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Grmbl schrieb am 24.8. 2000 um 21:22:27 Uhr über

Zitat

181. »Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben
George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950

182. »Ein Historiker ist vor allem jemand, der nicht selbst dabei war
Frithiof Brandt, dän. Philosoph, 1892-1962

183. »Eine Regierung ist ein Chor, dessen Mitglieder am liebsten alle Solisten wären
Gerald R. Ford, 38. Präsident der USA, * 1913

184. »Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum
Jane Fonda, amerik. Filmschauspielerin, * 1937

185. "Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus tausenden
Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?"
John Glenn, amerik. Astronaut, * 1921, auf die Frage, wie er sich vor seinem Start in den Weltraum fühle

186. »Links an Grönland vorbei
John Lennon, Beatle, 1940-1980, im Jahr 1964 auf die Frage »Wie fanden Sie Amerika

187. »Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen
Marcel Achard, franz. Dramatiker, 1899-1974

188. »Ein Freund ist einer, vor dem ich laut denken darf
Ralph Waldo Emerson, amerik. Philosoph, 1803-1882

189. »Die Einkommenssteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel
William Rogers, amerik. Humorist, 1879-1935

190. "Wenn man einer Frau beim Großreinemachen zugesehen hat, versteht man, daß Wirbelstürme
immer weibliche Namen tragen."
Milton Berle, amerik. Komiker

191. "Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt
hat."
Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965

192. »Lüge nie, denn du kannst ja doch nicht behalten, was du alles gesagt hast
Konrad Adenauer, dt. Politiker, 1876-1967

193. »Gott sei Dank - ich bin immer noch Atheist
Luis Bunuel, span. Filmregisseur, 1900-1983

194. »Polizist sein heißt, über den Täter genau Bescheid zu wissen, und es nie beweisen zu können
Sir Colin Woods, Chef der australischen Polizei

195. »Es gibt nichts beständigeres als die Unbeständigkeit
Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676

196. »Wenn du nicht «Nein" sagen kannst, kannst du nicht erwarten, innerhalb deines Einkommens zu le¬
ben."
William Feather, amerik. Werbefachmann, 1889-1969

197. »Wer nicht gern denkt, sollte zumindest von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.«
Luther Burbank, amerik. Biologe, 1849-1926

198. »Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres
Gotthold Ephraim Lessing, dt. Dichter & Philosoph, 1729-1781

199. "Man empfindet es oft als ungerecht, daß Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie
Heu besitzen."
Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker & Immunbiologe, * 1929

200. »Der Wohlstand beginnt genau dort, wo der Mensch anfängt, mit dem Bauch zu denken
Norman Mailer, amerik. Schriftsteller, * 1923

201. »Wer einmal über's Ohr gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser
Ernst R. Hauschka, dt. Essayist, * 1926

202. "Das Werk eines Meisters riecht nicht nach Schweiß, verrät keine Anstrengung und ist von Anfang an
fertig."
James McNeill Whistler, amerik.-engl. Maler & Gaphiker, 1834-1903

203. »Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch
Johann Nepomuk Nestroy, österr. Lustspieldichter, 1801-1862

204. »Deserteure sind Menschen, die sich selbst in die Wüste schicken
Alfred Andersen, dt. Erzähler & Hörspielautor, 1914-1980

205. »Man stattet den Dank eigentlich deswegen ab, um die Dankbarkeit loszuwerden
Eduard von Hartmann, dt. Philosoph, 1842-1906

206. »Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen
Napoleon I., franz. Kaiser, 1769-1821

207. »Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen, aber nicht eine einzige Frau
Michele Morgan, franz. Schauspielerin, * 1920

208. »Fast überall sind Regeln minder wirksam als Erfahrungen
Marcus Fabius Quintilianus, altröm. Redner & Schriftsteller, ca. 30-96 n. Chr.

