Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 226, davon 225 (99,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (25,66%)
Durchschnittliche Textlänge 1618 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,327 Punkte, 157 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.12. 2002 um 01:10:09 Uhr schrieb
sans papiers über antikriegsgedichte
Der neuste Text am 11.11. 2024 um 07:06:59 Uhr schrieb
Gerhard über antikriegsgedichte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 157)

am 10.3. 2003 um 03:16:07 Uhr schrieb
wuming über antikriegsgedichte

am 15.3. 2003 um 02:07:37 Uhr schrieb
wuming über antikriegsgedichte

am 13.2. 2003 um 20:40:28 Uhr schrieb
Erste weibliche Fleischergesellin nach 1945 über antikriegsgedichte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Antikriegsgedichte«

abrüstungsexperten schrieb am 23.12. 2002 um 05:57:07 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es ist wichtig immer wieder auf die Einseitigkeit
der Medien aufmerksam zu machen. Da alle Medien von der
Wirtschaft abhängig sind, schreiben sie auch alle dasselbe.
Öffentlich Kriegsspielzeug zerstören!

Es geht um die Einseitigkeit der Medien im Allgemeinen und um die Einseitigkeit der Springer-Presse im
Besonderen

Es ist wichtig immer wieder auf die Einseitigkeit der Medien aufmerksam zu machen. Da alle Medien von der
Wirtschaft abhängig sind, schreiben sie auch alle dasselbe. Mir ist bewußt, dass der Begriff »Gleichgeschaltet«
historisch belastet ist. Leider leben wir jedoch in einer Zeit, indem nur noch kräftige Kommentare
wahrgenommen werden.
Heute geht es um einen Kommentar der »Bild am Sonntag«.
Der Kommentator behauptet, Schröder mache jetzt CDU-Politik und das sei gut so. Er hätte zunächst versucht
wie viele Wähler für alte Parolen gegen die Reichen (Alte Parolen gegen die Armen sind Bams-Schreiberling
Merta wohl lieber) sind und für mehr Staat noch zu gewinnen seien. Er kam auf 30 %, so die letzten Umfragen.
Deshalb ändere Schröder jetzt seine Politik.
Die Wahrheit: Durch die Einseitigkeit unserer Medien ist der breiten Masse derart der Kopf gewaschen worden,
dass jede Kritk an den Reichen und den Ungerechtigkeiten des Marktes als Neid gelten. Da ist es natürlich
wesentlich angenehmer gegen Sozialhilfeempfänger und Arbeistlose vorzugehe, um sie zur Zwangsarbeit zu
treiben. Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass unsere Arbeitsplätze bald so aussehen wie in den USA: 16
Stunden-Tag, 7-Tage-Woche. So zumindest bei den Working-Poor.
Der Chefredakteur sprach sich in der gleichen Ausgabe (Heute) übrigens für die Nullrunde der Beschäftigten im
öffentlichen Dienst aus. Die Kassen seien leer. Woran das wohl liegt? Weil solche Bonzen wie dieser
Chefredakteuerkaum Steuern zahlen. Und da muss man natürlich bei den Beschäftigten sparen. Wobei öffentliche
Beschäftigte den Sozialdarwinisten sowieso ein Dorn im Auge sind.
Stoppt die Einseitigkeit der Medien! Schließt Euch zusammen!
Gegen den Neoliberalismus!

voice recorder schrieb am 26.1. 2003 um 17:49:25 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 2 Punkt(e)

prioritätsprichtununterbrochenmitkriegsgegnern

kriegsgegenerbesetzensämtlichestudios

Wallace Stevens (1879-1955) GEGENSÄTZLICHE THESEN (1)
Der Weinstock trägt der Trauben Schmelz. Vor meiner Tür geht ein Soldat.

Der Bienenstock ist wabenschwer. Vor meiner Tür, vor meiner Tür.

An Domen schwärmen Seraphim Und Heil'ge, strahlend im Ornat.

Vor meiner Tür, vor meiner Tür.
Die Schatten schwinden rings am Haus.

Und wieder wird das Haus so öd. Schweflichte Sonne füllt es aus.

