>Info zum Stichwort Destructivus | >diskutieren | >Permalink 
Tommy schrieb am 3.1. 2003 um 21:10:18 Uhr über

Destructivus


Im Lateinischen steht destruktiv für zerstörend oder auch zersetzend. Dies macht sich auch in der Geschichte »Streit um Asterix« bemerkbar, denn die von ihm initiierten Streitgespräche werden optisch mit grünen Sprechblasen dargestellt. Im französischen Original steht der Name Detritus, wobei der NacRömer, der im Dorf der Gallier mit dem Geschenk einer Vase an Asterix Zwietracht sähen soll, denn wo er auftaucht, färbt sein vor Mißgunst grünes Gesicht auf die Umgebung ab - XV/7.hname so viel wie »Abfall« bedeutet.


Die Schlacht um Endewor

Ich werde nun eine Geschichte erzählen, eine Geschichte aus einer anderen, geheimnisvollen Dimension, die jenseits unseres Denkens liegt, Eine Dimension mit dem seltsamen aber Bedeutungslosem Namen... »Endewor«.
Diese Dimension lebt ausschließlich im Herzen der Menschen und immer wenn ein Mensch den Glauben an die Phantasie verliert stirbt einer der Bewohner dieser Dimension. So kam die Zeit als diese Dimension kurz vor dem Ende stand denn das Böse in den Herzen der Menschen wurde Stärker und so wurden auch viele der Völker auf Endewor ungerecht und unendlich Böse wie z.B. die Schwarzelfen! Doch noch war es ein großes Land voller Magie und Fantastic in der die Zauberei lebte und auch das Gute noch vorhanden war!
Ebenfalls lebten die Xetras dort , ein einsames Kriegervolk welches der Magie noch mächtig war. Mit ihnen zusammen existieren auch einige Menschen auf Endewor, jedoch keiner weiß wie es geschah das sie dort hin kamen.
Unsere Geschichte beginnt in einem kleinem Stadtviertel der Hauptstadt von Endewor. In diesem Stadtviertel lebte Cylen damals mit seinem Freund Xorn. Cylen war ein Magier und Xorn ein sehr erfahrener Dieb. Die zwei stahlen sich ihren Lebensunterhalt mit Mühe und Not zusammen. Während Cylen das einfache Volk mit Hokuspokus und der Beschwörungen von kleinem Getier verblüffte entwendete Xorn flink wie ein Fuchs das Gold aus den Taschen der beeindruckten Xetras. So hielten die beiden sich zwar mehr schlecht als recht über Wasser, doch immerhin hatten sie zu essen (Jedenfalls dann, wen nicht einer von den beiden im Kerker saß.) außerdem hatten sie eine kleine aber feine Hütte am Stadtrand. Nun wie das Schicksal aber nun mal spielt, sollte sich das bald ändern!

