Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Träume«
ThinkforSky schrieb am 19.7. 2001 um 12:00:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Träume sind die Fantasie der Menschen.. ohne Fantasie ist der Mensch NICHTS Die Fantasie machte den Menschen lebendig, die Fantasie und somit die Träume helfen den Menschen mit ihrem Leben fertig zu werden.. sie helfen ein bißchen aus der harten Wirklichkeit zu entfliehen.. nur wer träumt der lebt.. oft erinnern wir uns nicht an unsre Träume, ob wir überhaupt geträumt haben wissen wir nicht.. dennoch sind sie ein Teil von uns, ein wichtiger Teil.. Genauso wie die Tagträume ein unabdingbarer Teil von uns sind.. Ein Stück Zukunftsplanung steckt darin und der Wunsch nach Liebe, Freude, Geborgenheit, nach Freiheit, Unabhängigkeit, schönem Leben, Fliehen vor Ängsten, Unbesiegbar sein, dem Leben alles schöne abzugewinnen, Erfolg gehört dazu genauso wie beliebt sein.. der perfekte Mensch einfach..
doch bedenke..
Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar
[aus: der kleine Prinz]
Nur wenn wir lieben sind wir unsterblich - auch ein wichtiger Satz, denn auch Liebe erhält den Menschen am Leben, macht ihn frei.. jeder Mensch braucht Liebe.. egal ob die Liebe des Partners, Geschwisterliebe, die Liebe der Eltern, der Freunde, der Bekannten, Verwandten, aller die einem was bedeuten.. Ohne Liebe ist der Mensch nichts, geht er unter!!
In Love
Thinkii
Dein Erzieher schrieb am 16.11. 2025 um 00:25:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
„Sag mal, mein Junge, tut dir der Eierkopf noch weh?“
„Nur wenn ich mich hinsetze. Das erinnert mich an die Tracht Lederhosen, die Sie mir verabreichen mussten!“
„Ach, das war doch nur ein kleiner Spaß! Ich wollte doch nur sehen, wie du in den Dingen aussiehst. Und ganz ehrlich, du sahst aus wie ein überdimensionierter Spargel!“
„Danke für die ehrliche Meinung, Herr Guyonnet. Ich wette, das hat nicht jeder so gesehen!“
„Na, wie auch immer. Ich wollte dir gerade sagen, dass ich auf dem Weg zu Rüdi bin. Er wartet schon auf mich. Und den Rührstock!“
„Warten? Warten? Ich hoffe, du hast ihm nicht zu viele Hoffnungen gemacht!“
„Ach, der wird schon wissen, was ihn erwartet. Ich habe ihm einen kleinen Besuch angekündigt. Und ich habe noch eine Lektion für ihn parat. Du weißt schon, wie man ein bisschen Spaß hat!“
„Ich will nicht wissen, was du mit deinem Rührstock anstellen willst. Aber wenn Rüdi dich sieht, wird er wahrscheinlich genauso reagieren wie beim letzten Mal. Er schaute schon komisch, als er mich sah!“
„Das wird großartig! Ich freue mich schon darauf. Ich kann mir nur vorstellen, wie er guckt, wenn ich mit dem Rührstock auftauche. Wahrscheinlich wird er wie ein Kaninchen im Scheinwerferlicht stehen.“
