Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 130, davon 116 (89,23%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 63 positiv bewertete (48,46%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.6. 2000 um 22:12:30 Uhr schrieb
Alvar über Möllemann
Der neuste Text am 22.11. 2018 um 02:55:36 Uhr schrieb
Christine über Möllemann
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 40)

am 26.2. 2010 um 00:37:30 Uhr schrieb
Judas Kusz über Möllemann

am 20.8. 2005 um 20:39:09 Uhr schrieb
DerSchläfer über Möllemann

am 19.2. 2008 um 17:46:39 Uhr schrieb
singlespeed über Möllemann

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Möllemann«

Sims schrieb am 23.2. 2002 um 23:30:03 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich denk er wird falsch eingeschätzt, auch ich hab ihn für harmlos gehalten, aber es scheint doch ein großer Gauner zu sein. Er tarnt sich durch seine nichts aussagenden Auftritte, aber in Wirklichkeit wickelt er durch Ausnutzung seiner politischen Position dunkle Geschäfte ab.
Also nicht unterschätzen auch wenn er oft wie ein Kasperle oder gar Depperle wirkt, das ist alles nur Taktik!!

schröder schrieb am 29.6. 2002 um 17:04:02 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jürgen W. Möllemann ist einer der umstrittensten Politiker der zweiten deutschen Republik. Die einen halten ihn für größenwahnsinnig, während die anderen meinen, er sei einfach nur verrückt. Wieder andere vertreten die Ansicht, er würde komplett spinnen. Zeitgenossen mit gegelten Haaren halten ihn sogar für einen Antisemiten. Ich bin da ganz anderer Ansicht: Für mich ist Jürgen W- Möllemann ein ganz normaler und liebenswerter Bürger wie du und ich. Ich muss es wissen, denn ich habe einen ganz normalen Tag im Leben des Jürgen W. Möllemann minutiös beobachtet.

6.30 Uhr: Jürgen W. Möllemann springt mit dem Fallschirm aus 3000 Meter Höhe aus einem Flugzeug ab, das in der Nacht über dem Ruhrgebiet kreiste. Er landet sicher neben seinem Zeltlager in mutawalli-el-kuds (früher Düsseldorf) und wird dort von seinen vier Hauptfrauen begrüßt. Mit einer der Frauen sowie einem Schaf zieht er sich in ein Zelt zurück.

6.35 Uhr: Möllemann begibt sich in das Frühstückszelt, nachdem er eine pakistanische Leibeigene hat auspeitschen lassen, weil auf seinem Burnus noch Essensflecke sind. Zum Frühstück gibt es Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen.

7.00 Uhr: In einem Telefoninterview mit der »Bild-Zeitung« beschimpft er Michel Friedman und den Zentralrat der Juden in Deutschland.

7.15 Uhr: Er lässt sich von seinem Friseur den Schnauzbart auf exakt 18 Zentimeter stutzen, während er vor mehreren wartenden Journalisten die FDP-Führung und insbesondere Guido Westerwelle beschimpft.

7.45 Uhr: Möllemanns Kamelkarawane erreicht sein Büro. Dort nimmt er den Anruf des bis dahin in Bolivien im Verborgenen lebenden Heinrich Himmler entgegen, der die Aufnahme in die FDP beantragt. Er sagt ihm eine wohlwollende Prüfung zu, schließlich müsse irgendwann einmal ein Schlussstrich gezogen werden. Auf die Organisationserfahrung älterer Politiker könne angesichts der Krise in Deutschland nicht verzichtet werden.

8.15 Uhr: Er beschimpft in einem Interview mit dem Chefredakteur der »Welt« Michel Friedman, den Zentralrat der Juden in Deutschland, Ariel Scharon, die Nahostpolitik der Bundesregierung sowie Guido Westerwelle.

9.00 Uhr: Möllemann hält vor der Mitgliederversammlung der »Vereinigten Schafsschänder im Ennepe-Ruhr-Kreis« einen Vortrag und bekommt ein Schaf geschenkt. Mit ihm zieht er sich in seine acht Meter lange Stretch-Limousine zurück, ein Geschenk des Sultans von Brunei.

11.00 Uhr: Im Landtag von Nordrhein-Westfalen fordert er als FDP-Fraktionsvorsitzender die Wiedereinführung des geschlechtergetrennten Sportunterrichts. Mädchen ab acht Jahren sollten nur mit Ganzkörperanzug am Schwimmunterricht teilnehmen. Außerdem sollten sich alle Schülerinnen ab 14 Jahren verschleiern.

11.45 Uhr: Möllemann beschwert sich in der Landtagskantine, dass es keinen Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen gibt, und beschimpft den Kantinenpächter, den Koch, die Küchenhelferinnen, Guido Westerwelle, Wolfgang Gerhard und Michel Friedman.

12.00 Uhr: Mittagessen im Club der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. Es gibt Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen.

