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am 2.4. 1999 um 23:34:19 Uhr schrieb Hans
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am 16.6. 2025 um 14:13:43 Uhr schrieb Simon
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am 8.4. 2009 um 22:52:54 Uhr schrieb ... über ficken
am 13.2. 2007 um 17:38:29 Uhr schrieb ljkh über ficken
am 30.10. 2007 um 16:08:40 Uhr schrieb NASE über ficken
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neuro.heaven schrieb am 19.5. 2002 um 12:19:32 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das bisschen Sex, sagt mein Mann...
Papsttreue Wissenschaftler definieren in Studie den Begriff Untreue in der Partnerschaft zuungunsten der Frau neu.
Die Männer dürfen sich freuen. Endlich wurde enthüllt, auf welch hinterlistige Weise das Weib ihren Männe am Haken hält. Frauen, die ihre Partner darüber im Unklaren lassen, ob sie fruchtbar und damit zur Fortpflanzung bereit sind, erreichen so, dass der allzeit paarungslüsterne Mann über längere Zeit bei ihr bleibt und eine monogame Beziehung aufrechterhalten wird. So jedenfalls die These der Wissenschaftler Magnus Enquist und Miquel Girones.
Das konnte nicht ewig gutgehen. Wir Frauen machen auf vielen gesellschaftlichen Feldern Fortschritte, immer mehr traditionell reine Männerdomänen fallen. Sogar die Bundeswehr kommt neuerdings nicht mehr ohne die Waffen der Frauen aus, da musste irgendwann mal ein Gegenschlag kommen. Wie New Scientist meldet, haben der Forscher Magnus Enquist von der Universität Stockholm und sein Kollege Miquel Girones, der am Netherlands Institute of Ecology wirkt, gemeinsam den Stab über uns Weiber gebrochen.
Die Weibchen vieler Species im Tierreich kündigen ihre Paarungsbereitschaft mit optischen und chemischen Signalen an und helfen so netterweise den Männchen bei der Entscheidung, mit welcher Partnerin sie sich einlassen sollen und wann es Zeit ist, weiterzuziehen, um woanders das Erbgut auf gezeugte Nachkommen weiterzugeben. Monogame Beziehungen aber seien, so die beiden Forscher, bei Menschen (und manchen Tierarten, Vögel z.B.) nur dadurch entstanden und gewährleistet, dass das Weibchen bewusst und nach Belieben verschleiere, ob es fruchtbar und zur Fortpflanzung bereit sei. So zwinge es quasi den sehr viel kopulationswilligeren männlichen Partner bei ihr zu bleiben, um die Gunst der Schäferstunde nicht zu verpassen. Andere Weibchen seien nämlich als Alternative auch nicht attraktiver, weil mann bei ihnen ja auch nicht wissen könne, wann er mal zum Zug komme. Enquist und Girones haben ihre Theorie anhand eines mathematischen Modells getestet. Angeblich ergab sich dabei, dass die Männer nur dann aufhörten, anderen Röcken nachzustellen, wenn ihre Partnerinnen anfingen, sie über die fruchtbaren Zeiten im Monatszyklus zu täuschen. Enquist ist daher mächtig stolz darauf, bei der Erforschung sexueller Beziehungen das Augenmerk vom Mann einmal stärker auf die Frau gerichtet zu haben.
Ach ja, die armen scharfen Männer. Können immer und müssen immer, und selbstverständlich geht es ihnen immer nur darum, das kostbare Erbgut so oft wie möglich der jeweils neuen flüchtigen Bekanntschaft zu injizieren. Und bei dieser verdienstvollen Aufgabe wird mann dann auch noch von den heimtückischen Weibern übers Ohr gehauen und gebremst. High `n´ Dry hängt Er Tag für Tag bei der Alten ab und weiß nie, wann Er sie endlich mal wieder schwängern darf. Du kennst nicht die Stunde, Du kennst nicht den Tag, wann Dein Mausi endlich bumsen mag.
