Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 327, davon 319 (97,55%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 122 positiv bewertete (37,31%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.9. 1999 um 22:27:25 Uhr schrieb
Karla über Weihnachten
Der neuste Text am 29.9. 2025 um 17:52:58 Uhr schrieb
gerhard über Weihnachten
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am 14.12. 2023 um 10:43:09 Uhr schrieb
gerhard über Weihnachten

am 24.12. 2019 um 09:36:39 Uhr schrieb
Christine über Weihnachten

am 17.7. 2006 um 11:19:05 Uhr schrieb
LittleAnn über Weihnachten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weihnachten«

Liamara schrieb am 24.12. 1999 um 10:13:37 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 9 Punkt(e)

Hach, in wievielen Haushalten wird heute folgendes passieren? Mutter steht früh auf und muss noch den Braten vom Metzger holen. Dort ist es natürlich brechend voll, und sie muss ungefähr eine halbe Stunde warten. In der Schlange stehend, fällt ihr ein, dass sie noch unbedingt dies und jenes und ausserdem noch das da braucht, also huscht sie auch noch mal in den Supermarkt, wo sie noch länger stehen muss und das »Frohes Fest« der Kassiererin schon klingt wie eine alte Schallplatte mit Sprung. Derweil steigt Vater auf eine Leiter, um den Christbaumschmuck vom Kleiderschrank zu holen. Der Kleiderschrank ist oben total verstaubt, deshalb flucht er, weil seine Frau eine alte Schlampe zu sein scheint. Die Kugeln kann er zunächst nicht finden, das Lametta sowieso nicht. Alles verzögert sich um ca. eine halbe Stunde, bis einem der Kinder einfällt, dass es die Lichterkette letztes Jahr in den Besenschrank gestopft hat. Dafür gibt's ne Ohrfeige und noch mehr fluchen. Wenn das alles erledigt ist, flucht Vater, weil er die Lichterkette nicht auseinander bekommt. Ca. eine halbe Stunde später wird dann der Baum versucht, dem Ständer anzupassen. Der Baum passt nicht, er muss gesägt werden. Danach passt er auch nicht. Jetzt erst fällt einem der Kinder auf, dass der Baum auf der einen Seite verdächtig wenig Nadeln hat. Vater wollte das zu diesem Zeitpunkt nicht hören. Mutter kommt nach Hause und schreit gehetzt herum, warum der Baum noch nicht steht und wieso so viele Nadeln auf dem Teppich liegen, jetzt muss sie wieder saugen, du alte Sau. Vater schreit zurück, dass sie mal auf dem Kleiderschrank putzen sollte. Mutter zieht sich in die Küche zurück und macht den Braten, hat ein Gewürz vergessen und schickt ein maulendes Kind in den Supermarkt, wo das Kind mittlerweile eine Stunde warten muss. Allerdings in der Gesellschaft anderer Kinder, denen es ebenso geht. Vater hat inzwischen den Baum aufgestellt und geschmückt, dabei sind ihm drei Kugeln runtergefallen und zerschellt, was erneutes Fluchen zur Folge hatte. Als ein Kind anmerkt, dass man am Heiligen Abend nicht fluchen soll, gibt's mal wieder eine Ohrfeige. Mittags gibt es eine schnelle Suppe, die keiner mag, aber Mutter tröstet alle mit dem Hinweis auf den Weihnachtsbraten. Nach dem Essen muss Vater noch schnell was einpacken, hat aber kein Tesafilm mehr, weshalb er flucht und etwa eine halbe Stunde lang danach sucht. Gegen zwei Uhr ist Ruhe. Diese dauert ca. drei Stunden, dann kommt der Besuch. Und was jetzt noch alles kommt, davon schweige ich lieber... ;)

Gijsbert schrieb am 9.12. 2000 um 02:34:14 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 8 Punkt(e)

Merry Weihnachten

When the last Kalender-sheets
flattern trough the winter-streets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come - the Weihnachtszeit.

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stueble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene Dings
and the Churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry »Attention«.
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to loeschen her!"
Goes the Taennchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine -
yes, this is the christmastime!

Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.

Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwaerts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine -
well this is the Weihnachtstime.

Baby-eyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine -
this happens in the Chistmastime!

The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtstree,
enjoy this day as never nie,
well they find Kittekat and Chappi
in the Geschenkkarton von Papi.

