Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 77 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 50 positiv bewertete (64,94%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.10. 1999 um 00:21:33 Uhr schrieb
Guido über Allergie
Der neuste Text am 26.9. 2023 um 09:25:38 Uhr schrieb
Christine über Allergie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 15.6. 2006 um 15:52:29 Uhr schrieb
pfrrrrrt über Allergie

am 23.11. 2005 um 22:33:09 Uhr schrieb
seele über Allergie

am 28.6. 2005 um 23:45:09 Uhr schrieb
der böhse Bube in Sta Prest über Allergie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Allergie«

Nanni schrieb am 1.12. 2000 um 01:35:18 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eine Allergie nennt man die Hypersensibilität des Immunsystems eines Körpers gegen ein Allergen.
Der Körper eines Menschen ist überempfindlich gegenüber Dingen, die für die Körper der meisten anderen Menschen nicht beachtenswert erscheinen, oder zumindest keine gesteigerte Abwehrreaktion auslösen.
Die Ursachen einer Allergieentwicklung sind noch nicht abschließend geklärt, es scheint insgesamt ein mutifaktorielles Geschehen zu sein, die verschiedensten Gründe werden dikutiert, bis hin zu der Annahme, eines ursächlich traumatischen Kontaktes zwischen Allergen und Körper.
Wenn der Kontakt zum Allergen gemieden wird, kommt es zu keiner allergischen Reaktion, diese Meidung kann aber im Alltag, und auch je nach auslösendem Agens, sehr schwierig oder unmöglich sein.
Eine Therapie kann als Ziel die Behandlung der Symptome haben, oder aber, bzw. in Kombination hiermit, die Reduktion der Abwehrreaktion des Körpers.
Dieses Verfahren wird Hyposensibilisierung genannt. Sie wird durchgeführt bei sonstiger Gesundheit des Allergieinhabers. Unter kontrollierten und überschaubaren Bedingungen wird das Immunsystem mit einer geringen Dosis des allergieauslösenden Stoffes konfrontiert, die Dosis sollte möglichst unter der Schwelle einer zu erwartenden Abwehrreaktion liegen. Bei ausreichender Verträglichkeit werden diese Maßnahmen mit einer nächst höheren Dosis wiederholt. Ziel ist es, die Erinnerung des Immunsystems an den auslösenden Stoff als Allergen, zu löschen; ihn wieder an den allergieauslösenden Stoff zu gewöhnen.
Eine Hyposensibilisierung macht Mühe und geht auch jeweils mit dem Risiko einher, die absichtlich zugeführte Allergendosis zu hoch gewählte zu haben, was dann zu der, eigentlich unerwünschten, Abwehrreaktion führt.
Deshalb wird eine Hyposensibilisierung auch nur gegenüber Stoffen/Dingen durchgeführt, die im täglichen Leben nicht gemieden werden können oder nicht gemieden werden wollen.

Ingo Fr schrieb am 26.10. 2001 um 21:01:36 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Hausstauballergie wird vorwiegend durch die im
Hausstaub lebenden Milben Die Neurodermitis - auch als
atopisches Ekzem bezeichnet - ist eine allergisch bedingte
Hauterkrankung. Sie äußert sich durch Hautveränderungen,
Hautausschlag (Ekzem) und starken Juckreiz.

In der Säuglingszeit zeigt sich die Neurodermitis etwa ab dem 3.
Lebensmonat im Bereich des behaarten Kopfes, an Haaransatz und
Stirn als sog. »Milchschorf«. Weitere Zeichen sind juckende Rötungen,
Hautbläschen mit wäßrigem Inhalt und Knötchen, die auch die
Gesichtsregion und den Windelbereich befallen können.
In späteren Jahren treten dann Rötungen, Knötchen, aufgekratzte
Stellen und Vergröberungen auf. Die Ekzeme treten dann häufig im
Bereich der Ellenbogen und der Kniekehlen auf.

