Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 227, davon 215 (94,71%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 93 positiv bewertete (40,97%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.11. 1999 um 19:05:00 Uhr schrieb
Spider über Anarchie
Der neuste Text am 5.3. 2024 um 11:17:07 Uhr schrieb
Christine über Anarchie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 59)

am 12.1. 2024 um 23:50:04 Uhr schrieb
Yadgar über Anarchie

am 6.7. 2003 um 16:19:24 Uhr schrieb
krähe über Anarchie

am 11.6. 2012 um 08:51:58 Uhr schrieb
Die Leiche über Anarchie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Anarchie«

Amazone schrieb am 29.3. 2000 um 12:17:31 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wann werden endlich diese verlogenen Gesetze abgeschafft,an die sich sowieso keiner hält,besonders nicht die,die sie gemacht haben...?
Warum gibt es denn so viele Straftaten?Weil viele Kids denkendas is verboten,cool,das mach ich...«
oder weil Leute Stress haben,im Job,
mit der Kohle,Druck von überall aus dem System,is doch klar das man da irgendwann Amok läuft.Viele Selbstmörder hatten einfach nur Stress auf der Arbeit oder mit Geld...Das System hat sie kaputtgemacht...
Warum nehmen so viele Menschen Drogen?Weils verboten ist.In Holland gibts weniger Drogentote als in Deutschland...Es muss doch jede/r selbst wissen,was er/sie sich reinpfeift.So stark und selbstbewusst sollte eigentlich jeder Mensch sein.Aber in unserer Gesellschaft wo jeder nur dem neuesten Trend und damit den anderen hinterherkriecht...
Geht doch schon in der Grundschule los.Haste nicht das neueste,biste uncool.
Befreit euch von den Fesseln des Systems,lebt EUER Leben,nicht das welches euch das Werbefernsehn vorgibt,das es toll ist...
Brecht aus,tanzt aus der Reihe,
seid ihrselbst und
MACHT VERDAMMTNOCHMAL EUER MAUL AUF!!!

rausch schrieb am 24.9. 2000 um 21:32:17 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 9 Punkt(e)

es wird eine zeit kommen in der wir mit schrecken an *die zeit der demokratie* zurück denken, in der in geschichtsbüchern über die schreckliche zeit berichtet wird in der sich die menschen ausbeuteten, wegen geld, einem sehr zweifelhaften wert, in der die menschen eine *führungselite* brauchten, die sie bezahlen mussten ob sie wollten oder nicht, eine zeit in der man nur leben konnte wenn man sich der mehrheit anpasste, in der randgruppen einfach an die seite gedrängt wurden!
dann wird sie herrschen, die anarchie!
ohne könige, herrscher, führer, systeme, zweifelhaften werten und all dem ganzen mist!

Spider schrieb am 21.11. 1999 um 19:05:00 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es ist vermessen, zu glauben, man kann den Staat abschaffen, oder den Kapitalismus. Das geht nicht so schnell. Man braucht auch keine Repräsentanten von Regierung und Wirtschaft angreifen. Sie sind sowohl gut bewacht, als auch ersetzbar. Aber all die kleinen Rädchen muß man attackieren. Wenn das System versucht, Dich vertigzumachen, benutzt es diese Rädchen. Sie sind angreifbarer. Alle Tage Sabotage! Und nur keine Skrupel! Immer dran denken: Die Gefahr für den kleinen Mann ist der kleine Mann. (Verzeiht, Schwestern!)

Firmian schrieb am 3.5. 2000 um 15:24:25 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ist dieser Blaster nicht ein Beispiel für Anarchie?

Es gibt zwar »Führer«, die auf Knopfdruck die ganze Blasterwelt innerhalb von Sekunden in Datenstaub auflösen könnten, aber sie nutzen ihr Recht gar nicht aus. Ob die Obrigkeit auch einzelne Beiträge verschwinden lassen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich nehme aber mal an, sie könnte.

Und man sieht, was herauskommt bei der virtuellen Anarchie: Neben 99% guten Beiträgen müssen wir mitansehen, wie Leute ihre spätpubertären Sexualträume publizieren oder andere Teilnehmer weit unterhalb der Gürtellinie beleidigen.

Und schon ist der Ruf nach der Obrigkeit da. Kann man diese Beiträge nicht löschen?

So ungefähr stelle ich mir die Herausbildung einer Obrigkeit in der realen Welt.

transformer schrieb am 18.2. 2000 um 21:13:39 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 4 Punkt(e)

Hans Saner, Experimentalutopist zum Thema:
Utopisches Denken ist unweigerlich Kritik
-----------------------------------------

»Es wäre ja auch denkbar, dass die Utopie anarchistisch ist, das heisst, dass eine Gruppe von Menschen eine «Ordnung» wählt, die ohne wirklich festgeschriebene Gesetze funktioniert. Das Gruppeninteresse bestünde dann darin, keinerlei institutionalisierte Gewalt anzuerkennen. Dies wäre der Rahmen einer «Ordnung», innerhalb deren die freien Ordnungen aller Einzelnen eingebettet sind. Ein solches «Ordnungsgefüge» wäre einem Patchwork vergleichbar, auf dem jedermann seinen eigenen Fleck einnäht. Das könnte nur funktionieren, wenn der Tatbeweis der Zugehörigkeit in allen Handlungen gegeben wäre, wenn also im Handeln die Solidarität selbstverständlich wäre. Nur als selbstverständliche müsste die Solidarität nicht eigens durch Gesetze eingefordert werden. Eine solche Gruppe wäre wirklich eine Gemeinschaft, in der sich die individuellen Ziele mit den Gemeinschaftsinteressen verbinden liessen. Die Anarchie ist somit die höchste Ordnung

