Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 77 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 50 positiv bewertete (64,94%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.10. 1999 um 00:21:33 Uhr schrieb
Guido über Allergie
Der neuste Text am 26.9. 2023 um 09:25:38 Uhr schrieb
Christine über Allergie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 8.4. 2006 um 13:44:12 Uhr schrieb
Lyricus über Allergie

am 20.2. 2006 um 10:50:52 Uhr schrieb
Wolfgang Schondorff über Allergie

am 23.11. 2005 um 22:33:09 Uhr schrieb
seele über Allergie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Allergie«

Nanni schrieb am 1.12. 2000 um 01:35:18 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eine Allergie nennt man die Hypersensibilität des Immunsystems eines Körpers gegen ein Allergen.
Der Körper eines Menschen ist überempfindlich gegenüber Dingen, die für die Körper der meisten anderen Menschen nicht beachtenswert erscheinen, oder zumindest keine gesteigerte Abwehrreaktion auslösen.
Die Ursachen einer Allergieentwicklung sind noch nicht abschließend geklärt, es scheint insgesamt ein mutifaktorielles Geschehen zu sein, die verschiedensten Gründe werden dikutiert, bis hin zu der Annahme, eines ursächlich traumatischen Kontaktes zwischen Allergen und Körper.
Wenn der Kontakt zum Allergen gemieden wird, kommt es zu keiner allergischen Reaktion, diese Meidung kann aber im Alltag, und auch je nach auslösendem Agens, sehr schwierig oder unmöglich sein.
Eine Therapie kann als Ziel die Behandlung der Symptome haben, oder aber, bzw. in Kombination hiermit, die Reduktion der Abwehrreaktion des Körpers.
Dieses Verfahren wird Hyposensibilisierung genannt. Sie wird durchgeführt bei sonstiger Gesundheit des Allergieinhabers. Unter kontrollierten und überschaubaren Bedingungen wird das Immunsystem mit einer geringen Dosis des allergieauslösenden Stoffes konfrontiert, die Dosis sollte möglichst unter der Schwelle einer zu erwartenden Abwehrreaktion liegen. Bei ausreichender Verträglichkeit werden diese Maßnahmen mit einer nächst höheren Dosis wiederholt. Ziel ist es, die Erinnerung des Immunsystems an den auslösenden Stoff als Allergen, zu löschen; ihn wieder an den allergieauslösenden Stoff zu gewöhnen.
Eine Hyposensibilisierung macht Mühe und geht auch jeweils mit dem Risiko einher, die absichtlich zugeführte Allergendosis zu hoch gewählte zu haben, was dann zu der, eigentlich unerwünschten, Abwehrreaktion führt.
Deshalb wird eine Hyposensibilisierung auch nur gegenüber Stoffen/Dingen durchgeführt, die im täglichen Leben nicht gemieden werden können oder nicht gemieden werden wollen.

http://www.allergie-ratgeber.de schrieb am 14.6. 2001 um 07:38:42 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)


Was bedeutet Pollenallergie ?

Pollen können eine allergische Reaktion auslösen. Es nicht noch nicht geklärt, warum
dies so ist und warum Menschen auf verschiedene Pollen allergisch reagieren und auf
andere nicht. Der Pollenflug beginnt mit der Blüte der ersten Pflanzen bereits im Winter
und endet im Herbst (s. Pollenflug). Der stärkste Pollenflug ist im Frühling zwischen
April und Juni zur Hauptblütezeit. Man unterscheidet im wesentlichen zwischen einer
Frühblüte und einer Hauptblüte. Die Stärke der Symptomatik ist individuell
unterschiedlich.

Das menschliche Immunsystem hat die Aufgabe, schädliche
Substanzen und Mikroorganismen zu beseitigen und zu vernichten. Es
richtet sich im Normalfall gegen Bakterien, Viren, Pilze und andere
schädliche Mikroorganismen. Im Falle einer allergischen Reaktion
kommt es zur Stimulanz der Immunabwehr gegen völlig unschädliche
Stoffe (Allergene), wie Blütenpollen. Sie werden vom Körper als
schädlich eingestuft, als solche erkannt und mit unverhältnismäßiger
Abwehrreaktion bekämpft. Dabei wird ein komplexer Mechanismus
ausgelöst, der den Körper stark beansprucht und schwächt. Es wird
diskutiert, daß die Immunabwehr sich im Laufe zunehmender Hygienemaßnahmen in
der westlichen Welt und der damit verbundenen reduzierten Konfrontation mit Bakterien
und Viren ein neues Betätigungsfeld sucht.

http://www.daab.de schrieb am 26.10. 2001 um 20:50:59 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des
Immunsystems gegenüber bestimmten körperfremden
Substanzen der Umwelt. »Überschießend« heißt die Reaktion,
weil das körpereigene Immunsystem auf Fremdstoffe (z.B.
Pollen) anspricht, die anders als Krankheitskeime eigentlich
keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Prinzipiell kann
jeder Stoff in unserer Umwelt zum Auslöser einer Allergie
werden - vom Apfel bis zur Zwiebel, vom Angorafell bis zur
Zahnpasta. Für 20.000 Substanzen ist nach vorsichtigen
Schätzungen eine allergieauslösende Wirkung bekannt.