„Das wird sicher ein Bild für die Götter! Wenn du mit den Lederhosen zurückkommst, wird er denken, du hast die ganze Schreinerei mitgebracht!“
„Haha, die Vorstellung ist schon zu gut! Vielleicht sollte ich ihn gleich in die Lederhosen stecken, dann hat er wenigstens etwas, das ihn ablenkt.“
„Oh, das wäre wirklich ein Spaß! Stell dir vor, wie er aussieht – wie ein schüchterner Pfannkuchen!“
„Und ich könnte sagen: ‚Rüdi, du bist jetzt unser Pfannkuchen-König!‘“
„Das wäre ein Titel, den er wohl nie wieder loswerden würde!“
„Genau! Und wenn er sich beschwert, sage ich ihm einfach, dass es seine eigene Schuld ist, wenn er nicht aufpasst.“
„Da hast du recht. Aber was ist, wenn er wirklich Angst hat?“
„Ach, das wird schon. Rüdi hat mehr Mut, als er zeigt. Und wenn nicht, dann kann ich immer noch eine Runde mit dem Rührstock schwingen!“
„Das klingt nach einem Plan! Vielleicht sollte ich mitkommen, um zu sehen, wie das Ganze endet!“
„Aber sicher! Du musst dabei sein, um die Reaktionen festzuhalten. Du weißt, wie sehr ich die Mimik von Rüdi schätze.“
„Und ich kann dir sagen, dass ich die Mimik von dir schätze, wenn du versuchst, ihn zu überreden, die Lederhosen anzuziehen!“
„Das wird ein Spektakel! Ich kann es kaum erwarten!“
„Ich hoffe nur, dass du nicht vergisst, dass er ein bisschen empfindlich ist. Wenn du zu weit gehst, könnte es eine Katastrophe werden.“
„Ich weiß schon, ich weiß schon. Aber wo bleibt der Spaß, wenn man nicht ein bisschen über die Stränge schlägt?“
„Das ist wahr. Man lebt nur einmal, und wir haben schließlich eine Verantwortung, Rüdi zu zeigen, wie man das Leben genießt!“
„Genau! Und wenn er sich beschwert, kann ich immer noch sagen: ‚Du bist das Opfer der Umstände, mein Freund!‘“
„Du bist unmöglich! Aber ich liebe es! Lass uns gehen und sicherstellen, dass unser kleiner Rüdi nicht aus dem Schneider kommt!“
„Auf zur Rüdi-Arena! Bereit für die Show?“
„Immer bereit! Und ich hoffe, du hast deine Kamera dabei!“
„Natürlich! Das wird das beste Video des Jahres!“
„Ich kann es kaum erwarten, es in die Gruppe zu posten!“
„Die ganze Nachbarschaft wird lachen!“
„Und wir werden die Helden des Tages sein!“
„Oh ja! Und wenn Rüdi in die Lederhosen schlüpft, wird er der unfreiwillige Komiker!“
„Das wird eine Erinnerung für die Ewigkeit!“
„Und ich werde sicherstellen, dass niemand es jemals vergisst!“
„Auf geht’s, Herr Guyonnet! Lass uns den Bülzen-König besuchen!“
„Ja, und bring deinen Humor mit! Wir brauchen ihn!“
„Oh, das ist das Mindeste! Lass uns das Chaos beginnen!“
Aurian schrieb am 17.5. 2000 um 16:53:13 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Abendträume
Zirpende Grillen,
Hinsterbend der Tag,
Leuchtende Villen
Am nahen Hang;
Wo Sonnenschein lag,
Liegt nun lang
Der Schatten im Hag.
Die Amsel singt
Hoch auf dem Dach,
Von ferne klingt
Der Kinder Lied;
Träume - ach.
Die Amsel flieht,
Ruft Kindheit wach.
