Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 236, davon 235 (99,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 101 positiv bewertete (42,80%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr schrieb
Tanna über Meinung
Der neuste Text am 22.9. 2022 um 07:24:21 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Meinung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 90)

am 7.4. 2003 um 00:06:31 Uhr schrieb
Toby über Meinung

am 7.1. 2004 um 23:14:17 Uhr schrieb
biggi über Meinung

am 28.11. 2002 um 16:51:40 Uhr schrieb
biggi über Meinung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Meinung«

Tanna schrieb am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 21 Punkt(e)

Bei vielen Dingen ist es gut, eine Meinung zu haben.
In anderen Fragen ist es zu wenig - da bedarf es einer Überzeugung.
Ich habe den Eindruck, daß immer mehr Menschen schon damit überfordert sind, auch nur eine Meinung zu haben - gar noch eine eigene! Und Überzeugungen gelten oft schon von vornherein als verdächtig. Außerdem sind sie viel zu anstrengend - sie könnten ja Konsequenzen haben.

zerberst schrieb am 21.9. 2000 um 16:48:56 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine Meinung haben, bedeuted, bei der Reflektion ueber ein wie auch immer geartetes Thema von bestimmten Vorraussetzungen auszugehen.
Das muss so sein, weil sonst eine Reflektion nicht stattfinden koennte. Jeder Gedankengang, der ein bestimmtes Thema zum Inhalt hat, muss zwangslaufig auch einen Ausgangspunkt haben. Diesen Ausgangspunkt der Reflektion bezeichne ich als Meinung. Jeder hat Meinungen. Worum es aber eigentlich geht, sind Ueberzuegungen! Eine Ueberzeugung erreicht man, durch Reflektion ueber ein Objekt. Wenn das Resultat derselben im Einklang mit bereits vorhandenen Meinungen und Ueberzeugungen steht, wird es fuer richtig/wahr gehalten und damit zur Ueberzeugung.
Bereits vorhandene Meinungen sind entweder Ergebnis bewusster Reflektion, oder durch Sozialisierung in eine Gesellschaft vorgegeben.
Ueberzeugungen sind flexibel, denn unter geaenderten Vorraussetzungen, kann erneute Reflektion des Themas ein vom ersten verschiedenes Ergebnis hervorbringen. Die Faehigkeit Ueberzeugungen zu revidieren bezeichne ich als Intelligenz, da sie sowohl Meinung, als auch Reflektion, als auch Ueberzeugungen vorraussetzt.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 29.2. 2000 um 11:38:43 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 12 Punkt(e)

Manche Leute vertreten Meinungen, andere sich die Füße. Wie eine vertretene Meinung wohl aussieht? Ich stelle sie mir irgendwie flach vor, ja, seeeehhhr flach sogar.

silvermoon schrieb am 8.3. 2001 um 13:49:48 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

fuer die freie meinungsaeusserung
auf die berner strassen gehen
( mittellanger demobericht vom 3.2.2001 )

wir tanzten auf den strassen, klebten
protestnoten ueber die verkehrsschilder,
ruettelten an der grenze zwischen
strassen- und instutitionalisierter
politik...eine bewegung am anfang, mit
internen uneigkeiten in der gewaltfrage
und einigen von allen
gemeinsam getragenen inhalten

die 68er sind passe, ebenso die 80er.
wir leben im jahre 2001;
gestern gingen in bern etwas mehr als 1000
leute auf die strasse, mit transparenten
fuer fairen welthandel, fuer das
grundrecht auf freie meinungsaeusserung.
worte wurden gesprochen
gegen das elitaere gebaren des
weltwirtschaftsforums,
hinweise auf den bullenwahn wurden
an verkehrstafeln geklebt, die
grundstimmung war gegen eine polizei,
welche politisch aktive
leute bespitzelt und verhaftet,
bevor sie auf der strasse aktiv werden
konnten, d.h. bevor sie ueberhaupt
die gelegenheit hatten, gegen das
gesetz zu verstossen.

auch meine frage an maskierte demoteilnehmer
warum sie sich maskieren wuerden, beantworteten
einige mit der angst vor verfolgung durch die
politische polizei.

