| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
892, davon 871 (97,65%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 364 positiv bewertete (40,81%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
297 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,304 Punkte, 265 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 16.1. 1999 um 00:56:06 Uhr schrieb Peter
über tod |
| Der neuste Text |
am 30.10. 2025 um 08:06:55 Uhr schrieb gerhard
über tod |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 265) |
am 1.1. 2023 um 11:33:28 Uhr schrieb Bettina Beispiel über tod
am 23.6. 2002 um 22:22:02 Uhr schrieb Ulli über tod
am 21.10. 2007 um 14:24:47 Uhr schrieb Lady O über tod
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tod«
Karin schrieb am 28.6. 2000 um 17:35:08 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
wir schreiben das jahr 1999. das telefon klingelt
und ich geh dran. weine los. sage zu meinem mann:
tante bärbel ist verstorben. sie ist wieder ins krankenhaus gekommen und war immernoch bereit gegen den krebs zu kämpfen. man wollte sie untersuchen-dabei ist ihr blutdruck zusammengebrochen. ihr geist wollte immernoch bleiben, aber ihr körper konnte nicht mehr.
ich zieh mich an und fordere meinen mann auf mit mir eine runde um den häuserblock zu gehen.
die ersten gedanken -was soll ich nur meiner cousine und meinem onkel sagen? wie müssen die sich jetzt fühlen? oh gott tante bärbel -ich glaub das alles nicht.
2 monate später: mein mann und ich kommen nachhause.der anrufbeantworter leuchtet. ich höre die nachricht ab. mein onkel ist auf dem band: karin der opa ist gestorben.
nein, warum gerade jetzt? ich war die ganzen tage bei ihm-ich hab die ganze nacht dagesessen und gespührt , daß es bald so weit sein würde.ich hab gedacht, der atem klingt noch merkwürdiger wie sonst. ich hab gott gebetn, ihn endlich zu erlösen.ich hab gefragt wie lange er da snoch mit ihm machen will. warum er solchen qualen ausgesetzt wird. morgens kam die pflegerin und sie fragte mich ob mein opa schon lange so da liegen würde. ich erzählte ihr alles, sie sagte aber nichts weiter. meine oma und mein onkel kamen ins zimmer und mein mann später auch. er wollte mich übers wochenende abholen,schließlich hat er ja auch ein anrecht auf mich. der arzt, der jeden tag kam,kam an diesem tag einfach nicht. schließlich fuhr ich mit meinem mann los. kopfschmerzen hämmerten auf mich ein-so sstark wie nie zu vor.eingekauft werden mußte noch, dann zur apotheke ein paar kopfschmerztabletten holen, ein bischen im auto sitzen und reden....erst dann der anrufbeantworter-...nein verflixt, warum sind wir nur nicht gleich nachhause? warum sind wir überhaupt nachhause???? hoffentlich war er nicht allein-das machte keinen sinn-meine tante starb bereits allein im krankenhaus. mein opa, den haben ich nd andere tag und nacht betreut-und ausgerechnet jetzt-wo ich weg war ....
nein das mach keinen sinn-sofort anziehen und zurück nach dem haus meiner großeltern-bitte bitte sei noch da-bitte sei noch nicht vom bestatter abgeholt-bitte sei noch da-ich will dich nochmal sehen....
kalkweiß, entstelltes gesicht,leblos-nein das ist nicht mehr mein opa geht es mir durch den kopf-du bist nicht mehr hier....im gleichen moment fühle ich ihn..wie er durch mich hindurchgeht und es ist als käme ein herzschlag auf dich zu-durchfährt dich und geht durch dich hindurch....er war noch da-er war noch da gewesen und er hat es mich spühren lassen....
er hatte es geschafft -so wie wir alle es mal schaffen werden-weil kein weg daran vorbeiführt.
Gaspode schrieb am 2.8. 2000 um 20:09:38 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
TOD. Besieger von Königreichen, Verschlinger von Ozeanen, Dieb der Jahre, die letzte Realität, Ernter der Menschheit, Der Assassine-gegen-den-kein-Riegel-hilft, einziger Freund der Armen und bester Arzt der tödlich Verletzten.
...
Er ist ein gut zwei Meter großes Skelett aus blankpolierten Knochen, in seinen Augenhöhlen glänzen blaue Lichtpunkte. Normalerweise trägt er eine Kutte aus absoluter Dunkelheit, gelegentlich auch einen Reitmantel mit einer silbernen Brosche, die sein persönliches Monogramm trägt, das unendliche Omega.
...
