Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 95, davon 95 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 45 positiv bewertete (47,37%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.9. 1999 um 01:51:39 Uhr schrieb
Dragan über Jahrtausendwende
Der neuste Text am 4.5. 2019 um 12:18:58 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über Jahrtausendwende
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 25.11. 2002 um 12:21:41 Uhr schrieb
verschdl über Jahrtausendwende

am 28.3. 2003 um 12:33:15 Uhr schrieb
ich über Jahrtausendwende

am 4.5. 2019 um 12:18:58 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über Jahrtausendwende

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Jahrtausendwende«

Diether schrieb am 6.10. 1999 um 15:48:11 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die JahrtausendwendeSinn und Unsinn. Ein kleiner geschichtlicher Rückblick. Vielerorts spricht man von katastrophalen Zuständen, wenn von der Jahrtausendwende die Rede ist. Grosse Probleme bereitet den Menschen eine seltsame Krankheit: Sind Sie schon Jahrtausendfit? Und Ihr Computer? Sind kleine, geheimnisvolle Viren unterwegs? Muss ich mich fitmachen für Sylvester 99/00? Soll ich mich nicht lieber gleich erschiessen? Oder vom Dach meines Appartements springen? Gut hatten es da die alten Irren zur letzten Jahrtausendwende. Die hatten ja noch keinen Strom und keine computervernetzten Szenarien. Oder doch? Mussten vielleicht deshalb die Dinosaurier sterben? Schnell noch in den Supermarkt, einen Posten Quellwasser eingekauft: Mindestens haltbar bis 04/00. Das müsste doch reichen. Und etwas, das man sich zwischen die Kiemen stopfen kann. Immerhin: Ohne Strom keine Warenproduktion. Wie bin ich darauf gekommen? Hab ich doch davon gehört, dass die nächste Jahrtausendwende ein Chaos auslösen soll. Wahrlich, interessant zu hören, dass es sich dabei nicht um ominöse Mitglieder einer Weltuntergangs-Sekte handelt. Vielmehr versuchen Normalsterbliche, uns Angst zu machen. Aber keine Sorge, beim heiligen Otl! Da kann nichts passieren. Wir sind vor derartigen Zusammenbrüchen gefeit.

Jürgen Michalek schrieb am 26.12. 1999 um 14:21:39 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 1 Punkt(e)

und wenn 1000 Jahre vorüber wird der Satan los werden aus seinem Gefängnis und auf die Erde kommen.
Warum so ein Spektakel zur Wende? In anderen Ländern, nach anderen Zeitrechnungen ist es bereits viel Später! Die Welt wurde auch nicht im Jahre 0 erschaffen! Nur ein Weiterer Prophet, der sich dem Idealismus, zum Glück, und nicht dem Materialismus zugewandt hatte. Wer Satan erwartet, oder das Zeichen des Tieres »666« ist zu spät dran. Sein Wirken hatte 1998 (3x666) größten Einfluß auf der Erde. Kann man aber auch nicht genaustens definieren! Mit 666 ist das siebenköpfige Tier aus dem Meer gemeint: Sorath. Dagegen ist Nachiel ein Lamm, das Lamm! Hoffentlich ist es eine Wende der Geschichte, zurück zur Menschlichkeit, zurück zur Vernunft und Natur. Nicht einmal die Theologie findet das, was anthroposophen suchen und manch einer gefunden hat. Mir ist es lieber, Idealist in einer Welt des Materialismus zu sein, kein Materialist, so sehr die Mathematik dem auch widersprechen möge, in einer Welt der Idealisten. Zurück zur Natur, wann? Im nächsten Jahrtausend!!!

