Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 35, davon 35 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (60,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.9. 2000 um 16:59:00 Uhr schrieb
Gronkor über Zweieck
Der neuste Text am 8.12. 2014 um 22:31:23 Uhr schrieb
roja über Zweieck
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 3.5. 2007 um 21:37:42 Uhr schrieb
Der böhse Bube in Sta Prest über Zweieck

am 31.8. 2005 um 11:03:56 Uhr schrieb
Das Arschloch über Zweieck

am 26.7. 2003 um 01:30:38 Uhr schrieb
E256 Sagesätze über Zweieck

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zweieck«

Tribar schrieb am 5.9. 2000 um 22:03:23 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 9 Punkt(e)

griechisch: Duogon
Bemerkenswert ist, daß man ein Viereck in zwei Dreiecke, ein Dreieck jedoch in drei Zweiecke aufteilen kann. Bei letzterer Operation allerdings ist die Summe der Flächeninhalte der resultierenden Zweiecke ungleich der Fläche des ursprünglichen Dreiecks. Man nennt dies auch das Tribar'sche Paradoxon.

Gronkor schrieb am 5.9. 2000 um 16:59:00 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 7 Punkt(e)

Das Zweieck darf weder in unserer Aufzählung geometrischer Figuren, noch in einem geordneten Haushalt fehlen. Von der Literatur bislang völlig vernachlässigt, führt es eine traurige oder armselige Blaster-Existenz. Habt Mitleid mit diesem harmlosen Geschöpf und macht ihm eine Assoziation zum Geschenk!

Vielen Dank im Voraus

zick zack bumm auf die fresse und so!! schrieb am 7.12. 2000 um 13:49:26 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 4 Punkt(e)

das zweieck ist der kleine bruder vom dreieck aber auch der große bruder vom eineck...und schwager vom quadrat das wiederum der kleine bruder vom würfel ist...wenn ich in der schule richtig aufgepasst habe...kompliziert wirds mit der kugel...mit der will nämlich keiner was zu tun haben...sie ist aber eigendlich eine verstoßene tante 4. grades...

TomDerElch schrieb am 29.6. 2001 um 20:17:32 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Zweieck ist als grafisches objekt, mathematisch korrekt, nicht definierbar. Aber ich finde, mit ETWAS Fantasie könne man ein Auge als Zweieck bezeichnen. Augen haben etwas wunderbares, etwas faszinierendes. Und können doch so weh tun.

