Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 19.9. 1999 um 22:27:25 Uhr schrieb Karla
über Weihnachten |
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am 24.12. 2024 um 14:52:24 Uhr schrieb gerhard
über Weihnachten |
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am 21.12. 2015 um 14:13:47 Uhr schrieb 🎅 über Weihnachten
am 23.12. 2003 um 22:43:59 Uhr schrieb Mimosa VII über Weihnachten
am 30.12. 2015 um 18:07:20 Uhr schrieb Eduard über Weihnachten
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Weihnachten«
Gijsbert schrieb am 9.12. 2000 um 02:34:14 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Merry Weihnachten
When the last Kalender-sheets
flattern trough the winter-streets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come - the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stueble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene Dings
and the Churchturmglocke rings.
Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry »Attention«.
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to loeschen her!"
Goes the Taennchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine -
yes, this is the christmastime!
Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwaerts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine -
well this is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine -
this happens in the Chistmastime!
The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtstree,
enjoy this day as never nie,
well they find Kittekat and Chappi
in the Geschenkkarton von Papi.
The familiy begins to sing
and wieder does a Gloeckchen ring.
Zum Song vom gruenen Tannenbaum
the Traenen rennen down and down.
Bis our mother ploetzlich flennt:
The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine
Ende of the Weihnachtstime.
Liamara schrieb am 24.12. 1999 um 10:13:37 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Hach, in wievielen Haushalten wird heute folgendes passieren? Mutter steht früh auf und muss noch den Braten vom Metzger holen. Dort ist es natürlich brechend voll, und sie muss ungefähr eine halbe Stunde warten. In der Schlange stehend, fällt ihr ein, dass sie noch unbedingt dies und jenes und ausserdem noch das da braucht, also huscht sie auch noch mal in den Supermarkt, wo sie noch länger stehen muss und das »Frohes Fest« der Kassiererin schon klingt wie eine alte Schallplatte mit Sprung. Derweil steigt Vater auf eine Leiter, um den Christbaumschmuck vom Kleiderschrank zu holen. Der Kleiderschrank ist oben total verstaubt, deshalb flucht er, weil seine Frau eine alte Schlampe zu sein scheint. Die Kugeln kann er zunächst nicht finden, das Lametta sowieso nicht. Alles verzögert sich um ca. eine halbe Stunde, bis einem der Kinder einfällt, dass es die Lichterkette letztes Jahr in den Besenschrank gestopft hat. Dafür gibt's ne Ohrfeige und noch mehr fluchen. Wenn das alles erledigt ist, flucht Vater, weil er die Lichterkette nicht auseinander bekommt. Ca. eine halbe Stunde später wird dann der Baum versucht, dem Ständer anzupassen. Der Baum passt nicht, er muss gesägt werden. Danach passt er auch nicht. Jetzt erst fällt einem der Kinder auf, dass der Baum auf der einen Seite verdächtig wenig Nadeln hat. Vater wollte das zu diesem Zeitpunkt nicht hören. Mutter kommt nach Hause und schreit gehetzt herum, warum der Baum noch nicht steht und wieso so viele Nadeln auf dem Teppich liegen, jetzt muss sie wieder saugen, du alte Sau. Vater schreit zurück, dass sie mal auf dem Kleiderschrank putzen sollte. Mutter zieht sich in die Küche zurück und macht den Braten, hat ein Gewürz vergessen und schickt ein maulendes Kind in den Supermarkt, wo das Kind mittlerweile eine Stunde warten muss. Allerdings in der Gesellschaft anderer Kinder, denen es ebenso geht. Vater hat inzwischen den Baum aufgestellt und geschmückt, dabei sind ihm drei Kugeln runtergefallen und zerschellt, was erneutes Fluchen zur Folge hatte. Als ein Kind anmerkt, dass man am Heiligen Abend nicht fluchen soll, gibt's mal wieder eine Ohrfeige. Mittags gibt es eine schnelle Suppe, die keiner mag, aber Mutter tröstet alle mit dem Hinweis auf den Weihnachtsbraten. Nach dem Essen muss Vater noch schnell was einpacken, hat aber kein Tesafilm mehr, weshalb er flucht und etwa eine halbe Stunde lang danach sucht. Gegen zwei Uhr ist Ruhe. Diese dauert ca. drei Stunden, dann kommt der Besuch. Und was jetzt noch alles kommt, davon schweige ich lieber... ;)
Kühlwalda schrieb am 14.8. 2000 um 00:52:44 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Sach ma, wer hat denn da nochma Geburtstach?
