Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 247, davon 247 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 78 positiv bewertete (31,58%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.10. 1999 um 17:31:17 Uhr schrieb
Thomas über Kommunikation
Der neuste Text am 22.7. 2021 um 09:42:15 Uhr schrieb
Christine über Kommunikation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 92)

am 9.2. 2005 um 02:50:53 Uhr schrieb
Arsch der Apokalypse über Kommunikation

am 29.3. 2003 um 01:05:54 Uhr schrieb
wuming über Kommunikation

am 15.4. 2003 um 01:21:57 Uhr schrieb
wuming über Kommunikation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kommunikation«

Mäggi schrieb am 8.7. 2001 um 00:12:40 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

trotz der vielfältigen neuen kommunikationsmedien werden diese oft nicht zu wirklicher kommunikation genutzt sonden meist nur zu sogenannter einseitiger kommuniktion - das heißt, der sender läßt seine information ab, ohne darauf rücksicht zu nehmen, ob der empfänger diese braucht, will oder darauf reagieren kann. darunter fällt nicht nur schlechte werbung und talk-shows, sondern auch das zutexten von anrufbeantwortern und das zuspammen mit newslettern oder sms.
die so erzielte informationsüberflutung kann auch sehr gut zur steuerung der massen verwendet werden.

Aaron K. schrieb am 23.3. 2001 um 16:23:50 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ohne Kommnikation gibt es kein Menschenwürdiges Leben. Jeder Mensch kommuniziert täglich, bewußt oder unbewußt, ja, ein Mensch kommt garnicht darum herum täglich aufs neue zu kommunizieren.
Der Mensch kommuniziert durch...

...Augenkontakt
...Sprechen
...Mimik
...Körpersprache
...Geruch
...Medien (Computer, Telefon usw.)
(...)

Um auf meinen Ursprungssatz zurückzukommen: Ohne Kommunikation gibt es kein Menschenwürdiges Leben (Siehe auch Kasper Hauser usw.), denn Leben heißt nicht Überleben, egal wie.
(Das zählt aber nur bedingt für mich, da ich bereits vor langer Zeit eine Mauer um mein Leben gezogen habe)[gilt nicht für dich Jessy N.]

Otto schrieb am 11.11. 2001 um 13:53:44 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Zeiten, in denen der Mann mit seiner Keule loszog, um den Grundstein für eine zweisame Zukunft zu erobern, sind ein für allemal vorbei. Dabei war doch damals alles viel einfacher, wie wir wissen. Mann schwingt Knüppel, Frau gehorcht!
Aber irgendwann kam einer, der keinen (oder einen zu kleinen) Knüppel hatte, also führte er die Sprache, damals wie heute in Form von Grunzlauten, ein. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde das Problem der zwischenmenschlichen Kommunikation geboren, und es ist bis zum heutigen Tage keinesfalls geschrumpft.
Ich will nicht behaupten, daß dieses Problem nur zwischen den Geschlechtern besteht, doch es lässt sich an allerhand Beispielen so am besten erklären. Beginnen wir in der heutigen Zeit, in einem gutbürgerlichen deutschen Ehebett, Sonntagmorgen gegen halb zehn, die beteiligten Personen sind den dreissig Lenzen recht nahe, und seit mehreren Jahren verheiratet.

Der Mann öffnet die Augen, sieht, daß seine Gattin ihn schon erwartungsvoll Anblickt, tut so, als wären seine Augen nur so aus Zufall während des Schlafs aufgegangen, schließt diese wieder und wälzt sich demonstrativ mehrere Male im Bett hin und her. Während all dieser Aktionen, die sich innerhalb einer Sekunde abspielen, überlegt der bereits jetzt vollkommen überforderte Geist des Mannes folgendes:

Was kuckt sie denn so?
Wieso ist sie überhaupt schon wach, ich bin doch auch noch müde?
Weiterschlafen kann ich jetzt nicht, sie hat bestimmt gesehen, dass ich die Augen offen hatte!
Also, was kann sie wollen???