Roger schrieb am 18.7. 2001 um 12:19:21 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Kabbala und der Tarot, - Versuche um das Universum zu beschreiben. Die Kabbala ist ein
System der religiösen Philosophie, das sich mit dem mystischen Erfassen Gottes befaßt. Die
Theosophie der Kabbala ähnelt in ihren Grundzügen dem Pantheismus, der Lehre, die Gott
mit den Kräften des Universum gleichsetzt. Die Kabbala wird auch als »Geheime Weisheit«
oder »Magische Geheimlehre« bezeichnet. Es gibt zwei Bücher, die die Lehre der Kabbala
darstellen, das Buch »Sefer Yezir« (ca. 100 n.Chr.) und das Buch »Sohar« (ca. 70 - 110
n.Chr.). Das Buch »Sefer Yezir« versucht ein System darzulegen, wonach das Universum in
Verbindung mit den in der Bibel wiedergegebenen Wahrheiten angesehen werden kann. Das
Buch »Sohar« beschreibt Gott (das Universum) als den »Ain Soph« oder den »Unendlichen«.
Gott/das Universum kann in seiner Grenzenlosigkeit weder vom Intellekt erfaßt noch in
Worten beschrieben werden, da es nichts gibt, was ihn/es, voll und ganz erfassen kann.
Die Kabbala besteht aus den »32 Wegen der Geheimen Weisheiten«, die sich aus den "Zehn
Grundlagen» und den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets zusammensetzt. Die «Zehn
Grundlagen" werden als die allmähliche Entwicklung des Universum aus dem Nichts
dargestellt. Auf die Urzahl 10, aus welcher das gesamte Universum hervorgeht, folgen die
nach phonetischer Bedeutung und heiligen Charakter geordneten 22 Buchstaben des
hebräischen Alphabets. Der »Kabbalistische Baum« oder »Baum des Lebens« setzt sich aus
eben diesen »32 Wegen der Geheimen Weisheiten« zusammen. Die 22 Wege, die die 10
Grundlagen (Sephiroth) miteinander verbinden, stimmen mit den 22 Karten der großen
Arkana des Tarotspiels überein. Die 22 Buchstaben sind nicht etwa in einer rein zufälligen
Reihenfolge angeordnet, sondern jeder von ihnen entspricht je nach seinem Rang einer Zahl,
je nach seiner Form einer Hyroglyphe und je nach seinen Beziehungen zu den anderen
Buchstaben einem Symbol. Die hebräischen Buchstaben kombinieren heisst Zahlen und Ideen
kombinieren; daraus ergibt sich die Entstehung des Tarot. Jeder Buchstabe ist als eine
Macht mehr oder weniger eng mit den schöpferischen Kräften des Universums verbunden.
Indem er diese Kräfte in drei Welten, der psychischen, astralen und physischen, auslösen
kann, ist jeder Buchstabe der Ausgangs- und Endpunkt einer Menge von Beziehungen.
Hebräische Wörter kombinieren heisst infolgedessen auf das Universum selbst einwirken;
deshalb finden wir die hebräischen Wörter in den magischen Formeln und Ceremonien. Die
alten Rabbis, die Philosophen und die Kabbalisten erklären gemäss ihrem System die
Ordnung, die Harmonie und die Einflüsse der Himmelsphären auf die Welt durch die 22
hebräischen Buchstaben, die das mystische Alphabet der Hebräer umfasst. Dieses Alphabet
bezeichnet:
1. Vom Buchstaben Aleph bis zum Buchstaben Jod die unsichtbare Welt, das heisst die Welt
der Engel (erhabene Intelligenzen, die die Ströme des ersten ewigen Lichtes empfangen, das
dem Vater zugeschrieben wird, von dem alles emaniert).
2. Vom Buchstaben Caph bis zum Buchstaben Hain verschiedene Ordnungen oder Gruppen
der Engel, die die sichtbare Welt bewohnen, das heisst die Welt der Gestirne, die Gott Sohn
zugeteilt ist, der die göttliche Weisheit ist, die in der Unermesslichkeit des Raumes die
zahllosen kreisenden Himmelskörper geschaffen hat, und jeder von diesen ist unter der
Obhut einer Intelligenz, die vom Schöpfer damit betraut wurde, den Himmelskörper in seiner
Bahn zu erhalten, damit keines der Gestirne die vom Schöpfer hergestellte Ordnung und
Harmonie stören könne.
3. Vom Buchstaben Phe bis zum Buchstaben Thau die elementare Welt, die durch die