Vor meiner ... Blut versehrt die Saat. Vor meiner Tür stelzt ein Soldat.





Anna A. Achmatowa (geh. 1888)

2. AUGUST 1914

Des Wacholderdufts süße Herbe
Steigt aus brennender Wälder Schoß.
Witwenjammer im Dorf will nicht sterben.
Die Soldatenfraun klagen ihr Los.

Daß der Himmel uns Regen schenkte, Schrie manch Bittgottesdienst ins Blau: Aber rote Feuchtigkeit tränkte jetzt warm die zertretene Au.

Leere, niedrige Himmel weilen,
Doch des Betenden Stimme schwand .
Deinen heiligen Leib sie zerteilen
Und sie w(irfeln um Dein Gewand.

03

voice recorder schrieb am 14.1. 2003 um 07:53:25 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 2 Punkt(e)

Paul Gerhard (1607-1676)

NACH DEM GROSSEN KRIEGE

Gottlob, nun ist erschollen

Das edle Fried- und FreudenWOrt,
Daß nunmehr ruhen sollen

Die Spieß und Schwerter und ihr Mord.
Wohlauf und nimm un wieder
Dein Saitenspiel hervor!
0 Deutschland, singe Lieder
Im hohen vollen Chor!
Erhebe dein Genüt,

Zu deinem Gott und sprich: Herr, deine Gnad' und Gute Bleibt dennoch ewigli,h.

Wir haben nichts verdienst

Als schwere Straf und großen Zorn,
Weil stets bei uns noch grünet
Der freche schnöde Sündendorn.
Wir sind fürwahr geschlagen
Mit harter scharfer Rot',

Und dennoch muß man fragen.Wer ist, der Buße tut?

Wir sind und bleib" böse,
Gott ist und bleibet t,e"
Hilft, daß sich bei n, löse
Der Krieg und sein Geschrei.

Sei tausendmal willkommen,
Du teure, werte Friedensgab,!
Jetzt sehn wir, was fÜr Frommen

Dein Bei-uns-Wohnen in sich hab'.
In dich hat Gott versenkst
All unser Glück und Heil;

Wer dich betrübt und kränket,
Der drückt ihm selbst den Pfeil
Des Herzleids in das Flerze
Und löscht aus Unverstand
Die güldne Freudenkerze
Mit seiner eigne, Hand.

54

Das drückt uns niemand besser In unsre Seel und Herz hinein Als ihr zerstörten Schlösser Und Städte voller Schutt und Stein; ihr vormals schönen Felder, Mit frischer Saat bestreut, jetzt aber lauter Wälder
Und dürre wüste Heid',
Ihr Gräber, voller Leichen
Und blutigem Heldenschweiß,
Der Helden, derer gleichen
Auf Erden man nicht weiß.

Hier trübe deine Sinnen,
0 Mensch! und laß den Tränenbach
Aus beiden Augen rinnen;
Geh in dein Herz und denke nach.
Was Gott bisher gesendet,
Das hast du ausgelacht;
Nun hat er sich gewendet
Und väterlich bedacht,
Vom Grimm und scharfen Dringen Zu deinem Heil zu ruhn,
Ob er dich möchte zwingen Mit Lieb' und Gutestun.

Ach, laß dich doch erwecken!
Wach auf! wach auf! du harte Welt,
Eh als das harte Schrecken
Dich schnell und plötzlich überfällt.
Wer aber Christum liebet,
Sei unerschrocknen Muts;
Der Friede, so er giebet,
Bedeutet alles Gut's.
Er will die Lehre geben:
Das Ende naht herzu,
Da sollt ihr bei Gott [eben In ew'gem Fried' und Ruh.

55

voice recorder schrieb am 8.1. 2003 um 04:48:40 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 3 Punkt(e)

Unbekannter mozarabischer Dichter (6.-8. jh.)

KIRCHENHYMNUS ZUR KRIEGSZEIT

Grause kriege erregt wilder barbare,
Knirschend häuft seine wut kriege auf kriege, jauchzend spritzt er umher blutige morde, Nach verwüstungen lechzt froh seine gierde.