Bei den meisten Allergenen handelt es sich um Eiweißsubstanzen
tierischer oder pflanzlicher Herkunft, beispielsweise von Blütenpollen,
Milben und Schimmelpilzen.

Allergische Symptome . .

. . am Auge:Bindehautentzündung, Lidschwellung
. . in den Atemwegen: Heuschnupfen (saisonaler Schnupfen),
Dauerschnupfen, Schwellungen der Atemwege, Asthmatische
Beschwerden
. . an der Haut: Nesselsucht (Urtikaria), Angioödem /
Quincke-Ödem, Ekzeme, Neurodermitis
. . im Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Durchfall,
Magenschleimhautentzündung
. . allgemeine Reaktionen: generalisierter Juckreiz,
Gelenkschmerzen (rheumatische Beschwerden), Fieber,
Migräne, Depression / anhaltende Müdigkeit,
Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock).



Allergiediagnostik

Bei der Diagnostik allergischer Erkrankungen besteht das
spezielle Problem, dass den Krankheitsbeschwerden - wie etwa
Schnupfen, Asthma, Ekzeme, Magen-Darm-Beschwerden oder
Migräne - eine Unmenge allergieauslösender Substanzen
gegenüberstehen. Um aus den mindestens 20.000 bisher
wissenschaftlich bekannten Allergenen das für den Patienten
Zutreffende herauszufinden, bedarf es "detektivischer
Fähigkeiten" und aufwendiger Diagnosemethoden. Die
Allergiediagnostik verläuft in der Regel nach folgenden vier
Stufen:
1. Anamnese

Aus der Erhebung der allergologischen Krankheitsvorgeschichte
können bereits wertvolle Hinweise auf den möglichen Allergieauslöser
gewonnen werden. Zusätzlich sollen die häusliche und berufliche
Umwelt, die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie die
zumindest orientierende Erfassung des psychosozialen Umfeldes
berücksichtigt werden. In besonderer Weise sind selbstbeobachtete
Beziehungen zwischen den allergischen Symptomen und möglichen
Allergenen sowie die Umgebungsbedingungen privater und beruflicher
Art festzuhalten. Besonders wichtig sind die Erfassung des
Krankheitsbeginns (auch möglicher »Vorboten«) und die Hinweise auf
den primären Allergenkontakt.

2. Hauttests

Hauttests (Prick-Test, Intrakutantest, Scratch-Test und Reibtest)
sind das Fundament der Allergendiagnostik. Hier werden Proben
verschiedener Substanzen (mögliche Allergene) auf die Haut
aufgebracht und beobachtet, ob eine allergische Reaktion an
dieser Hautstelle (als Pustel oder Quaddel) auftritt. Je nach
diagnostischer Zielsetzung kann sich der Arzt beschränken und
durch Einzelproben die laut vorhergehender Befragung
verdächtigen Allergene prüfen (»Bestätigungstest«). In den
meisten Fällen jedoch handelt es sich um eine Suchdiagnostik,
bei der es darauf ankommt, durch Gruppenextrakte in einer
einzigen Sitzung ein möglichst breites Allergenspektrum zu
erfassen. Hauttests führen zu falschen Ergebnissen, wenn
gleichzeitig Antihistaminika oder Kortikosteroide eingenommen
werden. Daher sollten schon 5 Tage vor einem beabsichtigten
Hauttest Antihistaminika gemieden werden.
Prick-Test: Auf dem Arm wird ein Tropfen mit der Testlösung
aufgetragen und dann die Haut an dieser Stelle mit der Prick-Lanzette
ca. 1 mm tief durchstochen. Im Falle einer bestehenden Allergie
gegen die Testsubstanz hat sich nach ca. 20 min dann an dieser Stelle
eine Quaddel gebildet. Bei Allergien des Soforttyps wird der
Prick-Test als Standardmethode angewandt.

