Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 892, davon 871 (97,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 364 positiv bewertete (40,81%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.1. 1999 um 00:56:06 Uhr schrieb
Peter über tod
Der neuste Text am 30.10. 2025 um 08:06:55 Uhr schrieb
gerhard über tod
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 265)

am 6.1. 2008 um 12:41:24 Uhr schrieb
Die Leiche über tod

am 28.4. 2024 um 08:22:01 Uhr schrieb
Gerhard über tod

am 1.10. 2016 um 19:59:37 Uhr schrieb
grums über tod

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tod«

Karin schrieb am 28.6. 2000 um 17:35:08 Uhr zu

tod

Bewertung: 7 Punkt(e)

wir schreiben das jahr 1999. das telefon klingelt
und ich geh dran. weine los. sage zu meinem mann:
tante bärbel ist verstorben. sie ist wieder ins krankenhaus gekommen und war immernoch bereit gegen den krebs zu kämpfen. man wollte sie untersuchen-dabei ist ihr blutdruck zusammengebrochen. ihr geist wollte immernoch bleiben, aber ihr körper konnte nicht mehr.
ich zieh mich an und fordere meinen mann auf mit mir eine runde um den häuserblock zu gehen.
die ersten gedanken -was soll ich nur meiner cousine und meinem onkel sagen? wie müssen die sich jetzt fühlen? oh gott tante bärbel -ich glaub das alles nicht.

2 monate später: mein mann und ich kommen nachhause.der anrufbeantworter leuchtet. ich höre die nachricht ab. mein onkel ist auf dem band: karin der opa ist gestorben.
nein, warum gerade jetzt? ich war die ganzen tage bei ihm-ich hab die ganze nacht dagesessen und gespührt , daß es bald so weit sein würde.ich hab gedacht, der atem klingt noch merkwürdiger wie sonst. ich hab gott gebetn, ihn endlich zu erlösen.ich hab gefragt wie lange er da snoch mit ihm machen will. warum er solchen qualen ausgesetzt wird. morgens kam die pflegerin und sie fragte mich ob mein opa schon lange so da liegen würde. ich erzählte ihr alles, sie sagte aber nichts weiter. meine oma und mein onkel kamen ins zimmer und mein mann später auch. er wollte mich übers wochenende abholen,schließlich hat er ja auch ein anrecht auf mich. der arzt, der jeden tag kam,kam an diesem tag einfach nicht. schließlich fuhr ich mit meinem mann los. kopfschmerzen hämmerten auf mich ein-so sstark wie nie zu vor.eingekauft werden mußte noch, dann zur apotheke ein paar kopfschmerztabletten holen, ein bischen im auto sitzen und reden....erst dann der anrufbeantworter-...nein verflixt, warum sind wir nur nicht gleich nachhause? warum sind wir überhaupt nachhause???? hoffentlich war er nicht allein-das machte keinen sinn-meine tante starb bereits allein im krankenhaus. mein opa, den haben ich nd andere tag und nacht betreut-und ausgerechnet jetzt-wo ich weg war ....
nein das mach keinen sinn-sofort anziehen und zurück nach dem haus meiner großeltern-bitte bitte sei noch da-bitte sei noch nicht vom bestatter abgeholt-bitte sei noch da-ich will dich nochmal sehen....
kalkweiß, entstelltes gesicht,leblos-nein das ist nicht mehr mein opa geht es mir durch den kopf-du bist nicht mehr hier....im gleichen moment fühle ich ihn..wie er durch mich hindurchgeht und es ist als käme ein herzschlag auf dich zu-durchfährt dich und geht durch dich hindurch....er war noch da-er war noch da gewesen und er hat es mich spühren lassen....
er hatte es geschafft -so wie wir alle es mal schaffen werden-weil kein weg daran vorbeiführt.