Schon seit September strömt mir von überall der Geruch von Glühwein, Schokoladenweihnachtsmännern und dem neuen Mc Nikolaus entgegen. Tausende von Menschen drängen, sichtlich in Festtagslaune, durch überfüllte Fußgängerzonen um Tante Herta noch eben (schließlich schließen am 24ten die Geschäfte schon früher) eine Flasche Doppelherz oder Fichtennadelfußbad zum Sonder-Xmas-kost-hier-nur-das-Doppelte-als-wie-sonst-Preis zu besorgen. Vollbepackt geht's weiter, natürlich nicht ohne Kassenbon, umgetauscht wird ja eh, weil's keinem gefällt, na ja, der Wille zählt, breites Grinsen auflegen und Hand schütteln. Danke, Oma, ich wollte schon immer rosa Filzpantoffeln, die sind ja noch schöner als der selbstgeklöppelte Fahrradhelmüberzieher vom letzten Jahr. Hier hast Du auch was, 'nen selbstgetöpferten Aschenbecher- Wie, Du hast noch nie geraucht?!
Weihnachten ist halt das Fest der Liebe. Und spätestens nach 20 Flaschen Bier, Sekt und einem halben Liter Verdauungsschnaps haben wir uns alle lieb (piep piep), und dem Festtagsbraten wird ein zweites Mal -über der Kloschüssel hängend- Hallo gesagt. Wenn dann auch noch die Lichterkette am Weihnachtsbaum anfängt zu schmurgeln und die ganze Familie gerührt in Eintracht zusieht, wie der neue Nintendo Pocket, die Weihnachtsbarbie mit Muff und Rentierschlitten, die Digitalkamera, Opa's Blutdruckgerät und die 20 Mark Plastikfigurenkrippe aus dem Aldi samt Baum, allen anderen Geschenken und dem Stück Kernseife, einem Präsent vom Friseur, in Flammen aufgehen, dann sind sich alle plötzlich wieder bewußt, was eigentlich das Wichtige und Besondere an Weihnachten ist: Das Sonderprogramm im Zweiten mit den Wiederholungen der Sissi Filme. Schöööön.
Na dann, Fröhliche Weihnachten...
qwertz schrieb am 16.12. 2007 um 11:56:52 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Säugling im Stall gefunden
BETHLEHEM, JUDÄA — In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er wurde durch eine nächtliche Ruhestörung geweckt, versuchte die Ursache des Tumultes aufzuklären und hatte dabei eine junge Familie entdeckt, die sich in einem Stall wohnlich niedergelassen hatte.
Bei der Ankunft in diesem Stall fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Mirjam H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt wurde und in einen Futtertrog gelegt worden war. Die äußerst unhygienischen Umstände erforderten ein rasches Eingreifen der Behörden. Das Kind wurde von seiner offensichtlich überforderten, körperlich geschwächten und völlig verwahrlosten Mutter getrennt und fachkundiger Obhut übergeben. Die Mutter wurde vorläufig verhaftet. Angesichts der näheren Umstände des Kindsfundes und des geringen Alters der Mutter ist im Laufe des heutigen Tages der Entzug des Sorgerechts zu erwarten.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein anwesender Mann, der später als Yussuf H., ein Handwerker aus Nazareth, identifiziert wurde, den Beamten Widerstand zu leisten. Yussuf H. wurde dabei unterstützt von einigen anwesenden Hirten sowie drei zurzeit noch unidentifizierten Ausländern. Er wollte die Rettung des Kindes aus den nicht kindgerechten Bedingungen durch körperliche Gewalt unterbinden, wurde aber von den Polizeikräften unter Einsatz nichttödlicher Waffen in diesem Ansinnen gehindert. Er wurde ebenfalls festgenommen und wird sich wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt vor Gericht rechtfertigen müssen.
Ebenfalls festgenommen wurden auch die drei anwesenden Ausländer, die sich vage als »weise Männer« aus einem östlichen Land bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind noch auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft und Identität dieser drei Männer, die sich offenbar illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass diese keinerlei Ausweispapiere mit sich führen, aber im Besitz von größeren Mengen Goldes sowie einiger mutmaßlich verbotener Substanzen seien. Die offenbar religiös fanatisierten Männer — es handelt sich wohl um islamische Fundamentalisten — widersetzten sich der Festnahme und behaupteten dabei, Gott selbst habe ihnen befohlen, nach dem Besuch des Stalles sofort nach Hause zu gehen und jede Auskunft gegenüber offiziellen Stellen zu vermeiden. Die bei diesen Männern sichergestellten Substanzen wurden zur genaueren Analyse an das forensische Labor zu Jerusalem übergeben.
Der derzeitige Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben, damit das Kindswohl ungeachtet des hohen Aufsehens und journalistischen Interesses, das dieser Fall in Bethlehem auslöste, sichergestellt werden kann. Es handelt sich um einen neugeborenen Jungen. Die Geburt fand nach ersten Erkenntnissen im Stall statt, wie sich an den frischen Spuren von Fruchtwasser auf dem Boden zeigte.