Der Juckreiz ist das gemeinsame und hervorstechende
Symptom der Neurodermitis. Es gibt nicht die eine, generelle
Ursache für eine Neurodermitis, vielmehr spielen mehrere
Einzelfaktoren zusammen.
Hierzu gehören sowohl individuelle (endogene) Faktoren wie die
erbliche Veranlagung und Hautbeschaffenheit als auch
Umwelteinflüsse wie Allergene, Hautreizungen et cetera.
Persönliche Faktoren stellen die Grundlage dar, auf der sich bei
entsprechenden Umwelteinflüssen, wie Kontakt mit Allergenen,
die Neurodermitis bzw. ein akuter Neurodermitisschub
entwickelt.
Allergene, die als Auslöser einen akuten Neurodermitisschub
hervorrufen können, sind vor allem die Hausstaubmilbe - genauer
gesagt der Kot der Hausstaubmilbe, Pollen, Tierhaare und
Nahrungsmittel. Zigarettenrauch stellt einen weiteren
Provokationsfaktor dar. Bereits das Passivrauchen reicht bei manchen
Betroffenen aus, um Hauterscheinungen wie Juckreiz hervorzurufen.
Daneben kann die psychische Situation für den Verlauf eines
atopischen Ekzems eine Rolle spielen. Die Auslösung von
neurodermitischen Hauterscheinungen durch akute oder chronische
Belastungssituationen (Streß) ist so möglich. Entspannungstechniken
wirken sich hier positiv aus.

Bei Neurodermitis - Erkrankten ist die Hornschicht der Haut
dünner und die Fähigkeit zur Säureregulation beeinträchtigt. Die
Trockenheit der Haut beruht auf gesteigertem Wasserverlust
und verminderter Talgproduktion, was eine besondere
Empfindlichkeit der Haut zur Folge hat.
Die Grundlage jeder Behandlung ist daher die sorgfältige Wahl der
Pflegemaßnahmen, ganz besonders im erscheinungsfreien - also von
Neurodermitisekzemen freien - Zustand, um die Hauttrockenheit zu
behandeln. Hierbei gilt es, den verminderten Wasser- und Fettfilm der
Haut zu verbessern. Dies erreicht man durch regelmäßiges Eincremen
der gesamten Haut. Zusätze zu Basissalben wie Harnstoff oder
D-Panthenol verstärken die gewünschte Wirkung. Da selbst klares
Wasser den Hautschutzfilm stark stören kann, erweisen sich
rückfettende, juckreizstillende Badezusätze und Duschlotionen für
viele als sinnvoll.

Um das für die Haut schädliche Kratzen zu beenden, muß der
Juckreiz zum Beispiel durch antiallergisch wirkende Mittel
bekämpft werden. Eine weitere Behandlungsform der
Neurodermitis ist die medizinische Bestrahlung der Haut mit
UV-Licht. Bei vielen Neurodermitikern bewirkt schon die erhöhte
sommerliche Sonnenlichteinstrahlung eine Besserung des
Hautzustandes. Dieser Effekt wird in Kombination mit
bestimmten Klimaten - wie Meeresluft oder Höhenluft -
individuell verschieden nochmals gesteigert.


Tipps

Übertreiben Sie die Körperreinigung nicht. Durch häufiges Waschen
quillt die Haut und der Säureschutzmantel der Haut wird zerstört.
Reinigen Sie die Haut möglichst nur mit Wasser oder aber mit
milden rückfettenden Waschlotionen oder Syndets.
Duschen ist besser als Baden. Duschen Sie nie zu heiß (unter 32C)
und nicht zu lange (5-10 min).
Vermeiden sie mechanische Reizungen durch Massagebürsten oder
harte Schwämme.
Verwenden Sie Ölbäder und cremen Sie die Haut anschließend gut
ein. amit keine Verunreinigungen in die Cremedose kommen, die
Creme mit einem Spatel oder Löffelstiel entnehmen.
Beim Abtrocknen die Haut eher abtupfen als abreiben.
Hautreizende Materialien meiden. Kleidung aus reiner Baumwolle
wird am besten vertragen. Arbeiten Sie im Haushalt mit
Schutzhandschuhen.
Ein Klimawechsel (Höhen- oder Seeklima) wirkt sich oft positiv aus.

http://www.daab.de schrieb am 26.10. 2001 um 20:50:59 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des
Immunsystems gegenüber bestimmten körperfremden
Substanzen der Umwelt. »Überschießend« heißt die Reaktion,
weil das körpereigene Immunsystem auf Fremdstoffe (z.B.
Pollen) anspricht, die anders als Krankheitskeime eigentlich
keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Prinzipiell kann
jeder Stoff in unserer Umwelt zum Auslöser einer Allergie
werden - vom Apfel bis zur Zwiebel, vom Angorafell bis zur
Zahnpasta. Für 20.000 Substanzen ist nach vorsichtigen
Schätzungen eine allergieauslösende Wirkung bekannt.

Bei den meisten Allergenen handelt es sich um Eiweißsubstanzen
tierischer oder pflanzlicher Herkunft, beispielsweise von Blütenpollen,
Milben und Schimmelpilzen.

Allergische Symptome . .

