Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 169, davon 165 (97,63%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 53 positiv bewertete (31,36%)
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Der erste Text am 11.4. 2001 um 19:31:54 Uhr schrieb
kendra über Namen
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am 13.2. 2007 um 15:42:13 Uhr schrieb
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am 12.1. 2010 um 16:17:06 Uhr schrieb
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Assoziationen zu »Namen«

michileo schrieb am 1.7. 2001 um 15:09:16 Uhr zu

Namen

Bewertung: 10 Punkt(e)

Was ich zu »Namen« assoziiere? Ein etwas peinliche, aber recht witzige Geschichte:

An meinem ehemaligen Gymnasium wurde jedes Jahr so ein dummes Sprotfest für die ersten drei Klassen organiesiert, mit Schlagball, Weitsprung und 60m-Lauf. Ich habe es gehaßt, und eigentlich standen nicht die Siegerehrungen im Vordergrund, sondern bloß die Tatsache, daß sich ein paar Turnlehrer an dieser Veranstaltung aufgeilten und sich für den Großen Zampano hielten.

Na, jedenfalls mußten die Schüler der Oberstufe (also der fünften bis achten Klasse) jeweils eine Gruppe der »Wettkämpfer« sozusagen als Coach übernehmen. Die Aufgabe eines solchen Coaches bestand darin, die Weiten, Zeiten und Werte der armen kleinen wettkämpfenden Erst- bis Drittklasslern in eine Liste einzutragen. Ich muß gestehen, daß ich dabei immer geschummelt habe und den Unsportlichen zehn Zentimeter mehr beim Weitsprung eingetragen habe; den allzu fanatischen Sportlern habe ich dafür beim 60m-Lauf ein paar Zehntelsekunden dazugetan. Mir haben die kleinen Dicken, also die ganz Unsportlichen halt immer leid getan, weil man ihnen so richtig ansah, daß sie überhaupt gar nicht an diesem dummen Sportfest interessiert waren.

Ich war ein einziges Mal solch ein Coach und hatte dabei den männlichen Teil einer äußerst sekkanten dritten Klasse zu betreuen. Zuerst mußte ich natürlich eine Namensliste aufstellen, um die Meßwerte eintragen zu können. Zuvor war mir dieser Sauhaufen von Schülern schon irrsinnig auf die Nervern gegangen, regelrecht boshaft waren die. Als ich sie dann bat, sich in alphabetischer Reihenfolge aufzustellen und mir ihre Namen anzusagen, kam dabei natürlich erstmal gar nichts raus. Irgendwann begannen sie aber schließlich doch, ihre Namen anzusagen, das Kuriose dabei war, daß kein Einziger einen »üblichen« Namen wie Meier, Berger, Bauer oder sonst wie hatte. Sie sagten mir der Reihe nach an (das weiß ich noch ganz genau): »Avic, Bina, Bodo, Gergely, ..., Vazulka« usw. Zwanzig völlig ausgefallene Namen! Natürlich bin ich mir wieder verarscht vorgekommen, und habe die Kinde zusammengepfiffen. Das Peinliche dabei war nur, daß mit später ihr Klassenvorstand erklärte, daß die alle wirklich so hießen...

Rufus schrieb am 16.9. 2001 um 21:04:00 Uhr zu

Namen

Bewertung: 10 Punkt(e)

Meine Exfreundin heißt Martina, nannte sich aber Tina. Wenn sie schlief und ich sie wecken wollte,so konnte ich so laut »TINA« brüllen wie ich wollte: sie hat weitergeschlafen.
Habe ich aber »Martina« geflüstert, so war sie sofort wach.
Seltsam wie Tief unsere Namen in uns liegen.

assozitopia schrieb am 6.3. 2002 um 21:41:11 Uhr zu

Namen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Du kriegst ihn geschenkt, dabei hast du garnicht darum gebeten. Und niemand kann erklären, warum »Johanna« schöner ist als »Klothilde«. Namen sind ein Geheimnis. Ich habe immer anders heißem wollen. Aber niemals Assozitopia.