Intrakutantest: Der Intrakutantest ist etwa 10.000mal
empfindlicher als der Prick-Test, ergibt aber häufiger falsch
positive Ergebnisse, vor allem bei Nahrungsmittelallergenen.
Hierbei wird das Allergen mit einer Nadel in die Haut gespritzt.
Scratch-Test: Durch die aufgetragenen Testlösung wird die Haut
oberflächlich angeritzt. Wegen des relativ großen Hautreizung ist
dieser Test nicht immer eindeutig. Daher hat der Scratch-Test heute
an Bedeutung verloren.

Reibtest: Das Allergen bzw. das native/originale Testmaterial
wird mehrfach auf der Innenseite des Unterarms hin- und
hergerieben. Dieser Test wird dann eingesetzt, wenn eine
hochgradige Sensibilisierung des Patienten besteht. Da dieser
Test mit dem natürlichen Allergen durchgeführt wird, ist er auch
geeignet, wenn die Allergieauslösende Substanz nicht in
industriell vorgefertigter Ausführung erhältlich ist.
Epikutantest (Pflastertest): Pflaster mit allergenhaltiger Substanz
werden auf die Haut (bevorzugt Rücken) geklebt und nach 24, 48
oder 72 Stunden abgelesen. Dieser Test dient zur Identifizierung von
Typ-IV-Allergenen.

3. Labortests

Bluttests: Hier werden mit Hilfe von Blutproben die
Reaktionsbereitschaft und spezifische Sensibilisierung gegen die
untersuchten Allergene im Labor untersucht. Ein Kriterium ist das
Vorhandensein spezifischer IgE-Antikörper.
4. Nachanamnese und Provokationstest

Die Deutung des Testergebnisses erfordert immer eine Überprüfung
durch Erhebung einer »Nachanamnese« (Ist der Patient überhaupt
dem Allergen ausgesetzt? Passen Symptome und Testergebnis
zusammen?). Ob der durch positive Hauttests und/oder Bluttests
ermittelte IgE-Antikörper einer aktuellen klinischen Wirksamkeit des
jeweiligen Allergens entspricht, kann nur durch direkte Prüfung am
betreffenden Organ mit Hilfe eines Provokationstests endgültig geklärt
werden.

Provokationstest: Im Provokationstest wird das klinische
Symptom (z.B. Bindehautentzündung mit Rötung und
Augentränen, Asthma, Hautausschlag, Ekzem) reproduziert
durch weitgehende Nachahmung der »natürlichen Bedingungen«,
z.B. bei einer Hausstaubmilbenallergie wird das Milbenallergen in
die Atemwege geblasen.


Therapiemaßnahmen bei Allergien

1. Allergenkarenz

Das Meiden des Kontakts mit dem beschwerdeverursachenden
Allergen (Allergenkarenz) ist die beste, sicherste Methode zur
Therapie. Nahrungsmittel, auf die man allergisch reagiert, sollen nicht
gegessen werden. Im Falle einer Nickelallergie wäre nickelhaltiger
Schmuck (Modeschmuck, Weißgold) zu meiden. Eine Karenz ist
jedoch nicht immer leicht durchzuführen. Insbesondere bei in der Luft
vorhandenen Allergenen wie Pollen und Schimmelpilzen wird dies
schwierig, weil diese Allergene mit der Luft oft über mehr als 100 km
verbreitet werden. Ein Pollenallergiker müsste während der Blütezeit
seines Pollens in Klimazonen verreisen, in denen die Blühzeiten
zeitlich anders verlaufen oder die Pflanze, auf die er allergisch
reagiert, am besten gar nicht vorkommt. Oft ist ein Aufenthalt im
Hochgebirge oder an Küstenbereichen bzw. auf den Inseln günstig.
Wenn solche Maßnahmen nicht möglich sind, um den Kontakt mit dem
Allergen zu unterbinden, ist eine Hyposensibilisierung angezeigt.

2. Hyposensibilisierung

Die einzige ursächliche Therapie von Allergien ist die
Hyposensibilisierung (sinngemäß: »unempfindlich machen«). Die
Idee dieser Behandlung ist es, dem Allergiekranken das für ihn
aktuelle Allergen allmählich in steigender Dosis zuzuführen, um
ihn so dagegen unempfindlich zu machen. Die Behandlung wird
mit aufgereinigtem Allergenextrakt durchgeführt. Im Laufe von
meist zwei bis drei Jahren bekommt der Patient langsam
steigende Dosen dieser Allergenlösungen gespritzt (klassische
Hyposensibilisierung) oder alternativ in Tropfenform verabreicht
(orale Hyposensibilisierung). Die Dosierung wird dabei stets
derart gewählt, dass gerade noch keine allergische Reaktion
ausgelöst wird. Eine Hyposensibilisierung sollte stets von einem
allergologisch erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Bei
unfachmännischer Handhabung kann sie Nebenwirkungen
aufweisen. Richtig angewandt hingegen ist die
Hyposensibilisierung eine erfolgversprechende Therapie.
3. Medikamentöse Behandlung

Die medikamentöse Behandlung dient zur Linderung und Vermeidung
der Krankheitssymptome und zur Behandlung der entzündlichen
Schleimhautschwellungen. Sie bekämpft zwar nur die Symptome,
nicht die Ursache, ist jedoch oft die einzige Möglichkeit, um den
betroffenen Patienten, beschwerdefreie oder mit nur geringen
Beschwerden belastete Tage zu verschaffen.

