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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 1999 um 15:08:02 Uhr schrieb
Holger Blaschka über Fußball
Der neuste Text am 15.7. 2024 um 01:14:17 Uhr schrieb
EM-Ticker über Fußball
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am 2.4. 2017 um 11:08:59 Uhr schrieb
Christine über Fußball

am 11.4. 2014 um 18:07:01 Uhr schrieb
Schmidt über Fußball

am 5.1. 2009 um 13:05:53 Uhr schrieb
Gronkor über Fußball

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fußball«

Tanna schrieb am 28.3. 2000 um 16:14:33 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es entzieht mich tatsächlich meiner Vorstellungskraft, was so interessant dran sein soll, wenn 22 hochbezahlte Typen einem Ball nachrennen. Ich kann mir vorstellen, daß dieses Spiel, wenn es auch als Spiel verstanden wird, den Spielern Spaß macht. Ich kann mir auch vorstellen, daß es kleine Jungs und vielleicht auch Mädels stolz macht, wenn sie die mannschaft aus dem Nachbardorf besiegt haben.
Aber wie es möglich ist, ein solches Riesen-Geschäft daraus zu machen, und wie es sich rechtfertigt, jemandem ungeheure Summen zu zahlen, nur weil er gut gegen einen Ball treten kann, und warum so viele Menschen davon fasziniert sind - das läßt mich nur staunen.

Rudi schrieb am 12.3. 2001 um 19:58:27 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Erstens: Ich war bei jedem Spiel der mit
Abstand kleinste Junge auf dem Platz.
Das war schon ziemlich doof. Was ich
aber noch viel doofer fand, und das ist
Punkt zwei, waren kettenrauchende,
hektisch am Spielfeldrand umherlaufende Menschen, die unaufhörlich
irgendetwas mir nicht Verständliches aufs Feld schrieen und hässliche
Fratzen zogen. Es waren die Eltern meiner Mannschaftskameraden,
die allwöchentlich unseren Spielen beiwohnten und ihre sechsjährigen
Söhne als Blindfische, Luschen, Weicheier und Mädchen titulierten,
wenn sie mal wieder zufällig den Ball in die verkehrte Richtung
geschossen haben.

Susanne schrieb am 7.7. 2006 um 01:09:56 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Zu Fußball hätte ich eine Frage, die ich aus angeborener Schüchternheit und übergroßem Respekt vor meinen männlichen Bekannten mich noch nie zu fragen getraut habe (der Satz hört ja gleich auf) und anläßlich der WM 2006 jetzt endlich einmal los werden möchte.
Jetzt hört der Satz auf.
Ich muß vorausschicken, daß ich absolut Fußball-begeistert bin, schrecklich gerne in einer Nord-, Süd-, West- oder Ostkurve stehe, laut kreische (das kommt daher, daß meine Stimme zum schreien nicht genügt) und mich gerne von wildfremden Menschen, die auch da stehen und laut gebrüllt haben und mir vielleicht auch zwischendurch ein Bier angeboten haben, daß ich also von denen durchaus gerne umarmt werde, wenn sich dafür ein Grund bietet. Überhaupt finde ich, daß sich die Fußballfans einer ganz offen von Fußball begeisterten Frau gegenüber eigentlich immer sehr frei und freundlich verhalten. Liegt vielleicht daran, daß ich als Kind oft mit zum Fußballplatz geschleppt wurde und mich da immer sehr wohl gefühlt habe, da es danach Eis oder Lakritze gab. Nur unsere Mannschaft verlor leider meistens. Naja, Recklinghausen.
Außerdem stelle ich keine blöden Fragen, auch wenn ich so aussehe, als würde ich gleich blöde Fragen stellen - natürlich meine ich jetzt nur auf der Tribüne, nicht im Leben draußen.
Ihr merkt, es dauert, bis ich mit der Frage rüber komme. Aber sie kommt noch.
Vorher allerdings muß ich noch etwas nachholen, das ich oben vergessen habe. Ich weiß exakt, daß das Ziel des Fußballes darin besteht, den Ball mindestens einmal mehr ins Netz zu dreschen als die anderen. Und das die Technik darin besteht, den Ball dahin zu hauen, wo es gerade richtig ist, in den freien Raum, meistens, oder vor die Füße oder auf den Kopf oder eben ins Netz.
Aber (und jetzt kommt's, jetzt nehm' ich mir ein Herz, kennt mich ja eh keiner hier): Ist es auch für den normalen Fußballfan, also meistens richtige Männer, nich wahr, Jungs, ist es also für euch nicht das viel größere Erlebnis, viel aufwühlender, viel schöner, ja, um es mal ganz direkt beim Namen zu nennen: erotischer, wenn so ein junger Kerl sich über 30, 40 Metern die Lungen aus dem Leib gerannt hat, und dann den Ball bekommt, und ihn kontrolliert, ihn sich auf den Spann legt - und ein anderer junger Kerl, der 35 oder 45 Meter hinter her gerannt ist, fischt ihm den Ball vom Schuh, fair, im letzten Moment, in größter Not. Geht dann nicht ein Ruck durch euch hindurch, ein Raunen durch die Ränge, entweder begeistert, wenn der Zweite der Unsere ist, oder enttäuscht, wenn anders herum. Und danach, also im ersten Fall, sind wir dann in der Kurve nicht irgendwie 'zusammen', weil es jetzt wieder aufwärts geht, Mühe und Arbeit sich wieder lohnen werden? Und wir strecken und und recken uns und gucken, wo er den Ball hin spielen kann, und er kriegt den ganzen Beifall, und da ist eine Spannung unter uns, ach Gott, ist das nicht eigentlich das Schönste - Vorfreude, Umkehr, Erleichterung, Aufbau, die gemeinsame Anerkennung, die uns eint und stärkt?
Mir hat mal bei einem Spiel ein Mann, der mein Vater hätte sein können, in so einer Situation meine Hand ergriffen und sie über fast eine Viertel Stunde nicht mehr losgelassen, als wollte er mir klar machen, daß ich nicht alleine bin, daß er da ist, und daß jetzt alles besser wird. Am Ende hatte ich Tränen in den Augen (es war auch ziemlich kalt) und meine Hand tat weh, aber ich habe mich sicher gefühlt wie ein kleines Mädchen auf dem Polizeirevier, wenn der Bösewicht endlich eingebuchtet ist.
Also das war meine Frage, ich hoffe, sie beleidigt niemanden und irgend jemand fühlt sich angesprochen. In der Kurve kann ich sie ja schlecht los werden (in bin gleich fertig) und rein theoretisch kenn ich zu wenig Praktiker. Bei uns steht's jedenfalls 4:3, daß ich 'ne Meise habe und besser Stricken lernen sollte. Gemein!