Liamara schrieb am 17.11. 2004 um 23:28:33 Uhr zu

Namen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Manche Menschen verschenken Kinderbücher, deren Protagonist/in den Namen des zu beschenkenden Kindes trägt. Diese Menschen finden das witzig. Ich bekam als Kind natürlich eine ganze Reihe »Trixie Belden« Bücher. Menschen, die so etwas verschenken, haben nichts Böses im Sinn, sie denken - haha, das Buch heißt ja wie das Kind, wie nett! Dummerweise haben die meisten Kinderbuchprotagonisten seltsame Namen, und das Kind, das den gleichen Namen trägt, bekommt manchmal solche Bücher, weil es danach benannt wurde. Die armen Kalles, Bibis und so weiter. Was ist, wenn sie gar nicht so sind wie Kalle Blomquist und Bibi Blocksberg? Diese Trixie Belden Bücher waren ja nicht schlecht, aber ich hatte nichts mit der gemein; die mochte Pferde und Detektivspiele. Frustrierend, wenn man Bibi heißt und gar nicht hexen kann. Oder Besen mit Namen albern findet.

Horst Deutsch-Bahn schrieb am 12.3. 2013 um 21:07:28 Uhr zu

Namen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich lebe im Jahr 2075. Ich bin Klassenältester und stolz, Ihnen meine Klasse zu präsentieren:

(nach Vornamen sortiert, Geschlechter und Religionen gemischt)

Ahorn Beimer
Atomfried Sondermüller
Christina Probst
Colonia Dortmunder
Eckhard Werner
Eimer Görl
Emil Schmidt
Ercan Meister
Festplatte Schalmi
Hagen Ninja
Hartmut Drescher
Hartz Hundert
Isabella Sturm
Lilifee Königer
Metin Özgür
Naja Nascher
Paul Link
Peter Müller
Pitbull Roth
Pöjo Blechschmied
Pumuckl Eder
Reifen Weiss
Reno Schalknippel
Royce Bolder
Sergej Pushkin
Thymiane Dufft
Thuja Nette
Weissnich Wohan
Wiedu Heisig
Vanilla Schneider
Zimt Schubert


Fazit: Unsere Klassen sind wieder grösser (als 2013, das Jahr in dem mein Großvater geboren wurde).