Antihistaminika
Im Verlauf der allergischen Reaktionen wird vermehrt
Histamin freigesetzt, das als Botenstoff die allergischen
Reaktionen des Körpers, wie Juckreiz,
Schleimhautschwellung usw. veranlasst.
Antihistaminika-Präparate wirken den Histamin-Effekten
entgegen. Sie helfen dadurch gegen den Juckreiz und
Hautausschlag, mindern Schwellungen und dämmen
Niesattacken und Nasenfluss ein. Die
beschwerdelindernden Wirkungen treten bereits nach
wenigen Minuten ein. Präparate, die direkt lokal am Ort
der Beschwerden (also Nase oder Augen) eingesetzt
werden, verursachen fast keine Nebenwirkungen mehr.
Dinatriumcromoglycat (DNCG)
DNCG stabilisiert die Mastzellen und blockiert damit deren
Histaminausschüttung. DNCG wirkt nicht bei akut auftretenden
Beschwerden, sondern vorbeugend. Deshalb muss DNCG
beispielsweise während der Pollensaison regelmäßig (täglich)
angewendet werden, oder ca. eine Stunde vor dem Genuss
einer Mahlzeit, die Nahrungsallergene enthalten könnte.

Kortison
Das Kortison, ein körpereigenes Hormon der
Nebennierenrinde, wird eingesetzt, um bleibende Schäden
als Folge der chronischen, allergisch verursachten
Entzündung in ihrem Ausmaß zurückzuhalten. Bei
inhalativen Allergien wird es überwiegend als Spray zur
Inhalation oder als Nasenspray eingesetzt. Kortison
schützt die Schleimhäute vor den
Entzündungserscheinungen. Als Spray ist es nahezu frei
von Nebenwirkungen, da es hier direkt an die
Schleimhäute und nicht in den Blutkreislauf gelangt. Auch
Kortison entfaltet seine Wirkung vorbeugend; es wirkt
nicht im akuten Anfall. Bei Hautekzemen werden
kortisonhaltige Hautcremes verwendet, um das Ekzem
zum Abheilen zu bringen und einer chronischen
Hautveränderung vorzubeugen.

http://www.daab.de schrieb am 26.10. 2001 um 20:54:42 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schimmelpilzallergie

Schimmelpilze sind mikroskopisch kleine Organismen, die in
einer großen Zahl auftreten und aus vielen Zellen bestehen.
Die Sporen der Pilze unterscheiden sich in Größe, Form und
Farbe bei den verschiedenen Schimmelpilzarten. Diese
mikroskopisch kleinen Pilzsporen oder auch manchmal
Bruchstücke von Schimmelpilzorganismen können, wenn sie
eingeatmet werden, allergische Reaktionen auslösen. Die
Sporen schweben in der Luft und werden vom Wind
weiterverbreitet.

Von den zahlreichen bekannten Schimmelpilzarten sind lediglich etwa
20 bis 30 als Auslöser von Allergien bekannt. Eine
Schimmelpilzallergie kann sich äußern durch Niesanfälle, Schnupfen,
Husten, Asthma, Magen-Darm-Beschwerden, Nesselfieber, Migräne,
Konzentrationsschwierigkeiten oder Gelenkbeschwerden. Die durch
Schimmelpilzsporen ausgelösten Krankheitssymptome können sowohl
ganzjährig als auch saisonal auftreten.



Vorkommen von Schimmelpilzen

Schimmelpilze wachsen überall dort, wo es feucht ist und
organisches Material vorhanden ist. Jeder kennt Schimmelpilze,
die auf verdorbenen Nahrungsmitteln wachsen. In der Natur
findet man eine erhöhte Konzentration von Schimmelpilzsporen
u.a. auf Blätterhaufen, Kompost, Brennholzstapeln und unter
Laub. Eine hohe Luftkonzentration an Pilzsporen besteht
insbesondere in Monaten mit feuchtem Klima und häufigem
Wetterwechsel.
Typische Schimmelpilzquellen in Wohnungen sind feuchte Mauern,
feuchte Stellen hinter Tapeten und Textilien, Holzverschalungen und
Kachelwände, darüber hinaus Klimaanlagen, Matratzen, Polstermöbel
und Luftbefeuchter. Mit höheren Konzentrationen von
Schimmelpilzsporen ist unter anderem in lange nicht gelüfteten
Räumen zu rechnen, außerdem in Räumen mit einer generell höheren
Luftfeuchtigkeit (Bad, WC), in Kellern und in Gewächshäusern.