. . am Auge:Bindehautentzündung, Lidschwellung
. . in den Atemwegen: Heuschnupfen (saisonaler Schnupfen),
Dauerschnupfen, Schwellungen der Atemwege, Asthmatische
Beschwerden
. . an der Haut: Nesselsucht (Urtikaria), Angioödem /
Quincke-Ödem, Ekzeme, Neurodermitis
. . im Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Durchfall,
Magenschleimhautentzündung
. . allgemeine Reaktionen: generalisierter Juckreiz,
Gelenkschmerzen (rheumatische Beschwerden), Fieber,
Migräne, Depression / anhaltende Müdigkeit,
Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock).



Allergiediagnostik

Bei der Diagnostik allergischer Erkrankungen besteht das
spezielle Problem, dass den Krankheitsbeschwerden - wie etwa
Schnupfen, Asthma, Ekzeme, Magen-Darm-Beschwerden oder
Migräne - eine Unmenge allergieauslösender Substanzen
gegenüberstehen. Um aus den mindestens 20.000 bisher
wissenschaftlich bekannten Allergenen das für den Patienten
Zutreffende herauszufinden, bedarf es "detektivischer
Fähigkeiten" und aufwendiger Diagnosemethoden. Die
Allergiediagnostik verläuft in der Regel nach folgenden vier
Stufen:
1. Anamnese

Aus der Erhebung der allergologischen Krankheitsvorgeschichte
können bereits wertvolle Hinweise auf den möglichen Allergieauslöser
gewonnen werden. Zusätzlich sollen die häusliche und berufliche
Umwelt, die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie die
zumindest orientierende Erfassung des psychosozialen Umfeldes
berücksichtigt werden. In besonderer Weise sind selbstbeobachtete
Beziehungen zwischen den allergischen Symptomen und möglichen
Allergenen sowie die Umgebungsbedingungen privater und beruflicher
Art festzuhalten. Besonders wichtig sind die Erfassung des
Krankheitsbeginns (auch möglicher »Vorboten«) und die Hinweise auf
den primären Allergenkontakt.

2. Hauttests

Hauttests (Prick-Test, Intrakutantest, Scratch-Test und Reibtest)
sind das Fundament der Allergendiagnostik. Hier werden Proben
verschiedener Substanzen (mögliche Allergene) auf die Haut
aufgebracht und beobachtet, ob eine allergische Reaktion an
dieser Hautstelle (als Pustel oder Quaddel) auftritt. Je nach
diagnostischer Zielsetzung kann sich der Arzt beschränken und
durch Einzelproben die laut vorhergehender Befragung
verdächtigen Allergene prüfen (»Bestätigungstest«). In den
meisten Fällen jedoch handelt es sich um eine Suchdiagnostik,
bei der es darauf ankommt, durch Gruppenextrakte in einer
einzigen Sitzung ein möglichst breites Allergenspektrum zu
erfassen. Hauttests führen zu falschen Ergebnissen, wenn
gleichzeitig Antihistaminika oder Kortikosteroide eingenommen
werden. Daher sollten schon 5 Tage vor einem beabsichtigten
Hauttest Antihistaminika gemieden werden.
Prick-Test: Auf dem Arm wird ein Tropfen mit der Testlösung
aufgetragen und dann die Haut an dieser Stelle mit der Prick-Lanzette
ca. 1 mm tief durchstochen. Im Falle einer bestehenden Allergie
gegen die Testsubstanz hat sich nach ca. 20 min dann an dieser Stelle
eine Quaddel gebildet. Bei Allergien des Soforttyps wird der
Prick-Test als Standardmethode angewandt.

Intrakutantest: Der Intrakutantest ist etwa 10.000mal
empfindlicher als der Prick-Test, ergibt aber häufiger falsch
positive Ergebnisse, vor allem bei Nahrungsmittelallergenen.
Hierbei wird das Allergen mit einer Nadel in die Haut gespritzt.
Scratch-Test: Durch die aufgetragenen Testlösung wird die Haut
oberflächlich angeritzt. Wegen des relativ großen Hautreizung ist
dieser Test nicht immer eindeutig. Daher hat der Scratch-Test heute
an Bedeutung verloren.

Reibtest: Das Allergen bzw. das native/originale Testmaterial
wird mehrfach auf der Innenseite des Unterarms hin- und
hergerieben. Dieser Test wird dann eingesetzt, wenn eine
hochgradige Sensibilisierung des Patienten besteht. Da dieser
Test mit dem natürlichen Allergen durchgeführt wird, ist er auch
geeignet, wenn die Allergieauslösende Substanz nicht in
industriell vorgefertigter Ausführung erhältlich ist.
Epikutantest (Pflastertest): Pflaster mit allergenhaltiger Substanz
werden auf die Haut (bevorzugt Rücken) geklebt und nach 24, 48
oder 72 Stunden abgelesen. Dieser Test dient zur Identifizierung von
Typ-IV-Allergenen.