wuming schrieb am 11.5. 2003 um 17:47:12 Uhr zu

Namen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aaron männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Bergbewohner«, »Erleuchteter«; in der Bibel ist Aaron der ältere Bruder von Moses; weitere Formen: Aron
Abel männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Hauch«, »Vergänglichkeit«; in der Bibel ist Abel der zweite Sohn von Adam und Eva, der von seinem Bruder Kain erschlagen wurde; im Mittelalter galt Abel auch als Kurzform zu Albrecht und Adalbert
Abraham männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Vater der Menge«; weitere Formen: Abi; Bram (niederländ.); Äbi (schweiz.). , Ibrahim (arab.); bekannter Namensträger Abraham Lincoln, amerikan. Präsident (1809-1865)
Absalom männl., hebräisch: Vater des Friedens
Absalon männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Vater des Friedens«; Absalon ist in der Bibel der Sohn von König David; weitere Formen: Axel (schwed.)
Achatius männl., hebräisch: der Herr hat ergriffen, hält fest
Adam männl., aus der Bibel übernommener Vorn., eigentlich »Mann aus roter Erde«; in der Bibel ist Adam der Stammvater aller Menschen; der Vorn. war im Mittelalter sehr verbreitet, wird aber heute nur selten gewählt; bekannte Namensträger. Adam Riese, deutscher Rechenpädagoge (1492-1559); Adam Opel, deutscher Industrieller (1837-1895); Adam Ant, engl. Popmusiker (geb. 1954)
Amos männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »von Gott getragen«; in der Bibel ist Amos ein Viehhirte, der von Gott zum Propheten berufen wurde
Bartholomäus männl., aus der Bibel übernommener Vorn., eigentlich »Sohn des Tolmai«; in der Bibel ist Bartholomäus ein Jünger von Jesus; weitere Formen: Barthel, Mewes, Bartolv; Bartolomeo (italien.); Barthélemy, Bartholomé (französ.); Namenstag: 24. August
Benjamin männl., aus dem Hebr. übernommener Vorn., eigentlich >>Glückskind<<; Benjamin ist in der Bibel der jüngste Sohn von Jakob und Rahel; seit dem 16. Jh. in Deutschland geläufig; derzeit gilt Benjamin als modern; weitere Formen: Benno; Bienes (schwäb.); Benny (engl.); bekannte Namensträger: Benjamin Franklin, amerikan. Physiker und Staatsmann (1706-1790); Benjamin Britten, engl. Komponist (1913-1976)
Daniel Herkunft: männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Gott ist mein Richter«; Verbreitung: als Name eines alttestamentarischen Propheten war der Vorn. schon sehr zeitig in Deutschland verbreitet und erfreut sich auch heute noch wachsender BeIiebtheit Andere Formen: Dan, Dano; Daniel (französ.); Daniel, Danny (engl.); Danilo (russ.); Dános (ungar.) Bekannte Namensträger. Daniel Chodowiecki, deutscher Kupferstecher, Zeichner und Maler (1726-1801); Daniel Defoe, engl. Schriftsteller (1660-1731); Daniel Day-Lewis, engl. Schauspieler und Oscarpreisträger (geb. 1958); Namenstag: 21. Juli
Elias Herkunft: männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »mein Gott ist Jawe«; Verbreitung: der Name des Propheten Elias, um den sich viele Legenden ranken, ist seit dem Mittelalter gebräuchlich; um 1900 wurde der Vorn. vorwiegend von jüdischen Familien bevorzugt; gegenwärtig wird er selten gewählt. Andere Formen: Elias, Ellis (engl.); Elie (französ.); Eliano (italien.); Ilja (russ.); Bekannter Namensträger: Elias Canetti, in Bulgarien geborener deutscher Schriftsteller spanisch-jüdischer Herkunft (1905 - 1994)
Elieser männl., hebräisch: Gott ist Hilfe (?)
Eliezer männl., Nebenform zu Elieser
Ephraim männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr: Ursprungs, eigentlich >>doppelt fruchtbar<<; in der Bibel ist Ephraim der zweite Sohn von Joseph; bekannte Namensträger: Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Schriftsteller (1729-1781); Ephraim Kishon, israel. Schriftsteller (geb: 1924)
Esra männl., hebräisch: Gott ist Hilfe
Ezechiel männl., hebräisch: Gott ist stark