Pilzsporen in Innenräumen treten in zunehmendem Maße nicht
zuletzt auch daher als Allergenträger auf, da in Neubauten
oftmals für längere Zeit unbemerkt Feuchtschäden als Folge
konstruktiver Baumängel auftreten. Die von Schimmelpilzen für
ihr Wachstum benötigten bestimmten
Temperaturvoraussetzungen sowie eine bestimmte
Umgebungsfeuchtigkeit findet man so in den Wohnungen durch
mangelnde Belüftung, ungünstige Möblierung, durch
Kondenswasserbildung und ähnliches. Pilzbefall auf
Baumaterialien lässt sich hierbei nur schwer dauerhaft
beseitigen. In der Regel müssen Tapeten, Putz und Fugen tief
gesäubert werden. Als wichtigste Maßnahme zur Verhinderung
des Schimmelpilzwachstums dient ausreichendes Lüften, vor
allem an Stellen, die durch Möbel etc. schlecht zugänglich sind.


Schimmelpilze in der Nahrung

Nicht nur über die Luft wird der menschliche Körper täglich mit
Schimmelpilzen bzw. deren Sporen konfrontiert. Auch Nahrungsmittel
stellen eine Quelle möglicher Allergene dar. Die Anzahl der nutritiv
(über das Essen) sensibilisierten Schimmelpilzallergiker ist allerdings
wesentlich geringer als die derjenigen, die auf die eingeatmeten
Schimmelpilzprodukte reagieren. Wenn jedoch bei einem
Schimmelpilzallergiker Symptome nach dem Verzehr von
Nahrungsmitteln z.B. in Form von Magen-Darm-Beschwerden
beobachtet werden, ist an eine Schimmelpilzallergie auf
Nahrungsmittel zu denken.

Nahrungsmittel können natürlicherweise mit Schimmelpilzen
kontaminiert sein. Hierzu zählen sowohl Nahrungsmittel, die
offensichtlich verschimmelt sind, als auch solche, bei denen
verschimmelte Zutaten z.B. in Obstsaft, Obstessig, Wein oder
Tomatenketchup verwendet worden sein können. Außerdem
werden Schimmelpilze als Starterkulturen/ Veredler (z.B.
Roquefort, Wein) eingesetzt oder ihre Stoffwechselprodukte z.B.
Enzyme zur Be- und Verarbeitung von Produkten verwendet.


Tipps bei Schimmelpilzallergie

1.Wohnung oder Haus sollten stets gut gelüftet sein. Die relative
Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 50 % liegen.
2.Regelmäßiges Stoßlüften. Nicht vom warmen ins kalte Zimmer
Lüften.
3.Auf Stockfleckenbildung hinter Schränken, Kacheln und
Holzverkleidungen achten.
4.Küchenabfälle nicht liegen lassen.
5.Obst und Gemüse im Kühlschrank lagern.
6.Lebensmittel möglichst frisch verzehren und unnötige
Lagerzeiten vermeiden.
7.Auf Zimmerpflanzen im Schlafbereich verzichten.
8.Luftbefeuchter von Heizkörpern entfernen.
9.Klimaanlage regelmäßig warten und reinigen.
10.Bei Gartenarbeit darauf achten, nicht zu intensiv mit
abgestorbenen Pflanzenteilen und Kompost in Kontakt zu
kommen.

http://www.allergie-ratgeber.de/allerg1/allerg1.ht schrieb am 14.6. 2001 um 07:41:29 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Glossar Allergie - Allergie in Stichworten beschrieben

Antigen

Substanz oder Fremdkörper, der die Bildung von Antikörpern bewirkt und zur Immunantwort führt (s.
Allergen)

Allergen

Bezeichnung für ein Antigen, das eine allergische Reaktion und die Bildung von IgE auslöst. Dabei
handelt es sich meistens um Proteine in Pflanzenpollen, Tierhaaren, –schuppen oderexkrementen
und Nahrungsmitteln.

Sensibilisierung

Durch Kontakt mit einem Allergen induzierte primäre und bei erneutem Kontakt verstärkte sekundäre
Immunantwort bzw. Überempfindlichkeit des Körpers auf ein Antigen.