Cylen ging gerade von der Hohen Schule der Magie nach Hause als, plötzlich ein Horn ertönte. Das Horn des Krieges! Jetzt rannte er los! Cylen wußte, dass man das Horn am Stadtrand kaum hörte und wenn er nicht schnell genug war dann würde Xorn in höchster Lebensgefahr schweben. Als er dann endlich nach nahezu endloser Zeit an seiner Hütte ankam, sah er, dass er trotz des Rennens und trotz der Hast zu spät kam! Die Hütte, die die beiden Freunde bewohnten brannte bereits und überall verstreut lagen tote Xetras die unter den Pfeilen der Angreifer ein hervorragendes Ziel abgegeben hatten! Dann erblickte er Xorn. Sein Freund lag sterbend in einer Blutlache sein Körper war von den vielen Schlägen die die Schwerter der Elfen ihm zufügten zerschunden und eine Silberner Pfeil ragte aus seiner Brust hervor. Cylen schrie auf: Neeein, Xorn!!
Schnell holte er ihn aus der Schussbahn bevor weitere Pfeile angeschossen kamen. Dann schlug Xorn die Augen auf: Cy... Cylen mein Freund bitte räch.... räche mi...ch"! Xorn atmete noch einmal, von schweren Krämpfen gepeinigt, auf. Dann war es vorbei! Xorn war tot! Aufeinmal wurde es still!! Es war als ob alles und jedes eine Schweigeminute für Cylens gefallenen Freund einlegte, doch dann kam die Wut! Cylen nahm seinen Stab des Magus in die Hand und stürmte los. Hinein in den Kampf der Xetras gegen die Mörder Xorns!
Cylen schleuderte mit Feuerbällen um sich und rammte die Gegner mit gezielten Blitzstrahlen in den Boden ein! Schließlich war es vorbei! Nirgends war mehr ein Gegner zu sehn der sich nicht auf dem Boden krümmte oder vom Feuer der Magie verzehrt war.
Sie waren genauso schnell geflohen wie sie gekommen waren! Doch sie hinterließen viele Spuren Erst wollte Cylen ihnen folgen doch das hätte in der anbrechenden Abenddämmerung höchstens zum Hoffnungslosem Kampf im Wald geführt. Also beschloß er erst einmal Xorn zu begraben und sich dann vorzubereiten. Während der Nacht folgten noch weitere Attacken der Schwarzelfen, wie die Mörder Xorns im Dorf genannt wurden, Cylen jedoch war viel zu sehr mit seiner Trauer beschäftigt, die jetzt, nachdem die Wut und der Zorn gegangen waren, in unbändiger Raserei ausbrach. Selbst wenn Cylen den Kampf gegen die Elfen weiterhin gewollt hätte, so hatte er doch kaum die Kraft Xorn zu begraben was er aber dennoch irgendwie fertigstellte. Kurz darauf, nachdem Cylen Sein letztes Gebet an Xorn gerichtet hatte brach er zusammen und schlief ein.

Er hatte eine Vision in der ihm eine Junge Frau erschien. Sie half ihm in dem Traum Xorn zu Rächen!!! Obwohl sie eine Kriegerin Gottes war, ein Paladin des Guten, Tötete sie Dutzende von Schwarzelfen in einer riesigen Schlacht. Schließlich erwachte er schweißgebadet.