Gulli schrieb am 31.1. 2025 um 20:42:31 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
„Sag mal, mein Junge, tut dir der Eierkopf noch weh?“
„Nur wenn ich mich hinsetze. Das erinnert mich an die Tracht Lederhosen, die Sie mir verabreichen mussten!“
„Ach, das war doch nur ein kleiner Spaß! Ich wollte doch nur sehen, wie du in den Dingen aussiehst. Und ganz ehrlich, du sahst aus wie ein überdimensionierter Spargel!“
„Danke für die ehrliche Meinung, Herr Guyonnet. Ich wette, das hat nicht jeder so gesehen!“
„Na, wie auch immer. Ich wollte dir gerade sagen, dass ich auf dem Weg zu Rüdi bin. Er wartet schon auf mich. Und den Rührstock!“
„Warten? Warten? Ich hoffe, du hast ihm nicht zu viele Hoffnungen gemacht!“
„Ach, der wird schon wissen, was ihn erwartet. Ich habe ihm einen kleinen Besuch angekündigt. Und ich habe noch eine Lektion für ihn parat. Du weißt schon, wie man ein bisschen Spaß hat!“
„Ich will nicht wissen, was du mit deinem Rührstock anstellen willst. Aber wenn Rüdi dich sieht, wird er wahrscheinlich genauso reagieren wie beim letzten Mal. Er schaute schon komisch, als er mich sah!“
„Das wird großartig! Ich freue mich schon darauf. Ich kann mir nur vorstellen, wie er guckt, wenn ich mit dem Rührstock auftauche. Wahrscheinlich wird er wie ein Kaninchen im Scheinwerferlicht stehen.“
„Das wird sicher ein Bild für die Götter! Wenn du mit den Lederhosen zurückkommst, wird er denken, du hast die ganze Schreinerei mitgebracht!“
„Haha, die Vorstellung ist schon zu gut! Vielleicht sollte ich ihn gleich in die Lederhosen stecken, dann hat er wenigstens etwas, das ihn ablenkt.“
„Oh, das wäre wirklich ein Spaß! Stell dir vor, wie er aussieht – wie ein schüchterner Pfannkuchen!“
„Und ich könnte sagen: ‚Rüdi, du bist jetzt unser Pfannkuchen-König!‘“
„Das wäre ein Titel, den er wohl nie wieder loswerden würde!“
„Genau! Und wenn er sich beschwert, sage ich ihm einfach, dass es seine eigene Schuld ist, wenn er nicht aufpasst.“
„Da hast du recht. Aber was ist, wenn er wirklich Angst hat?“
„Ach, das wird schon. Rüdi hat mehr Mut, als er zeigt. Und wenn nicht, dann kann ich immer noch eine Runde mit dem Rührstock schwingen!“
„Das klingt nach einem Plan! Vielleicht sollte ich mitkommen, um zu sehen, wie das Ganze endet!“
„Aber sicher! Du musst dabei sein, um die Reaktionen festzuhalten. Du weißt, wie sehr ich die Mimik von Rüdi schätze.“
„Und ich kann dir sagen, dass ich die Mimik von dir schätze, wenn du versuchst, ihn zu überreden, die Lederhosen anzuziehen!“
„Das wird ein Spektakel! Ich kann es kaum erwarten!“
„Ich hoffe nur, dass du nicht vergisst, dass er ein bisschen empfindlich ist. Wenn du zu weit gehst, könnte es eine Katastrophe werden.“
„Ich weiß schon, ich weiß schon. Aber wo bleibt der Spaß, wenn man nicht ein bisschen über die Stränge schlägt?“
„Das ist wahr. Man lebt nur einmal, und wir haben schließlich eine Verantwortung, Rüdi zu zeigen, wie man das Leben genießt!“
„Genau! Und wenn er sich beschwert, kann ich immer noch sagen: ‚Du bist das Opfer der Umstände, mein Freund!‘“
„Du bist unmöglich! Aber ich liebe es! Lass uns gehen und sicherstellen, dass unser kleiner Rüdi nicht aus dem Schneider kommt!“
„Auf zur Rüdi-Arena! Bereit für die Show?“
„Immer bereit! Und ich hoffe, du hast deine Kamera dabei!“
„Natürlich! Das wird das beste Video des Jahres!“
„Ich kann es kaum erwarten, es in die Gruppe zu posten!“
„Die ganze Nachbarschaft wird lachen!“
„Und wir werden die Helden des Tages sein!“
„Oh ja! Und wenn Rüdi in die Lederhosen schlüpft, wird er der unfreiwillige Komiker!“