3. Labortests

Bluttests: Hier werden mit Hilfe von Blutproben die
Reaktionsbereitschaft und spezifische Sensibilisierung gegen die
untersuchten Allergene im Labor untersucht. Ein Kriterium ist das
Vorhandensein spezifischer IgE-Antikörper.
4. Nachanamnese und Provokationstest

Die Deutung des Testergebnisses erfordert immer eine Überprüfung
durch Erhebung einer »Nachanamnese« (Ist der Patient überhaupt
dem Allergen ausgesetzt? Passen Symptome und Testergebnis
zusammen?). Ob der durch positive Hauttests und/oder Bluttests
ermittelte IgE-Antikörper einer aktuellen klinischen Wirksamkeit des
jeweiligen Allergens entspricht, kann nur durch direkte Prüfung am
betreffenden Organ mit Hilfe eines Provokationstests endgültig geklärt
werden.

Provokationstest: Im Provokationstest wird das klinische
Symptom (z.B. Bindehautentzündung mit Rötung und
Augentränen, Asthma, Hautausschlag, Ekzem) reproduziert
durch weitgehende Nachahmung der »natürlichen Bedingungen«,
z.B. bei einer Hausstaubmilbenallergie wird das Milbenallergen in
die Atemwege geblasen.


Therapiemaßnahmen bei Allergien

1. Allergenkarenz

Das Meiden des Kontakts mit dem beschwerdeverursachenden
Allergen (Allergenkarenz) ist die beste, sicherste Methode zur
Therapie. Nahrungsmittel, auf die man allergisch reagiert, sollen nicht
gegessen werden. Im Falle einer Nickelallergie wäre nickelhaltiger
Schmuck (Modeschmuck, Weißgold) zu meiden. Eine Karenz ist
jedoch nicht immer leicht durchzuführen. Insbesondere bei in der Luft
vorhandenen Allergenen wie Pollen und Schimmelpilzen wird dies
schwierig, weil diese Allergene mit der Luft oft über mehr als 100 km
verbreitet werden. Ein Pollenallergiker müsste während der Blütezeit
seines Pollens in Klimazonen verreisen, in denen die Blühzeiten
zeitlich anders verlaufen oder die Pflanze, auf die er allergisch
reagiert, am besten gar nicht vorkommt. Oft ist ein Aufenthalt im
Hochgebirge oder an Küstenbereichen bzw. auf den Inseln günstig.
Wenn solche Maßnahmen nicht möglich sind, um den Kontakt mit dem
Allergen zu unterbinden, ist eine Hyposensibilisierung angezeigt.

2. Hyposensibilisierung

Die einzige ursächliche Therapie von Allergien ist die
Hyposensibilisierung (sinngemäß: »unempfindlich machen«). Die
Idee dieser Behandlung ist es, dem Allergiekranken das für ihn
aktuelle Allergen allmählich in steigender Dosis zuzuführen, um
ihn so dagegen unempfindlich zu machen. Die Behandlung wird
mit aufgereinigtem Allergenextrakt durchgeführt. Im Laufe von
meist zwei bis drei Jahren bekommt der Patient langsam
steigende Dosen dieser Allergenlösungen gespritzt (klassische
Hyposensibilisierung) oder alternativ in Tropfenform verabreicht
(orale Hyposensibilisierung). Die Dosierung wird dabei stets
derart gewählt, dass gerade noch keine allergische Reaktion
ausgelöst wird. Eine Hyposensibilisierung sollte stets von einem
allergologisch erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Bei
unfachmännischer Handhabung kann sie Nebenwirkungen
aufweisen. Richtig angewandt hingegen ist die
Hyposensibilisierung eine erfolgversprechende Therapie.
3. Medikamentöse Behandlung

Die medikamentöse Behandlung dient zur Linderung und Vermeidung
der Krankheitssymptome und zur Behandlung der entzündlichen
Schleimhautschwellungen. Sie bekämpft zwar nur die Symptome,
nicht die Ursache, ist jedoch oft die einzige Möglichkeit, um den
betroffenen Patienten, beschwerdefreie oder mit nur geringen
Beschwerden belastete Tage zu verschaffen.

