Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 248, davon 248 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 78 positiv bewertete (31,45%)
Durchschnittliche Textlänge 905 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,165 Punkte, 93 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.10. 1999 um 17:31:17 Uhr schrieb
Thomas über Kommunikation
Der neuste Text am 31.7. 2024 um 20:17:09 Uhr schrieb
Reichssozialhygieniker über Kommunikation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 93)

am 27.7. 2002 um 03:05:19 Uhr schrieb
Kanitri über Kommunikation

am 7.4. 2006 um 11:24:08 Uhr schrieb
Chris über Kommunikation

am 1.2. 2006 um 19:45:06 Uhr schrieb
semir über Kommunikation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kommunikation«

LALA schrieb am 19.5. 2000 um 13:16:37 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Kommunikation kann so viel sein.
Ein Lächeln.
Ein heben einer Augenbraue.
Ein Achselzucken.
Ein auf die Schulter klopfen.
Ein Schweigen.
Doch Kommunikation kann nur funktionieren, wenn der Empfänger, an den wir unsere sozusagen codierte Botschaft senden, auch richtig decodieren und verstehen kann. Das dies gelingt, dafür müssen beide Seiten Sorge tragen. »Man« kann in Gesagtes soviel hineininterpretieren und »man« kann soviel falsch verstehen. Imgrunde genommen sind alles bloß Buchstaben, Worte, Sätze, die irgendeinen Sinn ergeben können.

Otto schrieb am 5.10. 2001 um 16:44:01 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ablauf einer Kommunikation:



1. Ich schreibe hier etwas rein, und lasse meinen Gedanken dabei freien Lauf. Alles was ich schreibe wird von früheren Erfahrungen und Erlebnissen beeinflusst, inkl. meiner Rechtschreibung und Ausdrucksweise.

2. Du liest den Mist, den ich hier verzapft habe, und integrierst ihn in Deine Gedanken- und Erfahrungswelt, die sich zwangsläufig von der meinen unterscheidet.

3. Du verstehst jeden der geschriebenen Sätze anders, als ich ihn gemeint habe, und gibst mir entsprechend deines persönlichen Eindrucks eine gute oder schlechte Bewertung.

Fazit: Missverständnisse sind die BASIS der Kommunikation.

Über was sonst sollten wir reden, wenn nicht über die Fehler der anderen.

Aaron K. schrieb am 23.3. 2001 um 16:23:50 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ohne Kommnikation gibt es kein Menschenwürdiges Leben. Jeder Mensch kommuniziert täglich, bewußt oder unbewußt, ja, ein Mensch kommt garnicht darum herum täglich aufs neue zu kommunizieren.
Der Mensch kommuniziert durch...

...Augenkontakt
...Sprechen
...Mimik
...Körpersprache
...Geruch
...Medien (Computer, Telefon usw.)
(...)

Um auf meinen Ursprungssatz zurückzukommen: Ohne Kommunikation gibt es kein Menschenwürdiges Leben (Siehe auch Kasper Hauser usw.), denn Leben heißt nicht Überleben, egal wie.
(Das zählt aber nur bedingt für mich, da ich bereits vor langer Zeit eine Mauer um mein Leben gezogen habe)[gilt nicht für dich Jessy N.]

fantenberg schrieb am 10.2. 2002 um 03:06:36 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mäggi am 8.7. 2001 über

informationsüberflutung

"früher wurden die massen durch informationsvorenthaltung unwissend, unmündig und dadurch machtlos gehalten. diese strategie ist aber nur begrenzt wirksam, denn irgendwann merkt auch der dümmste, daß ihm etwas vorenthalten wird, und macht sich vielleicht auf die socken, sich die information anderweitig zu besorgen.
deshalb sind die mächtigen auf eine neue strategie verfallen, die wesentlich wirksamer ist: die informationsüberflutung. es wird an den einzelnen eine unmenge an information weitergeleitet, aber kein bezugssystem, welche information nötig, überlebenswichtig o.ä. ist, und welche nur speicherplatz im gehirn versaut. so ist es fast unmöglich, nützliche informationen herauszufiltern. so steht zum beispiel mittlerweile fast jegliche information im netz, aber wenn man nicht weiß, wonach man suchen soll, wird man die information auch nicht verwenden können.
informationsüberflutung ist eine sehr gefährliche form der verdummung, weil wir uns ja nicht für verdummt halten, sondern für gut informiert.
wahrscheinlich bräuchten wir neue wahrnehmungsfilter, um die information zu sortieren - diejenigen, die wir uns in frühester kindheit angeeeignet haben, reichen nicht mehr aus, weil sich die informationsstrukturen in letzter zeit so rasend schnell geändert haben. vielleicht können die, die jetzt kinder sind, mit der informationsüberflutung später besser umgehen, weil sie ja damit schon aufwachsen."