John Raoul Dombart schrieb am 9.2. 1999 um 02:04:22 Uhr zu

tod

Bewertung: 7 Punkt(e)

Zuerst kamen ihm die Worte abhanden. Danach der Sinn. Zuletzt die Liebe und der Atem. So beschloß er, am folgenden Tag nicht mehr teilzunehmen. Der Herzstillstand war reine Formsache.

Goofy schrieb am 11.3. 2001 um 18:21:41 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

XX. Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität
(V01-Y98)

Sonstige äußere Ursachen von Unfallverletzungen
(W00-X59)

UNTERGRUPPENÜBERSICHT
Schlüssel
Text
W00-W19
Stürze
W20-W49
Exposition gegenüber mechanischen Kräften unbelebter Objekte
W50-W64
Exposition gegenüber mechanischen Kräften belebter Objekte
W65-W74
Unfälle durch Ertrinken und Untergehen
W75-W84
Sonstige unfallbedingte Gefährdung der Atmung
W85-W99
Exposition gegenüber elektrischem Strom, Strahlung und extremer Temperatur der Umgebungsluft sowie
extremem Druck
X00-X09
Exposition gegenüber Rauch, Feuer und Flammen
X10-X19
Verbrennung oder Verbrühung durch Hitze und heiße Substanzen
X20-X29
Kontakt mit giftigen Tieren und Pflanzen
X30-X39
Exposition gegenüber Naturkräften
X40-X49
Akzidentelle Vergiftung durch und Exposition gegenüber schädliche(n) Substanzen
X50-X57
Überanstrengung, Reisen und Entbehrung
X58-X59
Akzidentelle Exposition gegenüber sonstigen und nicht näher bezeichneten Faktoren

ARD-Ratgeber schrieb am 4.4. 2003 um 17:37:38 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein tötliches Netzfundstück:
_____________________________________

Wie man so stirbt...
Der Gärtner beißt ins Gras.
Der Maurer springt von der Schippe.
Der Koch gibt den Löffel ab.
Der Turner verreckt.
Den Elektriker trifft der Schlag.
Der Pfarrer segnet das Zeitliche.
Der Spachtelfabrikant kratzt ab.
Der Schaffner liegt in den letzten Zügen.
Der Beamte entschläft sanft.
Der Religiöse muss dran glauben.
Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke.
Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an.
Der Fechter springt über die Klinge.
Die Putzfrau kehrt nie wieder.
Der Anwalt steht vor dem jüngsten Gericht.
Der Autohändler kommt unter die Räder.
Der Kfz-Mechaniker schmiert ab.
Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein.
Der Gynäkologe scheidet dahin.
Der Schornsteinfeger erbleicht.
Der Rabbi geht über den Jordan.
Der Optiker schließt für immer die Augen.
Der Eremit wird heim gerufen.
Der Tenor hört die Englein singen.
Der Spanner ist weg vom Fenster.
Und last, but not least:
Dolly Buster nippelt ab.

____________________________________________

Jott. schrieb am 4.10. 2000 um 12:14:18 Uhr zu

tod

Bewertung: 5 Punkt(e)

Das Leben sollte mit dem Tod b.ginnen
Nich andersrum
Zuerst geest du inz Altersheim
Wirst rausgeschmissen wenn du zu jung wirst
Spielst danach ein paar Jaare Golf
Kriext eine goldene Ur und b.ginnst zu arbeiten
Anschliessend geez auf die Uni
Du hast inzwischen g.nug R.faarunk
Das Studentenleben richtig zu g.niessen
Nimmst Drogen, seufst
Nach der Schule spielst du fuenf, sechs Jaare
Tummelzt neun Monate in einer G.beermutter
Und b.endest dein Leben als Orgasmus !

(Stumpen von Knorkator)

Eva schrieb am 4.9. 2001 um 00:16:00 Uhr zu

tod

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mein Hund ist gestorben. Er hat in meinen Armen einen letzten Schauer durchlebt und verschwand dann ganz weich und warm in einem kalten Tierarztauto. Der Tierarzt hat 200 DM bekommen und wir sind weinen gegangen.

