Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
888, davon 867 (97,64%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 364 positiv bewertete (40,99%) |
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0,305 Punkte, 261 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.1. 1999 um 00:56:06 Uhr schrieb Peter
über tod |
Der neuste Text |
am 30.4. 2024 um 17:44:11 Uhr schrieb Eve
über tod |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 261) |
am 3.6. 2002 um 18:59:39 Uhr schrieb svea16 über tod
am 2.5. 2002 um 01:03:17 Uhr schrieb Concertina über tod
am 11.9. 2009 um 15:25:24 Uhr schrieb Jesus über tod
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tod«
KnieKnickeR-k²- schrieb am 19.11. 2001 um 18:02:38 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Mit IRA sympathisieren,
vor komischen Leuten sich profilieren,
irgendwelche Computer programmieren,
Katze und Hunde schnell kastrieren,
in einer dunklen Ecke masturbieren
oder auch mal onanieren.
Kaltes Wasser wohl temperieren,
Mathegestze definieren,
auf der Bühne gut agieren,
mit Buretten exakt titrieren,
Spanisch Vokabeln konjugieren,
benutzte Messer sterilisieren,
tote Gehirne alkoholisieren,
lecker Milch pasteurisieren.
Heterogenes homogenisieren
und Emulsionen emulgieren.
Wienerschnitzel gekonnt panieren,
Deutschgeschichten interpretieren,
Ingenieursstudenten technisch versieren,
deutsche Politiker kritisieren,
zuviel Essen schnabulieren,
peinliche Leute, die nix kapieren,
Big Brother(tm)-Tunten nominieren,
Gesunde mit Viren infizieren
und betrunkene Iren nach Waffen inspizieren.
Kaltes Eisen magnetisieren,
damit dumme Leute nicht den Kopf verlieren,
blaue Flecken wegkaschieren,
um dann in den Tod zu marschieren.
Picklige Hälse mit Schmuck schön zieren,
vor mächtigen Scheißern kapitulieren,
Tomaten für Suppe durchs Sieb passieren,
in einem dunklem Rohr krepieren.
Langweilige Nomen deklinieren,
mit doofen Produkten vor der Tür hausieren,
nicht lerne ein Geschäft zu führen,
Manufakturen automatisieren.
Gelbe Seiten optimieren,
hübsche Jungfrauen tyrannisieren,
Menschen sehen, die animalisieren,
ethnische Minderheiten massakrieren,
Monarchien demokratisieren,
dicke Lösungen in Trichtern filtrieren
und schwarze Abgase katalysieren.
Verbrauchte Models fotografieren,
bei Frauen einen Korb riskieren,
damit Nutten bei dir abkassieren
und sich im Labyrinth orientieren.
Arme Schüler mit Test malträtieren,
einem Mädel die eigene Nummer notieren,
ganze Noten niemals punktieren,
leprabefallene Extremitäten amputieren
und eigenen Staat kreiren.
Durch Wohnungen kriechen auf allen Vieren,
genialer Sex mit geilen Tieren,
gewisse Risiken minimieren,
Geister, die sich manifestieren,
verschieden Gutes konsumieren.
Dumme Arbeiter zum Chef zitieren,
schlechte Ehen annulieren,
bekannte Promis anonymiesieren,
kluge Leute, die doch nichts kapieren,
merkwürdige Dinge praktizieren
und kleine Probleme maximieren.
Wenn Bomben zu früh detonieren,
Assistenten, die Profs assistieren,
Praktikanten, die zu Hause voluntieren,
wenn Doktoren nochmals promovieren,
können Roboter dem Menschen konkurrieren.
Pansen können Deppen animieren,
Mann und Mann sich gut liiren,
dumme Teenies für Spacken hyperventilieren,
alte Fotzen ihre Perücken toupieren
und Mathegenies ihre Zahlen addieren.
Karin schrieb am 28.6. 2000 um 17:35:08 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
wir schreiben das jahr 1999. das telefon klingelt
und ich geh dran. weine los. sage zu meinem mann:
tante bärbel ist verstorben. sie ist wieder ins krankenhaus gekommen und war immernoch bereit gegen den krebs zu kämpfen. man wollte sie untersuchen-dabei ist ihr blutdruck zusammengebrochen. ihr geist wollte immernoch bleiben, aber ihr körper konnte nicht mehr.
ich zieh mich an und fordere meinen mann auf mit mir eine runde um den häuserblock zu gehen.
die ersten gedanken -was soll ich nur meiner cousine und meinem onkel sagen? wie müssen die sich jetzt fühlen? oh gott tante bärbel -ich glaub das alles nicht.