Mit solchem Humbug vernichtet man auf einen Schlag alle zivilisatorischen Fortschritte, die zumindest die Gesellschaften in der Ersten Welt seit ein paar Jahrhunderten gemacht haben. Frauen brauchen ihre Fruchtbarkeit heute nicht mehr groß zu verstecken, um einen Partner zu halten, der den Müll nicht rausbringt und sich am Frühstückstisch hinter der Zeitung versteckt. Männer legen oft gar keinen Wert mehr darauf, Kinder zu zeugen, weil sie die Verantwortung scheuen. Oder sie können es physisch nicht, denn das Sperma wird, wie Langzeitstudien in Industriegesellschaften nachweisen, durch negative Umwelteinflüsse aller Art immer schlechter. Und Kinder werden in der Leistungsgesellschaft immer mehr zum Luxusartikel, den man sich beim beruflichen Fortkommen kaum noch leisten kann oder will. Da braucht Frau nicht mehr groß herumzutricksen, wenn Mann ihr eh kein Baby machen will. Er will vielleicht nicht nur Samstags vor ran ficken (je nach Ausgang der Spiele droht ja hinterher temporäre Impotenz), aber haben wir hier es hier eigentlich mit päpstlichen Wissenschaftlern zu tun ? Frauen wollen vielleicht nicht dauernd, aber bestimmt auch nicht alle Männer. Männer können vor allem auch nicht immer, wir aber schon, ätsch. Durch die Pille und andere Verhütungsmittel kann Frau vor allem selbst sehr viel mehr Spaß am Sex haben als in den unterentwickelten Kulturen (Nigeria, Niederbayern), wo der Mann tatsächlich noch als ungehemmter Rudelbumser auftritt und eventuell ganze schwangere Harems hinterlässt. Und wir können uns heute unsere Partner auch selbst aussuchen und müssen nicht auf der Parkbank oder im Häkelkurs warten, bis ein geiler Herbert, der vor First-Class-Erbgut fast platzt, uns gnädig aufliest und nach Hause trägt. Und wenn der geile Herbert dann doch nach kurzer Zeit wieder das Weite sucht? Dann liegt es laut Enquist/Girones wohl daran, dass wir die Pille nicht rechtzeitig abgesetzt haben, wie? Ein Herbert sucht ja erfahrungsgemäß eher das Weite (bzw. seine nächste Tussi), wenn wir eben leider doch rechtzeitig die Pille abgesetzt haben.
Es gibt in Deutschland heute immer mehr kinderlose Paare. Jede Studie zur Bevölkerungsentwicklung belegt, dass die Alterspyramide sich ohne regulierende Eingriffe in ein paar Jahrzehnten komplett auf den Kopf gestellt haben wird (siehe auch die gegenwärtige Zuwanderungsdiskussion). Die deutsche Gesellschaft droht zu einem Altenheim zu werden. Beruht also eine zehnjährige kinderlose Partnerschaft (ob mit oder ohne Trauschein) etwa darauf, dass der Mann zehn Jahre gewartet hat, ob er ihr ein Kind machen kann? Enquist und Girones mögen das glauben. Ich glaube eher, dass die beiden ein bisschen mit der Muffe gepufft sind.