Philosophen dem heiligen Geist zugeteilt wird. Er ist das innere Sein der Wesen, das allen
Kreaturen Seele und Leben gibt.
Da jeder der Buchstaben eine wirkende Macht ist, so lässt eine Gruppierung dieser
Buchstaben nach gewissen mystischen Regeln Centra wirkender Kraft entstehen, die der
Mensch nach seinem Willen benützen kann. Solche Gruppierungen sind zum Beispiel die zehn
göttlichen Namen Jeder dieser Namen bezeichnet ein besonderes Attribut Gottes, das heisst
ein wirkendes Gesetz der Natur und ein Aktions-Zentrum. Da alle die Arten der göttlichen
Offenbarung, da heisst alle Handlungen und Wesen, so miteinander verbunden sind, wie die
Zellen des Menschen in ihm selbst verbunden sind, so wirt, wenn irgend eine dieser Arten
der Offenbarung in Wirksamkeit gesetzt wird, ein wirklicher Kraftstrom erzeugt, der im
ganzen Universum reflektiert wird.
Auf den nächsten Seiten folgen die grafischen Darstellungen der 10 Grundlagen und des
»Kabbalistische Baumes«, sowie Tabellen in numerischer Reihenfolge der Wege,
Buchstaben, Zahlenwerte, Bedeutungen und Tarot-Symbolen. Vier der Tarot-Karten wurden
im laufe der Zeit, aus welchen Gründen auch immer, vertauscht. »Die Kraft« und "Die
Gerechtigkeit" wurden, wahrscheinlich ohne ausreichende Berechtigung, von Arthur Edward
Waite vertauscht. »Der Herrscher« und »Der Stern« wurden, aus mir unbekannten Gründen,
wahrscheinlich von Aleister Crowley vertauscht. Um die Verwirrung komplett zu machen habe
ich die Tarot-Reihe nach der ursprünglichen Ordnung des Kartenwertes in die Tabelle
übernommen. Welche Reihenfolge nun auch richtig sein mag, oder nach welcher der Leser
selbst verfahren möchte, sei dahingestellt.
Die 22 Wege des kabbalistischen Baumes, wie sie vom Tarot dargestellt werden:
11 Der Narr (0):
Anfang, Leichtsinn, Unbeständigkeit, Unschuld, Enthusiasmus, Paradoxes, Wahnsinn, Rausch,
Dilirium, Ekstase, Verrat, Apathie, Null, Eitelkeit, Sorglosig keit, Abwesenheit.
12 Der Magier (I):
Illusion, Offenbarung, Geschick, Kunstfertigkeit, Feinheit, Spontaneität, Selbstvertrauen,
Wille, Schmerz, Verlust, Katastrophe, Kankheit, Weiser, Arzt, Geisteskrankheit, Unruhe.
13 Die Hohepriesterin (II):
Intuition, Verständnis, Erleuchtung, Wissen, Bildung, Geheimnisse, Rätsel, ungewisse
Zukunft, Weißheit, Wissenschaft, Schweigen, Leidenschaft.
14 Die Herrscherin (III):
Fruchtbarkeit, Ergiebigkeit, Errungenschaft, Erfüllung, Tatendrang, Initiative, das
Unbekannte, Heimliche, Schwierigkeit, Zweifel, Licht, Wahrheit, Entwirrung.
15 Der Herrscher (IV):
Erfahrenheit, Geschick, Führerschaft, Überzeugung, Verwirklichung, Beständigkeit, Macht,
Schutz, Hilfe, Vernunft,Wohlwollen, Mitgefühl, Behinderung.
16 Der Hierophant (V):
Spirituell, Gütig, Bescheiden, Mitfühlend, Barmherzig, Weise, Heirat, Gefangenschaft,
Eingebung, Eintracht, Schwäche.
17 Die Liebenden (VI):
Vertrauen, Liebe, Versuchung, Prüfung, Vollkommenheit, Schönheit, Überstandene
Schwierigkeiten, Versagen.
18 Der Wagen (VII):
Bewegung, Schicksalsprüfung, Unglück, Mühen, Handeln, Triumph, Hilfe, Krieg,
Vermessenheit, Rache, Schwierigkeiten, Vorsehung, Streit, Niederlage.
19 Die Gerechtigkeit (VIII):
Mäßigkeit, Anständigkeit, Gerechtigkeit, Genugtuung, Sühne, Belohnung, Exekutive,
Rechtschaffenheit, Recht vor allem anderen, Vorurteil.
20 Der Eremit (IX):
Fürsprache, Klugheit, Besorgtheit, Trost, Weisheit, Rat, Verrat, Verstellung, Bestechung,
Verheimlichung, Irreführung, Taktik, Furcht.
21 Rad des Schicksals (X):
Evolution, Wandel, Wahrscheinlichkeit, Geschick, Sühne, Belohnung, Schicksal, Erfolg,
Glück, Segen, Zunahme, Überflüssigkeit.
22 Die Kraft (XI):
Bewußtheit, Zutrauen, Entschlossenheit, Tatkraft, Unerschütterlichkeit, Stärke, Energie,