An diesem Morgen als die nächtlichen Überfälle zurückgeschlagen und die restlichen Schwarzelfen vertrieben waren packte Cylen seine Sachen und verließ Endewor durch den kleinen Wald Stormforest.
Er hatte Karten über die gesamte Dimension gekauft und war nun auf dem Weg nach Alodra einem Kleinen Dorf am Rande des Waldes.
In diesem Dorf hoffte er Männer zu finde die ihm auf der langen Suche nach Xorns Mördern, den Schwarzelfen helfen sollen. Nach einigen Tagesmärschen kam Cylen im Dorf an. Doch es erfüllte Cylens Erwartungen nicht im geringsten, eher im Gegenteil. Das Dorf bestand fast vollständig aus Ruinen und die Burg die auf der Karte so groß dargestellt war, hätte man auch mit einer Lehmhütte vergleichen können. Dennoch bezog Cylen dort ein Quartier da er seinen Lebensmittelvorrat aufstocken musste. Also ging er in der Dämmerung in die Stadt um sich dort mit allem möglichen Zeugs einzudecken. Während seiner Suche nach einem Lebensmittelhändler kam er an vielen Bettlern und Weisenkindern vorbei. Sobald er jedoch versuchte an eines dieser Kinder heranzutreten rannten sie sofort in wilder Panik davon. Nach einiger Zeit gab Cylen dann die Suche nach Essen auf und wollte schon wieder in sein Quartier zurückkehren als er Soldaten auf ihn zukommen sah. Erst gingen sie ganz langsam doch dann zogen sie ihre Schwerter und rannten unter lautem Stöhnen auf ihn zu. Cylen bekam Angst, bis ihm plötzlich die Erleuchtung kam das er ja so ganz wehrlos auch nicht war. Also zog er seinen Zauberstecken, hob seine Hand und begann mit leiser stimme einen Singsang der immer lauter und lauter wurde bis er abrupt verstummte.
Jetzt sahCylen hoch, seine Augen direkt auf die Soldaten gerichtet sprach er zwei Worte:» Enquarta DestructivusAus Cylens erhobener Hand schossen, während er diese Worte mit lauter Stimme rief, Pfeile deren Spitzen in einem alles vernichtendem Feuer glühten. Die Pfeile trafen gut und mindestens fünf der Soldaten wurden von den Pfeilen des Feuers vernichtet. Vernichtet? Ja es sah aus als würden die Soldaten schon von der Berührung der Pfeile sterben. Cylen schrak zurückUntoteNur bei Kreaturen des Todes war Magie so zerstörerisch. Dieser Kampf, dachte er, ist mein Ende. Für einen neuen Zauber war es jetzt zu spät und die Gegner kamen stetig näher. Cylen wollte gerade seinen wortwörtlich letzten angriff durchführen als ein Lichtblitz einen Zombie nach dem anderen vernichteteOh Gott, was ist denn jetzt losMurmelte Cylen genervtHa Ha, na mein Kleiner Magier wie war ichRief eine Stolze Frauen Stimme. Cylen schaute hoch: »Hmm, sag wer du bist!«»Eine Bauernmagd oder wasVoller Empörung schrie die Frau ihn an: »Was wagst du dort zu sagen ?« »Ich bin ein Paladin Kriegerin des Guten!« » Cylen lächelte spöttisch dann verbeugte er sich und sagteNun holde Magd dann seid ihr bestimmt die Frau aus meinem Traum, wie?"
»Hmm, ich bin der Traum vieler Männer aber ich träumte auch von dir und vielleicht sollten wir ein Stück zusammen reisen den Träume haben oft einen wahren Kern
Der Magier nickteGut so sei es, ich glaube eure Kraft wird mir ein großer Vorteil sein
»Schön, ich freue mich dich zu begleiten alter MannLächelte die FrauDoch ich habe eine bitte ich will gehen wann und wo es mir beliebt!« »Cylen stimmte zu und begann ihr so gleich seine Geschichte zu erzählen.« »Nach einiger Zeit beendete Cylen seine Story und die Frau versprach ihm bei der Rache zu helfen so weit es möglich sei
Dann packten die Zwei ihre Sachen und unterhielten sich bis in den nächsten Morgen über ihrer beider Leben!"

»So zur 6 Stunde gingen sie mit guter Laune los zum Silvershadowforrest wo die Schwarzelfen als letztes gesehen wurden

Als die beiden am Abend ihre Erste Rast einlegen wollten stießen sie auf eine Leiche. Es war ein Schwarzelf dessen Gesicht bis zu Unkenntlichkeit verstümmelt war! »Wer oder was hat so etwas getan Cylen?« Fragte Mona abstoßend »Ich meine ich hasse die Schwarzelfen so wie du, aber das hat keiner verdient!« »Hmm JaGab Cylen als Antwort: »Aber um dich zu beruhigen es war kein Mensch, eher ein Bär oder... oder ein DracheMonas Augen weiteten sich fanden aber schnell ihren Kühlen Blick wieder, schließlich seufzte sie und erwiderteEgal.«»Wir müssen ihn begraben, Schwarzelf hin oder her!« Cylen nickte.
Nachdem dies Geschehen war machten sich Mona und Cylen wieder auf den Weg. Denn wer möchte schon gerne im Jagdgebiet eines Drache schlafen? Irgendwann, die Sonne verschwand gerade hinter dem Horizont, kamen die beiden Freunde an ein dunkles Waldstück vor dem eine Bardengruppe haltgemacht hatte.
Die beiden wurden sofort begrüßt wenn auch auf sehr humorlose Art und Weise!
Es waren sechs! Mona schätzte auf Orks, womit sie, wie sich bald erwies, auch verdammt recht hatte. Cylen der immer noch geschwächt war von bisherigen Kämpfen bracht es mit seiner letzten Kraft fertig einen von den Grünlingen mit seinem Stab zu nieder zu schlagen. Mona jedoch strotzte nur so vor Energie und erschlug die restlichen fünf mit zwei kraftvollen hieben! Bald darauf kamen die Barden ängstlich aus ihren Verstecken hervorgekrochen. Irgendwann hatten sich so um die Zwanzig Dichter und Barden zusammengefunden die Cylen und Mona unter lauten freudigen Schreien und rufen des Glücks in ihr Lager brachten!