mein eindruck von der stimmung der
demonstranten gestern war
... dass etwa 60 % die meinung
mehr oder weniger unterstuetzen,
dass ... grob und sehr ueberspitzt
formuliert... die beste vorgehensweise die waere,
das bundeshaus zu stuermen,
es anzuenden, die polizei und
das militaer abzuschaffen und
die anarchie auszurufen.
wobei das bundeshaus
stellvertretend
fuer die nationalbank,
das weltwirtschaftsforum,
mc donnalds und eben all die
wirtschaftlichen und politischen
machtzentren der welt steht.
vielleicht waeren es ja auch nur 30
prozent gewesen, die
diesen phoenix aus der asche
traum gerne realitaet werden
lassen wollen

auf jeden fall bestand diese
gundstimmung, sie
war spuerbar an diesem
nachmittag an den gittern
vor den tueren der politischen
macht.
dieser traum von der
gewaltsamen einfuehrung der anarchie
fand ausdruck in worten und gesten
einiger demoteilnehmer.
all die friedlichen demoteilnehmer
waren daher gestern gefordert,
die balance zu halten, ihren traum
von freier meinungsaeusserung ohne
gewaltsausuebung, von einem friedlichen
volk, von einer neuen solidarischen,
gerechten welt ohne sieger und besiegte,
mit offenen augen zu traeumen.

mein eindruck war, dass wir
die sanfte friedliche version
der weltverwandlung ziemlich gut
getraeumt haben, sodass es ausser
bagatellvorfaellen zu keiner gross
nennenswerten gewalt kam.


ein sehr intensives beispiel
fuer dieses yinyang, diese
balance zwischen friedlichen und
gewaltsamen veraenderungstraeumen
waren die paar minuten, wo
einige maskierte,
besonders eifrige
demonstranten
an den absperrgittern vorne
zwischen bundeshaus und bundesplatz
das gitter aufzuschrauben begannen
und das gitter auseinanderruetteln
wollten.
einige maskierte vom demoschutz
zusammen mit mir stellten sich ihnen
in den weg und hinderten sie am
aufbrechen des gitters.
eine frau entschaerfte das
darauffolgende handgemenge
indem sie rief, dass
wir alle eins sind.
das stoppte den streit auf der
einen seite des gitters.
dieser gefuehlsintensive
augenblick war aus meiner
sicht des geschehens, in meiner
subjektiven wahrnehmung der demo,
ein emotionaler hoehepunkt,
zusammen mit dem nachfolgendem
dialog einer gruppe
12-18 jaehriger jugendlicher,
die den grauhaarigen
oberbullen auf der anderen seite
stark kritisierten und mit ihm
ueber das absperren bzw. das aufmachen
der gitter disskutierten.

die demo ging etwa 2 stunden, wobei
wir durch die innenstadt zum rathaus,
zum bundeshaus und dann ueber den marktplatz
richtung reithalle liefen

viele leute disskutierten untereinander
oder hoerten den polizeikritisierenden
worten betreffend schweiz, davos und kolumbien
aus den lautsprechern zu.
einige aeltere redeten mit juengeren
ueber den sinn vom nicht-demolieren
an einer friedlichen demo.

die psychodramatischen
verkehrsblockierungen
kurz vor ende der
demo bei der kreuzung
vor der reithalle
waren irgendwie
harmlos und haben
auch keine sachbeschaedigungen
oder allzufest
veraegerte autofahrer
hinterlassen.
sie waren vielleicht
sogar lehrreich fuer einige
autofahrerInnen...
ein porschefahrer
wurde zum beispiel
speziell lang
blockiert und
ein maskierter
demonstrant klopfte
an die scheiben eines
anderen autos und erzaehlte
dem fahrer, als der
die scheiben runterliess,
dass sie letzten samstag
in landquart viel laenger
von der polizei am weiterfahren
gehindert worden waeren


wenn wir demonstranten
auch an zukuenftigen demos
auf rein sprachlicher ebene
durch dialog untereinander,
sprechchoere, tanzen auf
der strasse, verkehrsschilder
mit protestaussagen ueberkleben
undsoweiter unsere meinung kundtun
koennen, wie wir
uns die verbesserung des
globalwirtschaftlichen
systems vorstellen,
dann wuerden wir
den gewaltfreien
strassenaktivismus a la ghandi
wiedereinfuehren, der meiner
ansicht der einzige weg fuer
eine nachhaltig wirksame, auf
die beveolkerung uebergreifende
basispolitische aktivitaet ist.

wir tanzen und singen fuer den
weltfrieden, fordern froehlich den
schuldenerlass fuer die aermsten laender,
eine tobinsteuer auf boersentransaktionen,
eine internationale kapitalgewinnsteuer
und gleiche zugangsbedingungen fuer
die produkte aus den suedlichen laendern
zum weltmarkt wie sie die noerdlichen laender
bereits haben undsoweiter

und wir hassen niemanden, auch nicht die
politischen/wirtschaftlichen »gegner«

alles in allem
eine ziemlich gelungene
demonstration mit
sehr kreativen
und intelligenten aktionen,
vielleicht ja ein teil
einer neuen liebevollen
strassenbewegung

was wir brauchen, ist nicht
zeit, sondern liebe

mit liebe zu allen menschen
im herzen, ist alles moeglich

denn die sanftmuetigen
werden die erde erben

Floz schrieb am 22.11. 2001 um 13:42:05 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Den Text habe ich mal auf »Zyngefunden. Wenn man ihn gelesen hat, versteht man, wieso ich fast überhaupt nicht mehr mit irgendjemandem diskutiere (auch nicht hier im Diskussions-Forum).