Mut, Machtmissbrauch, Despotismus.
23 Der Gehängte (XII):
Aufschub, Übergang, Verzicht, Verlassenheit, Opfer, Neuorientierung, Umsicht, Prüfungen,
Eingebung, Wahrsagung, Prophezeihung, Selbstsucht, Masse.
24 Der Tod (XIII):
Änderung, Wechsel, Verwandlung, Anfang und Ende, Reinkarnation, Sterblichkeit,
Zerstörung, Trägheit, Schlaf, Lethargie.
25 Die Mäßigkeit (XIV):
Mäßigkeit, Beherrschung, Anpassung, Ausgewogenheit, Vereinigung, Zusammenwirken, alles
was mit Religion zusammenhängt, Interessenkonflikte.
26 Der Teufel (XV):
Prüfung, Versetzung, Unterwerfung, Teufelsanbetung, Unheimlich, Astral, Magie, das
Vorausbestimmte, große Anstrengung, Schicksalhaftigkeit, Verhängnis, Schwäche.
27 Der Turm (XVI):
Zusammenbruch, Unerwartetes, Rückgängigmachung, Gefahr, Verderben, Ruin, Zerstörung,
Unglück, Not, Schande, Enttäuschung, Unterdrückung, Tyrannei.
28 Der Stern (XVII):
Offenbarung, Schöpfung, Vermischen, Chancen, Optimismus, Verlust, Diebstahl,
Verlassenheit, Arroganz, Hochmut, Machtlosigkeit.
29 Der Mond (XVIII):
Instinkt, Heuchelei, Unbekanntes, Mißtrauen, Irreführung, Fehltritt, Skandal, Dunkelheit,
Schrecken, Irrtum, Unbeständigkeit, Schweigen.
30 Die Sonne (XIX):
Befriedigung, Zufriedenheit, Vollendung, Freude, Belohnung, materielles Glück, gute Ehe.
31 Das Gericht (XX):
Urteil, Mut, Verjüngung, Wiedergeburt, Aufstieg, Veränderung, Erneuerung, Ergebnis,
Einfachheit, Entschluss.
32 Die Welt (XXI):
Fortschritt, Vollendung, Erfolg, der Realität ins Gesicht sehen, Sieg, Vollkommenheit, Reisen,
Auswanderung, Flucht, Ortswechsel, Beständigkeit, Stagnation.
(Die Tarot-Karten der grossen Arkanen mit Textauszügen aus »Das Buch der Lügen« von Aleister Crowley)
0. Der Narr
O!
Die Triade vor der Ersten, welche ist
NICHT-GOTT
Nichts ist.
Nichts wird.
Nichts ist nicht.
Die Erste Triade, welche GOTT ist
ICH BIN.
Ich äussere Das Wort.
Ich höre Das Wort.
Der Abyss
Das Wort ist aufgebrochen.
Es gibt Wissen.
Wissen ist Beziehung.
Diese Bruchstücke sind Schöpfung.
Das Gebrochene offenbart das Licht.
Die zweite Triade, welche GOTT ist
GOTT der Vater und die Mutter sind verborgen in der Zeugung.
GOTT ist verborgen in der wirbelnden Energie der Natur.
GOTT ist offenbar in Sammlung: Harmonie: Betrachtung: der
Spiegel der Sonne und des Herzens.
Die Dritte Triade
Tragend: vorbereitend.
Schwankend: fliessend: blitzend.
Beständigkeit: Zeugend.
Die zehnte Ernanation
Die Welt.
I. Der Magier
O! Das Herz von N.O.X., die Nacht von Pan.
Pan: Dualität: Energie: Tod.
Tod: Zeugung: die Träger von O!
Zeugen ist sterben; sterben ist zeugen.
Wirf die Saat in das Feld der Nacht.
Leben und Tod sind zwei Namen von A.
Töte dich selbst.
Nichts von diesen allein ist genug.
II. Die Hohepriesterin
Hoor hat einen geheimen vierfachen Namen: Er lautet
Tu Was Du Willst.
Vier Wörter: Nichts - Eins - Viele - Alle.
Du - Kind!
Dein Name ist heilig.
Dein Königreich ist gekommen.
Dein Wille ist getan.
Hier ist das Brot.
Hier ist das Blut.
Führe uns durch die Versuchung!
Erlöse uns von Gut und Böse!
Das Mein wie Dein sei die Krone des Königreiches, schon jetzt.
A B R A H A D A B R A.
Diese zehn Wörter sind vier, der Name des Einen.
III. Die Herrscherin
Die Brüder des A..A.. sind eins mit der Mutter des Kindes.
Das Viele ist für das Eine so anbetungswürdig, wie das Eine es für das Viele ist.
Dies ist die Liebe von Diesen;
schöpfen - gebären ist die Seligkeit des Einen;
Koitus - Auflösung ist die seligkeit des Vielen.
Das Alles, solcherweise verwoben mit Diesem, ist Seligkeit.
Nichts ist jenseits von Seligkeit.
Der Mann erfreut sich an der Vereinigung mit der Frau;
die Frau an der Trennung vom Kind.
Die Brüder des A..A.. sind Frauen, die Strebenden zum A..A.. sind Männer.
IV. Der Herrscher
Weich und hohl, wie du das Harte und Volle überwältigst!