Antihistaminika
Im Verlauf der allergischen Reaktionen wird vermehrt
Histamin freigesetzt, das als Botenstoff die allergischen
Reaktionen des Körpers, wie Juckreiz,
Schleimhautschwellung usw. veranlasst.
Antihistaminika-Präparate wirken den Histamin-Effekten
entgegen. Sie helfen dadurch gegen den Juckreiz und
Hautausschlag, mindern Schwellungen und dämmen
Niesattacken und Nasenfluss ein. Die
beschwerdelindernden Wirkungen treten bereits nach
wenigen Minuten ein. Präparate, die direkt lokal am Ort
der Beschwerden (also Nase oder Augen) eingesetzt
werden, verursachen fast keine Nebenwirkungen mehr.
Dinatriumcromoglycat (DNCG)
DNCG stabilisiert die Mastzellen und blockiert damit deren
Histaminausschüttung. DNCG wirkt nicht bei akut auftretenden
Beschwerden, sondern vorbeugend. Deshalb muss DNCG
beispielsweise während der Pollensaison regelmäßig (täglich)
angewendet werden, oder ca. eine Stunde vor dem Genuss
einer Mahlzeit, die Nahrungsallergene enthalten könnte.

Kortison
Das Kortison, ein körpereigenes Hormon der
Nebennierenrinde, wird eingesetzt, um bleibende Schäden
als Folge der chronischen, allergisch verursachten
Entzündung in ihrem Ausmaß zurückzuhalten. Bei
inhalativen Allergien wird es überwiegend als Spray zur
Inhalation oder als Nasenspray eingesetzt. Kortison
schützt die Schleimhäute vor den
Entzündungserscheinungen. Als Spray ist es nahezu frei
von Nebenwirkungen, da es hier direkt an die
Schleimhäute und nicht in den Blutkreislauf gelangt. Auch
Kortison entfaltet seine Wirkung vorbeugend; es wirkt
nicht im akuten Anfall. Bei Hautekzemen werden
kortisonhaltige Hautcremes verwendet, um das Ekzem
zum Abheilen zu bringen und einer chronischen
Hautveränderung vorzubeugen.

Martin schrieb am 26.10. 2001 um 21:00:34 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Allergiemobil

Das AllergieMobil ist die rollende Beratungsstelle des
Allergie- und Asthmabundes e.V. Dort erhalten Betroffene Rat
und Tipps zu ihren persönlichen Krankheitsproblemen und
umfangreiches Informationsmaterial. Außerdem kann am
DAAB-Allergiemobil die Lungenfunktion gemessen werden.

Auf dieser Seite finden Sie die Termine des AllergieMobils auf
dem Weg durch Deutschland.



Nordrhein-Westfalen
17. April
Flurweg 11
32457 Porta Westfalica
18. April
Weserstr. 73
32547 Bad
Oeyenhausen
19. April
Königsstr. 162
32427 Minden
20. April
Beethovenplatz
53103 Bonn
23. April
Auf der Heide 37
52223 Stolberg
24. April
Rosenhügeler Str. 2
42859 Remscheid
25. April
EnglerthStr. 44-46
52249 Eschweiler
26. April
Ringstr. 2
41366 Schwalmtal
28. April
Beethovenhalle
Allergietag in Bonn





Das AllergieMobil ist im Mai in Rheinland-Pfalz, Hessen,
Baden-Württemberg und im Saarland unterwegs. Die
genauen Termine erfahren Sie bei der Landesgeschäftsstelle
Süd, Fon 0 621 – 52 48 77.





Im Juni tourt das AllergieMobil durch Hamburg und
Niedersachsen. Weitergehende Informationen zu den
Terminen erfahren Sie unter Tel.: 0 41 5189 46 30
18. Juni
Bremen

19. Juni
Delmenhorst

21. Juni
Hamburg

22. Juni
Hamburg

25. Juni
Wedel

26. Juni
Cuxhaven

27. Juni
Bremervörde

28. Juni
Seevetal

30. Juni
Borstel

2. Juli
Glückstadt

3. Juli
Varel

4. Juli
Westerstede

5. Juli
Leer

6. Juli
Norden

10. Juli
Lübeck

11. Juli
Neumünster

12. Juli
Mölln

13. Juli
Kiel

16. Juli
Cloppenburg

17. Juli
Haselünne

18. Juli
Oldenburg (Holstein)

19. Juli
Bad Laer

23. Juli
bis 26.
Juli
St. Peter Ording, Büsum,
Fehmarn

http://www.allergie-ratgeber.de/allerg1/allerg1.ht schrieb am 14.6. 2001 um 07:40:25 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)


Was bedeutet Pollenallergie ?