Bild dir meine Meinung!
von Onkelhoste

Die »Wahrheit« ist längst aus der Mode gekommen, zumal sein glühenster Fürsprecher vor zwei Jahrtausenden dafür an ein Lattenkreuz getackert wurde. Ganz anders verhält es sich bei der scheinbar ewigwährenden »Meinung«, die in direkter Linie mit dem »Vorurteil« und der »Klugscheißerei« verwandt ist und seinen Inhaber oftmals ein Leben lang infiziert. Hat sich also das »Bei Adolf war alles besser« und »Linksträgern fährt immer der Bus vor der Nase weg« erst einmal auf der Hirnrinde manifestiert, hält es sich dort wie Großmutters Zupfkuchenrezept für Generationen fest.
Nun sollte man vernünftigerweise annehmen, daß eine Meinung etwas sehr Persönliches ist, daß außer seinen Inhaber niemanden auf dem gesamten Planeten auch nur ansatzweise interessiert , geschweige denn auf ihn zutrifft. Trotzdem wird der Infizierte in einer Art »Kreuzzug« versuchen, als alle anderen Menschen in seiner Umgebung bei jeder sich bietenden Gelegenheit von seiner »Wahrheit« zu überzeugen, notfalls mit bitteren Vorwürfen, Abwurf von Flugblättern, cholerischen Entgleisungen, Fernsehausstrahlungen oder Waffengewalt. Die Seuche sucht alle Schichten der Bevölkerung gleichermassen heim und macht aller Vernunft und Einsicht zum Trotz auch vor gebildeten und scheinbar aufgeklärten Menschen nicht halt.
Um ihnen eine ungefähre Vorstellung von gebräuchlichen Meinungen zu geben, seien ihnen einige Beispiele ans Herz gelegt, die hier lediglich erwähnt werden, weil sie dem Gesamtverständnis zuträglich sind. Bitte gehen sie also vorsichtig damit um:
- »Sexualverbrecher/ Wirtschaftsflüchtlinge/ Moslems müßte man alle an die Wand stellen
- »Die Regierung sollte endlich mal was gegen Sozialschmarotzer/ Umweltverschmutzung/ andere Länder unternehmen
- »Man macht keine Satiren über Behinderte/ Senioren/ Menschen, die in New York aus Hochhäusern fallen
- »Das ist doch pervers
Sie sehen hier bereits recht deutlich, daß die geäußerten Meinungen naturgemäß keine allgemeingültige Relevanz haben können und von Intoleranz, persönlichem Wunschdenken, verzerrter Wahrnehmung, verklemmter Sexualität und vor allem intellektueller Minderbegabung getrieben sind.
Um das Wesen der Meinung zu verstehen, muß man sich mit den Ursachen beschäftigen, und wie so oft führen uns diese Ursachen in die Kinderstuben der wenig bemitleidenswerten Wanderprediger. Kernsätze wie von Erziehungsberechtigten sorglos in den Raum geworfene »Das macht man aber nichtlegen erste Grundsteine für spätere absolutistische Verallgemeinerungen. Es zeigte sich in einer Vielzahl der Fälle, daß Eltern sich keinerlei Umstände machten, ihrem Kind den Sinn ihrer Direktiven zu vermitteln. So fehlt den Betroffenen im späteren Leben jegliche Fähigkeit, das Ausgesprochene rational begründen zu können. Stattdessen beruft er sich auf zweifelhafte »Erfahrungen« und Tabus, die er zu Argumentationen verwurstet und die persönlicher nicht sein könnten. Wenn auch das nicht mehr hilft, werden kollektive Wahrnehmungen angeführt, die der Regenbogenpresse entliehen sind, die aber letztlich schnell als schwache Entschuldigungen entlarvt werden.
Seine Meinug zwanghaft an den Mann bringen zu müssen, wird durch den Umstand erleichtert, daß es keines expliziten Gegners bedarf, da sogar der beste Freund im Handumdrehen zum »unreifen Idioten« mutieren kann, nur weil er einfach nicht begreifen will, daß Witze über Homosexuelle de facto nicht witzig sind! (Erstaunlicherweise auch dann nicht, wenn ein Homosexueller daneben steht, der gerade eben noch herzhaft über einen dieser Witze gelacht hat!) Das liegt einfach daran, daß Meinungen klerikalen Absolutismen gleichkommen und keinen Widerspruch dulden. Hat das Gegenüber die seltene Gelegenheit, aussprechen zu dürfen und äußert eine von der göttlichen Belehrung abweichende Ansicht, so wird er angeschaut, als ob er nicht alle Latten am Zaun hat oder von einem anderen Stern kommt.
Unfairerweise bedient sich der Meinungsmacher auf perfide Weise des Dialoges (lat.: Wechselgespräch), um sein Ziel zu erreichen. Ein Dialog ist im Ursprung ein Vorgang, bei dem zwei Menschen versuchen, durch die Darlegung ihrer Sicht und Reflektion der Aussage des Gesprächpartners im Zwiegespräch z.B. eine Lösung eines Problem herbeizuführen. Hier allerdings tappt der Ahnunglose in eine Falle: Unter dem Mantel des Dialoges wird er Opfer eines dem Monolog frönenden Narziß, der sein persönliches Wunschdenken, in meinungsbildende Kommunkation transformiert, im Dauerfeuer auf sein Gegenüber hernieder prasseln läßt. Interessanterweise führt sich diese Form der Kommunikation schnell ad absurdum, weil sie glaubt, auch gerade in bierseliger Laune um so überzeugender zu wirken, je lauter sie vorgetragen wird. (Unterstützt wird der Mob obendrein durch Tagesblätter mit großen Buchstaben, kurzen Sätzen und einfachen Botschaften. Bei den Tagesthemen heißt das etwas diffiziler »Kommentar«!)
Hier also mein Tip für alle Weltverbesserer, Freizeitlehrer, Halbgötter, Klußscheißer, Kindheitstraumatisierten, an all diese eben, die glauben, irgend jemand sei an ihrer Meinung interessiert:
1.) Perfektionieren sie ihre Meinung soweit, bis sich Talkshows dafür interessieren.
2.) Gründen sie eine Sekte und begehen mit ihr rituellen Massenselbstmord. Am besten in einer verlassenen Gegend, wo es keinen Krach macht und sich niemand am Geruch stört.
3.) Versuchen sie, ihre Meinung auf sich selbst anzuwenden und nicht andere damit zu malträtieren. Diese Maßnahme sollte entweder Erkenntnis bringen oder Erholung für die Mitmenschen.
4.) Nehmen sie ihre Meinung und stecken sie sich hinten rein. Ich denke, die Welt kann dann besser schlafen. Vielen, herzlichen Dank!