Es stirbt, es gibt sich selbst; Dein ist die Frucht!
Sei du die Braut; du sollst hernach die Mutter sein.
Allen Eindrücken gegenüber ebenfalls. Lass dich nicht von ihnen überwältigen;
doch lass sie in dir keimen.
Der geringste der Eindrücke ist, zur Vollkommenheit gelangt, Pan.
Empfange eintausend Liebhaber; doch du sollst nur ein Kind gebären.
Dieses Kind soll der Erbe des Schicksals des Vaters sein.
V. Der Hierophant
Das, was ist, ist nicht.
Das einzige Wort ist Schweigen.
Die einzige Bedeutung dieses Wortes ist nicht.
Gedanken sind falsch.
Vaterschaft ist Einheit verkleidet als Dualität.
Frieden impliziert Krieg.
Macht impliziert Krieg.
Harmonie impliziert Krieg.
Sieg impliziert Krieg.
Herrlichkeit impliziert Krieg.
Fundament impliziert Krieg.
Wehe! dem Königreich, worin all diese im Krieg sind.
VI. Die Liebenden
Das Wort wurde ausgesprochen: das Eine zerbarst in eintausendmillionen Welten.
Jede Welt enthielt eintausendmillionen Sphären.
Jede Sphäre enthielt eintausendmillionen Ebenen.
Jede Ebene enthielt eintausendmillionen Sterne.
Jeder Stern enthielt viele tausendmillionen Dinge.
Von diesen nahm der Denker sechs und sagte, sich aufplusternd:
Dies ist das Eine und das Alles.
Diese sechs harmonisierte der Adept und sagte: Dies ist das Herz des Einen und des Alles.
Diese sechs wurden von dem Meister des Tempels zerstört, und er sprach nicht.
Die Asche davon wurde durch den Magus in Das Wort verbannt.
Von all diesem wusste der Ipsissimus Nichts.
VII. Der Wagen
Nichts sind Sie, deren Zahl Sechs ist: sonst wären sie tatsächlich sechs.
Sieben sind jene Sechs, die nicht in der Stadt der Pyramiden unter der Nacht von Pan leben.
Da war Lao-tzu.
Da war Siddartha.
Da war Krishna.
Da war Tahuti.
Da war Mosche.
Da war Dionysus.
Da war Mahmud.
Aber der Siebente Mann Wurde PERDURABO genannt;
denn aushaltend bis Zum Ende gab es am Ende Nichts auszuhalten.
Amen.
VIII. Die Gerechtigkeit
Das Gemüt ist eine Krankheit des Samens.
All das, was ein Mensch ist oder sein kann, ist darin verborgen.
Körperliche Funktionen sind Teile der Maschine; schweigend, wenn nicht in Krankheit.
Doch das Gemüt, niemals in Ruhe, quietscht ,,Ich".
Dieses Ich besteht nicht, eilt nicht durch Generationen,
verändert sich in jedem Moment, ist letztendlich tot.
Daher ist der Mensch nur er selbst, wenn er sich selbst verloren hat im Lenken des Wagens.
IX. Der Eremit
Sein ist das Substantiv; Form ist das Adjektiv.
Materie ist das Substantiv; Bewegung ist das Verb.
Weshalb hat das Sein sich selbst in Form gehüllt?
Weshalb hat die Materie sich selbst in Bewegung manifestiert?
Antworte nicht, O Schweigender! Denn DA ist kein, »warum«, kein, »weil«.
Der Namen von JENEN ist nicht bekannt; das Pronomen interpretiert, d.h., missinterpretiert,
Es.
Zeit und Raum sind Adverbien.
Dualität erzeugt die Konjunktion.
Die Beschaffenheit ist Vater der Präposition.
Der Artikel markiert ebenfalls die Teilung; aber die Interjektion ist der Klang, der in der
Stille endet.
Zerstöre daher die Acht Teile der Rede; der Neunte ist der Wahrheit nahe.
Dieser muss auch zerstört werden, bevor du in Das Schweigen eintrittst.
Aum.
X. Rad des Schicksals
Der Abyss der Halluzinationen hat Gesetz und Vernunft;
doch in Wahrheit gibt es kein Band zwischen den Spielzeugen der Götter.
Diese Vernunft und dieses Gesetz sind das Band der grossen Lüge.
Wahrheit! Wahrheit! Wahrheit schreit der Herr des Abyss der Halluzinatinen.
Es gibt kein schweigen in diesem Abyss:
denn alles, was Menschen Schweigen nennen, ist Seine Rede.
Dieser Abyss wird auch ,,Hölle» und ,,Die Vielen« genannt.
Sein Name unter den Menschen ist ,,Bewusstsein» und ,,Das Universum«.
Doch DAS, was weder schweigt noch spricht, erfreut sich daran.