Im Lager der Barden Angekommen wurden sie sofort aufgefordert doch mit den Barden durch den Wald zu reisen. Nach dem sich dann der erste Trubel gelegt hatte bat sie der Führer der Barden Karawane, er trug den Namen Damminson Donnerfaust ,in den Wagen. Damminson war ein hochgewachsener Mann deren Augen in einem Smaragd klarem Grün erschienen doch man sah das auch sein Schwertarm nicht aus der Übung war!
»Nun meine FreundeBegann Damminson: »Es ist wohl eine Göttliche Fügung euch hier zu sehen, wieIch meine normalerweise hätte ich mit den Grünlingen kurzen Kompromiß gemacht aber...Ehrlich gesagt hatte ich Ang....» Mona unterbrach ihn: «Schon gut, wir haben gesehen das ihr die Kinder beschützen mußtet." Damminson Atmete auf. Dann ergriff Cylen
das Wort: »Sagt Herr Donnerfaust, hättet ihr die Ehre uns bis zur Grenze des Waldes mitzunehmen?« »Alleine reist man heutzutage sehr GefährlichDas Gesicht des Bardenführers erhellte sich, wohl in der Hoffnung so mit seinem Gewissen ins reine zu kommen und den neuen Freunden ebenfalls das Leben zu erretten um so seinen Ruf als mutiger Krieger wider herzustellen.
Bald ,nachdem Damminson Cylens bitte entsprochen geantwortet hatte, war das gesamte Bardenlager zusammen gepackt und Abreise fertig. Vor dem endgültigem Beginn der Reise gab allerdings noch ein Waldläufer Regeln die man im Silvershadowforrest beachten müsse.
Anschließend begann der Trip durch den Wald.

Dieser Wald war sehr dunkel und man sah nur selten Lebewesen. Die großen Bäume die hier dicht an dicht standen verwehrten fast jedem Sonnenstrahl den einlas und das lästige Dornengestrüpp machte das vorankommen mit dem Wagen zu einer endlose Strapaze. Selbst die lustigen Lieder und Gedichte der Barden hatten hier anscheinend ihren Witz verloren. Sodann nach langer Wanderung hörte Gruppe Barden einen Herzzerreißenden Schrei und sofort danach verwandelte sich der Wald in eine Welt die aus schwarzen surrenden Pfeilen und Schrecklichen Schmerzensschreien bestand. Mona, die sofort zu Cylen gerannt und diesen in letzter Sekunde hinter den Wagen gerissen hat, war anscheinend kaum überrascht und handelte mit erstaunliche Geschwindigkeit.
Sie zog ihr Schwert und rannte auf den Neuen Feind zu. Wie durch ein wunder wurde sie nicht verletzt, kurz vor einem Großem Busch hob sie ihr Schwert und schlug es mit ganzer Kraft auf diesen ein. Sofort verschwand das Zischende Geräusch der Pfeile und machte einem neuem tiefem Schmerzensschrei platz. Mit einem lautem »Plumps« fiel ein Schwarzelf aus dem Busch, wahrscheinlich ein Magier, der sofort mit der Hand auf seine Wunde am Bein faste die Mona ihm zugefügt hat. Daraufhin verdrehte er die Augen und kippte bewußtlos um.
Mona und lachte und rief spöttisch: »Hahaha.« »Der kann wohl kein Blut ab wasErst wollte Cylen in das Lachen mit einstimmen dann jedoch sah er wie wenig Barden noch aufrecht stehen konnten. Schnell zählte er durch.