Nach diesen, für die Uhrzeit viel zu komplizierten Denkvorgängen ist der Mann im Prinzip hellwach, wendet sich wieder dem Eheweib zu, öffnet seine Augen und bringt mit viel Mühe ein verschlafenes »MMnnn« über die Lippen.
Halten wir an dieser Stelle kurz inne, und wenden uns nun der Frau zu. Diese liegt bereits seit knapp einer Stunde wach im Bett, anfangs die Ruhe geniessend, später dazu übergehend Ihren Gatten im Schlaf zu beobachten. In ihrem Kopf spielt sich dabei, ohne natürlich vom Manne bemerkt zu werden, dieses ab:

Er sabbert wieder im Schlaf. Süß!
Wie friedlich er schläft, naja, kein Wunder nach dem gestrigen Abend!
Er liebt mich!!!
Und weil er mich liebt, wird er mir das sagen, wenn er aufwacht!!!

Sanft kitzelt die Frau mit der großen Zehe seinen Fuß, woraufhin er sich mehrmals wendet, dann die Augen aufreisst und ein unverständliches »MMnnn« brummelt. Damit ist eine Grundlage für den restlichen Verlauf des Tages geschaffen.

Die Frau verbindet ihre Erwartungen mit den vorausgegangenen Gedanken, die der Mann selbstverständlich nicht kennen kann. Zwangsläufig reagiert er in den Augen der Frau falsch. Faszinierend ist die Tatsache, daß die Frau, ohne das Vorliegen irgendwelcher Fakten, voraussetzte, daß der Mann ihre Gedanken kenne und entsprechend reagieren müsse.

Erwartungen müssen also viel mit zwischenmenschlicher Kommunikation zu tun haben. Erwartungen sind aber die Essenz aus gesammelten Erfahrungen, und da jeder Mensch im Verlaufe seines Lebens ganz unterschiedliche Erfahrungen sammelt, wäre eine zwischenmenschliche Kommunikation garnicht möglich. Warum also führt also ein kurzes Gespräch, oder ein Augenzwinkern im falschen Augenblick in die richtige Richtung, nicht zwangsläufig zu Mord und Totschlag??? Die Lösung des Rätsels liegt in der Toleranz, dem Gesprächspartner gegenüber.

O.B. Stipat 1,2 & 3 schrieb am 16.3. 2002 um 02:04:09 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ihr klugen und unterhaltsamen Kraxl, Grunzl & Co!
Ihr seid prätentiöse Kunst-Spinner. Ihr redet über etwas, was weniger Substanz hat als ein Nebel: Ohne eure bescheuerten gesellschaftlichen Strukturen wißt ihr nicht, ob ihr einen Haufen Scheisse mit ein paar rostigen Nägeln drin als Kunstwerk ansehen sollt oder nicht. Da steckt euch jede Putzfrau mit wachen Sinnen einfach in den Müllsack:

London - Ein Werk von Damian Hirst, dem 36-jährigen »Enfant terrible« der zeitgenössischen britischen Kunstszene, ist vom Putzteam einer Londoner Galerie als Müll bewertet und entsprechend »entsorgt« worden. Hirst hatte das Werk »Unaufgeräumtes Studio« spontan nach der Vernissage seiner Ausstellung angefertigt. Ein Mitglied des Putzteams sagte: »Ich hätte nicht eine Sekunde daran gedacht, dass das Kunst sein soll. Also habe ich es in einen Abfallbeutel geschnürt und weggeschmissen.«