Carsten Wittmann schrieb am 2.6. 2001 um 14:22:14 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Manche Menschen haben keine eigene Meinung. Andere Menschen haben eine eigene Meinung, akzeptieren jedoch nicht, daß es auch noch andere Ansichten gibt. Ich weiß nicht, welche Art von Menschen mir mehr mißfällt.

Der große Hirnsauger schrieb am 19.4. 2002 um 21:07:37 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wir leben in einer herrlich durchdemeinungten (huch, welch spektakuläre Wortneuschöpfung)
Welt.Dicke sind verfressen und asozial, Arbeitslose faul, und wer Israel kritisiert ist ein Antisemit (wahrscheinlich kritisiert er Israel sowieso nur um zu provozieren und sich selbst zu beweisen, was für ein toller, vom Zeitgeist unabhängiger Denker er ist).
Und wenn man das Gefühl hat dass das nicht ausreicht um die ganze Welt zu erklären, kauft man sich die BILD oder schaltet Arabella ein um sich die neuesten Updates dieser Weisheiten aufs Hirn runterzuladen. So gegen Weihnachten ist es Zeit einmal täglich an die Armen auf der Welt zu denken und einige Euros zu spenden.Dann versenkt man seine Zähne in den Weihnachtsstollen und ist mit der Welt im Reinen.











Barb999 schrieb am 11.9. 2000 um 18:24:07 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn du einen Menschen zum schweigen gebracht hast, hast du ihn noch lange nicht von deiner Meinung überzeugt.

Jott. schrieb am 22.9. 2000 um 11:29:21 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Häufig verwechseln die Leute ihre Meinung mit ihrer Überzeugung. Dann verteidigen sie Ihre Meinung mit Klauen uns Zähnen und lassen ihrer Meinung gar nicht die Möglichkeit, sich durch Abwägen, Gegendenken und dann gegebenenfalls auch durch Verändrung zu einer Überzeugung zu entwickeln.

mork schrieb am 3.9. 2002 um 19:31:34 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

manchmal gebe ich ganz ehrlich zu, dass ich zu irgendwas keine meinung habe, oder dass ich zwar eine meinung habe, mir aber nicht sicher bin, ob die auch so richtig ist...
ich glaube, es ist ehrlicher zuzugeben, dass man eben nicht alles weiß und eine meinung deshalb oft auf halbwissen beruht oder die Bildung einer Meinung eigentlich nicht möglich ist.
Ein solches Eingeständnis kann kommunikation enorm vereinfachen, manchmal auch erschweren. - schwer, sich darüber eine meinung zu bilden.

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