209. »Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll
Friedrich Hölderlin, dt. Dichter, 1770-1843

210. "Ehrlichkeit macht sich bezahlt. Aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszu¬
reichen."
Kin Hubbard, amerik. Humorist, 1868-1914

211. »Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich nicht die Mühe macht, sein Nichtstun zu begründen
Gabriel Laub, tschech. Schriftsteller & Satiriker, * 1928

212. »Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat
Lech Walesa, poln. Arbeiterführer, * 1943

213. »Frauen sind wie Übersetzungen: Die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön
George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950

214. "Fortschritt ist etwas, das auf dem allgemeinen und angeborenen Verhalten jedes Wesens beruht, über
seine Verhältnisse zu leben."
Samuel Butler, engl. Philosoph, 1835-1902

215. »Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen, ohne etwas gefragt zu haben
Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960

216. »Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat
Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, * 1935

217. "Sparen heißt eigentlich: Geld, das vorhanden ist, nicht ausgeben. Wer Geld, das nicht vorhanden ist,
nicht ausgibt, ist kein Sparer."
Manfred Rommel, dt. CDU-Politiker, * 1928

218. »Diskussionen haben eigentlich nur diesen Wert: Daß einem gute Gedanken hinterher einfallen
Arno Schmitt, dt. Schriftsteller, 1914-1979

219. »Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wußten es nur nicht so genau
Tennessee Williams, amerik. Schriftsteller, 1911-1983

220. »Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen
Charles Tschopp, dt. Philosoph, Soziologe & Komponist, 1903-1969

221. “Männer sind wie Zähne. Erst kriegt man sie schlecht. Hat man sie, bereiten sie einem zuweilen
Schmerzen. Und ist man sie los, hinterlassen sie eine Lücke."
Ingrid van Bergen, dt. Schauspielerin, * 1931

222. “Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen."
Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftsteller, 1847-1936

223. “Die Grundlage des Christentums ist ein Apfel."
Gustave Flaubert, franz. Schriftsteller, 1821-1880

224. “Glück ist der Stuhl, der da ist, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will."
George Bernard Shaw, ir. Dramatriker, 1856-1950

225. “Eine Bibliothek macht es möglich, daß einer den Marx sucht, den Schopenhauer findet und die Bibel
entleiht."
Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, * 1926

226. “Auch ein Mensch, der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in
den Finger schneidet."
Jean-Paul Belmondo, franz. Filmschauspieler, * 1933

227. “Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie Gesetze, sind aber immer beliebter."
Benjamin Disraeli, brit. Staatsmann & Schriftsteller, 1804-1881

228. “Heiraten und Aufhängen kommen immer zu früh."
August v. Kotzebue, dt. Dramatiker, 1761-1819

229. “Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das
Beil liegt."
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910

230. “Ein Gentleman ist ein Mann, der eine unfaire Handlung auch dann bedauert, wenn sie von Erfolg
gekrönt war."
Harold Wilson, brit. Politiker, * 1910

231. »Eine spitze Zunge ist das einzige Schneidewerkzeug, das durch ständigen Gebrauch schärfer wird
Washington Irving, amerik. Rechtsanwalt & Schriftsteller, 1783-1859

232. »Fortschritt ist nur möglich, indem man intelligent gegen die Regeln verstößt.«
Boleslaw Barlog, dt. Regisseur, * 1906

233. "Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, wofür man auch in zehn Jahren noch kein
Geld haben wird."
Danny Kaye, amerik. Filmkomiker, 1913-1987

234. "Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie
aber ganz woanders hin."
Marlene Dietrich, dt. Schauspielerin, 1901-1993

235. "Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, daß Gott die Vergan¬
genheit nicht mehr ändern kann."
Samuel Butler, engl. Schriftsteller, 1835-1902

236. »Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug
Hermann Bahr, österr. Schriftsteller, 1863-1934

237. »Eine Fehlentscheidung auf Anhieb spart immerhin Zeit
Helmar Nahr, dt. Mathematiker & Naturwissenschaftler, * 1931

238. »Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen.«
Georg Christoph Lindenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742-1799

239. "Mit all der Mühe, mit der wir manche unserer Fehler verbergen, könnten wir sie uns leicht abgewöh¬
nen."
Michelangelo Antonioni, ital. Filmregisseur, * 1912

240. "Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst frühzeitig zu
machen."
Sir Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965

241. "Ein Mann mit einem hohen Bankkonto kann gar nicht häßlich sein.”
Zsa Zsa Gabor, amerik.-ungar. Schauspielerin, * ~1917

