Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 241, davon 240 (99,59%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 102 positiv bewertete (42,32%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr schrieb
Tanna über Meinung
Der neuste Text am 4.12. 2025 um 10:01:22 Uhr schrieb
Boris Besenrein über Meinung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 94)

am 11.3. 2007 um 21:15:45 Uhr schrieb
patrick über Meinung

am 7.4. 2003 um 00:06:31 Uhr schrieb
Toby über Meinung

am 23.4. 2004 um 15:11:39 Uhr schrieb
biggi über Meinung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Meinung«

Tanna schrieb am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 21 Punkt(e)

Bei vielen Dingen ist es gut, eine Meinung zu haben.
In anderen Fragen ist es zu wenig - da bedarf es einer Überzeugung.
Ich habe den Eindruck, daß immer mehr Menschen schon damit überfordert sind, auch nur eine Meinung zu haben - gar noch eine eigene! Und Überzeugungen gelten oft schon von vornherein als verdächtig. Außerdem sind sie viel zu anstrengend - sie könnten ja Konsequenzen haben.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 29.2. 2000 um 11:38:43 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 12 Punkt(e)

Manche Leute vertreten Meinungen, andere sich die Füße. Wie eine vertretene Meinung wohl aussieht? Ich stelle sie mir irgendwie flach vor, ja, seeeehhhr flach sogar.

zerberst schrieb am 21.9. 2000 um 16:48:56 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine Meinung haben, bedeuted, bei der Reflektion ueber ein wie auch immer geartetes Thema von bestimmten Vorraussetzungen auszugehen.
Das muss so sein, weil sonst eine Reflektion nicht stattfinden koennte. Jeder Gedankengang, der ein bestimmtes Thema zum Inhalt hat, muss zwangslaufig auch einen Ausgangspunkt haben. Diesen Ausgangspunkt der Reflektion bezeichne ich als Meinung. Jeder hat Meinungen. Worum es aber eigentlich geht, sind Ueberzuegungen! Eine Ueberzeugung erreicht man, durch Reflektion ueber ein Objekt. Wenn das Resultat derselben im Einklang mit bereits vorhandenen Meinungen und Ueberzeugungen steht, wird es fuer richtig/wahr gehalten und damit zur Ueberzeugung.
Bereits vorhandene Meinungen sind entweder Ergebnis bewusster Reflektion, oder durch Sozialisierung in eine Gesellschaft vorgegeben.
Ueberzeugungen sind flexibel, denn unter geaenderten Vorraussetzungen, kann erneute Reflektion des Themas ein vom ersten verschiedenes Ergebnis hervorbringen. Die Faehigkeit Ueberzeugungen zu revidieren bezeichne ich als Intelligenz, da sie sowohl Meinung, als auch Reflektion, als auch Ueberzeugungen vorraussetzt.

Barb999 schrieb am 11.9. 2000 um 18:24:07 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wenn du einen Menschen zum schweigen gebracht hast, hast du ihn noch lange nicht von deiner Meinung überzeugt.

Der große Hirnsauger schrieb am 19.4. 2002 um 21:07:37 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wir leben in einer herrlich durchdemeinungten (huch, welch spektakuläre Wortneuschöpfung)
Welt.Dicke sind verfressen und asozial, Arbeitslose faul, und wer Israel kritisiert ist ein Antisemit (wahrscheinlich kritisiert er Israel sowieso nur um zu provozieren und sich selbst zu beweisen, was für ein toller, vom Zeitgeist unabhängiger Denker er ist).
Und wenn man das Gefühl hat dass das nicht ausreicht um die ganze Welt zu erklären, kauft man sich die BILD oder schaltet Arabella ein um sich die neuesten Updates dieser Weisheiten aufs Hirn runterzuladen. So gegen Weihnachten ist es Zeit einmal täglich an die Armen auf der Welt zu denken und einige Euros zu spenden.Dann versenkt man seine Zähne in den Weihnachtsstollen und ist mit der Welt im Reinen.