13.00 Uhr: Zurück in seinem Büro erhält er Besuch vom irakischen Botschafter, der ihn um eine Spende für die Hinterbliebenen palästinensischer Selbstmordattentäter bittet. Möllemann gibt 1000 Euro sowie ein Schaf.

14.00 Uhr: Bei einem Fernsehinterview mit dem ZDF beschimpft er Michel Friedman, Paul Spiegel, die FDP sowie den Koch der Landtagskantine. Nach seiner Einschätzung kann die FDP bei der Bundestagswahl die absolute Mehrheit erreichen. Deshalb sollte an der Diskussionsrunde der Kanzlerkandidaten nur Guido Westerwelle teilnehmen, weil Schröder und Stoiber ohnehin keine Chance hätten.

14.30 Uhr: Bei der Rückfahrt vom Fernsehstudio erregt ihn der Anblick einer Schafherde auf den Rheinwiesen. Möllemann zieht sich nach der Ankunft im Büro für zehn Minuten ins Badezimmer zurück.

15.00 Uhr: Möllemann nimmt an der rituellen Beschneidung von sieben türkischen Mädchen teil, für die er als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft die Patenschaft übernommen hat, und bekommt schon wieder ein Schaf geschenkt. Er denkt kurz darüber nach, ob er nicht auf Hühner umsteigen sollte, weil diese handlicher und einfacher zu halten sind.

16.00 Uhr: Er stellt fest, dass er seit zwei Stunden niemanden mehr beschimpft hat, und ruft bei Michel Friedman direkt an, um ihn mit verstellter Stimme zu beschimpfen. Die Telefonzentrale im Büro des israelischen Ministerpräsidenten weigert sich, seinen Anruf durchzustellen, obwohl er behauptet, Guido Westerwelle zu sein. Der Koch der Landtagskantine hat bereits Feierabend und die Vermittlung will seine Privatnummer nicht herausrücken.

17.00 Uhr: Möllemann erhält ein Fax von dem bis dahin in Argentinien im Verborgenen lebenden Martin Bormann, der in die FDP eintreten möchte. Möllemann faxt ihm einen Aufnahmeantrag zurück und heißt ihn bei den Liberalen herzlich willkommen.

18.00 Uhr: Abendessen mit mehreren Journalisten. Während Möllemann Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen isst, beschimpft er Guido Westerwelle, Michel Friedman und Ariel Sharon.

19.00 Uhr: Möllemann entgeht einem Anschlagsversuch des israelischen Geheimdienstes Mossad: Weil er sich schon etwas ermattet fühlt, verschmäht er das mit Sprengstoff präparierte Schaf, das ihm per Expresskurier zugestellt wurde.

20.00 Uhr: Er wird live zur Tagesschau der ARD zugeschaltet und beschimpft die FDP-Führung (außer sich selbst), die israelische Politik sowie den Koch der Landtagskantine. Auf die irritierte Frage des Moderators, wer denn dieser Koch ist, rudert Möllemann zurück und behauptet, ihn nicht zu kennen. Diese Äußerung sei ihm von böswilligen Journalisten in den Mund gelegt worden.

21.00 Uhr: Der iranische Geheimdienst hat für Möllemann die Telefonnummer des Kochs der Landtagskantine herausgefunden. Möllemann ruft ihn an und beschimpft ihn. Dieser erkennt ihn an der Stimme und nimmt sich vor, ihm das nächste Mal Schweinefleisch als Hammel anzudrehen.

22.30 Uhr: Rückkehr in sein Zeltlager. Nach einem leichten Nachtmahl (Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen) beschimpft er eine seiner Hauptfrauen, weil sie vergessen hat, den Gebetsteppich in die Reinigung zu bringen, und zieht sich mit einer anderen seiner Hauptfrauen sowie seinem Lieblingsschaf in ein Zelt zurück.

23.00 Uhr: Möllemann besteigt das Flugzeug, das ihn die Nacht über in 3000 Meter Höhe bringen wird.

Rhett Krimskrams schrieb am 6.6. 2000 um 00:13:35 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 9 Punkt(e)

Bei diesem stichwort muss ich schmunzeln .
Gerade kam mein Mitbewohner in mein Zimmer gestürmt , er sit so der unpolitischste und politikverdrossenste Mensch den ich kennne , und schimpfte lauthals auf Möllemann , der sich wohl gerade in einer talkshow profiliert .
Ich kann seine Worte nur noch schwer wiedergeben (die meines Mitbewohners ) : Penner , Populist ,elendig.., stinker , wer wählt den usw .
Mein Mitbewohner war echt in Rage , so erlebe ich selten bei politischen Anlässen .
Aber zumindest scheint er einen gesunden menschenverstand zu haben , und das scheint mir allemal wichtiger als das regelmäßige Studium der Süddeutschen oder des Spiegels oder so..

Alvar schrieb am 5.6. 2000 um 22:12:30 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 8 Punkt(e)

Natürlich, natürlich, Dummschwätzer Möllemann hat dem Blaster gerade noch gefehlt.