Insgesamt lebten noch 5-6 Barden aber leider lagen auf dem Blutdurchtränktem Boden mindestens zwei weitere Dutzend die von zahlreichen Schwarzen Pfeilen durchbohrt wurden.
Nun berührte eine Starke Hand Cylens Schulter: »Es ist furchtbar nichtSprach Damminson mit heiserer Stimme: »Alle diese Leute dort auf dem Boden waren meine Freunde Cylen und ich möchte nicht das dies noch mal passiert daher wollte ich dich bitten ob ich mit euch gehen kann um meine Freunde zu rächen?« Cylen seufzteWeißt du mein Freund?« »Auch ich bin auf dieser Reise aus Rachsucht und verstehe dich gut aber, hör gut zu, es lohnt sich nicht.« »Also überlege es dir gut
Damminson sah verwirrt drein. »Oh, Damminson du bist noch jung und dein Leben solltest du leben denn wenn dir auf unserer Reise etwas zustößt bin ich nicht sicher ob ich dir Helfen kann und... Cylen stoppte ...und ob ich will.« Damminson wollte gerade etwas erwidern als Mona sie unterbrach: »He ihr zwei, unser Freund wacht gerade auf

Der Schwarzelf sah ziemlich mitgenommen aus. Seine schwarze Robe war zerfetzt und sein Gesicht zerkratzt. Dieser Elf hatte hier wohl mehrere Tage gewartet den hinter dem Busch indem er sich verkrochen hatte lag eine Decken und auch ein Lagerfeuer war fein und ordentlich entzündet, über dem Feuer grillte noch frisches Fleisch. Gerade, als Mona Cylen und Damminson rief, begann der Elf langsam wieder zu erwachen. Sofort begann Mona auf ihn einzureden: »He Elfenlangohr!« »Willkommen in der Hölle.« »Sag uns sofort wer du bist und was du hier machstDer Schwarzelf seufzte: »Nun ich werde reden.« »Meine Name ist Kelhar und ich bin ein Magier des 3.Grades.« »Ich bin hier um den Magier und die Frau zu töten und wenn möglich auch die Barden.« Cylens Mund verzog sich zu einem hämischen Lächeln dann blickt er Kelhar ins Gesicht: »Na mein Junge das schlug wohl fehlDaraufhin drehte Cylen sich um und ging in den Wagen der Barden um seine Zaubersprüche zu überarbeiten!

Am nächsten Tag , den Elfen Magier hatte Damminson als Zeichen der Warnung für andere Wanderer aufhängen lassen, packte die Gruppe ihre Sachen und verließ den Silvershadowforrest.
Ungefähr drei Wochen reisten die Freunde noch mit den Barden. Nachdem sie den Silvershadowforrest verlassen hatten kamen sie in eine Steinwüste in der die Sonne so unbarmherzig brannte das die Wasservorräte bereits am 19.Tag verbraucht waren und die Männer immer müder und schwächer wurden. Irgendwann, es begann gerade zu Dämmern, stieß die Bardengruppe auf einige Einsiedler.
»Hilfe, so helft uns doch er will uns fressenBei diesen Worten warf einer der Nomaden sich auf den Boden vor Monas Füße und legte seine Ohren auf den Boden, daraufhin schrie er auf sprang hoch und rief: »Zu spät, Oh Gott zu spätDaraufhin erhob er sich und rannte weg, jedenfalls versuchte er dies. Plötzlich wirbelte der Sand auf, ein markerschütterndes Brüllen erklang und kurz darauf hörte man wie der Nomade ein letztes mal schrie! Als sich der Sturm gelegt hatte hockte da wo vorhin noch der Nomade stand ein riesiger rot - bronzener Drache.
Die Barden inklusive Damminson und Cylen wichen erschrocken zurück nur Mona blieb vor dem Drachen stehen und zog ihr Schwert: »Verdammt noch mal ihr Feiglinge kommt und kämpft
Noch währen sie diese Worte schrie stieß sie ihr Schwert in den beschuppten Körper des Drachen doch es prallte einfach an den Schuppen ab und blieb zerbrochen im Sand liegen.
Dann war der Drache am Zug . Er hob Mona mit der Klaue hoch und schleuderte sie einige Meter weit weg in den Sand.