Ezra männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Gott ist Hilfe«; der Priester Ezra führte die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft; weitere Formen: Esra; bekannter Namensträger: Ezra Loomis Pound, amerikan. Dichter (1885-1972)
Gersom männl., hebräisch: Bedeutung ungeklärt
Gerson männl., Nebenform von Gersom
Gideon männl., aus dem hebr. übernommener Vorn., eigentlich >>der Baumfaller, der Krieger<<; weitere Formen: Gidion, Gedeon, Gidon
Helias männl., ältere Schreibweise für Elias
Hiob männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, dessen Bedeutung unklar ist; der Vorn. wurde sehr selten gewählt, da der biblische Hiob eine UngIücksgestalt ist
Hosea männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »der Herr ist Hilfe und Rettung«; Hosea ist in der Bibel ein Prophet, der sich gegen den Götzendienst wendet
Israel männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs (Fechter Gottes)
Jaan männl., Kurzform von Johann
Jeremias männl., hebräisch: Jahwe erhöht, möge erhöhen
Joachim Herkunft: männl., aus dem hebr. übernommener Vorn., eigentlich >>den Gott aufrichtet<<; Andere Formen: Achim, Jochen; Joakim, Akim (oberd., slaw.); Kim (engl.); Jokum (dän.) Bekannte Namensträger. Joachim Ringelnatz, deutscher Schriftsteller und Kabarettist (1883-1934); Joachim Fuchsberger, deutscher Showmaster (geb. 1927) Namenstag. 16. August
Joel männl., hebräisch: Jahwe ist Gott; Bekannter Namensträger: Joel Schumacher, amerik. Regisseur
Johannes Herkunft: männl., biblischer Vorn. von hebr. >>jochanan<< (der Herr ist gnadig) Andere Formen: Hans, Jo, Johann; Jan (slaw.); Jean (französ.); Jens, Evan, Iven (dän.)., Jack, John, Jonny (engl.); Ian (schott.); Evan (walis.); Sean (irisch); Johan (schwed.); Iwan (russ.); Giovanni, Gian, Gianni (italien.); Juan (span.); Janos (ungar.); Juhani (finn.) Bekannte Namensträger: Johannes Gutenberg, Erfinder der Buchdruckerkunst (vor 1400-l468); Johannes Kepler, deutscher Astronom (1571-1630); Johannes Bobrowski, Schriftsteller (1917-1965); Johannes Rau, deutscher Politiker (geb. 1931) Namenstag. 24. Juni, 27. Dezember
Jonat(h) männl., Kurzform von Jonathan
Jonathan männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich >>Gott hat gegeben<<; weitere Formen: Nat (engl.); Jonathas (französ.); bekannter Namensträger. Jonathan Swift, engI. Schriftsteller (1667-1745)
Joseph männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Gott möge vermehren«; in der Bibel ist Joseph der elfte Sohn von Jakob. Andere Formen: Josef, Beppo, Josel, Jupp, Seppel, Jopp; Joseph, Jose, Joe (engl.); José, Joseph, Josèphe (französ.); Giuseppe (italien.); José (span.); Josip (slaw.); Ossip (russ.); Józef (poln.); Jussuf (pers.); Bekannte Namensträger: Joseph Haydn, österr. Komponist (1732-1809); Joseph von Eichendorff, deutscher Schriftsteller (1788-1857); Joseph Strauß, österr. Komponist (1827-1870); Joseph Roth, österr. Schriftsteller (1894-1939); Joseph Beuys, bildender Künstler (1911-1986); Joseph Fischer, bekannt als »Joschka« Fischer, deutscher Politiker der Grünen (geb. 1948); Namenstag: 19. März
Josephin männl., Erweiterung von Josef
Judas männl., aus der Bibel übernommener Vorn. zu hebr. »jehudith« (Gepriesener, aus Jehud stammend); Andere Formen: Judd
Lazar männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs von >>eleasar<< (Gott ist Helfer oder Gott hilf); weitere Formen: Lazarus; Lazare (französ.)
Makkabäus männl., hebräisch: Hammer
Mathias männl., Nebenform von Matthias; hebräisch: das Geschenk Gottes
Matthäus männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Herkunft (Geschenk Jahwes); allgemein bekannt wurde der Name durch den Evangelisten Matthäus; weitere Formen. Mattaus; Matteo (italien.); bekannter Namensträger: Matthäus Merian der Ältere, schweizer. Kupferstecher und Buchhändler (1593-1650)