das kann ruhig wiederholt werden


Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:01:56 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Miteinander reden statt zueinander reden - Kommunikation in Familien

Ein Vater fragt seinen vierzehnjährigen Sohn, der gerade nach Hause kommt: »Hallo, wie war Dein Tag?« »Gutantwortet der Jugendliche und sieht am Herd nach, was es zu essen gibt. »Dann erzähl doch mal, was Du heute getan hastsagt die Mutter. »Nichtserwidert der Sohn und nascht am Salat. »Was meinst Du? Hast Du überhaupt nichts getan in der Schule? Willst du mir sagen, Du hast nichts getan in der Schule? Immer wenn ich versuche mit Dir zu sprechen, bekomme ich solche blöden Antwortenantwortet Der Vater ärgerlich."
Schon ist der Grundstein für einen Streit gelegt.

Wenn sich Menschen noch nicht so gut kennen, können »Interview - Fragen«, wie »Wie geht es Ihnen?« »Wie läuft es auf der Arbeitusw. als Gesprächsstarter dienen.
Kinder - und mehr noch Jugendliche - fühlen sich dadurch eher »ausgefragt« und kontrolliert. Das Ergebnis wird sein, daß man nicht viel erfährt.

Eltern müssen ihre Kinder kontrollieren, um für sie sorgen zu können..

Meist erreichen Eltern eher ihr Ziel, wenn sie beginnen, von sich zu erzählen. Wie zum Beispiel der Arbeitstag war, was erfreulich, was ärgerlich, irritierend oder interessant war. Oder was sie am Vormittag beim Einkaufen in der Stadt erlebt, gehört oder gesehen haben. Vielleicht auch, was es im Bekanntenkreis oder allgemein neues gibt. Dem könnte sich eine Frage der Eltern anschließen, wie: »Magst Du auch etwas erzählenDie Wahrscheinlichkeit, daß das Kind dann etwas von sich preis gibt, ist zumindest höher, als wenn es sich ‚ausgefragt' vor kommt.
Ähnliches kann auch für den Umgang mit Partnern und anderen, nahestehenden Personen gelten.

Als hilfreich hat es sich immer wieder erwiesen, wenn man anderen etwas von Bedeutung mitteilen will, zunächst von sich zu sprechen. Am besten, man beginnt mit »Ich«, es folgen Gefühle und/oder Gedanken des/der Sprechenden. Dann wird das Verhalten der angesprochenen Person möglichst genau beschrieben. Danach benennt man die Folgen dieses Verhaltens für sich selbst.
Ein einfaches Beispiel: »Ich - bin ärgerlich - wenn Du Deine Kleidung im Wohnzimmer verteilst - weil ich sie dann wegräumen muß«.
Diese Form der Aussage wird auch als »Ich - Botschaft« bezeichnet.

Zummiteinander Reden' gehört, außer dem Aussenden von Botschaften, auch derEmpfang'. Also das Zuhören.
Hilfreich kann es sein, mit eigenen Worten zu formulieren, was gehört - oder genauer gesagt, was verstanden wurde.
Dazu gehört, daß man versucht, zu entschlüsseln, was der andere meint. Man fühlt sich in die andere Person, z.B. sein Kind, ein. Mit eigenen Worten wird zurückgegeben, was man wahrgenommen hat. Dies wird auch als »Aktives Zuhören« bezeichnet.
Ein Beispiel: Der oben erwähnte Vierzehnjährige kommt aus der Schule zurück. Er sieht angespannt aus und spricht beim Essen kein Wort. Nachdem der Vater von seinem Vormittag erzählt hat, sagt der Junge: »Ich habe eine fünf in der Mathematik - Arbeit bekommen«. Der Vater stellt sich auf seinen Sohn ein und sagt: »Du ärgerst Dich über Deinen Lehrer!«. Sein Sohn antwortet: »Nein!«.
Der Vater: »Du hast Angst, daß Du die Versetzung nicht schaffst!«
Der Sohn antwortet: »Ja!«.

Es kann hilfreich für die Beziehung zwischen Eltern und Kindern sein, wennIch - Botschaften' und ‚Aktives Zuhören' nach Bedarf miteinander kombiniert werden.

www.hagbard23.de.vu schrieb am 18.11. 2001 um 23:17:22 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das SNAFU-Prinzip

Zu Beginn gab es den Plan. Dann kamen die Annahmen.
Und die Annahmen waren ohne Form. Und der Plan war ohne Substanz.


Und Dunkelheit war auf den Gesichtern der Arbeiter. Und sie redeten und sagten: »Das ist alles Scheiße und es stinkt«.
Und die Arbeiter gingen zu den Aufsehern und sagten: »Es ist wie ein Haufen Kompost und wir können mit dem Gestank nicht leben«.


Und die Aufseher gingen zu ihren Managern und sagten: »Es ist ein Container voll mit Exkrementen, und es stinkt sehr stark, so daß es niemand es ertragen kann«.