Timokl schrieb am 14.9. 1999 um 22:24:48 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 1 Punkt(e)

Viele Menschen werden nach der Jahrtausendwende aufwachen und merken: »Hey! Es hat sich irgendwie gar nichts verändertDanach werden sich alle Weltuntergangssekten auflösen und keine Sau wird sich mehr darum kümmern, ob das Millenium nun neu oder alt oder nicht existent ist. Irgendwann kommt dann der zweite Star Wars-Film (oder ist's der fünfte?) und die Spielzeugwarenläden werden wieder überfüllt mit Merchandisingartikeln. Bei den Episode 1-Sachen ist mir aufgefallen, daß Darth Maul -- auch wenn er nur eine relativ bescheidene Rolle im Film hat -- am öftesten zum Merchandising verwendet wird, während Obi Wan Kenobi fast überhaupt nicht als Werbeträger in Erscheinung tritt. Aber der ist in Episode 1 ja fast noch farbloser als Luke Skywalker. Nichtsdestotrotz hat mir Episode 1 doch gefallen und den zweiten Teil (bzw. fünften) werde ich mir sicher auch ankucken.

Fega Maldas schrieb am 1.10. 1999 um 18:52:12 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es wird wahrscheinlich nix weltbewegendes schiefgehen beim Rutsch ins Jahr 2000. Das angekündigte Chaos wird nur in kleinen Bereichen auftreten, dort wo niemand dran gedacht hat, daß die Dinger irgendwie auf ein Datum empfindlich reagieren könnten:
- Ampeln wissen nicht, wem sie jetzt grün geben sollen und zeigen nur noch rot oder spielen ihr Testprogramm ab und alle Lampen leuchten gleichzeitig
- der heissgeliebte Radiowecker, der automatisch erkennt, wann Sonntag ist, weckt zu jeder Viertelstunde auch wenn er eigentlich ausgeschaltet ist
- die Brotbackmaschine verweigert ihren Dienst mit der MeldungBitte Teig einfüllen.« obwohl sie schon überfüllt ist
- der dynamische Jungspund mit seinem tollen 7er-BMW von Anfang der 80er bleibt mitten auf der Autobahn liegen
- der Taschenrechner mit eingebauter Funkuhr kann auf einmal perfekt durch Null dividieren
- ältere Geldautomaten spucken nach Eingabe von »9999« als PIN Unmengen von Geld aus
- der elektronische Empfängniszeitenberechner der Freundin vom Papst gibt seinen Geist auf und sie muß anschliessend zur Schwangerenberatung bei ProFamilia
- der Videorecorder weigert sich, GZSZ aufzunehmen
- die Alkoholtester der Polizei geben nach jedem Blasen 9,9 Promille an
- usw. undsofort
Man sieht: Es passiert nix schlimmes!

eisEbs schrieb am 17.9. 1999 um 12:28:54 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 2 Punkt(e)

Denkt eigentlich gar niemand in die Zukunft? Erst auf den letzten Drücker fällt uns auf, daß die Computer Datumsprobleme haben, aber die viel weitreichenderen Dinge vergessen wir gleich völlig! Es muß bis zum Jahr 2000 noch mehr getan werden als bloß die Rechner umzukrempeln. Nein, es müssen auch noch schnell Glaskragen geschneidert werden für die Uniformen des öffentlichen Dienstes. Formulare müssen in OCR gesetzt, Häuserschluchten gebaut und Chips implantiert werden! Und wer ersetzt die Verkehrsschilder durch Hologramme?
Gibt es schon die angenehmen Frauenstimmen aus dem leuchtenden Ball in der Mitte von öffentlichen Wartesäälen? Wie sieht es mit dem dritten Weltkrieg aus? Wer macht die ganzen alten Gestapo-Mäntel wieder zurecht? Wer ersetzt die Totenköpfe auf den wieder auf Vordermann gebrachten SS-Mützen noch rechtzeitig durch Plaketten des weltbeherrschnden Industriekonglomerats? Ja wo bleibt DAS überhaupt? Gibt es überhaupt schon funktionierende Prototypen von Maschinen, die kleine Kekse aus planmäßig erlösten 60jährigen fertigen können? Es gibt ja noch nicht mal Newspeech(TM). Selbst diese Grundvoraussetzung ist jetzt ja schon seit 15 Jahren überfällig!
So kann das nichts werden.
Das wird ein langweiliges neues Jahrtausend. Nur wieder der gleiche Käse.