Schließlich konnte Cylen sich zusammennehmen und sein Erstarrung löste sich.
Er konzentrierte sich. Nun sprach er die Worte in der Sprache der Magie die Notwendig sind um die Zauber zu wirken, bald darauf begannen seine Fingerspitzen rot zu glühen und seine Augen musterten den, sprang blitzartig in die Luft und entlud seinen Zauber.
Ein gigantischer Grüner Ball aus purem, tödlichem Gift schoß mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Drachen zu und schlug in den Hals des Ungetüms ein.
Alles war Still sogar der Atem des Drachen stoppte.
Dann begann der Drache zu lachen. Er lachte mit einer tiefen, Kehligen Stimme: »Hahaha, kleiner Mensch dein Zauber hat versagt, dein Gift ist an meiner Panzerung abgeprallt, Hahaha!« »Wie du meinst.« flüsterte Cylen. Gerade wollte der Drache seinen Rachen öffnen um seinen Tödlichen Atem über die vor Furcht erstarrten Menschen zu lassen, doch dazu kam es nie. Die Gift grünen Flecken, die Cylens Zauber hinterlassen hatte, begannen zu rauchen.
Aus dem Feurigem Atem des Drachen wurde ein Lautes Keuchen und Husten.
Der Hals des Drachen wurde in eine Rauchwolke gehüllt als das Säurehaltige Gift begann die Schillernden Schuppen des Drachen zu zersetzen. Der Geruch von verbranntem und verätztem Fleische erfüllte die Luft und die Barden bekamen Atemnot.
Dann schrak die Gruppe zusammen, ein ungeheuer Lauter und Grausamer Schrei entrann der Kehle des Drachen der daraufhin in die Knie ging und in den Sand fiel. Schließlich hob sich die Bauchdecke des Drachens noch ein letztes mal. Danach starb der Drache schnell und leise!

Die Menge erschrak! »Was ist das für ein mächtiger Mann der solches vollbringt.«
Dachten all die Einsiedler und Barden. Bis Mona schließlich zu ihm rannte und ihn umarmte. Da brach der Bann endgültig, von überall strömten die Menschen her und feierten ihren Retter Cylen. Die Menschen und Elfen denen Cylen das Leben gerettet hatte veranlaßten eine große Feier zu seinen Ehren die der Magier allerdings verschlief denn der Zauber hatte ihn große Kraft gekostet!

Einige Tage blieben Cylen und seine Freunde noch bei den Einsiedlern die die Barden und ihre lustigen Lieder am liebsten für immer bei sich behalten hätten.
Nachdem die Gruppe um Cylen allerdings wieder mit Wasser und essen versorgt wurde Zog sie weiter um ihren Racheschwur zu erfüllen und das Land vor dem Zorn des Feindes zu schützen! Cylen und Damminson beschlossen nach weiter Süden zu gehen da dort ein Feldherr in seiner Burg leben sollte der eine große Streitkraft zur Verfügung hat. Vielleicht könnte man diesen Mann ja dazu überreden an ihrer Seite zu kämpfen.

Als sie dann nach drei Nächten und Tagen in eine Stadt kamen schwand diese Hoffnung allerdings! Die Stadt war zerstört überall lagen Tote Zwerge die wohl versucht hatten zu fliehen auch einige Runas lagen tot auf den kalten Steinen. Runas sind große Kreaturen mit sechs Armen Ihre Fähigkeit Waffen zu schwingen ist unübertroffen und sie zu töten war »Eigentlich« unmöglich es sei denn Drachen hätten in dieser Stadt gewütet und das war denkbar unlogisch, wieso sollten Drachen eine Menschen Stadt angreifen? Cylen und Mona durchsuchten gerade die Trümmer der Stadt als eine Weiße Energiegestalt auf die Barden zu kam und zu sprechen begann »Willkommen Freunde im Land der TräumeNach einer kurzen Pause fügte es hinzu: »Oder was noch davon übrig ist
Ich bitte euch mit mir zu kommen der Große Gandar möchte euch begrüßen, folgt mir." Darauf schwebte die Gestalt mit einem seufzen davon.
»HmmMurmelte Cylen »Was mag hier wohl passiert sein und können wir diesem Gandar trauen«? Der Blick des Magiers richtete sich auf Damminson: »Weist du etwas was uns helfen könnte?« »Nein, aber vielleicht sollten wir gehen dann würden wir es wissen.« Cylen stimmte zu.
Also machte die Gruppe sich auf den weg zum Palast der auf einem Großen Hügel namens Sehnsuchtshügel lag.