Immunglobulin

Glykoproteine, die nach Kontakt des Organismus mit einem Allergen von B-Lymphozyten und
Plasmazellen gebildet werden, und in Gewebsflüssigkeiten für die humorale Immunität verantwortlich
sind.

IgE

Immunglobulin der Klasse E. IgE-Antikörper kommen auf der Membranoberfläche von Mastzellen und
Granulozyten vor und führen nach Bindung entsprechender Antigene (Allergene) zur Freisetzung von
Mediatoren und damit zur allergischen Sofortreaktion vom Typ I.

Antigenpräsentierende Zelle

Zellen der Immunantwort, v.a. Makrophagen und Killerzellen, die Antigene auf ihrer Zelloberfläche
aufnehmen (präsentieren).

T-Zelle

T-Lymphozyten sind Teil der zellvermittelten Immunantwort. Sie werden durch Antigene bzw.
Antigenpräsentierende Zellen aktiviert und haben die Fähigkeit, Selbst und Fremd zu unterscheiden.

T-Helfer-Zellen

T-Helferzellen oder T4-Lymphozyten sind Subtypen von T-Lymphozyten. Sie werden von Antigenen
und antigenpräsentierenden Zellen aktiviert und bilden Immunglobuline (Antikörper). Außerdem fördern
sie die Reifung und Vermehrung von B-Zellen und Plasmazellen. V.a. die T-Helferzellen Typ2 bilden
IgE und führen zur Migration von eosinophilen Granulozyten.

Interleukine

Von antigenpräsentierenden Zellen und Lymphozyten gebildete Signalsubstanzen für die
Immunreaktion. Sie stimulieren bzw. produzieren u.a. T-Helferzellen, B-Zellen und Mastzellen.

B-Zelle

B-Lymphozyten tragen spezifische Antigenrezeptoren und können sich bei Kontakt mit einem spez.
Antigen zu antikörperbildenden Plasmazellen oder Gedächtniszellen entwickeln.

Mastzelle

Mastzellen kommen im serösen Gewebe von Schleimhäuten vor. Sie können Antikörper auf ihrer
Zellmembran binden und bei Kontakt mit Antigenen degranulieren, d.h., im Zellinnern gebildete
Granula ausschütten. Die Granulasubstanzen sind v.a. Histamin, Serotonin, Prostaglandin,
Leukotrien, Kinin, Lymphokin. Sie führen zu den allergischen Symptomen an den Schleimhäuten.

Degranulation

Ausschüttung von Mediatoren aus Mastzellen und Granulozyten nach Antigenkontakt.

Eosinophiler Granulozyten

Granulozyten gehören zu den Blutleukozyten. Sie haben die Fähigkeit, an Blutgefässwänden zu
haften und bei chemotaktischen Signalen ins Gewebe zu migrieren. Eosinophile Granulozyten sind
für die allergische Sofort- und v.a Spätreaktion bedeutsam. Nach Migration ins Schleimhautgewebe
und Kontakt mit Antigenen können sie degranulieren und Entzündungsreaktionen auslösen, sowie
den allergischen Teufelskreis initiieren, indem ihre Mediatoren (v.a. das Major Basic Protein) die
Mastzelldegranulation unterhalten, obwohl keine Antigene mehr vorhanden sein müssen
(Spätphasereaktion). Dies führt häufig zur Chronifizierung von allergischen Prozessen (Asthma) und
am Auge zu ulzerativen Prozessen der Hornhaut.

Mediatoren

Sind Neurotransmitter, biogene Amine und Gewebshormone, die allergische, anaphylaktische und
chemotaktische Wirkungen auslösen.

Histamin

Histamin ist ein biogenes Amin, das aus Mastzellen ausgeschüttet wird und die allergischen
Symptome Jucken, Chemosis, Rötung hauptsächlich verursacht. Dies geschieht über Bindung an
Histamin-H1-Rezeptoren der Blutgefässe.

Leukotriene

Leukotriene werden im Arachidonsäurestoffwechsel nach Mastzelldegranulation gebildet und führen
zur Anlockung und Vermehrung von Mastzellen und zur Chemotaxis von eosinophilen Granulozyten.

Prostaglandine

Prostaglandine sind Produkte des Arachidonsäurestoffwechsels. Im allergischen Prozess entstehen
sie nach Mastzelldegranulation und führen zu Rötung und Schwellung der Bindehaut.

Major Basic Protein

Nach Degranulation eosinophiler Granulozyten freigesetztes toxisches Protein, das zur Verstärkung
der Mastzelldegranulation führt und damit den allergische Teufelskreis in Gang setzt und unterhält.