Unaufhörlichen krieg schleudert sein tolles Zügelloses Geschlecht, spaltet die wogen Mit unzähliger @ar weiter gewässer,
Schreckt mit hartem geschoß friedliche fluren.

Ihrem schrecklichen feind wendet den rücken
Die kohorte sogar christlicher kämpfer,
Zitternd durch das gestrüpp, niedergeschlagen
Durch die schmähliche furcht flieht sie ermattet.

Ungestraft jene schar tausende quälend,
Schlachtet tausende hin grausam sie metzeind:
Die das heilige bad reinigte, dienen
Nackt am wege zum fraß scheußlichen raben.

Heilige bauten sodann, tempel des friedens
Und altäre, die Gott einzig geweiht sind,
Bricht mit jubelnder lust alle der stolze,
Plündert voller triumph alle der räuber.

Mit gefräßiger gier zehrt des barbaren
Feuer städte und dorf, freundliche häuser,
Und gefesselt entführt greise und knaben,
Witwen, gattinnen er, liebliche mädchen.

Die nur Gott sich geweiht, grausames schicksal,
13ittres schicksal beklagt weinend die jungfrau,
Die verletzung der scham schmerzet die jungfrau,
Lieber qualvollen tod wünschte die jungfrau.

Unsre sündige lust hat das gewaltige obei wahrlich verdient, heiliger schöpfer, Doch wir flehen dich an alle in demut, Deinem traurigen volk zeige die milde.

lesus, göttlicher sohn, sohn des allmächtigen, Wahre tugend, du heil, herrlich durch leiden, Friede, sichere ruh, höchste der zierden,
Sei ein gnädiger herr deinen bekennern.

Deine diener verschon um deine leiden, Dem erneuerten mut scheuche die ängste, unsern flüchtigen feind mindre und rnalme, Uns verleihe die gunst ewigen friedens.

Stete ehre und lob, ruhm sei dem Vater,
Lob in ewigkeit dir, ehre dem Sohne,
Einige ehre mit dir Heiligem Geiste,
So wie immer es war, jetzt und in ewen.








33
32

voice recorder schrieb am 4.2. 2003 um 03:15:06 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 2 Punkt(e)

Und die Krüppel gruben ihre Kameraden ein.
So zogen wir herrlichen Zeiten entgegen,
Um drei Millionen Tote in das Massengrab zu legen,
in der schönen, in der neuen, in der schönen, in der neuen, In der schönen, neuen, grauen Felduniform.

Rezitativ:
Aber im Jahre des Heils 1918 geschah es, daß die Generale sprachen: Die Partie ist verloren. Da liefen die Bürger zum Feinde und bettelten: Frieden! Da revoltierte das Volk und die Matrosen und das ganze Heer: Her mit den Schuldigen! Aber die Herren sprachen und antworteten nicht mehr.

Chor:
Die roten Fahnen in Prothesen,
So zogen wir zum Schlosse ein.
Die Lungen, kaum von Gas genesen,
Die konnten nicht mehr Freiheit schrein -
So kamen sie, den Weg zu sperren,
So hat die Heimat uns bekriegt,
Der Krieg besiegte unsere Herren, Das Vaterland hat uns besiegt!

Rezitativ:
Da erschien der Feind und sprach: Ihr müßt zahlen! Aber da war alles Gold gewandelt zu Papier. Da besetzte der Feind das Land und sprach zum zweiten Male:

ihr müßt zahlen! und da waren alle Nahrung, alle Kleidung gewandelt u Papier. Und alles Volk litt Hunge,qualen. Da erschienz@n die Herren der Feinde und die Herren der Heimat Hand in Hand und sprachen zum Volke,: ihr rnüßt

zahlen. Zahlen müßt Ihr!

Chor:
Da fuhren die fremden Valuten,
Die toten Stationen durchbrausend,
Von Schiebern geschoben, geplündert,
Und wuchsen papieren die Fluten,
Und der Dollar sprang hundert und tausend Millionen, Milliarden,
Sprang zur Billion.

Rezitativ:

Und soweit der Hunger reichte und so hoch der Dollar stand, Bedeckte öde und Inflation das Land.

