| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
481, davon 457 (95,01%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 137 positiv bewertete (28,48%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
462 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,056 Punkte, 204 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 12.1. 1999 um 02:19:12 Uhr schrieb Alvar
über Internet |
| Der neuste Text |
am 6.1. 2025 um 00:09:31 Uhr schrieb Yadgar
über Internet |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 204) |
am 5.12. 2007 um 21:37:24 Uhr schrieb fluor über Internet
am 1.12. 2003 um 20:14:13 Uhr schrieb geber über Internet
am 26.9. 2006 um 20:06:16 Uhr schrieb kai über Internet
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Internet«
www.endphysisch.de schrieb am 10.1. 2001 um 08:43:30 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
das internet ist ein spiegel der gesellschaft:
es gibt begabte, dumme, laecherliche, trickreiche, hinterhaeltige, und maechtige.
allerdings gibt es unterschiede...
1. nur der surfer entscheidet, was er tut, und was nicht.. was er nicht will, dazu kann er nicht gezwungen werden. ein mausklick beendet jeden versuch eines zwangs.
2. es herrscht krieg.. an jeder ecke, nur kaum jemand registriert es wirklich.
hacker gegen konzerne, cracker gegen abzocker-hersteller, trojaner, worms, adkiller ...
das internet ist unglaublich frei..darum liebe ich es seit ueber 10 jahren...
ganz egal, welche firma oder welcher geheimdienst was versucht... im netz sind wir frei, wenn wir uns zu schuetzen wissen.
Internetsüchtig schrieb am 22.9. 2002 um 19:51:56 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
...es Dich wundert, daß man auch im Wasser Surfen kann.
...Du bei www.donnerwetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
...Du den Modemlautsprecher nach dem Connect extra eingeschaltet läßt, weil Du findest, daß sich das wie eine steife Meerespriese anhört - genau die richtige Beschallung, um im Netz zu surfen.
...Du Dich im WWW so gut auskennst, daß Du Suchmaschinen überflüssig findest.
...sich in Deine Brille eine Web-Seite eingebrannt hat.
...der Anwalt Deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt.
...Deine Freundin Sex will, und Du Ihr erklärst, in welchem Chatraum sie Dich findet.
...Dein Hund eine eigene Homepage hat.
...Deine Katze eifersüchtig ist, weil Dein Hamster die schönere Seite hat.
...Du nachts im HTML-Format träumst.
...Du dem Taxifahrer als Adresse http://87700.memmingen.de/kramerstr/116.html nennst.
Du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben willst und das jede Stunde wieder versprichst.
Du dir wegen der zweiten Telefonleitung ISDN zum Surfen anschaffst.
Du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
Du als Anschrift nur noch Deine E-Mail-Adresse angibst.
Du dir selbst eine E-Mail schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.
Du online zu sein besser findest als Sex und Dir sogar einen Spiegel über den PC hängst.
Du Freunden von einer heißen Verabredung erzählen, aber verschweigst, daß sie in einem Chatraum stattfindet.
Du Dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
Du den Installateur fragst, wie teuer es ist, Deinen Schreibtischstuhl durch eine Kloschüssel zu ersetzen.
Du Nächte damit verbringst, den Zähler auf Deiner Homepage über die 2000 zu bringen.
Dein Lebenspartner die Tastatur Deines Computers im Ofen einschmilzt.
Du die Scheidung verlierst, weil weder ein Anwalt noch das Gericht bereit waren, die Sache online zu regeln.
Du Deiner Frau alles überläßt, wenn sie Dir nur Deinen Computer nicht wegnimmt.
Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.
Du Dich an kalten Kaffee gewöhnst.
Du Dich wunderst, daß sich die Kaffeetasse nicht dreht, während sie dampft.
Du Dich rühmst, daß keiner schneller doppelklickt als Du.
Du für Deinen Lieblings-IRC-Channel eine eigene Homepage erstellst.
Du draußen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
Du die Homepage Deiner Freundin küßt.
Du bemerkst, daß es im Haus so verdammt ruhig ist und Du keine Ahnung hast, wo schon wieder die Kinder stecken könnten.
Du eine Viertelstunde brauchst, um Dich durch Deine Bookmarks zu scrollen.
Du Dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
Du angestrengt überlegst, was Du noch alles im Internet suchen könntest.
Du Dich weigerst, an einem Ort Urlaub zu machen, andem es keinen Strom und kein Telefon gibt.
Du trotzdem diesen Urlaub antrittst, Dir aber vorher Laptop, Handy und ein PCMCIA-Modem zulegst.
Du die Hälfte der Flugreise mit Deinem Laptop auf dem Schoß und Deinem Kind im Gepäckfach verbringst.
Du Stunden brauchst, um all Deine E-Mail-Adressen abzufragen.
Du depressiv wirst, wenn Du schon nach zwei Stunden mit Deinen E-Mails fertig bist.
Du Deine Mails abfragst und mitgeteilt bekommst »no new messages«, und es daraufhin noch einmal probierst.