Herr Baumann schrieb am 9.9. 1999 um 13:18:49 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 1 Punkt(e)

Nun, das Jahr 2000, das ist ja schon was. Da ich ja Design zu meiner Leidenschaft gemacht habe, und ich wenig an kleinen grünen Männchen, Weltraum, NASA interessiert bin, denke ich, ich werde diese Jahrtausendwende bei einem gemütlichen Glas Bier in Rotis verbringen. Dort lebte, wie Sie ja sicherlich alle wissen, ein gewisser Otl Aicher. Doch, um nicht vom eigentlichen Thema abzuschweifen, es ging ja um das nächste Jahrtausend, und um die Frage: «Wie wird es wohl
Also, wenn ich daran denke, das die Wissenschaftler solch rasante Fortschritte in der Entwicklung neuer Computer-Technologien machen, vielleicht gibt es eines Tages ein Programm, da ist alles nur noch grau.
Also nicht graue Theorie, sondern einfach grau. Zum Beipiel kann ich dann Kubustransformationen in grau ausführen, oder mir meine Lieblingsschrift, Sie müssen wissen, meine Liebe gilt der Typografie, die Rotis am Bildschirm in grau anschauen. Und ich hätte dort einen Bildschirmschoner, der an eine Kamera angeschlossen ist, die in Gmünd steht, und da könnte ich dann immer Bilder von meiner Lieblingsstadt ankucken, und zwar auf der ganzen Welt, rund um die Uhr. Wie…? Das gibts schon alles…?
Ja, aberNa gut, muss ich mir eben was Neues ausdenken, man ist ja nicht blöd.

Tanna schrieb am 9.9. 1999 um 16:36:46 Uhr zu

Jahrtausendwende

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es wird einfach geschehen.
Und nichts wird sich verändern.
Gelassenheit ist angebracht.
Außer bei kleinen Kindern, denen man eingeschärft hat, sich an diesen Moment später genau zu erinnern, und Fanatikern, die sich wider alle Vernunft in eine Jahrtausendwende-Euphorie hineingesteigert haben, wird der Jahreswechsel 1999/2000 ebensowenig Spuren hinterlassen wie der Jahreswechsel 1998/1999 oder 2000/2001, die eigentliche Jahrtausendwende, die aber vom Zauber der runden Zahl 2000 überstrahlt wird.
Und dann ist da noch der Fehler in der Berechnung des Anfangs unserer Zeitrechnung - denn Jesus Christus wurde nicht im Übergang von 1 v. Chr. zu 1. n. Chr. geboren, sondern vier bis sieben Jahre früher. Eigentlich leben wir also schon etwa im Jahr 2003 oder 2006 nach Christus, und die Jahrtausendwende ist bereits spurlos an uns vorübergegangen. Religiöse Fanatiker, die für 2000 des Weltuntergang erwarten, übersehen das gern.
Nein, die Welt wird nicht untergehen. Jedenfalls nicht wegen einer Jahreszahl. Sonne und Regen, Winter und Sommer werden so schnell nicht aufhören.
Liebe und Haß und Krieg werden sein - wie immer.
Kinder werden geboren werden, und das Millenium-Baby, das am 1.1.2000 als erstes geboren wird, wird wenig davon haben. Immerhin, es wird sich seinen Geburtstag leicht merken können und auch sein Alter stets leicht berechnen können.
Menschen werden sterben - und der Tod wird nicht anders sein als vor der Jahrtausendwende.
Milliarden von Menschen werden sich nicht einmal darüber klar sein, daß für die westliche, von der christlichen Tradition geprägte Welt ein neues Jahrtausend begonnen hat - weil sie in anderen Traditionen stehen und einen anderen Kalender verwenden.
So beginnt etwa in diesen Tagen, im September 99, für die Juden das Jahr 5760, gerechnet »von der Erschaffung der Welt«: bis zur nächsten Jahrtausendwende haben die Juden also noch 240 Jahre Zeit.

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