Eosinophil-chemotaktischer Faktor

Gewebshormon, das aus Mastzellen freigesetzt wird und eosinophile Granulozyten anlockt.

H1-Rezeptor

Histamin-Rezeptor an Blutgefässen, der die Histaminwirkungen (v.a. das Jucken) vermittelt und von
selektiven Antihistaminika (H1-Blockern) therapeutisch blockiert werden kann.

Sofortreaktion

Unter der allergischen Sofortreaktion versteht man die akut auftretende Symptomatik nach
Antigenkontakt, die durch die Mastzelldegranulation ausgelöst wird. Sie endet mit Verschwinden oder
Vermeiden des jeweiligen Antigens.

Spätphasereaktion

Die allergische Spätphasereaktion tritt etwa 6-8 Stunden nach Antigenkontakt auf. Sie führt ebenfalls
zu den typischen allergischen Symptomen, allerdings ohne das Vorhandensein von Antigenen. Sie
wird durch die Degranulation von eosinophilen Granulozyten ausgelöst. Diese führt zur Freisetzung
von Mediatoren (Major Basic Protein), die wiederum die Mastzellen zur Degranulation bringen. So
entsteht ein Teufelskreis, der die Allergie unterhält und zu entzündlichen Schäden führen kann. Die
Spätphasereaktion erklärt, warum Patienten v.a. abends allergische Beschwerden haben, obwohl
kaum Antigene vorhanden sind, der Antigenkontakt aber tagsüber aufgetreten ist.

Pedder Ganther schrieb am 26.10. 2001 um 20:58:39 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Latexallergie

Allergien auf Latex stellen ein zunehmendes Problem dar.
Vor allem im medizinischen Bereich wird immer häufiger mit
Latex-Handschuhen gearbeitet. Entsprechend sind
Latex-Allergien vom Soforttyp zu einem Gesundheitsproblem
geworden.

Latex (Naturkautschuk) ist der milchige Saft eines tropischen
Baumes. Daraus werden Schutzhandschuhe, medizinische Hilfsmittel
(z.B. Spritzen, Infusionsbehälter) und verschiedene Dinge des
täglichen Bedarfs (z.B. Gummibänder) hergestellt. Die
Sensibilisierung auf Latex erfolgt auf bestimmte darin enthaltene
Proteine, meist solche, die noch als Monomere als Rückstände der
Produktion enthalten sind. Besonders leicht und in großer Zahl
werden die allergenen Proteine von gepuderten Latex-Handschuhen
freigesetzt: Das mit den Allergenen beladene Puder verbreitet sich in
der Raumluft und führt zu Sensibilisierungen der Atemwege.
Latex-allergische Menschen können bereits durch den bloßen
Aufenthalt in Krankenhaus- und Arzträumen massive Beschwerden
bekommen. Als Symptome der Latexallergie treten meistens
Kontakturtikaria, Fließschnupfen und asthmatische Beschwerden auf.

Ein Fortschritt zur Vermeidung von Latex-Sensibilisierungen
wäre bereits die Verwendung ungepuderter Latex-Handschuhe.
Sinnvoller ist es jedoch, ganz auf latexfreie Handschuhe
umzustellen.
Die größte Gefahr stellen aber zweifellos medizinische Eingriffe wie
Operationen, Zahnarztbehandlungen und gynäkologische
Untersuchungen dar, bei denen das Latex-Allergen in größeren
Mengen ohne schützende Hautschicht durch direkten Kontakt mit Blut
und Schleimhäuten in den Organismus des Patienten gelangt. Hierbei
kann es zu schweren allergischen Reaktionen bis zum
anaphylaktischen Schock kommen. Vermieden werden kann dies nur
durch Einrichtung konsequent latexfreier Operationssäle.



Latex im Alltag

Im Alltag gibt es für Latexallergiker viele Gefahrenquellen.
Dabei ist es oft schwierig, herauszufinden, welche Artikel Latex
enthalten. Sie sind häufig nur unzureichend deklariert.
Alternativen sind oftmals nicht bekannt oder teurer. Vor allem
im Heim- und Handwerkerbereich muss besonders aufgepasst
werden. Viele Klebstoffe enthalten Latex. Teppichböden selbst
verlegen ist für einen Latexallergiker tabu, denn meist ist der
Teppichrücken aus Latex.
Konventionelle Dispersionsfarben enthalten zum Beispiel
synthetisches Latex (ein Erdölprodukt) oder Acrylatbestandteile,
beides ist unbedenklich. Auch Biofarben enthalten heutzutage
kein Naturlatex mehr. Jedoch war in älteren Biofarben oftmals
Latex enthalten - daher ist Vorsicht beim Renovieren geboten.
Orte, an denen frisches Latex verarbeitet wird, oder aber auch
nur offen in größeren Mengen gelagert wird, müssen von
Latexallergikern gemieden werden. Dazu gehören
Autowerkstätten, Reifenlager, Fahrradläden, Klebstoffhersteller.
Auch drohen Gefahren durch andere latexhaltige
Alltagsgegenstände wie Luftballons, Gummitiere, Kaugummi,
Gummibändern u.a.


