Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
175, davon 171 (97,71%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 82 positiv bewertete (46,86%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 7.10. 1999 um 16:43:13 Uhr schrieb Tanna
über IKEA |
Der neuste Text |
am 14.2. 2022 um 15:26:00 Uhr schrieb Yadgar
über IKEA |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 56) |
am 17.4. 2007 um 20:12:29 Uhr schrieb Chrissie über IKEA
am 2.9. 2004 um 21:41:18 Uhr schrieb Dangerseeker über IKEA
am 19.4. 2008 um 20:31:19 Uhr schrieb elsimate über IKEA
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »IKEA«
Mercedes schrieb am 24.3. 2000 um 14:38:15 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich fühle mich heute der Einkaufsschlacht nicht gewachsen und lasse mich in einem nett arrangierten Wohnzimmer auf einem Ohrensessel nieder, um die Prozession der Möbel- und Sonstwas-Suchenden an mir vorbeiziehen zu lassen. Was hat mich nur dazu getrieben an einem Freitagnachmittag hierher zu fahren? Nach ein paar Minuten komme ich innerlich zur Ruhe und beginne die Vorüberziehenden zu betrachten... Er schüttelt den Kopf. Nein, das passt auf gar keinen Fall bei uns in die Ecke. Nun fummelt er mit seinem mitgebrachten Zollstock an dem Sofa herum. Stehen die Maße nicht dabei? Sie macht einen genervten Eindruck, hat es wohl vorausgeahnt, startet ein Ausweichmanöver, indem sie auf ein anderes Sofa zeigt. Als nächstes kommt ein junges Paar mit Kind vorbei. Nanu? Ein Kind! Hier gibt es doch eigentlich gar keine Kinder. Gehören die nicht alle in das Spielparadies und haben dort in dem Meer aus Bällen unterzugehen? Zehn Meter hinter dem Kind vier suchende Augen, knapp gefolgt von einem Kopfschüttler, der seine Hände diesen bunten Kosmos nicht sehen lassen will, da er sie tief in seinen Hosentaschen vergraben hat. Wieder ein junges Paar, dass an allem vorbei rennt. Die sind wahrscheinlich auf dem Weg zu den Küchen. Vielleicht gerade zusammengezogen? In der Prozession tut sich eine Lücke auf und ich habe das Gefühl, dass ich mich jetzt wieder einreihen sollte, um irgendwann zu den Kassen zu kommen.
ohneNamen schrieb am 26.5. 2001 um 20:18:32 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
wir wohnen alle bei Ikea. Wir laufen durch die Zimmer, jeder darf in jeden Raum, wir bleiben stehen und denken über Schränke nach. Wir laufen durch Gänge auf der Suche nach Spiegeln, nach Gläsern, nach Kissen, nach Mülleimern, nach Esstischstühlen, nach der Familie, die plötzlich weg ist, Kindheitserinnerungen werden wach, wo ist Mama? War Sie nicht gerade noch da?
Wenn wir nicht im Kreis laufen würden hätten wir uns schon längst verirrt.
Lautsprecher: »Bitte holen Sie Ihre Kinder aus dem Kinderparadies ab«. Arme Kinder, denkt man.
Wir sitzen am Esstisch um ihn uns anzusehen und später essen wir dann in der Kantine, trotzdem reden wir, die Bewohner nicht miteinander. Haben Sie vorher noch nebeneinander in Badezimmern gestanden, sind alle jetzt wieder Fremde, das Alleutehaus wird zum Restaurant. Du wohnst heute nicht bei Ikea, wie schade, ich esse gerade Pommes mit Ketchup, warum muß ich jetzt schon wieder an dich denken?
Ich versuche mir diesen Text für den Assoziationsblaster zu merken aber ich weiß jetzt schon das ich ihn wieder verlieren werde,
Maiglückchen-Lisl schrieb am 28.2. 2003 um 17:27:09 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
IKEA, schon der Name ist Scheiße. Meine Freundin meint »Laß uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln.« Bummeln... von wegen. Als ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN würden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reißt riesige Löcher in die Regale.
Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer samstags zu IKEA fahren wollen? Oder sonntags? Oder freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun - lächeln, innerlich sterben und mitgehen!!!
Anfahrt: der Stau reicht zurück bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Minuten. Ich bin innerlich schon am Kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer rücksichtslos vorne in die Parklücke drängt. (»Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, blöder. Los trau dich. Wichser«) Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern...
Gott sei Dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt. Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: »Die hier ist schön. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen.«) Ich schau aufs Preisschild. (»!!! Wir werden das Ding höchstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500,00 DM? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeißen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?«) - »Prima. Du hast Recht. Sehr schön. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnäppchen. Willst Du sie gleich haben?« Zum Glück wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
Der Härtetest kommt im Untergeschoß: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978 mal vorhanden. Natürlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und gar nicht teuer. Und die tollen Gläser mit Stiel. Gibt's nur im 10er Pack. Aber was soll's - die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor... was? acht Wochen??? Und die sind ja auch schon nicht mehr schön. Und die praktischen Freßbretter Brotzeitteller aus Holz - scheiß-schwer!) Und diese Kerzenhalter und »sieh doch mal die kleine Leuchte da« und die praktischen zusammenfaltbaren »kannmanimmerbrauchen«-Teile und...
Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhängetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurückgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muß jeder Mann so ne Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben müssen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden. Sie scheint jetzt alles zu haben... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: »Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse.« Eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur mühsam verhindern, daß ich die Tasche ins nächste Regal schmeiße. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln noch mal davon, um schnell noch ein paar »hättenwirdochfastvergessen« zu holen, während die Männer wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das nächste Schild: »Noch 15 Min. bis zur Kasse« veranlaßt mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie könne die Kasse schon sehen... Na gut. Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Übertopf für den Dingsbums-Busch im Eßzimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos gießen!) in der Tasche. Das nächste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muß wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrücke drauf. Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen. ENDLICH sind wir dran.
Nach fünf Minuten Vorzeigen von Driver's license, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die blöde Kuh an der Kasse (»Mein Freund hat das nicht so gemeint.«) endlich, daß ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. (»Ich hab's noch ganz anders gemeint...«) Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.
Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn. Wie komme ich von IKEA wieder weg??? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35 Minuten für 1,4 km. Aber den blöden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parklücke abgedrängt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rückwärts wieder rauszukommen.
Pif&Hercules schrieb am 4.2. 2004 um 01:44:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Nie , bei Ikea nie, nie nie, einen Beistelltisch »LACK« in der Farbe Türkisblau kaufen, der ist nicht zu ertragen, wenn er erst einmal im Zimmer steht. Überhaupt sind die Stühle und Tische bei Ikea immer viel zu klein. Und diese praktischen Pappschuber mit einer roten Strichkarrierung haben sie auch nicht mehr, jetzt gibts die nur noch mit zwei Fächern, in......Türkis, mit weißen und dunkelblauen Punkten. Gräußlich. Und diese ganze dümmliche Fichtenmaserung, mir, also, ich kriege langsam hier den Fichtenmaserungskoller in meinem Jugendzimmer am schönen Landwehrkanal, so elend gemasert sind die Fichtenmöbel hier. Da steckt man nicht drin, in den Möbeln. Wär ja noch schöner!!!
Irrfisch schrieb am 7.10. 1999 um 20:37:10 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
" ... und Andrea
gehen immer wieder zu IKEA,
denn da gibt es Männer stark wie Elche.
Bei Möbel Unger gibt es niemals welche!"
(altes Lied von Mike Krüger, genauer Text zur Zeit nicht griffbereit)
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