| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
262, davon 256 (97,71%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 92 positiv bewertete (35,11%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
490 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,195 Punkte, 66 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 21.1. 1999 um 00:38:06 Uhr schrieb Jörg
über Gedicht |
| Der neuste Text |
am 4.10. 2024 um 19:49:27 Uhr schrieb von nebenan
über Gedicht |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 66) |
am 15.7. 2005 um 10:43:05 Uhr schrieb Mac Nabb über Gedicht
am 19.6. 2006 um 13:02:16 Uhr schrieb Specialist über Gedicht
am 8.7. 2002 um 15:17:27 Uhr schrieb Jean-Paul S. über Gedicht
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gedicht«
Gronkor schrieb am 8.12. 2000 um 14:46:11 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Hätte man sämtliche Berge der Welt
Zusammengetragen und übereinandergestellt,
Und wäre zu Füßen dieses Massivs
Ein riesiges Meer, ein breites und tief's,
Und stürzte dann unter Donnern und Blitzen
DER Berg in DAS Meer...
Das würd' spritzen!
(Heinz Erhard)
Charlie schrieb am 12.1. 1999 um 15:23:48 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte,
fiel vom Blatte
und diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Tages sprach die Made:
"Liebes Kind ich sehe gerade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol, so leb denn wohl.
Doch halt, noch eins,
denk was geschah,
denk an Papa!"
Also sprach sie und entwich,
Made Junior aber schlich
aus der Wohnung, das war schlecht,
denn schon kam ein Specht
und verschlang die kleine fade Made
ohne Gnade,
Schade.
Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.
H. Erhardt
Aurora schrieb am 3.11. 1999 um 22:32:19 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Alles trübe,
Nebel verschleiern meinen Verstand.
Kann nicht mehr denken,
nicht mehr sagen was ich fühle.
Tiefe dunkle Nacht über meiner Seele,
werd niemanden mehr so tief blicken lassen,
werd niemandem mehr so vertrauen.
Gehe auf einem unendlichen Pfad,
unendlich verschlungen.
Ging ihn einst zu zweit,
einst war er unendlich gerade.
Hatte mal ein Ziel,
hatte mal eine Liebe.
Lange gewartet auf den Einen ,
lange geweint um den Einzigen.
Wo sind meine Träume,
wo meine Tränen?
Alles schon geträumt,
alle schon geweint.
Leidenschafft über Verstand gesetzt??
Liebe nur gesehen wo ich es wollte???
Alles ist trübe,
kein Gedanke mehr zu fassen.
Der Geist schwebt,
alles ist gleichgültig,
alles ist wichtiger als ich.
by Aurora
snake schrieb am 20.9. 1999 um 22:24:21 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Schriftstellerin
In ihrem Zimmer im Giebel des Hauses,
wo Licht sich bricht und die Fenster in den Linden schaukeln,
schreibt meine Tochter eine Geschichte.
Auf der Treppe zögernd höre ich
durch ihre geschlossene Tür einen Aufruhr der Tasten
wie eine Kette, die über die Reling rasselt.
Jung ist sie, und der Rohstoff
ihres Lebens ist wertvolle Ladung, und teilweise schwer:
Ich wünsche ihr glückliche Überfahrt.
Nun aber ist sie es. die zögert,
als wehrte sie sich gegen die Glätte meines Gedankens.
Eine Stille wächst, in der
das ganze Haus zu denken scheint,
und dann ist sie da wieder mit einem gebündelten Lärm
von Anschlägen, und dann wieder Stille.
Ich denke an jenen verirrten Star,
der in dies Zimmer geriet, vor zwei Jahren;
wir schlichen hinein, ein Fenster zu öffnen
und zogen uns zurück, um ihn nicht zu erschrecken;
und eine hilflose Stunde, durch den Türspalt,
schauten wir auf das glatte, rauhe, dunkle
und schillernde Geschöpf,
das gegen die Helligkeit prallte, wie ein Handschuh
auf den harten Boden oder den Schreibtisch stürzte,
und dann wartete, verbeult und blutig,
auf den Mut zum neuen Versuch; und welche Freude
in uns aufstieg, als er plötzlich
von einer Stuhllehne abhob,
geradewegs das rechte Fenster ansteuerte
und glatt das Fensterbrett nahm, die Schwelle zur Welt.
Ich hatte vergessen, mein Liebling,
es geht immer um Leben und Tod.
Ich wünsche Dir
das gleiche wie vorhin, doch heftiger
(Richard Wilbur)
J. v. Eichendorff schrieb am 16.1. 1999 um 00:51:08 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort.
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst Du nur das Zauberword
| Einige zufällige Stichwörter |
Harburg
Erstellt am 6.7. 2000 um 17:10:19 Uhr von Gronkor, enthält 41 Texte
gänsehautnah
Erstellt am 3.5. 2007 um 12:45:16 Uhr von Rita, enthält 11 Texte
Lederreitstiefel
Erstellt am 3.8. 2005 um 15:13:18 Uhr von SuperUser, enthält 59 Texte
Wissens-Kuhstall
Erstellt am 15.5. 2008 um 05:19:57 Uhr von Armin Kron, enthält 2 Texte
Wörter
Erstellt am 30.3. 2000 um 16:40:26 Uhr von Blubb, enthält 122 Texte
|