Nils the Dark Elf schrieb am 7.8. 2001 um 13:52:18 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eines der größten Probleme, welche die Anarchie heutzutage hat, ist der Anarchismus. Jede Form von Ideologie ist der Anarchie abträglich, denn Anarchie ist nichts weiter als das lebendige Chaos, und Ideologie ist nur tote, erstarrte Ordnung. Viele sogenannte Anarchisten sind in kartesianischem Denken erstarrt, erdrosseln sich selbst in den Schlingen ihrer Logik, und hauen mit ihrem reflexartigen Atheismus, welcher ursprünglich nur gegen organisierte Religionen gerichtet war, jede mystische Bewußtwerdung kurz und klein. Ihre sadomasochistischen Vorstellungen von Revolution sind zwangsläufig zum Scheitern verurteilt - selbst wenn es zu einer von Anarchisten geführten Revolution kommen sollte, wird diese am Ende nur wieder eine neue bürokratische Ordnung erschaffen.
Die Lösung ist ein nicht-ideologischer, mystisch-spiritueller Anarchismus, als politische Fortsetzung des Chaoismus. Anarchie sollte eine Religion sein, nicht eine Ideologie. Der Anarchist sollte nicht ein steinewerfender Berufsrevolutionär sein, sondern ein tanzender Chaos-Schamane (der natürlich im Extremfall vielleicht auch mit Steinen wirft, wenn es ihm richtig erscheint), und er sollte in seinem eigenen Kopf mit der Anarchie anfangen. Chaoistische Untergrund-Religionen wie der Diskordianismus können mehr für die Anarchie tun als Diskussionsgruppen, die über Bakunin schwafeln, oder parolenbrüllende Steinewerfer.

Das Chaos ist da, es war niemals fort, und die Ordnung ist nur eine Illusion in unseren Köpfen. Fort damit! Öffnet eure Augen für den Ontologischen Anarchismus! Nehmt Drogen, fickt in öffentlichen Grünanlagen, gebt Theatervorstellungen im Einkaufszentrum!

xodaaje tariak schrieb am 10.6. 2002 um 23:45:39 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Anarchist im eigentlichen Sinne ist ein Mensch, der, von der Mündigkeit und Selbstverantwortung des Individuums ausgehend,
die Herrschaft des Menschen über seinesgleichen
ablehnt.
Da dieser Fall nicht eintreten wird, habe ich mir selbst einen Ansatz gebastelt:
Als heutiger Anarchist spielt man meistens nach den Regeln und versucht nicht anzuecken.
Die Kunst ist es, im richtigen Moment »LMAA« zu
sagen und seine Interessen ohne Abstimmung auf die
Rechtslage zu verfolgen, vorausgesetzt man schadet keinem außer ggf. sich selbst und verstößt
nicht gegen das 11. Gebot: Nicht erwischen lassen!

vomlebenentäuscht schrieb am 31.1. 2000 um 03:02:53 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 5 Punkt(e)

Anarchie ist die letzte Rettung der Menschen vor der endlosen Geißel der Gleichgültigkeit.
Ich sehe das so:entweder Anarchie oder Untrgang (glaubt mir beides wäre keine Katastrophe).
Überlegt mal die Menschen sind eine sterbende Spezies aber niemand merkt es wirklich.
Mit welchem Recht kann mir jemand sagen was ich zu tun habe.
Die Seele des Menschen ist entgegen aller Widrichkeiten frei.
Aber nur die Seele die frei sein darf, die sich keiner Ideologie unterwerfen muß wird letzendlich großartig.

Gronkor schrieb am 10.7. 2000 um 21:29:30 Uhr zu

Anarchie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Gefangene

Ich hab's mein Lebtag nicht gelernt,
Mich fremdem Zwang zu fügen.
Jetzt haben sie mich einkasern,
Von Heim und Weib und Werk entfernt.
Doch ob sie mich erschlügen:
Sich fügen heißt lügen!

Ich soll? Ich muß? - Doch will ich nicht
Nach jener Herr'n Vergnügen.
Ich tu nicht, was ein Fronvogt spricht.
Rebellen kennen bess're Pflicht,
Als sich ins Joch zu fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Der Staat, der mir die Freiheit nahm,
Der folgt, mich zu betrügen,
Mir in den Kerker ohne Scham.
Ich soll dem Paragraphenkram
mich noch in Fesseln fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Stellt doch den Frevler an die Wand!
So kann's euch wohl genügen.
Denn eher dorre meine Hand,
eh' ich in Sklavenunverstand
Der Geißel sollt' mich fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Doch bricht die Kette einst entzwei,
darf ich in vollen Zügen
Die Sonne atmen - Tyrannei!
Dann ruf ich's in das Volk: sei frei!
Verlern' es, dich zu fügen!
Sich fügen heißt lügen!

- Erich Mühsam -
(1934 von den Nazis ermordet)

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