242. " Es ist wichtiger, daß sich jemand über eine Rosenblüte freut, als daß er ihre Wurzel unter das
Mikroskop bringt.”
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900

243. " Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, daß wir es verstehen könnten, wären wir so dumm,
daß wir es doch nicht verstehen könnten.”
jostein Gaarder, norweg. Schriftsteller & Philosoph, * 1952

244. " Ein Flirt ohne tiefere Absicht ist ungefähr so sinnvoll wie ein Fahrplan ohne Eisenbahn.”
Marcello Mastroianni, ital. Schauspieler, 1924-1996

245. "Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.”
Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974

246. "Weibchen sind von Natur aus lustbetont, bringen die Männchen zur Kopulation und schreien während
der geschlechtlichen Vereinigung.”
Aristoteles, griech. Philosoph & Naturforscher, 384-322 v. Chr.

247. "Beispiele sind die Schwimmbojen der Logik.”
Helmar Nahr, dt. Mathematiker & Wirtschaftswissenschaftler, * 1913

248. "Was aus Liebe getan wird, geschieht jenseits von Gut und Böse.”
Friedrich Wilhelm Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900

249. "Verschiebe nicht auf morgen, was auch übermorgen Zeit hat.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910

250. "Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.”
Konfuzius, chin. Philosoph, ~551- ~479 v. Chr.

251. "In Rußland wird das Volk durch die Partei verdummt, in Amerika durch die Television.”
Friedrich Dürrenmatt, schweiz. Schrriftsteller, 1921-1990

252. “Der verständige Zuhörer ist der Geburtshelfer meiner Gedanken.”
Charles Tschopp, schweiz. Aphoristiker

253. "Das Beste der Musik steht nicht in den Noten.”
Gustav Mahler, österr. Komponist & Dirigent, 1860-1911

254. "Eine Frau begeht einen Fehler, wenn sie den Mann schon beim ersten Beisammensein ihre Blind¬
darm-Operationsnarbe sehen läßt.”
Catherine Deneuve, franz. Schauspielerin, * 1943

255. "Ich mag Philosophen nicht, die das Haar auf fremden Köpfen spalten. Noch dazu mit einem Beil.”
Stanislaw Jerzy Lec, poln. Schriftsteller, 1909-1966

256. "Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.”
Friedrich Rückert, dt. Dichter, 1788-1866

257. "Ein Mann, der einem Hut hinterherläuft, ist nicht halb so lächerlich wie ein Mann, der einer Frau
hinterherläuft.”
Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftsteller, 1874-1936

258. "Die glücklichste Ehe, die ich mir vorstellen kann, wäre die Verbindung zwischen einem tauben Mann
und einer blinden Frau.”
Samuel Taylor Coleridge, engl. Dichter, 1772-1834

259. "Um Erfolg beim anderen Geschlecht zu haben, erzähl ihr, du seist impotent. Sie wird es kaum erwar¬
ten können, dir das Gegenteil zu beweisen.”
Cary Grant, amerik. Filmschauspieler, 1904-1986

260. "Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr
interessiert er sich für sie.”
Agatha Christie, engl. Kriminalschriftstellerin, 1890-1976

261. "Ich bin der Überzeugung, daß es kaum jemanden gibt, dessen Intimleben die Welt nicht in Staunen
und Horror versetzte, wenn es übers Radio gesendet werden würde.”
William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1956

262. "Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden
morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag flucht, und eine Katze, die nachts spät nach
Hause kommt.”
Marie Corelli, brit. Autorin, 1855-1924

263. "Die Religion hat der Liebe einen großen Dienst erwiesen, indem sie sie zur Sünde erklärte.”
Anatole France, franz. Schriftsteller, 1844-1924

264. "Puritanismus ist die quälende Furcht, daß irgendwer irgendwo glücklich sein könnte.”
Henry Louis Mencken, amerik. Journalist & Literaturkritiker, 1880-1956

265. "Nichts ist besser verteilt als die Intelligenz - wir sind alle mit der eigenen zufrieden.”
Span. Sprichwort

266. "Mäßigkeit setzt Genuß vorraus, Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher mehr enthaltsame Menschen als
solche, sie mäßig sind.”
Georg Christopher Lichtenberg, dt. Physiker & Schriftsteller, 1742-1799

