| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
892, davon 871 (97,65%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 364 positiv bewertete (40,81%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
297 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,304 Punkte, 265 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 16.1. 1999 um 00:56:06 Uhr schrieb Peter
über tod |
| Der neuste Text |
am 30.10. 2025 um 08:06:55 Uhr schrieb gerhard
über tod |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 265) |
am 17.7. 2006 um 23:14:26 Uhr schrieb Kain über tod
am 2.8. 2003 um 17:47:30 Uhr schrieb diso über tod
am 12.8. 2005 um 15:27:09 Uhr schrieb eine nicht identifizierbare Lebensform über tod
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tod«
Felix schrieb am 9.2. 2000 um 14:59:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Tod ist, wie die Geburt, eine Grenze in eine andere Daseinsform. Der Mensch besteht aus Atomen, die er mit dem Essen assimiliert hat, und aus Gedanken, die er gelernt hat. Diese Energien, Atome, Gedanken und Handlungen, werden seinen Tod überdauern, in Ewigkeit weiterwirken. Der Tod braucht darum nicht gefürchtet zu werden, denn er ist nicht das Ende. Das Ende ist er nur für das selbstsüchtige kleine Ego, welches nicht über die Grenzen seiner Persona hinauszusehen vermag. Was das Leben jedoch ausmacht, die Energien die das Leben vorantreiben, sind jene selbstlosen Aspekte der Unendlichkeit. Wenn mehr Menschen dies erkennen würden, könnten sie sich stärker miteinander identifizieren, denn von dieser Ebene aus betrachtet, sind alle Menschen gleich und miteinander verbunden, ja voneinander abhängig. Kein Mensch kann ohne andere Menschen leben oder sterben. Und nicht nur ohne Menschen, jeder von uns ist untrennbar mit dem Universum verbunden, ein ewiger Teil des unendlichen Alls. Jeder Menschenkörper besteht aus Atomen dieses unendlichen Kreislaufs, aus Gedanken, die er nicht selbst erfunden, sondern ererbt hat und aus Seelen- und Geisteskräften, die ebenso ein Geschenk der wunderbaren All-Natur sind.
Karin schrieb am 28.6. 2000 um 17:35:08 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
wir schreiben das jahr 1999. das telefon klingelt
und ich geh dran. weine los. sage zu meinem mann:
tante bärbel ist verstorben. sie ist wieder ins krankenhaus gekommen und war immernoch bereit gegen den krebs zu kämpfen. man wollte sie untersuchen-dabei ist ihr blutdruck zusammengebrochen. ihr geist wollte immernoch bleiben, aber ihr körper konnte nicht mehr.
ich zieh mich an und fordere meinen mann auf mit mir eine runde um den häuserblock zu gehen.
die ersten gedanken -was soll ich nur meiner cousine und meinem onkel sagen? wie müssen die sich jetzt fühlen? oh gott tante bärbel -ich glaub das alles nicht.
2 monate später: mein mann und ich kommen nachhause.der anrufbeantworter leuchtet. ich höre die nachricht ab. mein onkel ist auf dem band: karin der opa ist gestorben.
nein, warum gerade jetzt? ich war die ganzen tage bei ihm-ich hab die ganze nacht dagesessen und gespührt , daß es bald so weit sein würde.ich hab gedacht, der atem klingt noch merkwürdiger wie sonst. ich hab gott gebetn, ihn endlich zu erlösen.ich hab gefragt wie lange er da snoch mit ihm machen will. warum er solchen qualen ausgesetzt wird. morgens kam die pflegerin und sie fragte mich ob mein opa schon lange so da liegen würde. ich erzählte ihr alles, sie sagte aber nichts weiter. meine oma und mein onkel kamen ins zimmer und mein mann später auch. er wollte mich übers wochenende abholen,schließlich hat er ja auch ein anrecht auf mich. der arzt, der jeden tag kam,kam an diesem tag einfach nicht. schließlich fuhr ich mit meinem mann los. kopfschmerzen hämmerten auf mich ein-so sstark wie nie zu vor.eingekauft werden mußte noch, dann zur apotheke ein paar kopfschmerztabletten holen, ein bischen im auto sitzen und reden....erst dann der anrufbeantworter-...nein verflixt, warum sind wir nur nicht gleich nachhause? warum sind wir überhaupt nachhause???? hoffentlich war er nicht allein-das machte keinen sinn-meine tante starb bereits allein im krankenhaus. mein opa, den haben ich nd andere tag und nacht betreut-und ausgerechnet jetzt-wo ich weg war ....
nein das mach keinen sinn-sofort anziehen und zurück nach dem haus meiner großeltern-bitte bitte sei noch da-bitte sei noch nicht vom bestatter abgeholt-bitte sei noch da-ich will dich nochmal sehen....
kalkweiß, entstelltes gesicht,leblos-nein das ist nicht mehr mein opa geht es mir durch den kopf-du bist nicht mehr hier....im gleichen moment fühle ich ihn..wie er durch mich hindurchgeht und es ist als käme ein herzschlag auf dich zu-durchfährt dich und geht durch dich hindurch....er war noch da-er war noch da gewesen und er hat es mich spühren lassen....
er hatte es geschafft -so wie wir alle es mal schaffen werden-weil kein weg daran vorbeiführt.
Liamara schrieb am 2.5. 1999 um 11:56:21 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
meine Freunde sind nicht mehr.
Hier erhob sich ihre Flamme,
hier ergriff sie Mann für Mann.
Hier besangen sie die Zukunft,
doch die Zukunft brach nicht an.
Von dem Tisch da tief im Winkel
schauten sie die neue Welt,
und ihr Lied stieg hoch zum Himmel,
ich vernehm' sie noch,
denn jedes Wort hat sie geeint
zum Abendmahl der Freunschaft
für den Barrikadentod als Held.
Meine Freunde, seid mir gnädig,
ich vermisse euch so sehr.
Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.
An den Fenstern starr'n Gespenster,
werfen Schatten in den Raum.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
keiner teilt mit mir den Traum.
Meine Freunde, fragt mich niemals,
ob sich solch ein Opfer lohnt.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
weil kein Freund die Nacht belohnt.
| Einige zufällige Stichwörter |
imAugedesBetrachters
Erstellt am 26.12. 2002 um 18:53:47 Uhr von radon, enthält 17 Texte
Penne
Erstellt am 20.9. 2003 um 23:02:35 Uhr von mcnep, enthält 8 Texte
Schulden
Erstellt am 28.7. 2000 um 15:32:57 Uhr von Antikörper, enthält 43 Texte
Disrespekt
Erstellt am 27.5. 2002 um 17:58:26 Uhr von DrNI, enthält 7 Texte
Rockmusik
Erstellt am 22.8. 2001 um 13:44:01 Uhr von Der Getränkemann, enthält 33 Texte
|