XI. Die Kraft
Betrifft die Heiligen Drei-in-Nichts.
Nuit, Hadit, Ra-Hoor-Khuit sind nur verständlich für den Meister des Tempels.
Sie sind oberhalb des Abyss und enthalten alle Gegensätze in sich selbst.
Unterhalb von ihnen ist eine scheinbare Dualität von Chaos und Babalon; diese werden Vater
und Mutter genannt, aber dies ist nicht so. Sie werden Bruder und Schwester genannt, aber
dies ist nicht so. Sie werden Mann und Frau genannt, aber dies ist nicht so.
Die Reflektion von Allem ist Pan: die Nacht von Pan ist die Auflösung von Allem.
Hinabgeworfen durch den Abyss ist das Licht, das Rosenkreuz, das Entzücken der
zerstörenden Vereinigung, dies ist Der Weg. Das Rosenkreuz ist der Botschafter von Pan.
Wie unendlich ist der Abstand von Dies zu Das! Jedoch Alles ist Hier und Jetzt. Noch gibt es
irgendein Da oder Dann; denn alles, was ist, was ist es ausser einer Manifestation, d.h. ein
Teil, d.h. eine Falschheit von DEM, was nicht ist?
Jedoch DAS, welches nicht ist, ist weder das, was ist, noch ist es Das nicht
Identität ist vollkommen; deshalb ist das Gesetz der Identität nur eine Lüge. Denn es gibt
kein Subjekt, und es gibt kein Prädikat; noch gibt es das Gegenteil von einem dieser Beiden.
Heilig, Heilig, Heilig sind die Wahrheiten, die ich verkünde, sie als blosse Falschheiten
kennend, als zerbrochene Spiegel, aufgewühlte Wasser; verbirg mich, oh unsere Herrin, in
Deinen Leib! Denn ich kann das Entzücken nicht ertragen.
In dieser Äusserung von Falschheit auf Falschheit, deren Gegensätze auch falsch sind, scheint
es, als ob das, was ich äussere, nicht wahr wäre.
Selig, unaussprechlich selig ist diese letzte der Illusionen; lasse mich den Mann spielen und
sie von mir werfen!
Amen.
XII. Der Gehängte
IO ist der Schrei des Niederen, wie OI der des Höheren. In Zahlen sind sie 1001 in
Buchstaben sind sie Freude. Denn, wenn alles ins Gleichgewicht gebracht wurde, wenn alles
von ausserhalb von Allem her betrachtet worden ist, ist da Freude, Freude, Freude die nicht
mehr als eine Facette eines Diamanten ist, jede andere Facette davon ist freudvoller als
Freude selbst.
XIII. Der Tod
O du, der aufbricht auf Dem Pfad, Trug ist das Phantom, welches du suchst. Wenn du es
gefunden hast, sollst du alle Bitternis kennen, deine Zähne im Sodom-Apfel festgebissen
So wurdest du Jenen Pfad entlanggelockt, dessen Schrecken dich sonst weit weggetrieben
hätte.
O du, der du auf der Mitte Des Pfades schreitest, keine Trugbilder verspotten dich. Denn um
des Schreitens willen schreitest du.
So bist du Jenen Pfad entlanggelockt worden, dessen Faszination dich sonst weit
weggetrieben hätte.
O du, der du dich den Ende Des Pfades näherst, Anstrengung gibt es nicht mehr. Schneller
und schneller fällst du; deine Müdigkeit wandelt sich zu Unaussprechlicher Ruhe. Denn da ist
kein Du auf Jenem Pfad: du bist Der Weg geworden.
XIV. Die Mässigkeit
Das Universum ist ein Handgreiflicher Spass des Allgemeinen auf Kosten des Besonderen,
zitierte FRATER PERDURABO und lachte.
Aber jene Schüler, die ihm am nächsten waren, weinten, denn sie sahen die Universale
Trauer.
Jene, nach diesen, lachten, denn sie sahen den Universalen Witz.
Unterhalb von diesen weinten bestimmte Schüler. Dann lachten bestimmte.
Andere als nächstes weinten. Andere als nächstes lachten. Als nächstes weinten andere. Als
nächstes lachten andere.
Als letztes kamen jene, die weinten, weil sie den Witz nicht erkennen konnten und jene, die
lachten, damit man von ihnen nicht denken sollte, sie würden den Witz nicht erkennen und es
als das Beste ansahen, wie FRATER PERDURABO zu handeln. Aber obwohl FRATER
PERDURABO offen lachte, weinte Er auch zur gleichen Zeit insgeheim; und in sich selbst
lachte Er, weder noch weinte Er.
Noch meinte Er, was Er sagte.