267. "Witz ist Intellekt auf dem Bummel.”
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900

268. "Politik besteht darin, Gott so zu dienen, daß man den Teufel nicht verärgert.”
Thomas Fuller, engl. Theologe & Philosoph, 1608-1661

269. "Nicht jeder Unternehmer, der stiften geht, ist ein Mäzen.”
Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, * 1936

270. "Der Intellektuelle liebt es, die Hand zu beißen, die ihn ernährt, aber er beißt sie niemals ganz ab.”
Thomas Griffith, amerik. Schriftsteller, * 1915

271. "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden.”
Gustave Flaubert, franz. Schriftsteller, 1821-1880

272. "Das Geheimnis der Macht besteht darin, zu wissen, daß andere noch feiger sind als wir.”
Ludwig Börne, dt. Schriftsteller & Journalist, 1786-1837

273. "Mädchen von heute ziehen Hosen an, um wie Jungs auszusehen, und durchsichtige Blusen, um zu
beweisen, daß sie keine sind.”
Heinz Drache, dt. Schauspieler, * 1923

274. "Die Hölle ist nicht so heiß, wie man sie macht.”
Dt. Sprichwort

275. "Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.”
Novalis, dt. Dichter, 1772-1801

276. "Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als daß sie es in Kinder steckt.”
Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965

277. "Gute Vorsätze sind vorsorgliche Bußübungen.”
Helmar Nahr, dt. Mathematiker, * 1931

278. "Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im
fünfzigsten nicht reich ist, darf auch danach nicht hoffen.”
Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546

279. " Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht.”
Brigitte Bardot, franz. Filmschauspielerin, * 1934

280. "Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.”
Pythagoras, griech. Philosoph, ~570- ~497/96 v. Chr.

281. "Kleine Stationen sind stolz darauf, daß Schnellzüge an ihnen vorbeifahren müssen.”
Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936

282. "Geld fällt nicht vom Himmel. Man muß es sich hier auf Erden verdienen.”
Margaret Thatcher, brit. Politikerin, * 1925

283. "Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.”
Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975

284. "Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser.”
John Steinbeck, amerik. Schriftsteller & Nobelpreisträger, 1902-1968

285. "Als guter Deutscher bin ich verschiedener Ansicht!”
Heinrich Heine, dt. dichter, 1797-1856, in einem Gespräch mit den französischen Dichtern Honoré de
Balzac und Eugène Sue

286. "Kenntnisse bloß zu sammeln ist genauso schlecht wie Geld zu horten. Auch Wissen will umgesetzt
sein.”
Robert Frost, dt. Schriftsteller, 1874-1963

287. "Unter den berühmten Leuten der Weltgeschichte waren eine Menge Schweinehunde.”
Aneurin Bevan, engl. Labour-Politiker, 1897-1960

288. "In Flugzeugen gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.”
Robert Lembke, dt. Fernsehmoderator, * 1913

289. "Jeder Mensch ist ein Mond. Er hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910

290. "Wer etwas kann, der tut es! Wer etwas nicht kann, der lehrt es.”
George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950

291. "Das interessanteste Geschöpf der Zoologie ist der Fisch. Er wächst noch, während er längst verspeist
ist. Wenigstens in den Augen des Anglers...”
Ernest Hemingway, amerik. Schriftsteller, 1899-1961

292. "Die Energie, die durch Atomzertrümmerung produziert wird, ist eine armselige Sache. Jeder, der von
der Umwandlung dieser Atome eine Kraftquelle erwartet, redet Blabla.”
Lord Ernest Rutherford, engl. Atomphysiker, 1871-1937, im Jahre 1833

293. "Nach dem Gesetz der Schwerkraft steht nur das gerade, was hängt.”
Harald Juhnke, dt. Entertainer, * 1929, in der SendungMusik ist Trumpf

294. "Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, muß man sicherstellen, daß Flugzeuge während Flugope¬
ratioenen immer getrennt sind. Das heißt, man muß jede Situation vermeiden, in der zwei oder mehr
Flugzeuge denselben Punkt im Luftraum zur selben Zeit einnehmen könnten.”
Aus einem Bericht desInternational Civil Aviation Organization Bulletin”, USA