Chor:
Da fuhren mit Notenmaschinen
Die Völker der Erde auf Reisen,
Da fuhren auf toten Geleisen
Waggons voll verschobener schienen,

Rezitativ:
Da hielt der Zug, wo hoch der Dollar schien, Da stieg der Mann aus, denn da lag Berlin.







143
142

voice recorder schrieb am 7.2. 2003 um 02:24:27 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Und der Forscher durch seine Instrumente die unmenschlichen Provinzen betrachtet, die Virusbazillen oder
Jupiter, gewaltig vollendet:
,Aber das Leben meiner Freunde. Ich frage, ich frage.'

Und die Armen in ihren kalten Wohnungen lassen die Zeitung Fallen: "Unsere Tage sind verloren. 0 zeigt uns
Geschichte, die handelnde Kraft,
Die Ordnerin, Zeit, den erfrischenden Fluß.-

Und die Nationen tun alle Schreie zusammen, rufen das Leben,
Das den Leibern der Einzelnen Gestalt gibt und die privaten
Nächtlichen Schrecken beordert:

,schufest du nicht die Städte ähnlich wie Schwämme

"Und die weiten kriegerischen Räume des Hais

Und des Tigers, und nicht die muntere Sphäre der Vögel?
Intervenierei 0 komme herab als Taube,

Als zorniger Vater oder freundlicher Techniker: Doch kommell

Und das Leben, wenn Oberhaupt es erwidert, spricht aus Den Augen und Lungen, den Läden und Plätzen der Stadt:
"0 nein, ich bin nicht der Beweger,
Nicht heute, nicht für euch, Für euch bin ich

,Der Ja-Sager, der Bar-Freund, der leicht zu Betrügende: Ich bin was immer ihr tut; ich bin euer Vorsatz Zum Gutsein, euer lustiges Buch;

Ich bin eure Stimme im Amt. Ich bin eure Ehe.

,Was schlagt ihr vor? Die Gerechte Stadt zu erbauen? Ich will es. Ich stimme zu. Selbstmord-Entschluß? Den Romantischen Tod? Ich Stimme zu, denn

Ich bin eure Wahl, eure Entscheidung: ja, ich bin Spanien.-

Viele haben es auf entfernten Halbinseln gehört, Auf schläfrigen Ebenen, in den entlegenen Nestern,
In dem korrupten Herzen der Stadt,
Und wanderten hin wie Möwen oder wie BlÜtenstaub,

158

Wie Zapfen hafteten sie an dem langen Expreß,
Der die unrechten Länder durchfuhr, die Nacht und die Tunnel;
Sie strömten über das Wasser;
Durchquerten die Pässe: sie kamen und boten ihr Leben.

Auf jener dürren Ebene, jenem Afrika abgetrennten,
So grob ans erfinderische Europa geflickten Gebiet,
jener flußdurchschnittenen Tafel
Sind unsre Fiebergespenster genau und lebendig.

Morgen, vielleicht, die Zukunft: die Untersuchung der Müdigkeit
Und die Bewegungen der Packer, die allmähliche Erforschung
Aller Nuancen der Strahlung;
Morgen die Erweiterung des Bewußtseins durch Diät und Atmung.

Morgen die Wiederentdeckung der romantischen Liebe;
Das Photographieren von Verbrechen; all jener Spaß
Unter dem mächtigen Schatten der Freiheit;
Morgen die Stunde des Zeremonienmeisters und der Konzerte.

Morgen: die Jugend, die Dichter berstend wie Bomben,
Die Wege am See, die Winter vollkommener Freundschaft;
Morgen: am Sommerabend
Die Radrennen in der Vorstadt; doch heute: der Kampf.

Heute das unvermeidliche Wachsen der Todes-
Chance; die bewußte Hinnahme der Schuld als Mörder;

Heute die Verschwendung von Kräften
In Aufsätzen für den Tag, die öde Versammlung.

Heute der Trostersatz; die geteilte Zigarette;
Die Karten im kerzenerleuchteten Schuppen, der heisere
Sänger, die männlichen Witze; der Abschied,
Linkisch und nicht erfreulich, vor der Verwundung.