Matthias Herkunft: männl., aus dem Hebr. übernommener Vorn. (Geschenk Gottes); Verbreitung: seit dem Mittelalter als Name des Heiligen Matthias verbreitet, der nach der Bibel zum Apostel anstelle des Judas bestimmt wurde; die Gebeine des Heiligen Matthias sollen in Trier begraben sein, deshalb auch die starke Verbreitung des Vom. in dieser Gegend Andere Formen: Mathias, Mathis, Matti, Mattes; Matteo (italien.); Mats (schwed.); Mathew (engl.); Mathieu (französ.); Bekannte Namensträger: Matthias Sammer, deutscher Fußballspieler; Matthias Grünewald, deutscher Maler (um 1465-1528); Matthias Claudius, deutscher Lyriker (1740-1815); Matthias Wissmann, deutscher CDU-Politiker (geb. 1949); Matthias Richling, deutscher Kabarettist (geb. 1953); Namenstag: 24. Februar
Mattias männl., Nebenform von Matthias; hebräisch: das Geschenk Gottes
Mayer männl., Nebenform von Meir
Mayr männl., Nebenform von Meir
Meijer männl., Nebenform von Meir
Meir männl., hebräisch : der Leuchtende
Mejer männl., Nebenform von Meir
Melchior Herkunft: männl., aus dem hebr. (Gott ist König des Lichts) Verbreitung: im Mittelalter wurde der Name durch einen der Heiligen Drei Könige bekannt, spielt heute aber kaum noch eine Rolle in der Namensgebung Andere Formen: Melcher Namenstag. 6. Januar
Micha männl., 1. aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs von »mikhah« (Wer ist wie Gott?); weitere Formen: Michaja; 2. Kurzform von Michael
Michael männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs (Wer ist wie Gott?); Verbreitung: in der christlichen Welt als Name des Erzengels Michael seit dem MitteIalter weit verbreitet; in der Bibel besiegte Michael den Teufel und wurde deshalb als Schutzheiliger Israels und der Kirche gewählt; der Vorn. wird auch heute noch häufig gewählt; andere Formen: Mike (engl.); Michel (französ.); Michele (italien.); Michel, Michiel (niederländ.); Mikael, Mickel (dän., schwed.); Michal, Michail (slaw.); Miguel (span., portug.); Mihály (ungar.); Bekannte Namensträger: Michael Ende, deutscher Schriftsteller (geb. 1929); Michael Groß, deutscher Schwimmer (geb. 1964); Michael Ande, deutscher Schauspieler (geb. 1944); Michael Caine, engl. Schauspieler (geb. 1933); Michael Crichton, amerikan. Bestsellerautor (geb. 1942); Michael Jackson, amerikan. Popmusiker (geb. 1958); Michael Jordan, amerikan. Basketballspieler (geb. 1963); Michael Douglas, amerikan. Schauspieler und Oscarpreisträger (geb. 1944); Michael Stich, deutscher Tennisspieler (geb. 1968); Michael Schumacher, deutscher Formel-1-Weltmeister (geb. 1969); Michael Schanze, deutscher Fernsehmoderator (geb. 1947); Michael Degen, deutscher Schauspieler (geb. 1932); Namenstag: 29. September
Nabor männl., aus dem hebr. übernommener Vom. (Prophet des Lichts)
Nahum männl., aus dem hebr. >>nachum<< (Troster), Nahum war im Alten Testament einer der zwölf kleinen Propheten; weitere Formen:Naum
Nathan männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs (Gott hat gegeben), der aber nur noch in jüdischen Familien verbreitet ist; Nathan war in der Bibel ein Prophet, der David nach dessen Ehebruch mit Bathseba und dem Mord an Uria das Urteil Gottes verkündete; allgemein bekannt durch Lessings Drama >> Nathan der Weise<<; auch Kurzform zu Nathanael oder Jonathan
Nathanael männl., aus dem hebr. (Gott hat gegeben)
Naum männl., Nebenform von Nahum
Noah männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs von »noach« (Ruhebringer); im Alten Testament überstand Noah die Sintflut in seiner Arche und wurde zum Gründer neuer Volksstämme; bekannter Namensträger: Noah Gordon, amerikan. Bestsellerautor (geb. 1926)
Pinkus männl., aus dem hebr. übernommener Vorname, Bedeutung: >>der Gesegnete <<
Raphael männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs von >>rapha' el<< (Gott heiIt) Andere Formen: RaffaeI; RafaeI (tschech.); Raffaelo (italien.) Namenstag. 29. September, 24. Oktober
Ruben männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs; Ruben ist in der Bibel der alteste Sohn Jakobs; weitere Formen:Rouven; bekannter Namensträger: Ruben Sousa, portugiesischer Fußballspieler
Salli männl., Kurzform von Salomon