2 monate später: mein mann und ich kommen nachhause.der anrufbeantworter leuchtet. ich höre die nachricht ab. mein onkel ist auf dem band: karin der opa ist gestorben.
nein, warum gerade jetzt? ich war die ganzen tage bei ihm-ich hab die ganze nacht dagesessen und gespührt , daß es bald so weit sein würde.ich hab gedacht, der atem klingt noch merkwürdiger wie sonst. ich hab gott gebetn, ihn endlich zu erlösen.ich hab gefragt wie lange er da snoch mit ihm machen will. warum er solchen qualen ausgesetzt wird. morgens kam die pflegerin und sie fragte mich ob mein opa schon lange so da liegen würde. ich erzählte ihr alles, sie sagte aber nichts weiter. meine oma und mein onkel kamen ins zimmer und mein mann später auch. er wollte mich übers wochenende abholen,schließlich hat er ja auch ein anrecht auf mich. der arzt, der jeden tag kam,kam an diesem tag einfach nicht. schließlich fuhr ich mit meinem mann los. kopfschmerzen hämmerten auf mich ein-so sstark wie nie zu vor.eingekauft werden mußte noch, dann zur apotheke ein paar kopfschmerztabletten holen, ein bischen im auto sitzen und reden....erst dann der anrufbeantworter-...nein verflixt, warum sind wir nur nicht gleich nachhause? warum sind wir überhaupt nachhause???? hoffentlich war er nicht allein-das machte keinen sinn-meine tante starb bereits allein im krankenhaus. mein opa, den haben ich nd andere tag und nacht betreut-und ausgerechnet jetzt-wo ich weg war ....
nein das mach keinen sinn-sofort anziehen und zurück nach dem haus meiner großeltern-bitte bitte sei noch da-bitte sei noch nicht vom bestatter abgeholt-bitte sei noch da-ich will dich nochmal sehen....
kalkweiß, entstelltes gesicht,leblos-nein das ist nicht mehr mein opa geht es mir durch den kopf-du bist nicht mehr hier....im gleichen moment fühle ich ihn..wie er durch mich hindurchgeht und es ist als käme ein herzschlag auf dich zu-durchfährt dich und geht durch dich hindurch....er war noch da-er war noch da gewesen und er hat es mich spühren lassen....
er hatte es geschafft -so wie wir alle es mal schaffen werden-weil kein weg daran vorbeiführt.
MrLuetzel schrieb am 27.10. 2000 um 17:00:19 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Es gibt sie also doch - die heitere Seite des Todes - zumindest an der Cote d'Azur - in der Gemeinde La Lavandou. Dort wurde der örtliche Friedhof wegen Überfüllung geschlossen, meldete AP gestern, und einen Ersatz gibt es nicht, nachdem ein Gericht in Nizza die Eröffnung eines neuen »Gottesackers« in Meeresnähe untersagt hatte. Einen Steinbruch, der von Umweltschützern vorgeschlagen wurde, lehnt die Gemeinde aus religiösen und anderen Gründen ab.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, wurden inzwischen bereits 19 Leichen zwischengelagert. Die Gemeinde erließ daraufhin eine Verordnung, die das Sterben in ihren Grenzen untersagt, wenn nicht zuvor ein Platz auf dem Friedhof reserviert wurde.
Da bleibt den Bürgern keine Wahl: Entweder sie werden nach ihrem Dahinscheiden ebenfalls zwischengelagert oder müssen eben weiter leben, bis wieder Platz auf dem Friedhof ist, um dann möglichst rasch zu sterben, bevor ihnen jemand zuvor kommt oder sie suchen sich für den Abschied einen anderen Ort aus, wo das Gedrängel noch nicht so groß ist.
Felix schrieb am 9.2. 2000 um 14:59:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Tod ist, wie die Geburt, eine Grenze in eine andere Daseinsform. Der Mensch besteht aus Atomen, die er mit dem Essen assimiliert hat, und aus Gedanken, die er gelernt hat. Diese Energien, Atome, Gedanken und Handlungen, werden seinen Tod überdauern, in Ewigkeit weiterwirken. Der Tod braucht darum nicht gefürchtet zu werden, denn er ist nicht das Ende. Das Ende ist er nur für das selbstsüchtige kleine Ego, welches nicht über die Grenzen seiner Persona hinauszusehen vermag. Was das Leben jedoch ausmacht, die Energien die das Leben vorantreiben, sind jene selbstlosen Aspekte der Unendlichkeit. Wenn mehr Menschen dies erkennen würden, könnten sie sich stärker miteinander identifizieren, denn von dieser Ebene aus betrachtet, sind alle Menschen gleich und miteinander verbunden, ja voneinander abhängig. Kein Mensch kann ohne andere Menschen leben oder sterben. Und nicht nur ohne Menschen, jeder von uns ist untrennbar mit dem Universum verbunden, ein ewiger Teil des unendlichen Alls. Jeder Menschenkörper besteht aus Atomen dieses unendlichen Kreislaufs, aus Gedanken, die er nicht selbst erfunden, sondern ererbt hat und aus Seelen- und Geisteskräften, die ebenso ein Geschenk der wunderbaren All-Natur sind.
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