Die Sterne sind tot; die Tiere schauen nicht her:
Wir sind allein mit dem Tag und die Zeit ist kurz,

Und die Geschichte sagt vielleicht Ach
Zu den Besiegten, doch kann nicht verzeihn oder helfen.


159

voice recorder schrieb am 19.1. 2003 um 03:48:37 Uhr zu

antikriegsgedichte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Friedrich Schilfe,

DER EROBERER

Dir, Eroberer, dir schwellet mein Busen

Dir zu fluchen den Fluch glühenden Rachedursts
Vor dem Auge der Schöpfung,

Vor des Ewigen Angesicht!

Wenn den horchenden Gang Über mir Luna geht, Wenn die Sterne der Nacht lauschend herunter sehn,
Träume flattern - umflatte,n

Deine Bilder, 0 Sieger, mich

Und Entsetzen um sie - Fahr ich da wütend auf, Stanipfe gegen die Erd, schalle mit Sturmgeheul Deinen Namen, Verworfner,

in die Ohren der Mitternacht.

Und mit offenem Schlund, weicher Gebirge schluckt, Ihn das Weltmeer mir nach - ihn mir der Orkus nach Durch die Hallen des Todes -
Deinen Namen, Eroberer!

Ha! Dort schreitet er hin - dort, der Abscheuliche, Durch die Schwerter, er ruft (und du, Erhabner, hörst's),
Ruft, ruft: tötet und schont nichts
Und sie töten und schonen nicht.

Steigt hoch auf das Geheul - röcheln die Sterbenden Unterm 13lutgang des Siegs - Väter, aus Wolken her Schaut zur Schlachtbank der Kinder,
Väter, Väter, und fluchet ihm.

Stolz auf türrnt er sich nun, dampfendes Heldenblut Trieft am Schwert hin, herab schimmert's, wie Meteor,
Das zum Weltgericht winket -

Erde, fleuch! der Eroberer kommt.

Ha! Eroberer, sprich: was ist-deHionchheaißnedsteesr,Himmels Saum Dein gesehntester Wunsch?

Einen Felsen zu bäumen,
Dessen Stirne der Adler scheut,

Dann hernieder vom Berg, trunken von Siegesiust, Auf die Trümmer der Welt, auf die Erobrungen Hinzu@windeln, im Taumel
Dieses Anblicks hinweggeschaut.

0 ihr wißt es noch nicht, welch ein Gefühl es ist, Welch Elysium schon in dem Gedanken blüht,

Bleicher Feinde Entsetzen,
Schrecken zitternder Weit zu sein,

mit allmächtigem Stoß, hoch aus dem Pole, dann Auszustoßen die Welt, fliegenden Schiffen gleich Sternenan sie zu rudern,
Auch der Sterne Monarch zu sein,

Auf der Himmel Ruin, auf die zertrümmerten Dann vom obersten Thron, dort wo Jehovah stand,

Sphären niederzutaumeln -
0 das fühlt der Erobrer nurl

Wenn die blühendste Flur, jugendlich Eden gleich, überschüttet vom Fall stürzender Felsen traurt,
Wenn am Himmel die Sterne
Blassen, Flammen der Königsstadt

Aufgegeißelt vorn Sturm gegen die Wolken wehn, Tanzt dein trunkener Blick Über die Flammen hin.
Ruhm nur hast du gedürstet -
Kauf ihn, Welt! - und Unsterblichkeit.



69
68

Einige zufällige Stichwörter

10-Meter-Brett
Erstellt am 16.8. 2001 um 12:07:40 Uhr von @ © ® ¼ ½ ¾ ¿ ° ¹ ² ³ º ×, enthält 30 Texte

Fäkaliendrama
Erstellt am 23.8. 2003 um 01:06:35 Uhr von mcnep, enthält 22 Texte

Mißerfolg
Erstellt am 30.1. 2000 um 13:15:04 Uhr von Stöbers Greif, enthält 19 Texte

Schuhputzzeug
Erstellt am 11.12. 2015 um 18:05:33 Uhr von Cindy , enthält 1 Texte

Alles-bloß-ein-süßer-Massage-Traum
Erstellt am 23.5. 2013 um 20:11:40 Uhr von joo, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0753 Sek.