„Das wird eine Erinnerung für die Ewigkeit!“
„Und ich werde sicherstellen, dass niemand es jemals vergisst!“
„Auf geht’s, Herr Guyonnet! Lass uns den Bülzen-König besuchen!“
„Ja, und bring deinen Humor mit! Wir brauchen ihn!“
„Oh, das ist das Mindeste! Lass uns das Chaos beginnen!“
jochbert schrieb am 1.2. 2025 um 22:34:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
S. frequentirte nach Absolvirung des Gymnasiums vorläufig den Antikensaal der Akademie, ohne sich daselbst besonders heimisch zu fühlen, und doch erhielt sein für Formenschönheit scharf empfängliches Auge hier schon ein ausgeprägtes Stylgefühl und eine classische Gewandtheit, selbes zum künstlerischen Ausdrucke zu bringen. Ebenso förderte ihn, gleichfalls mehr als er je zugestehen wollte, die Aufnahme und Beschäftigung im Atelier des damals auf der Höhe seines Ruhmes angelangten Professors Ludwig Ferdinand v. Schnorr, dessen Mysticismus und Farbeneffecte indessen auf den lustigen S. ebenso unsympathisch wirkten, wie der Rumor in Peter Krafft’s Schlachtenbildern. Da Schwind’s Verhältnisse eigenen Erwerb sehr wünschenswerth machten, so zeichnete er Neujahrskarten und „Turniere“ als Bilderbogen für J. Trentsensky, unter welchen die ringenden Ritter (No. 22 dieser bis in die neueste Zeit immer noch beliebten und vielfach nachgedruckten Blätter) unwillkürlich an die nachmaligen „Akrobaten-Spiele“ (in No. 251 und 252) der „Münchener Bilderbogen“ gemahnen. Aus dieser Zeit stammt eine ganze Reihe von Skizzen, welche S. zu Kenner’s Balladen von „Stillfried und Sigunde“ zeichnete; leider kamen weder die Dichtung noch die Illustrationen in die Oeffentlichkeit; auch von den zwölf „Vignetten“ zu einer von Schubert (als Op. 38 bei Cappi und Comp. 1825) componirten Dichtung Kenner’s gelangte nur eine derselben als Titelverzierung zum Druck. Außerdem wurden viele Porträts gemalt z. B. der Hofschauspielerin Sophie Schröder (lithographirt bei Trentsensky als Beigabe zu Hormayr’s „Archiv“ 1823 No. 146); in einem an Schober gerichteten Briefe vom 6. Mai 1824 beziffert S. die Zahl schon auf dreißig! und allerlei Genrebilder, darunter ein alter, brodabschneidender Knappe (der sog. „Brodschneider“) und ein biblischer Stoff, wie „Joseph im Kerker“ dem Mundschenk und Bäcker die Träume auslegt. Dann entwarf er eine Serie von sechzig Grabdenkmälern (die sog. „Gräber“) für allerlei Leute und drei Blätter zu „Balladen“ für Trentsensky, einen großen „Christoph“ und die „Vision eines Ritters“, welcher eine gefesselte Jungfrau erlösen will (später als „Ritters Traumbild“ umgearbeitet als No. 128 der Wiener Schwind-Ausstellung 1871) und allerlei andere Scenen, in welchen er nach Goethe’s Vorbild, seines Herzens eigene Erlebnisse lyrisch-künstlerisch gestaltete. Zu Anfang des Jahres 1825 entstand in angestrengtem, alles vergessendem Schaffen, der „Hochzeitszug des Figaro“ – der erste große Flügelschlag des seiner Kraft bewußtwerdenden Genius! Es sind über hundert Figuren auf 29 Blättern: Eine Fülle von Schönheit, Adel und Sicherheit der Form, wie sie nur unserm Schwind eigen war. Reiter eröffnen den Zug, dann folgen Trompeter und Pauker, zwei Bläser und ein Waldhornist, zwei Geiger und ein Baßspieler – ächte Musikanten wie sie nur S. schaffen mochte; auf einem Blatt hat er auch sein Porträt untergebracht, wie denn überhaupt viele seiner Freunde mit unverkennbarer Aehnlichkeit hier mitspielen. Das Brautpaar sind Figaro und Susanne; der Graf und die Gräfin gehen auch mit, dazu Tänzer, Soldaten, Gäste und Masken; der verliebte Papageno, die vier