Manchmal frage ich mich, wie man diesem profilierungssüchtigen, machtgeilen Typ überhaupt wählen kann. Tja, aber interessant wieviele Leute auf plumpe Werbung ohne Inhalt hereinfallen ...

Paranoid schrieb am 29.5. 2002 um 21:03:07 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich frage nich nur: Warum eigentlich 18 und nicht einfach 20 ?
Ist das etwa eine Abkürzung für »Adolf Hitler« ?
(1=a; 8=h)
mir schwant nichts gutes

Höflich schrieb am 8.6. 2003 um 19:35:58 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 3 Punkt(e)

Beharrlich habe ich jetzt tagelang über den tragischen Tod von Jürgen Möllemann nachgedacht, der nicht so sehr tragisch ist, von wegen der Tatsache daß da ein Mann unvermeidbarerweise von langer Hand sich zwangsläufig selbst in den Untergang manövriert hätte, nein nein, das war so ja gar nicht, das ist natürlich ein Blödsinn, sich an Panzerdeals mit die Araber unter der Hand dumm und dämlich verdienen und dann noch frenetisch herumzuantisemitieren, nein nein, da darf man sich nicht wundern wenn man da auf die Finger gehauen bekommt, das kann einen nicht verwundern können tun, niemals, wenn einen dann, also wenn einen dann drei von zwölf Leuten mal schief ansehen, das Volk hat ihn ja außerdem sowieso immer, also, das fand den ja, wie sagt man, gut und okay, vielleicht ist er ja zerbrochen da Dings, da, dran, so an der Reibung zwischen, also so die, Dings, na, also so Erfahrungs, halt so der Unterschied zu den Reaktionen die wo der in seinem Wahlkreis bekommen hat immer, und im Festzelt, und dann halt ganz anders in der Fraktionssitzung, und naja, wenn dann die Fahnder kommen weil man soundsoviel Millionen, also so, so quasi »Geheim«, ne, also so da schwarz provisioniert bekommt, und das ist schon, also da darf man sich nicht wundern, aber das mit dem Fallschirm das ist schon, man kann ja eigentlich immer davon ausgehen daß man sich das kurz vor dem Aufschlag vielleicht doch nochmal überlegt, und von desentwegen ist so ein Sturzselbstmord eigentlich, also immer recht Tragisch, das ist ja das tragische schlechthin, unvermeidbarer Fall, und natürlich umso tragischer, je höher die Fallhöhe, bei Jürgen Möllemann waren es 4000 Meter, das muss ihm ersteinmal jemand nachmachen, und das meine ich jetzt nicht als Witz oder so. Das ist schon sehr, also da sieht man da im Yahoo das Foto wo der Sarg in so einen Van geladen wird, und es berührt einen durchaus recht gräulich, wie einem überhaupt immer jedes Bild unmittelbar Verstorbener, auch wenn sie nur als Sarg zu erkennen sind, einen nach Luft ringen läßt, nämlich in der tatsache begründet liegend daß die Distanz die der Tote aus dem Leben ins nichtleben zurücklegt gerade noch einmal noch deutlicher wird durch die Distanz die ein jedes Foto schon immer schafft zwischen dem festgehaltenen Augenblick und dem Augenblick des Betrachters auf das Foto, ich sehe also den Sarg auf meinem Bildschirm, und weiß daß die Leiche die hier abtransportiert wird Minuten vorher auf der Wiese eingeschlagen ist. »Schaurige Konsequenz«, das ist so ein Ausdruck der öfters in der Zeitung stand, und das trifft es wohl recht gut.

Faudor Tristan schrieb am 5.6. 2003 um 23:41:16 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 4 Punkt(e)

Tja. Jetzt isser tot. Und als ichs heute mittag im ZDF Videotext las, warf sich mir so etwas wie eine Raum-Zeit-Verzerrung an die Kehle, eidiweil Mölle noch gestern abend frisch wie Eiersalat ohne Konservierungsstoffe bei Gabi Bauer am Tisch saß und mit Wolle Clement rumdiskutierte. Und ich mit 38 Fieber bei 39 Grad in der Bude davor, kurz vorm Abnippeln. Heute gehts mir super. Und Mölle ist tot.
Tja. So it goes. Poo-Tee-Weet. Wer das jetzt nicht kapiert, sollte unbedingt mal Vonnegut lesen. Der hat auch prächtig einen an der Schüssel, aber nicht so unsympathisch wie...

ulcus molle schrieb am 23.5. 2002 um 18:15:19 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 4 Punkt(e)

bei uns in der klasse war mal ein möllemann. der ist jetzt nach celle gezogen. jedenfalls hat er uns verpfiffen als wir auf der toilette shit geraucht haben. da mussten wir zum direktor und uns jede menge geseich anhören. paar wochen später haben wir ihn aber zu fassen gekriegt und ihm mordsmäßig in den magen geschlagen, bis er wimmernd am boden lag. danach ist er uns nicht mehr in die quere gekommen.

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