Latexprodukte im Alltag
(Auswahl)

Haushaltshandschuhe, Luftballons, Kondome, Elastische Binden,
Pflaster, Gummiringe, Gummigriffe, Gummischuhe, Squashbälle,
Radiergummi, Briefmarkenkleber, diverse Handwerkskleber,
Badematten, Bademützen, Badesandalen, Tauchbekleidung,
Schwimmbrillen, Gummiunterlagen, Turnmatten, Matten im Auto,
Beatmungsmasken, Spritzen, Katheter.

http://www.allergie-ratgeber.de/allerg1/allerg1.ht schrieb am 14.6. 2001 um 07:40:25 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)


Was bedeutet Pollenallergie ?

Pollen können eine allergische Reaktion auslösen. Es nicht noch nicht geklärt, warum
dies so ist und warum Menschen auf verschiedene Pollen allergisch reagieren und auf
andere nicht. Der Pollenflug beginnt mit der Blüte der ersten Pflanzen bereits im Winter
und endet im Herbst (s. Pollenflug). Der stärkste Pollenflug ist im Frühling zwischen
April und Juni zur Hauptblütezeit. Man unterscheidet im wesentlichen zwischen einer
Frühblüte und einer Hauptblüte. Die Stärke der Symptomatik ist individuell
unterschiedlich.

Das menschliche Immunsystem hat die Aufgabe, schädliche
Substanzen und Mikroorganismen zu beseitigen und zu vernichten. Es
richtet sich im Normalfall gegen Bakterien, Viren, Pilze und andere
schädliche Mikroorganismen. Im Falle einer allergischen Reaktion
kommt es zur Stimulanz der Immunabwehr gegen völlig unschädliche
Stoffe (Allergene), wie Blütenpollen. Sie werden vom Körper als
schädlich eingestuft, als solche erkannt und mit unverhältnismäßiger
Abwehrreaktion bekämpft. Dabei wird ein komplexer Mechanismus
ausgelöst, der den Körper stark beansprucht und schwächt. Es wird
diskutiert, daß die Immunabwehr sich im Laufe zunehmender Hygienemaßnahmen in
der westlichen Welt und der damit verbundenen reduzierten Konfrontation mit Bakterien
und Viren ein neues Betätigungsfeld sucht.



Was passiert bei einer allergischen Reaktion ? mehr Info: Allergie in Stichworten

Im Falle einer Sensibilisierung gegen Blütenpollen (s. Abb.) kommt es bei einem
Kontakt dieser Pollen mit den menschlichen Schleimhäuten in Nase, Rachen und Auge
zu einer Immunreaktion. In den Schleimhäuten befinden sich Abwehrzellen (sog.
Mastzellen), die für die allergische Akutreaktion verantwortlich sind. Sie tragen in sich
verschiedenste Granulasubstanzen, die wichtigste ist Histamin. Diese Mastzellen
können sich im Allergiefall sprunghaft vermehren. Kommt eine Blütenpolle (s. Abb.) in
Kontakt mit einer Mastzelle, dann öffnet sich diese Zelle und schüttet ihre Granula (das
Histamin) in die Schleimhaut aus Dies ist Teil einer immunologischen
Abwehrreaktion. Das ausgeschüttete Histamin wandert zu den
Blutgefäßen der Schleimhaut und bindet an die dort vorhandenen
Histaminrezeptoren und löst eine biochemische Reaktion aus: die
Blutgefäße (Adern) weiten sich und werden durchlässig. Dadurch tritt
Flüssigkeit (Wasser) aus den Blutgefäßen ins Schleimhautgewebe aus.
Es entstehen Schwellungen (Ödeme). Die Schleimhäute röten sich. Die
Nase kann zuschwellen, die Schwellung der Bindehäute des Auges führt zu starken
Blendungen im Auge (Lichtscheu). Es entstehen die Symptome der geröteten Augen,
das Augentränen und das Naselaufen. Histamin bewirkt aber vor allem einen starken
Juckreiz an den Augen, in der Nase und im Hals, der so stark werden kann, das er als
unerträglich empfunden wird.

Merke: Pollenkontakt führt zur Ausschüttung von Histamin. Histamin verursacht die
Symptome der Allergie.

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