Und die Manager gingen zu ihren Direktoren und sagten: »Es ist wie eine Ladung von Düngemitteln und niemend kann seine Strenge ertragen«.


Und die Direktoren sprachen unter sich und sagten: »Es enthält das, was Blumenwachstum anregt, und ist sehr stark«.
Und die Direktoren gingen zu den Vizepräsidenten und sagten: »Es fördert das Wachstum und ist sehr stark«.


Und die Vizepräsidenten gingen zum Präsidenten und sagten: »Dieser Plan wird aktiv das Wachstum und die Stärke unserer Firma fördern mit sehr wirkungsvollen Effekten«.


Und der Präsident sah auf den Plan und sah, daß er gut war. Und der Plan wurde die Vorgabe.
Und schon war die Kacke am dampfen.

Mäggi schrieb am 8.7. 2001 um 00:12:40 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

trotz der vielfältigen neuen kommunikationsmedien werden diese oft nicht zu wirklicher kommunikation genutzt sonden meist nur zu sogenannter einseitiger kommuniktion - das heißt, der sender läßt seine information ab, ohne darauf rücksicht zu nehmen, ob der empfänger diese braucht, will oder darauf reagieren kann. darunter fällt nicht nur schlechte werbung und talk-shows, sondern auch das zutexten von anrufbeantwortern und das zuspammen mit newslettern oder sms.
die so erzielte informationsüberflutung kann auch sehr gut zur steuerung der massen verwendet werden.

hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:50 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

ARCHIV: DENKEN

"Denken ist zunächst Sehen und Sagen, aber unter der Bedingung, daß das Auge nicht bei den Dingen stehenbleibt, sondern sich bis zu den 'Sichtbarkeiten' erhebt, und daß
die Sprache nicht bei den Wörtern oder Sätzen stehenbleibt, sondern sich bis zu den »Aussagen« erhebt. Das ist das Denken als Archiv. Und dann ist Denken Macht, das
heißt machtverhältnisse zu spannen, unter der bedingung, zu begreifen, daß die Kräfteverhältnisse sich nicht auf Gewalt reduzieren, sondern Handlungen in Hinsicht auf
Handlungen darstellen, das heißt Akte wie 'anstacheln, eingeben, umleiten, erleichtern oder erschweren, erweitern oder begrenzen, mehr oder weniger wahrscheinlich
machen'(Michel Foucault: Wie wird Macht ausgeübt? in: Hubert L.Dreyfus u. Paul Rabinow: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik, Frankfurt/M.
1987, 255): Das ist das Denken als Strategie. Schließlich findet in den letzten Büchern die Entdeckung eines Denkens als 'Prozeß der Subjektwerdung' statt: Es ist
stumpfsinnig, darin eine Rückkehr zum Subjekt zu sehen. Es handelt sich um die Konstituierung von Existenzweisen, oder wie Nietzsche sagte, um die Erfindung neuer
Möglichkeiten des Lebens. Die Existenz nicht als Subjekt, sondern als Kunstwerk, und diese letze Phase ist das Künstler-Denken. Offensichtlich liegt das Wesentliche
darin, zu zeigen, wie man notwendigerweise von der einen dieser Bestimmungen zur nächsten gelangt: Diese Übergänge sind nicht schon fertig, sie fallen mit den Wegen
zusammen, die Foucault einschlägt, mit den Stufen, die er emporsteigt, der er ebenso entstehen läßt wie verspürt."
(Deleuze, Gilles: Das Leben als ein Kunstwerk. Gespräch mit Didier Eribon. in: Schmid, Wilhelm (Hg.): Denken und Existenz bei Michel Foucault. Frankfurt/ Main 1991,
162,63)
Gilles Deleuze: Denken als sehen, sagen, überkreuzen. Denken als Archiv?

janet schrieb am 27.10. 2001 um 12:36:38 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Organismus braucht für sein Überleben also nicht nur die für seinen Stoffwechsel benötigten Substanzen, sondern auch ausreichende Information über seine Umwelt. In diesem Sinne sind Kommunikation und Existenz zwei untrennbare Begriffe.

Einige zufällige Stichwörter

mutlosigkeit
Erstellt am 14.5. 2001 um 21:00:36 Uhr von Andreas, enthält 22 Texte

Ölöfen
Erstellt am 30.1. 2001 um 12:36:44 Uhr von Mcnep, enthält 10 Texte

Milchtüte
Erstellt am 18.5. 2001 um 19:09:56 Uhr von Na Sowas!, enthält 21 Texte

bauen
Erstellt am 9.9. 2002 um 17:42:05 Uhr von Willard, enthält 10 Texte

unverheiratet
Erstellt am 23.6. 2005 um 02:06:00 Uhr von FlaschBier, enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0839 Sek.