»Kunst« existiert nicht, genausowenig wie »Gesellschaft« - alles nur blähende, wohl- oder übelriechende Nebel im Kopf. Die Wichtigtuer machen sich mit hochtrabendem Geschwätz darüber her, jammern, dass es in unserer Gesellschaft am Verständnis der Kunst mangelt. Eher mangelt es an Klarheit der Wahrnehmung. Da wird Liebe und Sophisterei in einen Topf geworfen. So sagt doch ein Klecksl:
»Kunst ist also etwas, das so gar nicht in eine Gesellschaft passt, in der alles nach seiner ökonomischen Verwertbarkeit bewertet wird. Schafft der Künstler ein Kunstwerk, das nicht in dieses System passt, so begeht er (meiner Meinung nach) einen Akt der Agression und Systemkritik, der von der Gesellschaft auch so empfunden wird. Die Gesellschaft versucht, das Werk zu kaufen, um das Werk so in das ausschließlich ökonomische Konzept zurückzuholen. Dem wird sich die wahre Kunst, wahre Liebe und Philosophie etc. doch stets entziehen, indem sie in jenem Moment vergeht
Tut mir leid, dass ich so spät in die Diskussion eingestiegen und über diesen hochtrabenden Idealismus gestolpert bin.
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose..... die kümmert sich einen Scheissdreck um eure Kategorien von »wahrer Kunst«. Sie entzieht sich auch nicht. Sie ist in der Gegenwart.
Schönheit und Kunst existieren nicht - es sei denn, ein Mensch ist in der Lage, mit wachem, empfänglichem Sinn, die Erscheinungen der Welt wahrzunehmen. Wer frei ist von gesellschaftlichen Werten und Normen, hat vielleicht eine Chance - jeder Bauer, jede Putzfrau hat mehr natürlichen Instinkt als ihr verdrehten Pfeifenphilosophen!
Wenn man euch liest, kann man nur noch heulen - so weh tut das... ihr feinsinnigen, kunstgebildeten Aas-Verwerter. Das Echo eurer Selbst-Reflektion ist und bleibt doch das Wichtigste!!!
Kunst ist eine Seifenblase - Kinder oder Mystiker haben vielleicht noch die direkte, unschuldige Sicht, sich am schillernden Spiel des Lichts zu erfreuen....
Wie wär´s jetzt mit wenigstens 3000 Jahren Stille!?
O.B.Stipat

mcnep schrieb am 5.10. 2003 um 17:57:47 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mein Beagle hat seit einiger Zeit beschlossen, sich etwas Futter hinzuzuverdienen und bietet an der IHK ein Wochenendseminar mit dem Titel 'Kommunikationsstrategien im gehobenen Management' an. Eigentlich ist es mir schleierhaft, wie er ein ganzes Wochenende vollkriegt, denn wie er mir im Vertrauen verraten hat, besteht seine 'Powermessage' nur aus zwei Sätzen:

1. Wenn du etwas nicht kennst, knurre es an.
2. Wenn es nicht zurückknurrt, pinkele es an.

yogan schrieb am 3.8. 2000 um 13:52:23 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Kommunikation im größten heutigen bewußten Sinne ist noch nicht vollständig; das ist sie erst mit der Telepathie. Durch das Wort entstehen Missverständnisse denn man kan an den Formulierungen harken; der eine versteht unter einer Formulierung ein Lob, der andere unter derselben eine Beleidigung, so entstehen leichte Missverständnisse und die geistige Waage zwischen den 2 Parteien die bei der Ankunft noch ausgeglichen schien, gerät nun etwas ins schwanken. Diese Reaktionen registriert das Unterbewußtsein selbstverständlich und eine Echo-Reaktion wird zurückgeworfen welche die Waage noch mehr ins schwanken bringt. Ausgewogenheit herrscht nun schon längst nicht mehr; immer mehr und übertriebener sind die Parteien damit beschäftigt, sich gegenseitig immer das schwerere Gewicht in die Waagschale zu werfen mit immer mehr Energieaufwand während sie den Zweck ihrer Zusammenkunft vergessen und nur noch mit Kampf beschäftigt sind; hin und her und hin und her. Am deutlichsten zu sehen ist es bei den wahren Parteien der Politik, dieser Kampf darum, wer das leichtere Gewicht hat, wer den unbeflecktesten Ruf hat; aber auch (da allerdings eher unoffensichtlich und für geübte Augen) in der zwischenmenschlichen Beziehung von Leuten die sich nicht austehen können. Dagegen funktioniert der Waagschalenmechanismus bei zwei Parteien besser, wenn jeder die Last des anderen auf sich nimmt, sobald das passiert, dauert es nicht lange und der Zustand der Ausgewogenheit herrscht. Dieser Prozess des Unausgewogenseins muß doch irgendwie umzukehren sein, der erste muß anfangen und das Risiko auf sich nehmen, tief und tiefer zu sinken.(siehe Waage oder Ausgewogenheit)