Du alle Links in Yahoo schon kennst und jetzt halb durch Altavista durch bist.
Du Deine Freunde darüber täuschst, wie lange Du gestern online warst.
Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com
Du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn Du Dein Modem ausschaltest.
Du Deinen Lebenspartner Fremden gegenüber als Serviceprovider vorstellst.
Du Dich darüber wunderst, wie Dein Provider 200 Freistunden im Monat als »unbegrenzten Zugang« anzupreisen.
Dich an anderen Menschen nur die E-Mail-Adresse interessiert.
Du selbst eine Woche nach Deinem Tod noch einen OP auf Deinem Lieblings-IRC-Channel hast.
Du Deinen Namen nur noch mit maxman at uni Punkt de angibst.
Du aus Deinem Zimmer kommst und feststellst, daß Deine Eltern ausgezogen sind, Du aber keine Ahnung hast, wann das passiert sein könnte.
es zu stinken anfängt, weil Dein Haustier verhungert ist.
alle Deine Freunde ein at im Namen tragen.
Deine einzigen Tagträume von immer schnelleren Standleitungen handelt.
Deine Freunde alle Hayes-kompatibel sind.
Du Deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat.
Deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.
Du den Hochzeitstag nie mehr vergißt, weil Deine Frau Dich rechtzeitig darüber informiert.
Du Dir keinen Kalender mehr zulegst, weil Du das Datum immer per Newsletter erhälst.
Deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.
Du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.
Dein Lebenspartner verlangt, daß der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.
Du dir folgendem Spruch tätowieren läßt: »Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Netscape 4.5.«
Altavista bei Dir anfragt, was noch in Ihrer Suchmaschine fehlt.
Deine letzte Freundin nur ein JPEG war.
Du Deinen Kopf zur Seite beugst, um zu lächeln.
Du Deine Hausaufgaben nur noch in HTML erledigst und Deinem Lehrer lediglich die URL mitteilst.
Du nie das Besetztzeichen Deines Serviceproviders hörst, weil Du sowieso immer online bist.
Du Dich abends an den Computer setzt und Dich wunderst, daß kurz darauf Deine Kinder zur Schule müssen.
Dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit dir beschwert, und Du einen zweiten Computer mit Modem kaufst, damit Ihr miteinander chatten könnt.
Du Dein Alter in Form von »3.x« angibst.
Du diese Adresse mit Netscape ausprobierst.
Du ein IRC-Treffen für Deinen Lieblings-Channel organisierst, bei dem dann jeder vor einem Computer sitzen kann, damit Ihr EUch auch unterhalten könnt.
Du Dich beim Zeitungslesen über den schnellen Seitenaufbau freust.
sich in die Briefpost Emoticons einschleichen.
Du Deinen Anwalt bittest, die Netiquette zu lesen.
Du einer neuen Bekanntschaft Deine E-Mail-Adresse auf den Bierdeckel schreibst.
Du Deine Freundin im Usenet kennengelernt hast.
Du das Geschlecht Deiner drei besten Freunde nicht kennst, weil sie neutrale Nicknamen haben und Du sie mit solchen Fragen nicht belästigen wolltest.
Du allen von Deinem tollen Auto erzählst, aber schon länger als 5 Monate nicht mehr damit gefahren bist.
Du die Telefonleitung von den WG-Mitbewohnern zusätzlich in Beschlag nimmst und selbst deren Freunde wissen, daß sie unter dieser Nummer niemanden mehr erreichen können.
Du beim Warten an der Supermarktkasse über dien langsamen Datendursatz beschwerst und andere darauf hinweist, daß sie aus Gründen der Bandbreite ihren Einkauf auf das Nötigste beschränken sollen.
Du über Leute mit 28.8-Modems lachst.
Du anfängst, von Dir als »/me« zu reden.
Du mehr als 5 Mahlzeiten in einer Woche verpaßt, weil Du noch die neueste Software downloaden mußt.
am Frühstückstisch von Dir erst ein »ftp.brotkorb« kommt, wenn Deine Freundin »Server ready« ruft.
Du am Telefon zu einem Freund »LOL« sagst.
Du nicht wer weißt, welches Jahr gerade ist.
Du Deinen Hausarzt bittest, Dir ein weiteres Gigabyte RAM im Hirn zu implantieren.
Du Deinen Coputer ein- und Deine Frau ausschaltest.
Du bei der Planung des eigenen Hauses den Briefkasten vergißt.
Du den Kellner fragst, ob er Dir ein Bier posten könne.
Du ständig den Kopf um 90° zur Seite kippst um festzustellen, ob jemand eine witzige Bemerkung gemacht hat.
Du nachts um 3 Uhr aufwachst, um auf die Toilette zu gehen, und auf dem Rückweg noch schnell nachschaust, ob Du neue Mails bekommen hast.
Du anfängst, in Wartezimmern nach interessanten HTML-Adressen Ausschau zu halten.
Deine Freunde Dir keine E-Mails mehr schicken, sondern sich gleich auf Deinen IRC-Channel einloggen.