The familiy begins to sing
and wieder does a Gloeckchen ring.
Zum Song vom gruenen Tannenbaum
the Traenen rennen down and down.
Bis our mother ploetzlich flennt:
The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine
Ende of the Weihnachtstime.

Liamara schrieb am 24.11. 1999 um 18:45:47 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 3 Punkt(e)

In vier Wochen ist Weihnachten. Was bedeutet, dass diesen Sonntag schon der erste Advent ist. Tradtionell zündet man an diesem Tag eine Kerze an, eine von vieren auf einem Adventkranz. Alternativ zündet man an allen vier Tagen eine einzige Kerze an, die darf dann aber immer nur ein Stückchen brennen, sonst ist ja am vierten Advent nix mehr übrig, gell. Früher hat mein Vater immer Markierungen auf die Kerzen am Adventskranz gemacht, und bis dahin durften sie brennen. Dann wurden sie wieder ausgemacht.

Malakis Hepatitis aus Kriseland schrieb am 24.12. 2012 um 10:34:25 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was bedeutet heutzutage noch Weihnachten?

Ein langes Wochenende zwischen den Arbeitstagen?
Dauerstress, Eurokrise, kein Geld in der Tasche,
mal eine Woche lang nett und freundlich sein zu den Leuten die man sonst nicht leiden kann...
Geschenke kaufen, sich vollfressen, und nach Naujahr gehts wieder zur Arbeit und man hat wieder die ganzen A...löcher um sich rum die einen ständig nerven.
Früher hatte man sich noch auf Weihnachten gefreut, heute wohl nicht mehr so richtig.

das Bing! schrieb am 16.12. 2002 um 15:56:49 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 3 Punkt(e)

der abend des 24. mag ja noch ganz entspannt und beschaulich sein...aber spätestens am morgen des 25. beginnt das »fest der liebe« richtig....die alljährliche zugfahrt mit meiner mutter zu den lieben verwandten, ein einziges gekeife und gezeter...ist man dann endlich angekommen, beruhigt es sich zwar meist wieder, aber einen tag später auf der rückfahrt, ist es dasselbe.
meine mutter und ich sind leider beides menschen, die in stresssituationen gern mal laut werden (aber auch nur bei uns gegenseitig, bei anderen weniger...hm...)
...na denn, frohes fest.

oriana schrieb am 9.12. 2000 um 23:54:46 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 5 Punkt(e)

Bist du schon in Weihnachtsstimmung?
Diese Frage wird mir andauernd gestellt!
Und ich antworte immer wieder: nein.
Ich finde das zwar schade aber irgendwie geht mir das alles auf den Geist. Ab September fangen die Geschäfte an, umzudekorieren und man kommt fast nicht mehr an Schokonikoläusen, Christbaumkugeln und irgendwelchen blinkenden Lichterketten vorbei.
Ich finde das ist zu früh!
Ich mein was haben Lichterketten mit Weihnachten zu tun, ich weiß die Gesellschaft denkt: sehr viel! denn schließlich will jeder die schönste Dekoration haben!
Aber Weihnachten ist doch nur ein Geschenkeaustauschen!
Das wichtigste wird doch vergessen, und ich finde es lustig, in einer Gesellschaft in der sich kaum noch jemand traut zu sagen: Ich glaube an Gott!
Wird der Geburtstag von seinem Sohn gefeiert wie nichts anderes!
Also ich bin nicht in Weihnachtsstimmung, mich regen diese Menschenmassen auf die sich durch die Stadt und den Christkindlsmarkt drängen und das größte Geschenk zum billigsten Preis suchen!
Das schlimmste ist, ich bin mitten unter ihnen und suche auch nach Geschenken!

Frohe Weihnachten!

Liamara schrieb am 26.9. 1999 um 12:13:17 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn man nicht weiss, wie man Weihnachten zu feiern hat, braucht man sich nur den neuen Neckermann-Weihnachts-Geschenke-Katalog schicken zu lassen. Da steht drin, wie das geht: einen Plastikweihnachtsbaum kaufen (selbstlöschend) mit fertiger Beleuchtung. Für Onkel Fritz das Plastikhirschgeweih, für Tante Erna den Springbrunnen in Säulenform und für Papi das lilane Seidenhemd. Für Mami den Kuschelsack. Und die kleine Frieda kriegt den Zimmerwächter, das kleine Plastiktigerchen, das automatisch erkennt, wenn jemand reinkommt und 24 kluge Sprüche draufhat, die den Einbrecher vertreiben. Super!