Jahreszeiten, darunter schon jene Personification des Winters, wie er aus dem „Radir-Almanach“, zuerst mit Versen von Hermann Rollett in No. 124 der „Fliegenden Blätter“ (VI. Bd. No. 4) und darauf in No. 5 der „Münchener Bilderbogen“ die Reise um die Welt machte. Schon damals sahen, wie Wilhelm Chezy in seinen Erinnerungen (Schaffhausen 1863, II, 81) berichtet, einzelne „die Bürgschaft einer großen Zukunft“ in diesem Werke; Frau Helmine v. Chezy („Unvergessenes“ Leipzig 1858 II, 266) [451] gerieth darüber in gerechtes Entzücken, sie lobte nächst dem überschwänglichen Humor die Gedankenfülle, Heiterkeit und Kraft. Auch Grillparzer freute sich innig daran, übrigens vielleicht mehr aus musikalischem Interesse als künstlerischem Verständniß, welch’ letzteres bei dem großen Dramatiker immer stark unausgebildet blieb. Durch Grillparzer kamen die Zeichnungen zu Beethoven, welcher selbe noch in seiner letzten Krankheit bewunderte. Nach seinem Tode gingen sie an S. zurück, aus dessen Nachlaß diese Perle wieder zum Vorschein kam, leider blieb das Werk bisher noch immer Manuscript und fand nicht den Weg in die Oeffentlichkeit, wie denn in des Künstlers Nachlaß noch ein ganzer Schatz „Inedita“ zu einem interessanten „Schwind-Album“ vorhanden liegt. – Indessen wogte in der Phantasie des jungen Meisters eine ganze Fülle von Entwürfen, dazu gehören die Illustrationen zu einer Classikerausgabe, wovon uns ein paar Blätter zu Hans Benedix und Nathan dem Weisen bekannt geworden, ein Cyclus „Kinderbelustigungen“, ein großes Tableau mit „Zriny’s Ausfall aus der belagerten Festung Szigeth“ – ein Kapitalblatt mit figurenreicher Composition (lithographirt bei Trentsensky; ebendas. erschien auch ein lithographirtes Porträt des „Nikolaus Grafen von Zriny“). Dazu sechs Blätter zu Robinson’s Aventüren (ebendas.); eine große Anzahl Titelvignetten zu Clavierstücken aus dem Barbier von Sevilla, zu Tancred, Othello, zur diebischen Elster u. s. w. Auch eine durch S. illustrirte Ausgabe von „Shakspeares sämmtlichen dramatischen Werken, übersetzt im Metrum des Originals“ (von E. v. Bauernfeld, Ferdinand Mayerhofer und anderen), Wien 1826 bei J. Sollinger ist hier zu verzeichnen. Zu jedem Drama, welches auch in einzelner Ausgabe erschien, zeichnete S. auf den Titelumschlag eine bei Trentsensky lithographirte Vignette; auf dem Titel die schwebenden Figuren der tragischen Muse mit dem Lustspiel und einer gekrönten Tuba-Bläserin (Fama). Dann die Titel-Bildchen zu „Tausend und Eine Nacht“ (deutsch von Max Habicht, Fr. H. v. d. Hagen und Karl Schall, Breslau 1824 ff. in 15 Bänden; 4. Aufl. 1836; 5. Aufl. 1850), ein Auftrag, der durch Schober’s Vermittelung aus Breslau an S. gelangte und jedenfalls schon 1823 gezeichnet sein mußte, da die ganze Ausgabe lieferungsweise im Jahre 1824 begann; sie errang den Beifall Goethe’s, welcher den jungen Künstler mit einer wahren dithyrambischen Anerkennung (im 6. Band von Kunst und Alterthum, abgedruckt in der Vorrede zum „Radir-Almanach“ und bei Führich S. 14) begrüßte. Wenn Goethe über diese verhältnißmäßig jugendlichen Leistungen in solche Begeisterung gerieth, was hätte er dann erst über „Ritter Kurt’s Brautfahrt“ und die späteren unvergleichlichen Zeichnungen Schwind’s sagen müssen, worauf unsere neuesten Impressionisten freilich mit chauvinistischer Verachtung herabzublicken belieben. Die Kinderkrankheit der Pleinairmalerei ist indessen nur eine Modesache – glücklicherweise verfiel S. niemals der wechsellaunigen Mode und wird somit als ächter Künstler über allem Parteihader verbleiben.