Du Dir einen »Captain Kirk«-Stuhl besorgst, der schon Tastatur und Maus integriert hat.
Du Dich entschließt, wegen dem kostenlosen Internet-Zugang ein oder zwei weitere Jahre zu studieren.
sich die Telekom bei Dir für das von Dir finanzierte Betriebsfest bedankt.
Du auf einer Bergstraße mit dem Auto durch die Leitplanke donnerst und in den Abgrund fällst, und dann instinktiv auf den »BACK«-Button klicken willst.
Dir folgendes passiert: Deine Festplatte gibt den Geist auf, Du konntest dich schon für 2 Stunden nicht mehr einloggen. Du kriegst Schweißausbrüche. Schließlich nimmst du den Telefonhörer und wählst von Hand die Nummer deines Providers. Du summst wie ein Modem und versuchst einen Carrier aufzubauen; und ... HAST DABEI ERFOLG!
Du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, daß etwas darunter sei, was nicht auf Dich zutrifft.
Yadgar schrieb am 16.10. 2007 um 14:08:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Internet schafft es wirklich, jede noch so verheißungsvolle Idee zu banalem Gebrabbel und öd-buntem Medienspektakel zu reduzieren... da googelt man nach »Aussteiger«, »Aussteiger-Blog«, »Aussteiger-Forum« oder Vergleichbarem und findet dann die toll präsentierte Website eines Alternativ-Wanderzirkusses in Spanien, im schicken Look dank Content-Management-Systemen, bei der man sich unwillkürlich fragt, was das eigentlich für Aussteiger sein sollen, die einen nicht geringen Teil ihrer Zeit vor Internet-PCs verbringen...
Das Internet ist eben doch nur ein Medium, in dem über das Leben geredet bzw. geschrieben wird, aber nicht das Leben selbst... der Pferdefuß dabei ist allerdings, dass viele »Netizens« das Web selbst für das eigentliche Leben halten und sich so intensiv mit ihm beschäftigen, dass sie in der richtigen Welt jenseits der Datennetze gar nicht mehr vorkommen (es sei denn, sie schlurfen eine Viertelstunde vor Ladenschluss zum Supermarkt, um sich mit Tiefkühlpizza-Nachschub einzudecken)...
Ich merke es ja an mir selbst - ich verbringe regelmäßig mehr Zeit im Analogorgelforum, auf den Orgel-Angebotsseiten von Ebay oder sogar mit meiner (noch ziemlich embryonalen) Orgel-Datenbank als mit realem Orgelspielen - während ich von einer virtuellen Hammond B-3 zur nächsten virtuellen Wersi Galaxis surfe, staubt meine reale Yamaha C-55N ein, bin ich immer noch nicht über die ersten sechs Geläufigkeitsübungen meines ersten (von dreien) Geläufigkeitstrainings-Bandes hinausgekommen, bleibt eine eigene Version von »Slaughter on Tenth Avenue« ein schöner Traum.
Oder Afghanistan - heutzutage wird man mit Millionen und Abermillionen Webseiten zum Thema zugesch(m)issen, ich kann mich noch an Zeiten vor Google erinnern, als die - heute kaum noch bekannte - Suchmaschine »Lycos« zu »Afghanistan« gerademal 3000 Links anzeigte... Hinz und Kunz meint heutzutage, sich mit dem Land beschäftigen zu müssen, und über allem das endlose Geknatter der Nachrichtenagenturen, 15, 20, 30 Meldungen am Tag, und fast alles natürlich trostloser Horror. Von realem Afghanistan hingegen ist in meinem Leben weit und breit keine Spur, da muss ich mir schon irgendwelche mickrig-mittelmäßigen mitteleuropäischen Mittelgebirge zu »Bergisch-Afghanistan« zurechthalluzinieren, »Wo Deutschlands grauer Himmel weicht und andre Winde wehn/Wo man in blauer Ferne den Rothenstein kann sehn...«
Aber wo ist das richtige Leben? Da draußen sehe und höre ich nur Autokrach, Bassgewummer und Handyklingeltöne, erlebe ich kaum etwas anderes als Aldi-Warteschlangen und Hartz-IV-Formulare... und ich habe das ungute Gefühl, dass da draußen auch kaum jemand wirklich lebt...
| Einige zufällige Stichwörter |
Rosettendehnung
Erstellt am 12.2. 2000 um 18:28:42 Uhr von Katzenmarkus, enthält 34 Texte
Houdini
Erstellt am 5.12. 2003 um 23:04:42 Uhr von Lysander Monjour, enthält 6 Texte
sauerland
Erstellt am 25.2. 2000 um 13:53:34 Uhr von buschi, enthält 54 Texte
Zechpreller
Erstellt am 28.1. 2006 um 15:32:18 Uhr von Bobby, enthält 4 Texte
Creedence-Clearwoter-Revival
Erstellt am 1.3. 2007 um 13:08:44 Uhr von Paul Mc, enthält 8 Texte
|