Salomon männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »der Friedliche«; der sagenumwobene König Salomon galt im Orient als das Idealbild eines weisen und gerechten Herrschers, daher auch das >>salomonische Urteil<<; weitere Formen: Salomo, Sally, Salim, Sallo; Solms (slaw.)
Samson männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, bedeutet »kleine Sonne«; der Legende nach verfügte er über unheimliche Kräfte, und seine Geliebte Delila entlockte ihm das Geheimnis dafür, schnitt ihm das Haupthaar ab und lieferte ihn den Philistern aus; weitere Formen: Simson
Samuel männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs von »schmu'el« (von Gott erhört); in der Bibel war Samuel der letzte Richter Israels und salbte David zum König; Verbreitung: im Mittelalter, wie viele Vorn. aus dem Alten Testament, weit verbreitet; heute im deutschsprachigen Raum selten gewählt, dagegen in England und Amerika noch weit verbreitet. Andere Formen: Sam, Sally, Sami; Sammy (engl.); Bekannte Namensträger: Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie (1755-1843); Samuel Fischer, deutscher Verleger (1859-1934). Samuel Beckett, irischer Dramatiker (1906-1989)
Seraph männl., aus dem hebr. übernommener Vorn., eigentlich >>der Leuchtende<<; die Form >>Seraphim<< kann als Vorname nicht benutzt werden, da es sich um die Mehrzahl von Seraph handelt, dagegen ist >>Seraphin<< durch einen Heiligen gleichen Namens (16./17. Jh.) belegt
Seraphin männl., lateinische Erweiterung zu Seraph, hebräisch: himmlisches Wesen
Seraphinus männl., Nebenform von Seraphin
Siem männl., Kurzform von Simon
Simson männl., hebräisch; abgeleitet von Sonne
Tobias männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Gott ist gnädig«; Tobias ist in der Bibel der fromme Sohn, der mit seinem erblindeten Vater eine gefährliche Reise unternimmt und seinen Vater heilt Verbreitung: die Tobiasgeschichte war in der Reformationszeit sehr beliebt und trug maßgeblich zur Verbreitung des Vorn. bei, der heute noch oft gewählt wird Andere Formen: Tobi, Tobe; Tobias, Toby (engl.) Bekannte Namensträger. Tobias Stimmer, schweiz. Maler und Holzschnitzer (16. Jh.); Johan Tobias Sergel, schwed. Bildhauer (1740-1814)
Toms männl., Kurzform von Thomas
Uriel männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich »Gott ist mein Licht«; Uriel war der Name eines Erzengels; bekannter Namensträger: Uriel Acosta, jüdischer Religionsphilosoph (16./17. Jh.)
Zacharias Herkunft: männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich >>der Herr hat sich meiner erinnert<<; der Vom.geht auf den Vater von Johannes dem Täufer zurück, der wegen seines Zweifels an der Engelsbotschaft mit Stummheit gestraft wurde und seine Sprache erst nach der Geburt von Johannes wiedererlangte Verbreitung: im frühen MittelaIter verbreitet; nach der Reformation bis in das 19. Jh. beliebter Vorn.; heute sehr selten gewählt Andere Formen: Zachaus; Zacharie (französ.); Sachar (russ.) Bekannter Namensträger. Zacharias Werner, deutscher Dramatiker (1768-1823) Namenstag: 15. März
Zadok männl., aus der Bibel übernommener Vorn. hebr. Ursprungs, eigentlich >>der Gerechte<<
Zwi männl., hebräisch: der Hirsch

Wanda Wallis schrieb am 1.6. 2007 um 21:11:38 Uhr zu

Namen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Meine meerschweinige Mitbewohnerin »Tiramisu« verdankt ihren Namen ihrer Fellfärbung. Kakaobraun, sahneweiß und löffelbiskuitbeige.
Ihr Sohn ist ein nicht sonderlich hübsch geratener Albino mit den typisch roten Augen und einem Pelz, der haptisch merkwürdig synthetisch anumtet. Singen kann er auch nicht. Wie könnte er anders heißen als »Heino«?!
Der Hund eines Freundes trägt stolz ein beige-braun marmoriertes Fell und heißt - völlig folgerichtig - »Dr. Oetker«. Meine Begeisterung ob solch sinniger Namensgebung ist mit Worten nicht beschreibbar.
Auch unbedingt schön: die tiefschwarze Friesen-Stute die ich nicht habe aber gerne hätte und »Lakritze« nennen würde.

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