Und was ist eigentlich mit Aids? Auch wenn man derzeit bei uns nicht soviel davon spricht: die Immunschwächekrankheit hat sicherlich den Trend zur Monogamie beeinflusst, vor allem für die fortpflanzungsgeilen Männchen. Mit schützender Lümmeltüte zeugt es sich so schwierig und ohne die muss mann schon genau kucken, ob die Erwählte nicht vielleicht sein letzter Stich ist. Aus der Monogamie entspringt die liebe Kleinfamilie als konservative Keimzelle des Staates, das ist eine althergebrachte Weisheit. Aber unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts? Wer in der heutigen Gesellschaft der Neuen Ökonomie flexibel sein, seinen Wohnsitz nach Belieben wechseln, Schichtdienst und Überstunden kloppen soll, der hat ohnehin schon genug Mühe, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen und zu unterhalten. Manche Werbeagenturen oder Internet-Startups offerieren ja schon Rundumbetreuung mit organisierter Freizeitgestaltung für frustrierte Singles. Wie soll man da noch mit jemandem Kinder kriegen und großziehen ? Wenn es in vielen Unternehmen keine Betriebskindergärten gibt, wenn Männer Angst haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, wenn sie mal Erziehungsurlaub nehmen würden? Oft muss man natürlich trotzdem am Ball bleiben, wenn man z.B. in der IT-Branche fachlich nicht den Anschluss verlieren will. Aber dann braucht es auch entsprechende Teilzeitmodell-Angebote vom Arbeitgeber. All diese Faktoren scheinen mir bei Enquist und Girones ein bisserl unterrepräsentiert zu sein. Aber vermutlich kann man von zwei Agenten der verstaubten Vatikanischen Frauenideologie nicht erwarten, auf der Höhe der Zeit zu sein. Und wenn man sich ihre Herkunft besieht, muss man sagen: durchaus raffiniert eingefädelt, Herr Ratzinger! Schließlich gehören Schweden als auch die Niederlande seit Jahrhunderten nicht mehr unbedingt zu den papsttreuesten Ländern.
Guldich schrieb am 10.8. 2001 um 08:40:40 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Na Süße,
wie hättest du´s denn gerne?
Knisterknackend und feucht geschwitzt auf dem Bärenfell vor dem romantisch flackernden Kamin...
...oder lieber stürmisch lechzend in die Küchenecke hinein gedrängt bis fickenderweise das unabgewaschene Geschirr zu Bruch zerborsten...?
?
Oh, du hättest nur gerne Feuer für deine Zigarette ..... schade eigentlich...
Michael schrieb am 24.6. 2000 um 21:04:59 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
In circa 12 Jahren werde ich mir eine Wurst an einer Imbissbude im deutsch-französischen Grenzgebiet kaufen. Während ich warte, also während die Wurst zubereitet wird, werde ich mir überlegen einen Spaziergang über die Grenze zu machen. Ich werde mir überlegen, ja und daran denken, wie das wäre, zwischen den Pappeln eifrig zu schlendern, um dabei auf der Wurst zu kauen, die übrigens nicht vom Schwein sein wird.
Zwei Minuten später wird die Wurst fertig sein, und ich werde die Senftube benutzen, um Senf auf der Wurst zu verteilen, obwohl ich derzeit allerdings Senf noch überhaupt nicht ausstehen kann. Dies wird sich, jedoch, ändern.
Später werde ich dann tatsächlich, Wurst in der Hand, der Autobahn, neben ihr herlaufend vielmehr, über die Grenze folgen, nur Pappeln wird es dort keine geben, wie ich mir das eigentlich ausgemalt hatte. Dann beobachte ich die Leute im Ort, bis mir das zu langweilig wird, und ich mir bei einem Zeitschriftenhändler französisches Snickers kaufe. Ich werde es wieder viel zu klebrig finden, werde aber kein Gesicht verziehen, um nicht aufzufallen. Dazu kaufe ich mir noch einen Bleistift und einen Block Papier.
Auf dem Block schreibe ich mir dann die Namen von allen Tankstellen im Ort auf.
pan shot schrieb am 19.5. 2002 um 21:56:02 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Nachbarn bumsen wieder. Ich war gerade beim Staub saugen, da brach es über mich herein: Markerfüllte Delfin-Schreie, die eher an amnesty international denken ließen als an lustvolle Vereinigung. Wieso Vereinigung? Man hört eigentlich immer nur sie. Sie kommt nie, da bin ich mir sicher, sonst würde sie nicht so viel Theater machen. Ihn, den stummen Verrichter, den Auslöser des Hochfrequenztanzes, hört man erst nach dem Akt. Er telefoniert mit ruhiger Stimme, ein Geschäftsmann, oder schaltet den Fernseher ein oder tut beides. Natürlich raucht er. Sie duscht danach und singt. Vorzugsweise: I am singing in the rain oder Nights in white satin. Ich kenne sie nicht. Beide nie gesehen, nur gehört.
(Albrecht Hirche)
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