheit und Nähe,
macht ferne
Ressourcen ganz nah,
und bringt unseren
Segen in die Ferne.
Zum Himmel em-
por das Bauwerk ragt,
kratzt den Fliegern
den Bauch,
die gehen und kommen
und die wir so sehr brauchen.
Hart ist ihr Stahl,
hart ist ihr Ziel,
hart, alles hart!
Egal wie weich, egal
wie unsicher ist dies
Fundament.
Symbole. Zwei.
Das Geld und die Macht.
Im Ganzen eins!
basti2@t-online.de schrieb am 14.9. 2001 um 15:47:20 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ein Symbol und Symptom der Weltmacht. Eines Tages, es war der 11. September 2001, kamen zwei Flugzeuge und wollten es heftig umarmen. Da brach es zusammen und zeigte, wie wehr- und machtlos die angebliche Weltmacht eigentlich ist.
Mr Bush, wäre es nicht sinnvoller, wenn Sie anstatt eines Raketenabwehrschildes einen Abwehrschild gegen zivile Passagierflugzeuge bauten? Und die Flughafenkontrollen dazu veranlassten, das Gepäck der Reisenden nach Tapeziermessern zu durchsuchen?
Und, Mr Bush, jammern sie nicht so gekünstelt. Ihnen geht es doch nicht um den Tod von den Tausenden Unschuldigen. Ihnen geht es doch um die Ehre der USA, die einen argen Kratzer abbekommen hat. Ihnen geht es um die Rüstungsindustrie, die mit gierigen Fingern hinter ihnen stet. Ihnen geht es um den Kampf, die Vernichtung der Gegner der USA, um ihr eigenes Heldentum.
Lauretta schrieb am 8.11. 2001 um 23:20:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Opfer und Täter sind Teil des gleichen aggressiven Spiels.Und wenn ich darauf bestehe, der/die Gute zu sein, halte ich jemanden darin fest, in meiner Welt der Böse zu bleiben und somit das Spiel aufrechtzuerhalten.
Wenn Bush wirklich klar oder gut beraten wäre, hätte er seine Leute eingeladen, zu vergeben, das Ereignis als Teilaussage einer längeren und unglücklichen Beziehung eingeordnet und bedingungslose wirtschaftliche Unterstützung zu ihren Bedingungen angeboten. Zum Beispiel Kabul wiederaufgebaut, damit der Ort der täglichen Hinrichtungen- das vom Westen gebaute riesige und neue Fußballstadion- bewohnbare neue Gebäude zum LEBEN an die Seite gestellt bekommt und die Idee, daß das Diesseits nichts Paradiesisches bietet ins Bröckeln geraten kann.
Aber diese Klarheit kann er sich vielleicht noch nicht leisten, wir befinden uns schließlich immer noch in der Independent Cowboy-Zurückschieß-Ära, es wird sogar seitens der USA regierungsoffiziell über die Erlaubnis zum Foltern nachgedacht, weils ja auch mit Umständen vebunden ist, die jeweiligen Personen in Länder zu verbringen, in denen gefoltert wird, was sich die USA wegen ihres strikten Pochens auf Einhaltung der Menschenrechte nicht leisten kann.... (SZ vom 8.11.)Very schräg.
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