mork schrieb am 3.9. 2002 um 19:31:34 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

manchmal gebe ich ganz ehrlich zu, dass ich zu irgendwas keine meinung habe, oder dass ich zwar eine meinung habe, mir aber nicht sicher bin, ob die auch so richtig ist...
ich glaube, es ist ehrlicher zuzugeben, dass man eben nicht alles weiß und eine meinung deshalb oft auf halbwissen beruht oder die Bildung einer Meinung eigentlich nicht möglich ist.
Ein solches Eingeständnis kann kommunikation enorm vereinfachen, manchmal auch erschweren. - schwer, sich darüber eine meinung zu bilden.

kartoffelkopp schrieb am 6.9. 2001 um 09:50:02 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Versuchen Sie nicht, Ihre Meinung zu diesem Text zu posten! Das wäre Ihre Meinung über meine Meinung. Bilden Sie sich lieber Ihre eigene Meinung über die Meinung und dann posten Sie Ihre Meinung!

Karla schrieb am 15.5. 2000 um 23:36:42 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich sage bestimmt einmal täglich:
»Ich habe meine Meinung dazu
Es gibt Dinge, da finde ich es höflicher es so auszudrücken. Jeder weiss dann trotzdem wie ich es meine, aber bei meiner manchmal ungestümen Art (naja, auch fehlender Toleranz ;-) muss ich aufpassen, nicht zu krass zu werden...

Dortessa schrieb am 5.8. 2000 um 22:17:29 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

superkallefragelistischexpigallitorisch, diese Wort ist wunderbar und außerdem rhetorisch. Will man meine Meinung wissen sag ich kategorisch superkallefragelistischexpigallitorisch.

baumhaus schrieb am 6.10. 2007 um 12:19:25 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Meinungen entziehen sich jedem Urteil. Sie sind Privatsache wie Vorlieben, Geschmack, Gefühle, Ängste, Lüste und Träume.

Die Ursache von nahezu jedem menschengemachten Leid auf der Welt ist die allzu menschliche Ansicht, die eigene Meinung sei selbstverständlich wahrer und wertvoller als die der anderen. Dies ist der eigentliche Keimzeitpunkt für Haß.

Besonders gefährlich ist eine Meinung, die nicht aus eigener Reflexion entstanden, sondern von anderen übernommen worden ist. Da es eine Schwäche ist, Meinungen zu übernehmen, wird jeder, der es tut, gut aufpassen, daß ihm nicht die Argumente dafür ausgehen, warum er nun gerade diese Meinung übernommen hat. Jeder Idealismus beinhaltet diese Falle. Die Meinungsfalle. Gruppen von Menschen übernehmen unreflektierte Meinungen und kommen nicht mehr davon los, weil sie sich dann vor dem Rest der Gruppe lächerlich machen oder sich ganz ausgrenzen würden. Innerhalb der Gruppe herrscht hingegen hohe Kohärenz. Die Mitglieder geben sich gegenseitig Halt, indem sie die Gruppenmeinung immer wieder sich gegenseitig bestätigen: Ja, so ist es. So hat es Marx gesagt. So steht es in der Bibel. So steht es im Koran.
Dieses gegenseitige Bestätigen ersetzt das eigene Nachdenken. Warum soll ich auch über eine Meinung nachdenken, wenn ich weiß, daß sie akzeptiert wird und also wahr sein muß?
Kritisch wird es dann, wenn die Gruppe einer anderen Gruppe gegenüber steht, die in gleicher Weise funktioniert. Es endet in einer Spirale von Gewalt und Gegengewalt. Nachdenken wird generell ausgeschlossen. Weil man ja die einzig wahre Meinung hat - und die jeweils andere Gruppe folglich die falsche, schlechte, böse Meinung haben muß.

Traurig, traurig, traurig. Aber alles nichts Neues. Man weiß das seit hunderten von Jahren. Und keiner kann was dagegen tun. Solange es Institutionen gibt, die Kinder für ihre Meinung gewinnen, wird sich daran nichts ändern.

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