295. "Erst im Jahre 2028 wird das erste Baby, das mit dem Fernsehen aufgewachsen ist, am Ende seiner
durchschnittlichen Lebenserwartung zeigen, wie ihm unser Fernsehen bekommen ist.”
Karl Günther von Hase, Intendant des ZDF, * 1917

296. "Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit später die gute alte
Zeit nennen wird.”
John Steinbeck, amerik. Schriftsteller, 1902-1968

297. "Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, daß eine glückliche Ehe eines jene zahllosen Dinge ist,
die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag.”
J. Paul Getty, amerik. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem BuchWie wird man reich?”

298. "Wie richtet man einen Betrieb zugrunde? 1. Durch Frauen (das ist am schönsten) 2. Durch spielen
(das geht am schnellsten) 3. Durch Computer (das ist am gründlichsten)
Autor unbekannt

299. "Unter Telegrafie mußt du dir einen riesigen, langen Dackel vorstellen, der beispielsweise von London
bis Edinburgh reicht. Wenn du jetzt dem Dakkel in Edinburgh in den Schwanz kneifst, dann bellt er in
London.”
Erklärung eines Schotten auf die Frage von Thomas Alpha Edison, was “Telegrafie” sei

300. “Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige
Schlußfolgerungen zu ziehen.”
Plato, griech. Philosoph, 428-347/346 v. Chr.

301. “Es gibt eine Sorte ungemein überlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist
natürlich Unsinn, denn wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.”
Bertrand Russel, brit. Mathematiker & Philosoph, 1872-1970, in dem BuchDas ABC der Relativitätstheorie

302. “In jeder Epoche gibt es Menschen, die nicht wie jedermann denken, das heißt, die nicht wie jene
denken, die nicht denken.”
Marguerite Yourcenar, erstes weibliches Mitglied der “Académie Francaise”, * 1903

303. “Der Ärger mit den meisten Leuten ist nicht so sehr ihre Unwissenheit, sondern daß sie so viele Dinge
wissen, die nicht so sind.”
Josh Billings, amerik. Humorist, 1818-1885

304. “Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.”
Albert Einstein, dt. Physiker & Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955

305. “Nichts existiert außer Atomen und leerem Raum. Alles andere ist nur Meinung.”
Demokrit, griech. Philosoph, der die erste Atomtheorie entwickelte, 460-370 v. Chr.

306. “Ich muß ein zweiköpfiges Monster sein, Wissenschaftler und Reklamechef zugleich.”
Wernher von Braun, dt.-amerik. Raketenforscher, 1912-1977

307. “Eine der verbreitetsten Krankheiten ist die Diagnose.”
Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936

308. “Derartige Angelegenheiten werden vom Minister entschieden. Ist der Minister nicht zu erreichen,
entscheidet sein Stellvertreter. Ist dieser auch nicht da, entscheidet der gesunde Menschenverstand.”
James Callaghan, ehemaliger brit. Premierminister, * 1912, auf eine Frage im Unterhaus

309. “Der erste Mensch, der die Entfernung von der Erde zu einem anderen Stern feststellte, war der
schottische Astronom Thomas Henderson. Das gelang ihm 1835 am Kap der Guten Hoffnung. Er beschloß,
mit der Veröffentlichung seiner Ergebnisse zu warten, bis er nach Schottland zurückgekehrt war - aber in
der Zwischenzeit hatte der deutsche Astronom F.W. Bessel ebenfalls die Entfernung eines Sterns von der
Erde ermittelt und das sofort veröffentlicht. Bessel wird deshalb in der wissenschaftlichen Literatur als Er¬
stentdecker geführt. Denn hier gilt die Regel: Wer zuerst veröffentlicht, mahlt zuerst . der wirkliche
Entdecker hat dann oft das Nachsehen.”
Isaac Asimov, amerik. Wissenschaftler, * 1920, in “Isaac Asimovs Book of Facts”

310. “Der Glaube ist eine sechste Art von Sinn, der wirksam wird, wenn die Vernunft versagt.”
Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer, 1869-1948