Pollen können eine allergische Reaktion auslösen. Es nicht noch nicht geklärt, warum
dies so ist und warum Menschen auf verschiedene Pollen allergisch reagieren und auf
andere nicht. Der Pollenflug beginnt mit der Blüte der ersten Pflanzen bereits im Winter
und endet im Herbst (s. Pollenflug). Der stärkste Pollenflug ist im Frühling zwischen
April und Juni zur Hauptblütezeit. Man unterscheidet im wesentlichen zwischen einer
Frühblüte und einer Hauptblüte. Die Stärke der Symptomatik ist individuell
unterschiedlich.

Das menschliche Immunsystem hat die Aufgabe, schädliche
Substanzen und Mikroorganismen zu beseitigen und zu vernichten. Es
richtet sich im Normalfall gegen Bakterien, Viren, Pilze und andere
schädliche Mikroorganismen. Im Falle einer allergischen Reaktion
kommt es zur Stimulanz der Immunabwehr gegen völlig unschädliche
Stoffe (Allergene), wie Blütenpollen. Sie werden vom Körper als
schädlich eingestuft, als solche erkannt und mit unverhältnismäßiger
Abwehrreaktion bekämpft. Dabei wird ein komplexer Mechanismus
ausgelöst, der den Körper stark beansprucht und schwächt. Es wird
diskutiert, daß die Immunabwehr sich im Laufe zunehmender Hygienemaßnahmen in
der westlichen Welt und der damit verbundenen reduzierten Konfrontation mit Bakterien
und Viren ein neues Betätigungsfeld sucht.



Was passiert bei einer allergischen Reaktion ? mehr Info: Allergie in Stichworten

Im Falle einer Sensibilisierung gegen Blütenpollen (s. Abb.) kommt es bei einem
Kontakt dieser Pollen mit den menschlichen Schleimhäuten in Nase, Rachen und Auge
zu einer Immunreaktion. In den Schleimhäuten befinden sich Abwehrzellen (sog.
Mastzellen), die für die allergische Akutreaktion verantwortlich sind. Sie tragen in sich
verschiedenste Granulasubstanzen, die wichtigste ist Histamin. Diese Mastzellen
können sich im Allergiefall sprunghaft vermehren. Kommt eine Blütenpolle (s. Abb.) in
Kontakt mit einer Mastzelle, dann öffnet sich diese Zelle und schüttet ihre Granula (das
Histamin) in die Schleimhaut aus Dies ist Teil einer immunologischen
Abwehrreaktion. Das ausgeschüttete Histamin wandert zu den
Blutgefäßen der Schleimhaut und bindet an die dort vorhandenen
Histaminrezeptoren und löst eine biochemische Reaktion aus: die
Blutgefäße (Adern) weiten sich und werden durchlässig. Dadurch tritt
Flüssigkeit (Wasser) aus den Blutgefäßen ins Schleimhautgewebe aus.
Es entstehen Schwellungen (Ödeme). Die Schleimhäute röten sich. Die
Nase kann zuschwellen, die Schwellung der Bindehäute des Auges führt zu starken
Blendungen im Auge (Lichtscheu). Es entstehen die Symptome der geröteten Augen,
das Augentränen und das Naselaufen. Histamin bewirkt aber vor allem einen starken
Juckreiz an den Augen, in der Nase und im Hals, der so stark werden kann, das er als
unerträglich empfunden wird.

Merke: Pollenkontakt führt zur Ausschüttung von Histamin. Histamin verursacht die
Symptome der Allergie.

Pedder Ganther schrieb am 26.10. 2001 um 20:58:39 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Latexallergie

Allergien auf Latex stellen ein zunehmendes Problem dar.
Vor allem im medizinischen Bereich wird immer häufiger mit
Latex-Handschuhen gearbeitet. Entsprechend sind
Latex-Allergien vom Soforttyp zu einem Gesundheitsproblem
geworden.

Latex (Naturkautschuk) ist der milchige Saft eines tropischen
Baumes. Daraus werden Schutzhandschuhe, medizinische Hilfsmittel
(z.B. Spritzen, Infusionsbehälter) und verschiedene Dinge des
täglichen Bedarfs (z.B. Gummibänder) hergestellt. Die
Sensibilisierung auf Latex erfolgt auf bestimmte darin enthaltene
Proteine, meist solche, die noch als Monomere als Rückstände der
Produktion enthalten sind. Besonders leicht und in großer Zahl
werden die allergenen Proteine von gepuderten Latex-Handschuhen
freigesetzt: Das mit den Allergenen beladene Puder verbreitet sich in
der Raumluft und führt zu Sensibilisierungen der Atemwege.
Latex-allergische Menschen können bereits durch den bloßen
Aufenthalt in Krankenhaus- und Arzträumen massive Beschwerden
bekommen. Als Symptome der Latexallergie treten meistens
Kontakturtikaria, Fließschnupfen und asthmatische Beschwerden auf.