Myelnik schrieb am 11.8. 2000 um 18:25:47 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zu den tollsten Sachen am Fußball gehört, dass »Fans« von verschiedenen Vereinen, die sich normalerweise hassen wie die Pest, bei Länderspielen nebeneinandersitzen und gemeinsam die anderen als Scheiße beschimpfen.
Je schlichter die Gemüter, desto besser funktioniert das Wir-und-die-Schema.

Spiegel schrieb am 18.4. 2001 um 23:28:07 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die wöchentliche Kolumne des Rostocker Fußballprofis
Christian Brand bei SPIEGEL ONLINE. Heute: Einladung auf die
Lit. Cologne, bebrillte Fußballer und literarische Fernschüsse.

Als ich letzte Woche das Kölner
Geißbockheim betrat, sprangen die
Menschen auf und riefen meinen Namen.
Oder hatte ich mich verhört, und es war
in Wahrheit ein gedehntes
Yyyyyyyyyves? Ja, ich hatte mich
verhört, denn spätestens bei der
Platzvergabe war mir klar, dass ich hier
eigentlich nicht hingehörte. Ich war
auch nicht auf der
Jahreshauptversammlung des 1.FC Köln gelandet, sondern einer
Einladung auf die Lit. Cologne gefolgt.

Wie Sie vielleicht durch gewieftes Kombinieren herausgefunden
haben, hat »Lit.« nichts mit »Litti« Litbarksi zu tun, sondern ist die
Abkürzung für Literatur. Man wies mir also einen Sitzplatz am Rande
des Podiums zu. Was heißt zuweisen? Ich war nicht schnell genug
und konnte froh sein, überhaupt noch einen Platz ergattert zu haben.
Rechts von mir saß ein »grüner« Politiker und links von mir die
Kabeltrommel. Neben dem Politiker nahm Yyyyyyyves Eigenrauch
seinen Platz ein, um irgendwann am Abend aus seinen geschriebenen
Werken vorzulesen.

»Wie geht es eigentlich Culli?«

Doch bis es so weit war, verging noch ein bisschen Zeit. Das lag
daran, dass der Moderator dieser Veranstaltung, Hajo Steinert,
wahrscheinlich viel lieber von dem ebenfalls eingeladenen FC Spieler
Christian Springer Mannschaftsinterna erfahren hätte. Ein Beispiel:
»Wie geht es eigentlich Culli?« Ich fragte mich gerade, wer wohl Culli
war, hatte ich doch bisher noch nichts Selbstverfasstes von ihm
gelesen, als Hajo Steinert meine Gedankenspiele mit der Bemerkung
unterbrach: "Herr Springer, Sie gelten als Intellektueller im FC Team,
stimmt dasSpringers Antwort: «Das liegt daran, dass ich
normalerweise eine Brille trage." Lautes Gelächter im Publikum. Soviel
Schlagfertigkeit hatte Steinert wohl nicht erwartet, und schon gar
nicht von einem Fußballer.

Abschiedsschmerz und Trauerarbeit

Sowieso wurde die gesamte Zeit mal wieder das alte Klischee
gepflegt, dass Fußballer in ihrer Freizeit vor der »Glotze« hängen und
die Börsenberichte auf NTV verfolgen. Jetzt saßen hier offensichtlich
ein paar aus dieser Berufsgruppe, die in der Werbepause mal ein Buch
lesen, schon wurde dieser Umstand bedeutungsschwer aufgearbeitet.
Zu einer von Yves Eigenrauch verlesenen Kolumne bemerkte Steinert,
dass es sich dabei wohl auch um Abschiedsschmerz und Trauerarbeit
handeln müsse. In diesem Moment war ich total überfordert und
stellte mir zum wiederholten Male die Frage, was tue ich hier
eigentlich und warum ist das alles so anstrengend?