jo schrieb am 24.12. 2005 um 17:23:09 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 2 Punkt(e)

weihnachten ist die scheinheiligste zeit im jahr. alle werden gefühlsduselig und faseln irgendwas von tradition und familie und besinnlichkeit. dabei geht es eigentlich um besinnungslosigkeit. dahin trinkt und frisst man sich nämlich, während mit jedem gekauten bissen und jedem schluck wein irgendwo auf der welt ein kind stirbt. aber man ist ja gut, denn man hat ja gespendet, ganze 10 euro dieses jahr. vielleicht ist das dann besinnlich, wenn man sich für kleines geld genug reines gewissen kaufen kann, um den alljährlichen konsumwahnsinn irgendwie entschuldigen zu können.

und jetzt frei nach douglas adams: heute ist es 2005 jahre her, dass ein mann geboren wurde, der ans kreuz genagelt wurde, weil er meinte, dass es doch viel schöner wäre, wenn zur abwechslung mal alle nett zueinander wären. genau daran sollte man vielleicht auch mal denken.

Kühlwalda schrieb am 14.8. 2000 um 00:52:44 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 6 Punkt(e)

Sach ma, wer hat denn da nochma Geburtstach?


Schon seit September strömt mir von überall der Geruch von Glühwein, Schokoladenweihnachtsmännern und dem neuen Mc Nikolaus entgegen. Tausende von Menschen drängen, sichtlich in Festtagslaune, durch überfüllte Fußgängerzonen um Tante Herta noch eben (schließlich schließen am 24ten die Geschäfte schon früher) eine Flasche Doppelherz oder Fichtennadelfußbad zum Sonder-Xmas-kost-hier-nur-das-Doppelte-als-wie-sonst-Preis zu besorgen. Vollbepackt geht's weiter, natürlich nicht ohne Kassenbon, umgetauscht wird ja eh, weil's keinem gefällt, na ja, der Wille zählt, breites Grinsen auflegen und Hand schütteln. Danke, Oma, ich wollte schon immer rosa Filzpantoffeln, die sind ja noch schöner als der selbstgeklöppelte Fahrradhelmüberzieher vom letzten Jahr. Hier hast Du auch was, 'nen selbstgetöpferten Aschenbecher- Wie, Du hast noch nie geraucht?!

Weihnachten ist halt das Fest der Liebe. Und spätestens nach 20 Flaschen Bier, Sekt und einem halben Liter Verdauungsschnaps haben wir uns alle lieb (piep piep), und dem Festtagsbraten wird ein zweites Mal -über der Kloschüssel hängend- Hallo gesagt. Wenn dann auch noch die Lichterkette am Weihnachtsbaum anfängt zu schmurgeln und die ganze Familie gerührt in Eintracht zusieht, wie der neue Nintendo Pocket, die Weihnachtsbarbie mit Muff und Rentierschlitten, die Digitalkamera, Opa's Blutdruckgerät und die 20 Mark Plastikfigurenkrippe aus dem Aldi samt Baum, allen anderen Geschenken und dem Stück Kernseife, einem Präsent vom Friseur, in Flammen aufgehen, dann sind sich alle plötzlich wieder bewußt, was eigentlich das Wichtige und Besondere an Weihnachten ist: Das Sonderprogramm im Zweiten mit den Wiederholungen der Sissi Filme. Schöööön.


Na dann, Fröhliche Weihnachten...

Christine schrieb am 24.12. 2007 um 09:05:38 Uhr zu

Weihnachten

Bewertung: 2 Punkt(e)

2003 hatte ich den runden Tisch in der Diele aufgebaut. Im Radio lief die Bohemian Rhapsody. Die Menzel hatte ihren Tisch immer dort. Es war schon ein besonderer Tag. 2001 dachte ich, Tim Auer kommt aus Peking, hatte aber den Telefonstecker gezogen. Er ist in Zürich geblieben. Dort war sein Verleger. Es war so unwahrscheinlich, dass er kommt, trotzdem hatte ich auf ihn gewartet und mich mit Martin gestritten. Mittlerweile glaube ich schon gar nicht mehr, dass es Tim Auer so überhaupt gab. Wahrscheinlich war er irgendein Hybrid. Wer dann kam, war Frank: Er war bei seiner Freundin rausgeflogen und wollte nicht zu seinen Eltern. Ich hätte ihn am liebsten vor die Tür gesetzt und die restliche Nacht geheult. Ein verrücktes Jahr. Irgendwann merkte ich dann, dass der Telefonstecker nicht drin war. Ich war offline.

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