Als die Abenteuergruppe in der Abenddämmerung am Palast ankam dachten die Freunde ihr Herz bleibt stehen. Sogar Mona, der die Wunder der Natur und der Menschen eigentlich egal sind, machte große Augen.
Der Palast war riesig, er erstreckte sich fast über den ganzen Hügel und die Türme waren so groß das die spitzen in den Wolken verschwanden.
Gandar hatte seinen Palast aus purem Elfenbein erbaut und das Tor war über und über mit Diamanten besetzt.

Während Cylen und Damminson noch die Burg betrachteten zog Mona ihr Schwert und nahm Kampfhaltung an denn noch vor allen anderen hat sie den Feind bemerkt der sich feige von hinten anschlich!
Auf einmal ertönte ein Tiefer schrei und Dutzende kleine Beharrte Biester stürmten aus dem Dickicht und attackierten Mona und die Barden.
Mona schlug mit ihrem Schwert große Breschen in die feindlichen Reihen, und Damminson der aus seiner Starre erwacht war riß sich zusammen um die Augen von der Burg abzuwenden und Mona beizustehen.
Ebenfalls hatte Cylen sich von der Hypnotisierenden Wirkung des Palastes Befreit schon hob er seine Hand und begann in der Sprache der Magie zu singen, erst langsam doch dann schneller und schneller bis aus seinen Fingerspitzen kleine Flammen züngelten.
Jetzt riß er den Arm in die höhe und ein Schwarzer Pfeilhagel mit brennenden Geschossen ergoß sich über die Dunkle Masse aus Jammernden Kreischlingen. Cylen Freunde konnten gerade noch zur Seite springen bevor auch sie von den dunklen Pfeilen zerfetzt wurden.
Der Magier hatte in den letzten Wochen die Sprüche des Schwarzelfen Zauberers gelernt.
Kaum war nun der letzte Kreischling vor Furcht geflohen öffnete sich das Güldene Tor der Festung des Gandar.
Nachdem die Freunde eingetreten waren wurden sie von Runas zu einem Großen Festlich geschmücktem Saal geführt wo Gandar sie erwartete.
Gandar war ein alter Mann der großen Stolz in seinen Augen trug und früher in jungen Jahren bestimmt sehr kräftig war. »Willkommen Fremde ich begrüße euch kommt und feiert mit mir das Fest der Freude«
»Habt Dank für die Einladung doch wir sind nicht hier um zu Feiern sond...«
Begann Cylen. Er wurde jedoch von Mona unterbrochen: »Laß die Jungs ruhig feiern Sie haben es verdientWiderwillig stimmte Cylen ein.
Mona und die Barden feierten die ganze nacht nur Cylen versuchte noch einmal mit Gandar ins Gespräch zu kommen. Als dieser jedoch hört das Cylen Hilfe im Kampf gegen die Schwarzelfen erbittet winkte er ab und sagte das er selbst genug Probleme hat damit war das Gespräch beendet.
Die Gruppe blieb noch einige Tage dort zog dann aber mit viel Nahrung weiter um endlich einen Verbündeten zu finden. Als sie zur Morgendämmerung zum Tor hinaus gingen fühlten sie sich frisch und kräftig für neue Abenteuer die ihnen viel Kraft abverlangen werden doch sie alle wußten an diesem Morgen das, egal was passiert und ob sie es schaffen oder nicht, Freunde würden sie immer bleiben.(Jedenfalls fast immer!)


   User-Bewertung: /
Versuche nicht, auf den oben stehenden Text zu antworten. Niemand kann wissen, worauf Du Dich beziehst. Schreibe lieber eine atomische Texteinheit zum Thema »Destructivus«!

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Destructivus«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Destructivus« | Hilfe | Startseite 
0.0333 (0.0023, 0.0296) sek. –– 825692764