311. “Aber zum Teufel, wenn die Kuh viel Milch gibt, verdient die Wiese keinen Orden!”
Sie Frederick Banting, kanad. Arzt, 1891-1944, neben Charles Best der Entdecker des Insulins, über
Professor MacLeod, in dessen Laboratorium in Toronto 1921 das Insulin entdeckt wurde

312. “Man meint oft, man müßte die Menschen anbrüllen, damit sie aufwachen. Aber man weiß, daß sie
den, der brüllt. für einen Narren halten. Man wählt daher den Weg der nüchternen Darstellung.”
Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Philosoph & Physiker, * 1921, in seinem BuchWege in die Gefahr

313. “Erfindungen sind nicht immer die Früchte genialer Einfälle. Viel öfter sind sie das Resultat harter
Arbeit. Manchmal sind sie auf den glücklichen Gedanken eines ganz gewöhnlichen Gehirns zurückzuführen.
Und manchmal sind Erfindungen ganz schlicht das Produkt schierer Dummheit.”
Aus einer Urteilsbegründung des US-Appellationsgerichts für Patentrecht

314. “Die glücklichen Zeiten der Menschen sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.”
Leopold von Ranke, dt. Historiker, 1795-1886

315. “Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde - eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner
weise verwendet werden kann.”
Aus einer Verlautbarung derAkademie der Wissenschaftenin St. Petersburg (Rußland), 1806

316. “Ich kann die Relativitätstheorie ebensowenig akzeptieren, wie ich die Existenz von Atomen und
anderen solchen Dogmen akzeptieren kann.”
Ernst Mach, österr. Physiker & Philosoph, 1838-1916

317. “Kein Mann ist so dumm, den Krieg herbeizuwünschen und nicht den Frieden; denn im Frieden tragen
die Söhne ihre Väter zu Grabe und im Krieg die Väter ihre Söhne.”
Herodot, griech. Geschichtsschreiber, ~484-430/420 v.Chr.

318. “Wenn etwas sicher ist, dann ist es nur die Unsicherheit.”
Beatrix, Königin der Niederlande, * 1938, in ihrer Thronrede am 30. April 1980

319. “Die Woche fängt ja gut an.”
Matthias Kneissl, bayr. Wilddieb & Räuber, als er 1902 an einem Montag hingerichtet wurde

320. “Himmel und Erde wurden im gleichen Augenblick erschaffen - am 23. Oktober 4004 vor Christus, um
neun Uhr morgens.”
John Lightfood, Vizepräsident der englischen Universität Cambridge, kurz vor der Veröffentlichung von
Charles DarwinsOn the Origin of Species”, 1859

321. “Die Zukunft wird von der Gegenwart verfolgt.”
Samuel Johnson, engl. Schriftsteller, 1709-1784

322. “Selbst im Falle einer Revolution würden sich die Deutschen Steuerfreiheit - nie Gedankenfreiheit zu
erkämpfen suchen.”
Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863

323. “Die Wissenschaft hat immer unrecht. Sie löst niemals ein Problem, ohne damit zehn neue zu
schaffen.”
George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950

324. “Es ist leichter, in Europa Frieden zu stiften als zwischen zwei Frauen.”
Ludwig XIV, König von Frankreich, 1638-1715

325. “No, Sir. Die Amerikaner brauchen vielleicht das Telefon, wir aber nicht. Wir haben sehr viele Eil¬
boten.”
Sir William Preece, Chefingenieur der brit. Post, zu Graham Bell, als dieser ihm 1896 die praktische
Verwendbarkeit des Telefons demonstriert hatte.

326. “Man hat sogar gesagt, daß das Atom sich den Physiker schafft, damit er das Atom erklärt.”
Robert Guiran, amerik. in dem BuchElementarteilchen und Beschleuniger”

327. “Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gereist, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910

328. “Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Politik eine viel zu ernste Angelegenheit ist, als daß man sie
den Politikern überlassen könnte.”
Charles de Gaulle, franz. Staatspräsident, 1890-1970

329. “Mein kleiner Sohn beherrscht ganz Griechenland! Denn die Athener beherrschen Griechenland, ich
beherrsche die Athener, meine Frau beherrscht mich, und mein Sohn beherrscht meine Frau.”
Themistokles, griech. Staatsmann, 525-460 v.Chr.