Ich durfte irgendwann auch ein paar meiner literarischen Ergüsse zum
Besten geben, und als sich meine Nervosität ein wenig gelegt und ich
mir gerade ein paar weitere Kolumnen zurechtgelegt hatte, war es
wiederum Steinert, der mir durch ein Verbaltackling zu verstehen
gab, dass meine Zeit nun abgelaufen sei. Er bedankte sich bei allen
Anwesenden und löste die Runde zu meinem Erstaunen einfach auf.
Vielleicht macht man das in der Welt der Literatur ja auch so, aber
woher soll ich das denn wissen, ich bin schließlich nur Fußballer.

com schrieb am 17.7. 2001 um 20:32:27 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich mag Fussball nicht. Vor allem nicht im Schulsport. Ich wurde da nämlich immer entweder umgerannt, angerempelt, geschubst oder getreten... Deswegen habe ich mich da immer rausgehalten. Man konnte dann nach dem Sport immer richtig sehen, wie der beim Fussball entstandene Zwist zwischen den Mannschaften Hass und Streit zwischen den einst freundschaftlich gestimmten Klassenkameraden geschürt hat.

Da lob ich mir meinen Tischtennis. Da gibt es keinen Körperkontakt und der Sieger kann eindeutig und ohne Verletzungen ermittelt werden. Obwohl.... Dabeisein ist ja bekanntlich alles *lol*

Dunkelrot schrieb am 6.6. 2006 um 18:38:18 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn es im Sportunterricht in der Schule hieß: Heute spielen wir Fußball!, wurde ich bei der Mannschaftsaufstellung immer mit als Letzter von allen Schulkameraden einer Mannschaft zugeteilt. Ganz schön plamabel war das immer.

Spiegel schrieb am 12.3. 2001 um 20:20:49 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 1 Punkt(e)



Diego Maradona fordert nach der Strafe gegen Madrids Stürmer
Raul, der bei seinem Treffer gegen Leeds die Hand zur Hilfe
nahm, den Rauswurf der Uefa-Funktionäre.

Buenos Aires - "Die Uefa-Direktoren
haben selbst nie Fußball gespielt. Sie
sind so weit von der Praxis entfernt,
dass sie glauben, der Ball ist ein Ufo. Es
ist Zeit, dass man sie alle rausschmeißt",
meinte Argentiniens Fußball-Idol.

Die Uefa-Disziplinarkommission hatte
Real-Stürmer Raul vom spanischen
Rekordmeister und
Champions-League-Sieger Real Madrid
wegen seines vom Schiedsrichter nicht
geahndeten Hand-Tores im Spiel der »Königsklasse« gegen Leeds
United (3:2) in der vergangenen Woche nachträglich für ein Spiel
gesperrt und zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Mark
belegt.

Maradona selbst hatte bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko
eines der berühmtesten Hand-Tore in der Fußballgeschichte erzielt.
Beim 2:1-Erfolg des späteren Titelträgers Argentinien (3:2 im Finale
gegen Deutschland) im Viertelfinale gegen England beförderte er den
Ball zum ersten Treffer mit der Hand über die Linie. "Das war die Hand
Gottes", hatte der frühere argentinische Kapitän seinen ebenfalls vom
Schiedsrichter nicht geahndeten Regelverstoß damals entschuldigt.

Andy Dylan schrieb am 28.6. 2000 um 09:18:10 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das EM-Vorrundenspiel Jugoslawien gegen Spanien habe ich auf einem Campingplatz nahe der ostfinnischen Kleinstadt Anttola gesehen. Es war wohl eines der spannensten und besten Fußballspiele, die ich je gesehen habe. Ich (Jahrgang 19669 habe mich immer geärgert, daß ich in einer Zeit lebe, in der vorsichtiger, taktisch dominierter Defensivfußball der von den meisten Teams bevorzugte und gleichzeitig erfolgreichste Fußball ist. Ich hätte zum Beispiel gerne die Weltmeisterschaft 1970 in Mexico bewußt miterlebt: Spannende, torreiche und verrückte Spiel. Und ich dachte, diese Zeiten werden wohl nie wiederkommen.
Doch ich habe mich anscheinend getäuscht. Die erfolgreichen Teams dieser EM spielen genau den Offensivfußball, den ich immer so vermisst habe. Den 4:3 Sieg der Spanier, die in der 92. Minute noch 2:3 zurücklagen, werde ich sicher nicht so schnell vergessen. Obwohl, es gab bei diesem Turnier ja schon so viele klasse Begegnungen. Die Niederlande schießt Tore im Dutzend; Weltmeister Frankreich zeigt sich als wirklich würdiger Weltmeister und Portugal bezaubert uns alle. Ach ja, da war noch was... Äh Deutschland, nun ja...

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