Auf unsere Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes folgendes mit: »Yussuf H. ist mittleren Alters und gibt uns gegenüber an, der Vater des Kindes zu sein. Mirjam H., die Mutter, ist noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade in Zusammenarbeit mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die Yussuf H. und Mirjam H. zueinander stehen und gehen vorläufig davon aus, dass Yussuf H. in der ungleichen Beziehung zu Mirjam H. seine pädophilen Neigungen auslebte.«
Mirjam H. wurde nach ihrer Verhaftung in das Kreiskrankenhaus zu Bethlehem eingeliefert, um dort medizinisch und psychiatrisch untersucht zu werden. Gegen sie wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, weil sie das Wohl ihres Kindes so leichtfertig aufs Spiel gesetzt hat. Allerdings ist davon auszugehen, dass sie zum Zeitpunkt des Ereignisses aufgrund einer psychischen Störung nicht schuldfähig war, da sie angibt, dass ihr Kind von Gott stamme. Ein amtlicher Vormund für die junge Mutter wird bestellt, sie wird nach den Untersuchungen in eine psychiatrische Fachklinik verbracht werden. Dort werden ihre Erfahrungen nach monatelangem pädophilen Missbrauch in einer Traumatherapie aufgearbeitet werden, was unter glücklichen Umständen zur Auflösung der Gottes-Projektion auf ihren Gefährten Yussuf H. führen wird.
Der Leiter der Psychiatrie im Kreiskrankenhaus Bethlehem sagte vor den Journalisten: »Mir steht es auch als bekennender Atheist nicht zu, den Leuten vorzuschreiben, was sie glauben sollen. Doch wenn dieser Glaube dazu führt, dass — wie in diesem Fall — ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen und in ihre Schranken weisen. Die Tatsache, dass hier ganz offensichtlich Drogen im Spiel waren, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, trägt nicht dazu bei, mein Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Beteiligten nach einem Entzug und einer fachgerechten medizinischen Behandlung in unserer geschlossenen Abteilung wieder normale und produktive Mitglieder der Gesellschaft werden können.«
Der hier ärztlich geäußerte Verdacht des Drogenmissbrauches wird auch von einer kleinen Begebenheit am Rande gestützt. Die beim Vorfall anwesenden Hirten befanden sich offenbar im einem Rauschzustand und zeigten darin fortgeschrittenen Realitätsverlust. Sie sangen während der ganzen Zeit religiöse Lieder und behaupteten allen Ernstes, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln auf dem Rücken aus dem Nichts auftauchte, zu ihnen gesprochen hätte und ihnen dabei den Befehl erteilte, den besagten Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Polizeibeamter, der bei der nächtlichen Aktion dabei war: »Das ist wirklich die dümmste Ausrede eines erwischten Kiffers, die ich je gehört habe.«
Weit gehend unbeeindruckt von diesen skurillen Vorfällen bereiten sich die Menschen in Bethlehem weiter mit Baumdekorationen und großen Einkäufen auf das kommende, weltweit gefeierte Fest des Weihnachtsmannes vor. Eine Gefahr für die gesellschaftlich wichtigen Belange der Wirtschaft und des Einzelhandels hat zu keiner Zeit bestanden.
(Text unter Piratenlizens, von »Lumières dans la nuit«, http://www.tamagothi.de/)
Senta Klaus schrieb am 14.1. 2005 um 13:17:52 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
DIE WEIHNACHTSFEIER
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1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 19.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend. Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort »Jahresendfeier« nennen.
Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der
Anonymen Alkoholiker, welcher einen »trockenen« Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr
gewährleistet sein wird...Ferner teile ich Ihnen mit, daß der
Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
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7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der »Weight-Watchers« einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren
einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit
Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
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9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern
Schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt
platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
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10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr
könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 19.12.
möglichst weit entfernt vom »Todesgrill«, wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien
wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch, ätsch, ätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und
Krepiert !!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
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14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin
angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die
Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 19.12.
beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
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Einige zufällige Stichwörter |
dummficktgut
Erstellt am 4.2. 2005 um 20:06:57 Uhr von Barkio, enthält 29 Texte
AllesWirdSchlecht
Erstellt am 16.1. 2006 um 00:10:35 Uhr von Grrml, enthält 14 Texte
Schottland
Erstellt am 2.8. 1999 um 15:07:00 Uhr von ancalagon, enthält 58 Texte
albern
Erstellt am 28.5. 2002 um 19:46:52 Uhr von the weird set theorist, enthält 37 Texte
meinige
Erstellt am 4.1. 2016 um 21:05:37 Uhr von wie soll, enthält 1 Texte
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