Felix schrieb am 9.2. 2000 um 14:59:23 Uhr zu

tod

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Tod ist, wie die Geburt, eine Grenze in eine andere Daseinsform. Der Mensch besteht aus Atomen, die er mit dem Essen assimiliert hat, und aus Gedanken, die er gelernt hat. Diese Energien, Atome, Gedanken und Handlungen, werden seinen Tod überdauern, in Ewigkeit weiterwirken. Der Tod braucht darum nicht gefürchtet zu werden, denn er ist nicht das Ende. Das Ende ist er nur für das selbstsüchtige kleine Ego, welches nicht über die Grenzen seiner Persona hinauszusehen vermag. Was das Leben jedoch ausmacht, die Energien die das Leben vorantreiben, sind jene selbstlosen Aspekte der Unendlichkeit. Wenn mehr Menschen dies erkennen würden, könnten sie sich stärker miteinander identifizieren, denn von dieser Ebene aus betrachtet, sind alle Menschen gleich und miteinander verbunden, ja voneinander abhängig. Kein Mensch kann ohne andere Menschen leben oder sterben. Und nicht nur ohne Menschen, jeder von uns ist untrennbar mit dem Universum verbunden, ein ewiger Teil des unendlichen Alls. Jeder Menschenkörper besteht aus Atomen dieses unendlichen Kreislaufs, aus Gedanken, die er nicht selbst erfunden, sondern ererbt hat und aus Seelen- und Geisteskräften, die ebenso ein Geschenk der wunderbaren All-Natur sind.

laica schrieb am 28.4. 2002 um 19:31:54 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

an tod:
du fällst nicht unter die philosophie
du bist real
bedeutungen sind unwichtig
du bist demokratisch
jeder bekommt dich
du begleitest uns ein leben lang
hälst uns an der linken hand
das leben hält uns an der rechten hand
ihr streitet euch ab und an
manchmal gibst du nach und das leben gewinnt
du bist meistens großzügig gegenüber dem leben
weißt du doch
das du gewinnen wirst
und uns auf deine seite ziehst
warum sollten wir also gedanken an dich verschwenden?
wir kommen nicht um dich herum...

Gaspode schrieb am 2.8. 2000 um 20:09:38 Uhr zu

tod

Bewertung: 2 Punkt(e)

TOD. Besieger von Königreichen, Verschlinger von Ozeanen, Dieb der Jahre, die letzte Realität, Ernter der Menschheit, Der Assassine-gegen-den-kein-Riegel-hilft, einziger Freund der Armen und bester Arzt der tödlich Verletzten.
...
Er ist ein gut zwei Meter großes Skelett aus blankpolierten Knochen, in seinen Augenhöhlen glänzen blaue Lichtpunkte. Normalerweise trägt er eine Kutte aus absoluter Dunkelheit, gelegentlich auch einen Reitmantel mit einer silbernen Brosche, die sein persönliches Monogramm trägt, das unendliche Omega.
...
Sein Pferd ist zwar so weiß, wie es die Tradition verlangt, aber es lebt und heißt BINKY. Tod hat es einmal mit einem knöchernen Roß probiert, nachdem er einen entsprechenden Holzschnitt betrachtet hatte (von solchen Sachen läßt er sich leicht beeinflussen). Doch er mußte zu oft anhalten, um abgefallene Teile mit Draht und Bindfäden wieder zu befestigen. Er ritt auch ein Feuerpferd, aber nur für kurze Zeit, da es die Ställe in Brand setzte.

Aus: Die Scheibenwelt von A bis Z

Daniel F. schrieb am 27.1. 2000 um 00:11:59 Uhr zu

tod

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn wir wach sind, schlafen wir vielleicht und träumen nur, daß wir wach sind. Vielleicht sind wir auch tot und träumen/glauben nur, daß wir leben.

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