Sein Pferd ist zwar so weiß, wie es die Tradition verlangt, aber es lebt und heißt BINKY. Tod hat es einmal mit einem knöchernen Roß probiert, nachdem er einen entsprechenden Holzschnitt betrachtet hatte (von solchen Sachen läßt er sich leicht beeinflussen). Doch er mußte zu oft anhalten, um abgefallene Teile mit Draht und Bindfäden wieder zu befestigen. Er ritt auch ein Feuerpferd, aber nur für kurze Zeit, da es die Ställe in Brand setzte.
Aus: Die Scheibenwelt von A bis Z
Liamara schrieb am 2.5. 1999 um 11:56:21 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
meine Freunde sind nicht mehr.
Hier erhob sich ihre Flamme,
hier ergriff sie Mann für Mann.
Hier besangen sie die Zukunft,
doch die Zukunft brach nicht an.
Von dem Tisch da tief im Winkel
schauten sie die neue Welt,
und ihr Lied stieg hoch zum Himmel,
ich vernehm' sie noch,
denn jedes Wort hat sie geeint
zum Abendmahl der Freunschaft
für den Barrikadentod als Held.
Meine Freunde, seid mir gnädig,
ich vermisse euch so sehr.
Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.
An den Fenstern starr'n Gespenster,
werfen Schatten in den Raum.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
keiner teilt mit mir den Traum.
Meine Freunde, fragt mich niemals,
ob sich solch ein Opfer lohnt.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
weil kein Freund die Nacht belohnt.
HabVergessenWieIchHeisse-Scheisse schrieb am 29.4. 2001 um 00:03:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Tarifvertrag
AN ALLE MITARBEITER
Anhang zum Tarifvertrag
(Arbeitsbefreiung in bestimmten Faellen)
GEBURTSTAG
Daß Sie geboren wurden, ist sicherlich nicht Ihr Verdienst, darum sehen wir keine Veranlassung,
Ihnen in solchen Faellen eine Freistellung zu gewaehren.
GEBURT EINES KINDES
Fuer derartige Fehltritte unserer Angestellten ist natuerlich keine Arbeitsbefreiung vorgesehen. Sie
hatten ja schon Spass.
KRANKHEIT
Krankheit ist keine Entschuldigung. Auch ein Attest Ihres Arztes ist kein Beweiss. Wenn Sie in der
Lage waren, den Arzt aufzusuchen, haetten sie auch zur Arbeit kommen koennen.
OPERATIVE EINGRIFFE
Chirurgische Eingriffe an unseren Arbeitskraeften sind untersagt. Wir haben Sie so eingestellt, wie
sie sind. Die Entfernung oder Veraenderung eines Teiles von Ihnen verstoesst gegen den
vereinbarten Arbeitsvertrag.
SILBERNE ODER GOLDENE HOCHZEIT
Fuer derartige Anlaesse kann keine Freistellung gewaehrt werden. Wenn Sie 25 oder 50 Jahre mit
dem gleichen Menschen verheiratet sind, seien sie froh, wenn sie zur Arbeit gehen duerfen.
TODESFALL IN DER FAMILIE
Wird nicht entschuldigt: Fuer den Verblichenen können sie sowieso nichts tun und jemand anderes
kann genauso gut die notwendigen Massnahmen treffen. Wenn Sie die Beerdigung auf den spaeten
Nachmittag legen, geben wir Ihnen gerne eine halbe Stunde frueher frei – vorrausgesetzt, Sie sind
mit der Arbeit fertig.
EIGENER TODESFALL
Hier duerfen Sie mit unserem Verstaendnis rechnen, wenn sie a) uns zwei Wochen vorher ueber ihr
Ableben informieren, damit wir rechzeitig eine neue Kraft einstellen koennen; b) spaetestens bis
8.00 Uhr anrufen, damit wir entsprechende Massnahmen einleiten koennen; c) Ihre und die
Unterschrift des behandelnden Arztes vorlegen, daß sie verstorben sind. Liegen beide
Unterschriften nicht vor, werden Ihnen die Fehlstunden vom Jahresurlaub abgezogen.
| Einige zufällige Stichwörter |
Die100nervigstenDingeDieDexterEManFickenErinnern
Erstellt am 18.1. 2005 um 21:02:01 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 6 Texte
Empfängniszeitpunkt
Erstellt am 24.4. 2008 um 16:20:33 Uhr von mcnep, enthält 5 Texte
Blutbad
Erstellt am 30.6. 2003 um 18:49:05 Uhr von mcnep, enthält 21 Texte
DPSG
Erstellt am 14.7. 2002 um 23:29:04 Uhr von Owyn, enthält 14 Texte
cito
Erstellt am 31.7. 2020 um 12:09:09 Uhr von Christine, enthält 1 Texte
|