Ein Fortschritt zur Vermeidung von Latex-Sensibilisierungen
wäre bereits die Verwendung ungepuderter Latex-Handschuhe.
Sinnvoller ist es jedoch, ganz auf latexfreie Handschuhe
umzustellen.
Die größte Gefahr stellen aber zweifellos medizinische Eingriffe wie
Operationen, Zahnarztbehandlungen und gynäkologische
Untersuchungen dar, bei denen das Latex-Allergen in größeren
Mengen ohne schützende Hautschicht durch direkten Kontakt mit Blut
und Schleimhäuten in den Organismus des Patienten gelangt. Hierbei
kann es zu schweren allergischen Reaktionen bis zum
anaphylaktischen Schock kommen. Vermieden werden kann dies nur
durch Einrichtung konsequent latexfreier Operationssäle.



Latex im Alltag

Im Alltag gibt es für Latexallergiker viele Gefahrenquellen.
Dabei ist es oft schwierig, herauszufinden, welche Artikel Latex
enthalten. Sie sind häufig nur unzureichend deklariert.
Alternativen sind oftmals nicht bekannt oder teurer. Vor allem
im Heim- und Handwerkerbereich muss besonders aufgepasst
werden. Viele Klebstoffe enthalten Latex. Teppichböden selbst
verlegen ist für einen Latexallergiker tabu, denn meist ist der
Teppichrücken aus Latex.
Konventionelle Dispersionsfarben enthalten zum Beispiel
synthetisches Latex (ein Erdölprodukt) oder Acrylatbestandteile,
beides ist unbedenklich. Auch Biofarben enthalten heutzutage
kein Naturlatex mehr. Jedoch war in älteren Biofarben oftmals
Latex enthalten - daher ist Vorsicht beim Renovieren geboten.
Orte, an denen frisches Latex verarbeitet wird, oder aber auch
nur offen in größeren Mengen gelagert wird, müssen von
Latexallergikern gemieden werden. Dazu gehören
Autowerkstätten, Reifenlager, Fahrradläden, Klebstoffhersteller.
Auch drohen Gefahren durch andere latexhaltige
Alltagsgegenstände wie Luftballons, Gummitiere, Kaugummi,
Gummibändern u.a.


Latexprodukte im Alltag
(Auswahl)

Haushaltshandschuhe, Luftballons, Kondome, Elastische Binden,
Pflaster, Gummiringe, Gummigriffe, Gummischuhe, Squashbälle,
Radiergummi, Briefmarkenkleber, diverse Handwerkskleber,
Badematten, Bademützen, Badesandalen, Tauchbekleidung,
Schwimmbrillen, Gummiunterlagen, Turnmatten, Matten im Auto,
Beatmungsmasken, Spritzen, Katheter.

doc schrieb am 26.10. 2001 um 21:15:50 Uhr zu

Allergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sofortmaßnahmen bei Bienen und Wespengiftallergie

Ein Viertel der Bevölkerung leidet unter einer Allergie gegen einen oder mehrere
Stoffe. Damit gehören Allergien zu den häufigsten Krankheiten, wobei
Schweregrad und Symptome variieren. Lebensbedrohlich kann eine Bienen­ oder
Wespenstich­Allergie sein, entweder weil der Stich in der Mund­ oder
Rachenregion erfolgte und die Luftröhre zuschwillt, oder weil das Immunsystem
des Betroffenen so heftig auf das Insektengift reagiert,
dass es zu einem anaphylaktischen oder allergischen Schock kommt.

Die Rolle des Immunsystems

Während normalerweise das Immunsystem für die Erregerabwehr zuständig ist, kommt es
bei der Allergie zu einer Überreaktion, auch auf »harmlose« Substanzen. Die Störung des
Immunsystems äußert sich darin, daß krankmachende und harmlose Substanzen nicht
unterschieden werden. So bildet das Immunsystem Antikörper gegen Staub, Tierhaare,
Blütenpollen oder das Bienen­ oder Wespengift, was zu einer Aktivierung von Immunzellen
und entsprechender Reaktion des Organismus führt. Diese Reaktion ist durch eine
Ansammlung bestimmter Zellen, sogenannter Mastzellen gekennzeichnet, die mit
Histamin gefüllt sind und dieses reaktiv freisetzen.