XV. Der Teufel
Mächtig und aufrecht ist dieser Wille von mir, diese Pyramide von Feuer, deren Spitze im
Himmel verloren ist. Darauf habe ich die Leiche meiner Begierden Verbrannt. Mächtig und
aufrecht ist dieser Phallus - meines Willens. Sein Same ist Das, was ich von Ewigkeit an in mir
getragen habe; und er ist verloren in dem Körper Unserer Herrin der Sterne.
Ich bin nicht ich; ich bin nur eine hohle Röhre, um Feuer vom Himmel herabzubringen.
Mächtig und wunderbar ist diese Schwäche, dieser Himmel, welcher mich in Ihren Schoss
drängt, dieses Gewölbe, welches Mich verbirgt, welches mich aufnimmt.
Dies ist Die Nacht, in der ich verloren bin, die Liebe, durch welche ich nicht länger ich bin.
XVI. Der Turm
Der Tod beinhaltet Wechsel und Individualität; wenn du DAS bist, was keine Person hat, was
jenseits von Wechsel ist, sogar jenseits von Wechsellosigkeit, was hast du mit dem Tode zu
tun?
Die Geburt von Individualität ist Ekstase; so ist es auch ihr Tod.
In Liebe wird die Individualität erschlagen; wer liebt nicht die Liebe?
Liebe daher den Tod und verlange heftig nach ihm. Stirb Täglich.
XVII. Der Stern
Es gibt einen Schwan, dessen Name Ekstase ist: er schwingt sich aus den Wüsten des
Nordens; er schwingt sich durch das Blau; er schwingt sich über die Reisfelder; bei seinem
Kommen drängt das Grün weiter vor.
Im ganzen Universum ist der Schwan allein bewegungslos: Er scheint sich zu bewegen, wie die
Sonne sich zu bewegen scheint: dies ist die Schwäche unserer Sehkraft.
O Narr! schreist du?
Amen. Bewegung ist relativ: es gibt Nichts, das still ist. Auf diesen Schwan schoss ich einen
Pfeil; aus der weissen Brust strömte Blut hervor. Menschen schlugen mich nieder; dann
wahmehmend, dass ich nur ein Reiner Narr war, liessen sie mich gehen.
So und nicht anders kam ich zum Tempel des Grals.
XVIII. Der Mond
Wahrlich, Liebe ist Tod und Tod ist kommendes Leben. Der Mensch kehrt nicht wieder
zurück, der Strom fliesst nicht aufwärts; das alte Leben ist nicht mehr: es gibt ein neues
Leben, welches nicht seines ist.
Jedoch ist jenes Leben von seiner wirklichen Essenz; es ist mehr Er, als alles, was er Er
nennt.
Im schweigen eines Tautropfens ist jede Neigung seiner Seele und seines Gemütes und
seines Körpers; es ist die Quintessenz und das Elixier seines Daseins. Darin sind die Kräfte,
die ihn und seinen Vater schufen und seines Vaters Vater vor ihm.
Dies ist der Tau der Unsterblichkeit.
Lass dies frei fliessen, so wie Es will; du bist nicht sein Herr, sondern sein Träger.
XIX. Die Sonne
Die Flecken des Leoparden sind das Sonnenlicht in der Lichtung; verfolge du das Wild in
Heimlichkeit zu deiner Freude.
Der Sprenkel des Wildes ist das Sonnenlicht in der Lichtung; verborgen vor dem Leoparden
ernähre es zu deiner Freude.
Gleiche allem, was dich umgibt; sei dennoch du Selbst - und erfreue dich unter den Lebenden.
Dies ist das, was geschrieben steht - Lauert! - Im Buch Des Gesetzes.
XX. Das Gericht
Das Universum ist im Gleichgewicht; daher kann Er, der ausserhalb geblieben ist, auch wenn
seine Kraft nur einer Feder gleichkommt, das Universum umstürzen.
Lass dich nicht fangen in jenem Netz, O Kind der Freiheit! Lass dich nicht verwickeln in die
universale Lüge, O Kind der Wahrheit!
XXI. Die Welt
Es ist nicht notwendig zu verstehen, es genügt zu verehren.
Der Gott mag aus Ton sein: verehre ihn; so wird er zu GOTT.
Wir ignorieren, was uns erschuf; wir verehren, was wir erschaffen.
Lasst uns nichts ausser GOTT erschaffen! Dass, was uns veranlasst zu schaffen, ist unser
wahrer Vater und unsere wahre Mutter; wir erschaffen nach unserem eigenen Bild, welches
ihres ist. Lasst uns daher ohne Furcht erschaffen; denn wir können nichts erschaffen, das
nicht GOTT ist.