Dein Erzieher schrieb am 16.11. 2025 um 00:29:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
„Ja, Herr Guyonnet, die Tracht hat mir wirklich gut gefallen!“ Der Richter lehnte sich in seinem Stuhl zurück und strich sich über den Schnurrbart. „Aber die Bestrafung hätte ruhig noch mehr Clowns vertragen können. Ein bisschen mehr Humor schadet nie, nicht wahr?“
„Clowns?“ fragte Guyonnet verwirrt und schüttelte den Kopf. „Ich dachte, wir sind hier nicht beim Zirkus!“
„Genau das ist der Punkt!“ Der Richter lächelte schelmisch. „Man muss das Leben mit einem Lächeln angehen. Und außerdem, wer liebt nicht ein bisschen Spaß?“
„Ich weiß ja nicht…“ murmelte Guyonnet, während er nervös an seinem Kragen zupfte. „Ich dachte, wir sollten die Strafe ernst nehmen.“
„Ernst? Ha! Wo bleibt da der Reiz?“ Der Richter klatschte in die Hände. „Stellen Sie sich vor! Die Rührung mit dem Rührstock war sehr schön, aber wir können den Scherz noch besser zur Geltung bringen!“
„Wie denn?“
„Stellen Sie sich vor: Ein nasses Handtuch aus dem Kühlschrank! Zwei Minuten über seine dreckige Rückseite legen, dann wegnehmen und ihm die Rührstock auf zählen!“
„Ähm… das klingt… interessant?“ Guyonnet kratzte sich am Kopf und versuchte, sich das Bild vorzustellen. „Und das soll witzig sein?“
„Natürlich! Wenn man das richtige Timing hat, wird das Publikum lachen! Und nach 30 Minuten das kalte Handtuch erneut auflegen! Warten und dann die weiteren verdienten Gelder dem Jungen verabreichen!“
„Was für Gelder?“ Guyonnet war jetzt völlig verwirrt. „Geht es hier um die Strafe oder um eine Art Comedy-Show?“
„Beides! Leben ist ein Spiel, mein Junge! Ein Spiel voller Überraschungen!“ Der Richter lachte laut auf. „Guter Tipp, nicht wahr? Ich werde das sofort beim nächsten Raben anwenden!“
„Raben? Ich dachte, wir sprechen von Strafen, nicht von Vögeln!“ Guyonnet konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Sind wir jetzt im Theater oder im Gerichtssaal?“
„Oh, beides!“ Der Richter grinste. „Man muss das Leben inszenieren! Wenn Sie den Rührstock schwingen, tun Sie es mit einem Augenzwinkern. Lassen Sie die Menschen lachen, selbst wenn sie bestraft werden!“
„Ich bin mir nicht sicher, ob das rechtlich einwandfrei ist…“
„Rechtlich? Pff! Wo bleibt da der Spaß?“ Der Richter winkte ab. „Die Gesetze sind nur Richtlinien. Wir müssen das Publikum unterhalten. Und wenn wir ein paar Lacher ernten, ist das die beste Strafe!“
„Ich weiß nicht…“ Guyonnet schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht sicher, ob das die richtige Methode ist.“
„Sie sind einfach zu ernst, mein Freund! Stellen Sie sich vor, der Junge bekommt das kalte Handtuch und denkt, er kommt davon. Und dann bam! Der Rührstock!“ Der Richter hob den Rührstock und schwang ihn in der Luft.