Was ist Histamin?

Bei Histamin handelt es sich um einen körpereigenen Botenstoff, der u.a. alle Symptome
einer Entzündung vermittelt. So kann durch Histamin eine Rötung, eine Schwellung, eine
Überwärmung und vor allem Schmerz und Juckreiz hervorgerufen werden sowie massive
Gefäßreaktionen.

Insektengiftallergie

Bienen und Wespen, aber auch Hornissen oder Hummeln, können dem Menschen nicht
nur schmerzhafte Stiche zufügen, sondern zu gefährlichen, manchmal sogar
lebensbedrohlichen Zuständen führen, wenn der Gestochene allergisch auf das durch den
Stich eingebrachte Gift reagiert. Selbst wenn ein Mensch bereits einmal von einer Biene
oder Wespe gestochen wurde und keine allergische Reaktion gezeigt hat, kann diese bei
einem erneuten Stich als Ausdruck einer Fehlreaktion des Organismus auftreten. So kann
es zu einer verstärkten lokalen Reaktion mit Rötung und erheblichem Juckreiz kommen,
oder es tritt eine anaphylaktische Reaktion unterschiedlichen Schweregrades auf. Der
durch den Stich eingebrachte Stoff verursacht auf dem Blutweg eine generalisierte
Nesselsucht (Urtikaria) oder eine Schwellung der Schleimhäute (Quincke­Ödem).
Letzteres ist besonders bedrohlich, wenn es im Rachenraum auftritt und die Luftröhre
zuschwillt. Bei anderen Menschen sind bevorzugt die Atemwege betroffen, und es
entwickelt sich ein starker Schnupfen oder Asthma mit Atemnot. Dramatisch verläuft die
anaphylaktische Reaktion mit Symptomen wie Schweißausbruch, Atemnot und
Kreislaufkollaps, die mit dem Verlust des Bewußtseins (Koma), Übelkeit und Erbrechen
oder Krämpfen verbunden sein können. Bei Patienten, die auf Insektenstiche allergisch
reagieren, sollte eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden. Dadurch wird das
Immunsystem mit dem Insektengift konfrontiert und die Empfindlichkeit reduziert. Weil
man während der Flugzeiten der Insekten gefährdet ist, sollte jeder Insektengiftallergiker
bestimmte Regeln beachten, um einen Stich zu vermeiden. Außerdem ist es zu
empfehlen, eine Notfallausrüstung aus Pinzette (zum Entfernen des Stachels) und
Abschnürbinde dabeizuhaben, mit der das Eindringen des Giftes in den Blutkreislauf
vermindert werden kann. Medikamentös kann durch ein rasch wirksames Antiallergikum
(Antihistaminikum) die Freisetzung von Histamin und dadurch die überschießende
Immunreaktion verhindert werden. Mit Adrenalin, Kortison und eventuell einer Infusion wird
der allergische Schock behandelt.


Vor Stichen schützen

1.Kein Essen oder Trinken im Freien (Süßigkeiten,
Obst, Bier, Limonade, Coladosen)
2.Nicht ohne Schuhe im Freien laufen
3.Wespen oder Bienen halten sich in Obstbäumen
oder ­sträuchern auf; Vorsicht bei der Ernte
4.Meiden von Müllhalden oder Abfallbehältern
5.Kleider tragen, die die Haut bedecken, lange
Ärmel/lange Hosen
6.Vermeiden Sie Parfum, Haarspray oder andere
auffallenden Gerüche
7.Fenster und Türen der Wohnung möglichst
geschlossen halten
8.Keine hektischen Bewegungen zur Abwehr der
Insekten, Tiere abstreifen oder abschütteln
Schutz
9.Vorsicht beim Kochen von Süßspeisen
(Marmelade/ Obst einwecken)



Erstmaßnahmen nach Stichen

1.Sofort Hilfe holen
2.Den Stachel rasch entfernen (mit dem Finger
wegschnippen)
3.Oberhalb des Stiches an Armen oder Beinen
Stauschlauch anlegen
4.Notfallset bereithalten
a.schnell wirkendes Antihistaminikum
b.rasch wirkend Nebennierenrindenhormone
(Kortikoid in flüssiger Form)
c.Adrenalin, möglichst zur subkutanen Injektion
d.Beta­2­Mimetikum zum Einsprühen der
hinteren Rachenwand, gleichzeitig tief
einatmen



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