Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 269, davon 261 (97,03%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 92 positiv bewertete (34,20%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.4. 1999 um 15:02:08 Uhr schrieb
Tanna über schreiben
Der neuste Text am 25.8. 2025 um 19:18:20 Uhr schrieb
Schmidt über schreiben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 114)

am 18.11. 2006 um 19:43:28 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über schreiben

am 29.8. 2005 um 14:19:21 Uhr schrieb
daz über schreiben

am 12.7. 2006 um 16:56:22 Uhr schrieb
Ludwich über schreiben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schreiben«

Dragan schrieb am 17.4. 1999 um 23:25:52 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt verzweifelte Menschen, die in ihrem Kopf ein Tohuwabohu haben und mit diesem Zustand unglücklich sind. Daraufhin schreiben sie alles auf und fühlen sich besser. Das liegt daran, daß es beim Schreiben üblich ist, nicht mehrere Buchstaben übereinander zu malen. Deswegen ist der Schreiber gezwungen, eins nach dem anderen niederzulegen, womit gleichzeitig die Gedanken geordnet werden. Hierbei wird das Schreiben zu einem Hilfsprozess des Denkens.

Insgesamt ist das meiner Ansicht nach eine Zweifelhafte Technik. Wer beispielsweise den ganzen Schreibtisch voller Papiere und Unrat hat, wird kaum damit zufrieden sein, den ganzen Plunder rechtwinklig zu den Kanten des Tisches auszurichten. Beim Schreiben werden die Gedanken nämlich nur in eine Reihenfolge gebracht. Dabei finden sich vielelicht Fehler, weil eventuell der eine Gedanke nicht zu dem eins davor paßt. Und dann denkt der Schreiber: »Ei, wie gut ist doch diese Aufschreiberei, schon wieder eine Inkonsistenz gefundenDabei liegt das ganz allein am Vorgang des Schreibens und bedeutet nicht zwingend einen Fortschritt.

Wer dazu tendiert, alles in eine Reihenfolge bringen zu wollen, der gehört auch zu der Sorte Mensch, die sofort sehen, daß Bruce Willis in der einen Einstellung eine Krawatte anhat und in der anderen nicht. Und dann finden sie den Film scheiße, weil er sich nicht an die Chronologie des Schreibens hält.

Und woher kommt das? Es liegt nur am Kultur-Terror mit Namen Buch. Diese Dinger sind eigentlich nur als Unterlage für den Fernseher zu gerbauchen, oder zum Plattdrücken von Blumen.

cashels schrieb am 11.3. 2001 um 19:53:03 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 2 Punkt(e)

<Tanna schrieb am 13.9. 1999 um 14:38:03 Uhr über
Schattenkinder
Aus dem Wort »Schattenkinder« lassen sich unter anderem folgende Wörter bilden:
Schatten
Kinder
Tasche
Asche
naschen
nackt
Takt
hatte
Natter
Ratte
Kante
Karte
Kern
Hirn
Inder
ich
echt
Recht
dicht
nicht
Rind
Daten
Anden
Rand
ein
kein
nichts
Tisch
Kiste
Kitt
Kitsch
Nase
Hase
Rasen
dein
rein
Reise
Eis
Eisen
Stein
Schein
Schrein
schreiten
Streit
Chat
Charite
Chaise
Kinn
Tick
Trick
trist
Christ

Finde weitere Wörter>

Ok, hier MEINE:
- Kat (abkürzung für Katalysator, wichtig für die Umwelt)
- in (wie kreativ!)
- der (ebenso!)
- ten (um die Fanatiker der »Bewahrt die deutsche Sprache«-Bewegung zu ärgernals ob es nichts wichtigeres gäbe)
- Tat (ein sehr wichtiges Wort wie ich findedurch Taten entsteht überhaupt erst Leben und Leben besteht aus Tatenobwohl der Schritt davor, Auslöser der Taten, die Gedanken sind)
- hat (3.P.Sing. von haben, Besitzanspruch erheben, eher negativ, im Kleinen zu ertragen – (sieh mal, ich hab' 'nen neues Paar Socken!"), im Großen, beim Verlangen nach haben (Geld, Macht, Land ...) katastrophale Folgen (z.B. Krieg))
- Schande (ist es, seine wertvolle Zeit mit sowas hier zu verplempern)
- schade (s. vorheriger Punkt)
- Hand (sehr nützliches und wichtiges Körperteil)
- Anke (Frauenname, nicht besonders schön, aber auch nicht besonders grauenhaft wie ich findehalt langweiliger Durchschnittsname – womit ich aber niemanden beleidigen will, man sucht sich seinen Namen schließlich nicht selbst aus)
- nie (das was man niemals sagen sollte!)
- Tach (häufige benutze Begrüßungsformel meinerseits, Umgangssprachenicht zu verwechseln mit dem höflichen, nichtssagenden »Tag« mit dem man fremde Spaziergänger begrüßt, meist ältere Leute)
- Sahne (mag ich überhaupt nicht)
- Tanne (da fällt mir nichts außer Nadelbaum ein)
- Sinn (nach dem wir alle trachten, den wir aber zumindest in diesem Leben wahrscheinlich nie gänzlich finden werdenauch wenn der ein oder andere an die 42 glaubt, die aber ohne Frage auch nichts bringt)