„Das klingt nach einem Plan, der schiefgehen könnte…“
„Schiefgehen? Das ist der ganze Reiz! Man muss Risiken eingehen!“ Der Richter lachte wieder, seine Augen funkelten vor Freude. „Und wenn es schiefgeht, gibt es immer eine gute Geschichte zu erzählen!“
„Eine Geschichte oder eine Klage?“ Guyonnet grinste. „Ich kann mir die Schlagzeilen schon vorstellen: ‚Richter bringt seinen Humor mit zur Strafe!‘“
„Das wäre doch ein Hit! Und ich wäre der Star!“
„Wenn das hier ein Theaterstück ist, dann will ich die Hauptrolle nicht spielen.“ Guyonnet schüttelte erneut den Kopf, aber sein Gesicht zeigte ein Lächeln. „Aber ich muss zugeben, die Vorstellung ist irgendwie… verlockend.“
„Sie sehen, das ist der Geist! Wir machen das Leben spannend! Und wer weiß, vielleicht wird das eine neue Methode zur Resozialisierung!“
„Resozialisierung mit einem Handtuch und einem Rührstock?“ Guyonnet konnte nicht anders, als zu lachen. „Das klingt nach einer der absurdesten Ideen, die ich je gehört habe!“
„Genau! Und ich liebe die Absurdität! Das Leben ist zu kurz für Langeweile!“ Der Richter klopfte auf den Tisch und grinste breit. „Also, was sagen Sie? Sind Sie bereit für ein bisschen Spaß im Gerichtssaal?“
„Ich denke, ich sollte besser einen Anwalt anrufen…“ murmelte Guyonnet, während er nachdenklich über die Möglichkeiten nachdachte. „Aber vielleicht… vielleicht könnten wir es wirklich ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, können wir immer noch sagen, dass es ein Clown war, der es vermasselt hat!“
„Das ist die Einstellung!“ Der Richter lachte herzhaft, und die beiden Männer schmiedeten Pläne für ihr komisches Gerichtsszenario, bereit, die Welt des Rechts auf den Kopf zu stellen.
Nanni schrieb am 13.1. 2001 um 08:42:19 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Luise: »Immer wenn ich ins Bett soll, dann vermiss ich dich so.«
Mama: »Aber du schläfst doch gleich ein, und dann träumst du ein bißchen und
wenn du dann wieder aufwachst, wird es hell und ich mach euch das Frühstück.«
Luise: »Aber ich vermiß dich auch in meinen Träumen.«
Mama: »Dann ruf mich einfach, dann komm ich von meinen Träumen zu deinen
Träumen hinüber.«
Luise: »Aber das hab ich schon gemacht und du bist nicht gekommen.«
Mama: »Vielleicht hast du mich auch nur nicht bemerkt, weil du zu sehr mit
anderen Dingen deines Traumes beschäftigt warst?«
Anna: »Mama, oder du hast nicht den richtigen Weg gefunden und warst im
falschen Traum.«
Luise: »Ja, ich glaube Anna hat Recht. Ich erkläre dir den Weg dahin und dann kannst du mich
auch finden.
Wenn du zu meinen Träumen willst, dann mußt du erst immer im Kreis gehen und dann nach einer
langen Zeit einen golden und silbern glitzernden Weg nehmen. Du darfst auf keinen Drachenkopf
drücken und nicht nach links oder rechts schauen. Und .... und ganz am Ende kommt dann ein
großes goldenes Tor und wenn genau das Licht von einem Regenbogen darauf fällt, dann mußt du
hindurch gehen.«
Mama: »Aha.«
Anna: »Der Weg zu meinen Träumen ist ganz einfach. Immer geradeaus und
wenn eine Kurve kommt, dann nach rechts, und gleich nochmal rechts und dann
bist du schon fast da.«
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