LALA schrieb am 19.5. 2000 um 13:16:37 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Kommunikation kann so viel sein.
Ein Lächeln.
Ein heben einer Augenbraue.
Ein Achselzucken.
Ein auf die Schulter klopfen.
Ein Schweigen.
Doch Kommunikation kann nur funktionieren, wenn der Empfänger, an den wir unsere sozusagen codierte Botschaft senden, auch richtig decodieren und verstehen kann. Das dies gelingt, dafür müssen beide Seiten Sorge tragen. »Man« kann in Gesagtes soviel hineininterpretieren und »man« kann soviel falsch verstehen. Imgrunde genommen sind alles bloß Buchstaben, Worte, Sätze, die irgendeinen Sinn ergeben können.

sim@soy schrieb am 19.4. 2000 um 18:45:08 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sinnschaffende Kommunikation bedeutet Helfen, Lernen, Verstehen und Problemlösen.
Ihr Initial-Effekt ist immer ein Problem, welches durch die vermittelte Beobachtung eines anderen gegenwärtig wird.
Ihre Seele ist die Hilfe, die in Anspruch genommen werden kann.
Ihr Körper ist das Lernen, indem die eigene Kraft gefordert wird.
Ihr Herz ist das Verstehen, indem ein unbekannter Sinngehalt in einen bekannten Sinngehalt übersetzt wird.
Ihr Ergebnis ist die Problemlösung, indem sie gemeinsamen Sinn schafft, der neue Möglichkeiten eröffnet.

Sinnschaffende Kommunikation beschreibt die Logik des Gefühls in der Logik der Sprache.

Kommunikation schafft Sinn, wenn sie für den einen Sinn macht und dem anderen Sinn bringt.
Sie schafft neue Welten, wenn sie die Welt des einen in der Welt des anderen zugänglich macht.

hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:50 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

ARCHIV: DENKEN

"Denken ist zunächst Sehen und Sagen, aber unter der Bedingung, daß das Auge nicht bei den Dingen stehenbleibt, sondern sich bis zu den 'Sichtbarkeiten' erhebt, und daß
die Sprache nicht bei den Wörtern oder Sätzen stehenbleibt, sondern sich bis zu den »Aussagen« erhebt. Das ist das Denken als Archiv. Und dann ist Denken Macht, das
heißt machtverhältnisse zu spannen, unter der bedingung, zu begreifen, daß die Kräfteverhältnisse sich nicht auf Gewalt reduzieren, sondern Handlungen in Hinsicht auf
Handlungen darstellen, das heißt Akte wie 'anstacheln, eingeben, umleiten, erleichtern oder erschweren, erweitern oder begrenzen, mehr oder weniger wahrscheinlich
machen'(Michel Foucault: Wie wird Macht ausgeübt? in: Hubert L.Dreyfus u. Paul Rabinow: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik, Frankfurt/M.
1987, 255): Das ist das Denken als Strategie. Schließlich findet in den letzten Büchern die Entdeckung eines Denkens als 'Prozeß der Subjektwerdung' statt: Es ist
stumpfsinnig, darin eine Rückkehr zum Subjekt zu sehen. Es handelt sich um die Konstituierung von Existenzweisen, oder wie Nietzsche sagte, um die Erfindung neuer
Möglichkeiten des Lebens. Die Existenz nicht als Subjekt, sondern als Kunstwerk, und diese letze Phase ist das Künstler-Denken. Offensichtlich liegt das Wesentliche
darin, zu zeigen, wie man notwendigerweise von der einen dieser Bestimmungen zur nächsten gelangt: Diese Übergänge sind nicht schon fertig, sie fallen mit den Wegen
zusammen, die Foucault einschlägt, mit den Stufen, die er emporsteigt, der er ebenso entstehen läßt wie verspürt."
(Deleuze, Gilles: Das Leben als ein Kunstwerk. Gespräch mit Didier Eribon. in: Schmid, Wilhelm (Hg.): Denken und Existenz bei Michel Foucault. Frankfurt/ Main 1991,
162,63)
Gilles Deleuze: Denken als sehen, sagen, überkreuzen. Denken als Archiv?

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