....so, es gibt bestimmt noch tausend mehr, aber jetzt habe ich keine Lust mehrerinnert mich irgendwie an Grundschule dieses Spielchen, ist ganz nett, aber irgendwie wollte ich auch was zu den einzelnen Wörtern schreiben um das Ganze nicht total stumpfsinnig zu gestaltenvielleicht hätte sich Tanna auch ein anderes Wort aussuchen sollen als »Schattenkinder« ... – aber vielleicht schafft es ja jetzt jemand, eine Geschichte zu schreiben in dem die ganzen gesammelten Wörter drin vorkommenmuss ja auch nicht unter dem Thema »Schattenkinder« stehen, irgendwas witziges, blödes oder einfach irgendwaswenn irgendwer mal irgendwann (im Jahre 2044 oder so;-)) Lust dazu haben sollte, sich mal etwas mehr Zeit zu nehmen und eine kleine Story zu schreiben, fände ich das schon cool.... aber was soll's, es liegt an euch. Ihr könnt natürlich auch noch mehr andere Wörter bilden. Vielleicht stell ich das hier auch mal unter ein anderes Stichwort, Geschichten oder schreiben oder so, mal sehen.... mensch, ich laber mal wieder zu viel, CU ihrs

hinkelchen schrieb am 26.9. 2000 um 02:46:41 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 5 Punkt(e)

ich kann über alles schreiben am liebsten sehe ich den buchstaben dabei zu wie sie auf dem bildschirm auftauchen und sich zu wörtern entwickeln manchmal bin ich vom sinn hinterher selber überrascht. um diesen effekt kennenzulernen muss man aber schon sehr schnell tippen können sonst sind die gedanken doch vor den worten da und der überraschungseffekt ist gegessen !

hei+co schrieb am 16.6. 2000 um 01:47:21 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 2 Punkt(e)

politscher Charakter des Schreibens?
"Weil das Denken, das in diesem Text vollzogen wird, nicht individueller, sondern kollektiver Natur ist; weil der Prozeß des Schreibens nicht auf eine Verfestigung, auf die Vorstellung von etwas, auf eine Collage zielte, sondern auf eine Veränderung, müssen ganz bestimmte politische Bedeutungsfelder zwangsläufig hervortreten. Schreiben ist, bewußt oder unbewußt, immer politisch. Schreiben ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln [...]:
1. Der Unterbau (die Arbeit auf der Ebene der Signifikanten) ist der determinierende Faktor bei der Ausarbeitung des Überbaus (’Bedeutungen’), und der Leser muß sein Lesesystem umkehren, weil er zuerst mit der Oberfläche Fühlung nimmt, deren determinierende Faktoren er nicht wahrnimmt. [...] (Tel Quel, 19 - Jaques Henric- Phillipe Sollers)

pcb schrieb am 10.11. 1999 um 00:29:52 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 4 Punkt(e)

Schreiben macht Spaß.

Ich schreibe gerne Artikel. Für Zeitungen.

Ich schreibe gerne Briefe und eMails, v.a. an gute Freunde. Denn - »Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe

Stefan schrieb am 23.12. 1999 um 22:59:12 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich habe immer versucht, zu schreiben, bis ich dann Umberto Eco gelesen und gelernt habe, was das wirklich bedeutet, Schreiben.
Seitdem glaube ich, daß Schweigen viel mehr Mut erfordert als Schreiben, wenn es bewußt geschieht.

pumara schrieb am 2.11. 2000 um 23:42:28 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 5 Punkt(e)

Manchmal, tief in Gedanken versunken, schreibe ich spontan etwas auf ein Blatt Papier auf, ohne mir zu überlegen, was ich da eigentlich schreibe. Wenn ich das dann lese, dann merke ich , daß das Wörter sind, die tief aus meiner Seele kommen. Solche Blätter schmeiße ich dann schnell in den Mülleimer.

Liamara schrieb am 17.4. 1999 um 23:42:58 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es gibt auch andere verzweifelte Menschen, die schreiben nicht, die zeichnen. Sie zeichnen das Chaos in ihrem Kopf ab, verwandeln es in wirre Bilder und finden hinterher, dass ihr Kopf viel klarer und ihre Zeichnungen einfach cool sind.

peter schrieb am 3.7. 1999 um 01:08:23 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wann immer ich etwas von mir Geschriebenes - von dem ich beim Schreiben meinte, es sei für mich wichtig - später wieder lese, empfinde ich es als unwahr. Die Zeit ist darüber hingegangen. Kann mir mein Psychoanalytiker helfen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

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