330. “Die Zeit kann nicht alles ändern, irgendwas wird sie immer vergessen.”
Florian Schröck, dt. Mensch, * 1980

331. „In jedem ist etwas kostbares, das in keinem anderen ist.“
Martin Buber, jüdischer Gelehrter, 1878-1965

332. „Hab Geduld in allem Dingen, vor allem aber mit dir selbst.“
Franz von Sales, Bischof von Genf, 1567-1622

333. „Jemanden lieben heißt: Ich kann dir nicht weh tun, ohne mich selber zu verletzen.“
Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer, 1869-1948

334. „Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt, wie
Menschen zu leben.“
Martin Luther King, amerik. Baptistenpfarrer, 1929-1968

335. „Der Schnee ist eine erlogene Reinlichkeit.“
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832

336. „Um der Zukunft willen soll der Mensch die Vergangenheit hochhalten.“
Jeremias Gotthelf, Schweizer Schriftsteller, 1797-1854

337. „Unkraut sind Pflanzen, deren gute Eigenschaften noch nicht entdeckt sind
Ralph Waldo Emerson, amerik. Philosoph, 1803-1882

338. „ Die meisten Menschen reisen nur um wieder heimzukehren.“
Michel Eyquem de Montaigne, franz. Schriftsteller ,1533-1592

339. „Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet.“
Franz Grillparzer, österreichischer Schriftsteller, 1791-1872

340. „Wenn einem die Treue Spass macht, dann ist es Liebe.“
Julie Andrews, engl. Schauspielerin, 1935-

341. „Wer andere zum Lachen bringen kann, muss ernst genommen werden.“
Werner Finck, deutscher Kabarettist, 1902-1978

342. „Irren ist menschlich; jemandem die Schuld dafür geben ist Politik.“
Hubert Horatio Humphrey jun., 38. Vizepräsident der USA, 1911-1978

343. „Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.“
Johann Christoph Friedrich von Schiller, Deutsch. Dichter, 1759-1805

344. „Nur in seinen Werken kann der Mensch sich selbst bemerken.“
Friedrich Rückert, deutsch. Schriftsteller, 1788- 1866

345. „Takt haben heißt wissen, wie weit man zu weit gehen kann.“
Jean Cocteau, franz, Schriftsteller, 1889- 1963

346. „Alles Wissen stammt aus der Erfahrung.“
Immanuel Kant, deutsch. Philosoph, 1724-1804

347. „Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.“
Christian Friedrich Hebbel, deutsch. Dramatiker, 1813-1863

348. „Die Sehnsucht ist den Menschen oft lieber als die Erfüllung.“
Julius Langbehn, deutsch. Kulturkritiker, 1851-1907

349. „Sage nicht alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Matthias Claudius, deutsch. Schriftsteller, 1740-1815

350. „Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben.“
Menander, griechischer Dramatiker, 342- 291 v.Chr.

351. „Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.“
Arthur Schopenhauer, deutsch. Philosoph, 1788-1860

352. „Der Wunsch ist der Wille, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt.“
Robert Musil, österr. Schriftsteller, 1880-1942

353. „Ein Gramm gutes Beispiel wirkt mehr als ein Zentner Worte.“
Franz von Sales, Bischof von Genf, 1567-1622

354. „Die Liebe ist der Endzweck der Weltgeschichte.“
Novalis, deutsch. Dichter, 1772-1801

355. „Wer ohne Grund traurig ist, hat Grund traurig zu sein.“
Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, 1935-

356. „Ein frühes Ahnen geht dem späteren Wissen voraus.“
Alexander Freiherr von Humboldt, deutsch. Naturforscher, 1769-1859

357. „Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unsere Hilfe braucht.“
Martin Luther, deutsch. Reformator, 1483-1546

358. „Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm und doppelt so gut findet.“
Heinz Rühmann, deutsch. Schauspieler, 1902-1994

359. „Wer arbeitet, macht Fehler; wer nichts tut braucht auch keine Fehler zu machen.“
Alfred Krupp, deutsch. Industrieller, 1812-1887

360. „Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit.“
Herbert von Karajan, österr. Dirigent, 1908-1989



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