Rose D. schrieb am 16.10. 2004 um 17:48:14 Uhr zu

Zweieck

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Zweieck mag in einer geradlinig gedachten Welt eine Seltenheit sein, doch in der wahren und gekrümmten ist es, nur einige Dimensionen verschoben, die Regel eher als die Ausnahme. Es symbolisiert Anfang wie Ende, ohne es zu sein, hat meistens die Sichelform und als nachvollziehbaren Raumkörper dort die Form einer Apfelsinenscheibe.
Real als Sonderfall gibt es das Zweieck auch und nicht wenig. Jeder Querschnitt durch eine Linse offenbart es. Die einen machen aus Linsen einen Eintopf und die anderen schauen durch eine andere Sorte und freuen sich über die Vergrößerungseigenschaft.
Das alles schert das Zweieck so wenig wie alle Mehrecke, da in der materiellen Welt ein Punkt immer noch weit von einem Eckpunkt entfernt ist, da sein ihn denken wenig mit seinem Dasein zu tun hat.
Nicht von ungefähr gibt es als Begriffe zwischenmenschlicher Beziehungen wohl die der Dreiecksgeschichten wie höher und nicht den der Zweiecksgeschichte. Wer möchte schon ein Ende einer Linse sein oder wäre bereit, sie als solche zu erkennen, wenn sie ihre trennende Sichelform zu erkennen gibt.

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