Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
175, davon 173 (98,86%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 71 positiv bewertete (40,57%) |
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303 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,623 Punkte, 72 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 25.10. 1999 um 17:08:48 Uhr schrieb Thomas
über Gefühle |
Der neuste Text |
am 22.7. 2020 um 07:01:59 Uhr schrieb Christine
über Gefühle |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 72) |
am 16.11. 2011 um 19:05:28 Uhr schrieb Experimentator über Gefühle
am 23.7. 2009 um 19:42:56 Uhr schrieb mesi über Gefühle
am 23.3. 2003 um 23:52:57 Uhr schrieb biggi über Gefühle
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gefühle«
Gedanken schrieb am 30.4. 2000 um 22:52:39 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Gefühle, Gedanken, Empfindungen, all diese Dinge sind ein fein Ding ...
Ich schreie es laut heraus ...
die humanistische Bildung obsiegt ...
ich gehe auf eine Insel ...
Verdammt, ich habe genug, diese Scheiße kotzt mich an !
Wir leben in einer Welt der vollständigen Computerisierung, der Mensch ist ein Sklave seiner Erfindung, daß Preußentum hat die Oberhand gewonnen, wir sind ein Volk von Legionären ...
Ich habe genug von dieser durchschnitllichen Obstbauern-Geschichte, es wird Zeit, dem Pietismus den Rock zu entstauben, und klarzustellen, daß der Kandl nicht die heilbringende Erfüllung eines jungen Menschen ist ...
Es ist an der Zeit, die Toten von ihren Thronen zu entfernen, um den Lebenden einen Raum zu schaffen ...
Laßt uns beginnen, die verstaubten Altäre vergangener Wohlschaffenheit aus unseren Gemütern zu streichen, um eine neue Form der Existenz zu begründen ...
Es ist an der Zeit, die IT-Revolution auf dem alten Kontinent zu verwirklichen ...
Ein aufbrechender Gruß
Agamemnon
Galaxie schrieb am 16.11. 1999 um 19:23:50 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Das Wort klingt so kitschig.
Aber ich würde mich trotzdem freuen, das fühlen zu können, was ich bis vor drei Tagen gefühlt habe. Das Fehlen von Gefühlen ist fast noch schlimmer, als ein negatives Gefühl. Und wieso, frage ich mich, können Emotionen wie Liebe so schnell erlöschen, so dass einem der andere nur noch überdrüssig ist?
Wieso sind meine Gefühle nur so schwach? Ich möchte auch so intensiv leben können wie andere, vor Glück weinen oder nie genug bekommen können von einer anderen Person.
Ich glaube manchmal, mein Herz ist nur ein schwarzer Teerklumpen, nur Böses geht daraus hervor. Alles Gute, wie Freude, Liebe, Interesse an Menschen, usw. sind nur ein süßlicher Zuckerguss
über diesem wabernden, schwabbelndem Dunkel. Ich muss mir einreden, jemanden zu lieben, Energie aufbringen um Dinge zu fühlen, die mir doch eigentlich Energie geben sollten.
Warum konnten meine Gefühle grundlos von einer Minute zur nächsten erlöschen??? Wie soll es jetzt weitergehen? Werde ich jemals jemanden für mehr als in oder zwei Monate lieben können?
Adelphi schrieb am 11.8. 2001 um 22:56:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Gefühle. Auf einmal zu einem wildfremden Menschen eine Nähe spüren, die erschreckt. Auf einmal genau an den Themen dransein, die dich schon die ganze Zeit bewegen, mit denen du aber glaubst, allein zu sein. Über das vermeintlich Unmögliche, Unfassbare sprechen. Beim ersten Gespräch
deine Angst zugeben. Dich selbst nicht verstecken. Hast du das schon mal erlebt? Was hast du dabei gefühlt? Ich war auf einmal verbunden. Verbunden mit diesem mir schon nicht mehr so fremden Menschen, mit der Welt, dem Universum, mit mir. Alles war im Fluss. Kein »aber«, kein »das darf nicht«, kein »du darfst nicht«. Sich einfach dem Fluß der Gedanken und Emotionen hingeben. Und dem Fluß des Anderen folgen. So fühlte ich und so möchte ich zukünftig fühlen.
princeoftaipei schrieb am 27.9. 2003 um 22:08:52 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Vielen Menschen ist immer noch nicht klar, dass sie ein biologischer Organismus sind, der nach gewissen Regeln funktiniert. Die Kenntnis dieser Regeln ist leider unheimlich ernüchternd. Ich bin kein Biologe aber reime mir das hier als Einmaleins in puncto Gefühle zusammen.
Gefühle werden durch Hormonspiegel verursacht (Axiom). Es gibt nicht viele Hormone, also ist die Sprache der Gefühle niemals präzise. Hormone wirken sich direkt auf den Körper aus und steuern Organfunktionen, daher ist das Erleben von Gefühlen stets unheimlich intensiv im Vergleich zur Stimulation des Nervensystems. Hormone haben binären Charakter, d.h. es ist nur viel oder wenig da, im Zusammenspiel der einzelnen Hormonspiegel entsteht das Gefühl. Einzelne Gefühle (eventuell sogar einzelne Hormone!) sind stets mit einer starken Wertung belegt (Anziehung=positives Gefühl, Abstoßung=negatives Gefühl), Bsp. Liebe oder Angst. Sie kennen nur zwei Wörter: gut und schlecht. Es gibt kein Gefühl ohne diese Wertung, stimmts? Diese starke Wertung dient dem Überleben des Organismus und der Art, im Zweifel siegt stets das Gefühl über den Verstand und damit die Evolution (und die menschliche Biologie als dem gegenwärtigen Stand der Evolution) über etwaige Misinterpretationen des Verstands. Sozusagen sind die Gefühle die sichere Bank des Wesens Mensch, sie irren sich nicht. Ein anderes Wort (wenn auch negativ belegt und oft nur für den Geschlechtstrieb verwendet) für Gefühl ist Trieb.
Gegen die eigenen Gefühle zu leben macht depressiv und krank, sich die eigenen Gefühle bewusst zu machen und seine Lebensziele danach auszurichten macht ultimativ glücklich! Daran führt kein Weg vorbei, das ist schlicht definitionsgemäß so, weil »glücklich« genau den Zustand beschreibt, den Forderungen aller Gefühle nachzukommen.
Man muss sich darüber klar sein, dass nach diesem Modell echte Gefühle stets nur und ausschließlich biologischen Charakter haben. Also: Erhalt und Nutzen des Individuums, und Erhalt und Nutzen der Art. Man fühlt sich schlecht, wenn diese biologisch determinierten Ziele nicht realisierbar sind oder aus welchen Gründen auch immer nicht realisiert werden.
Ich glaube, diese biologische Sichtweise hilft durchaus, Art und Wesen der eigenen Gefühle zu verstehen. Oft mangelt es an Worten, Gefühle zu beschreiben. Das ist aber nach diesem Modell gar nicht nötig, da sich der Sinn (das Ziel, der Zweck) des Gefühls aus der Biologie heraus erklären lässt. Man kann dadurch mit den eigenen Gefühlen (besser?) umgehen lernen, und auch die Aktionen anderer Menschen besser verstehen. Leider (wie schon erwähnt) ist diese Sichtweise unheimlich rational und ernüchternd.
Hm, ich fürchte ich erzähle niemandem hier was neues, na wie dem auch sei...
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