Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »MeineMeinung«
Herr X schrieb am 2.12. 2012 um 17:07:49 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Ich bin seit 10 Wochen in der JVA Hagen zur Einweisung. Ich habe sehr viel Negatives von vielen Mithäftlingen gehört, die Hagen schon hinter sich haben.
Alle haben negativ über Hagen gesprochen, aber keiner kam annähernd daran, wie schrecklich es wirklich in Hagen ist. Ich frage mich, was machen die Beamten hier, der Sozialarbeiter, der Arbeitsberater usw. Gibt es die hier? Ich treffe immer auf „alte frustrierte Leute“, die hier jemanden beurteilen sollen. Aber wie?? Nach 10 Wochen „Pop Shop“ kann eine 60-jährige Psychologin mich beurteilen?? Hahaha! Ein seriöser Psychologe braucht bis zu einem dreiviertel Jahr dafür, hier werden 30 Minuten ausreichen! Sagt man das Falsche, ist man unten durch??
Ein paar Nacktfotos von Frauen an den Wänden sind gleich frauendiskriminierend. Beamte, die zuhause mit ihrer Familie Stress haben, die lassen ihren Frust an den Knakis aus. Tiere werden im Tierheim besser behandelt, als die Menschen im Knast Hagen!! Ich frage mich, was prüfen die Psychologen, Beamten, Sozialarbeiter hier so lange??
Ich habe das Gefühl, die sind mit der Situation hier überfordert, und sind froh das sie hier eine unkündbare Stelle haben. Denn auf dem freien Arbeitsmarkt würden sie gnadenlos untergehen, und früher oder später auch im Knast landen. So viel für heute, bald mehr!!!
Herr X, z.Zt. Hagen
maypower schrieb am 28.11. 2012 um 23:33:54 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Auch auf die Gefahr hin, jetzt in ein Wespennest zu stechen, aber ich hab mir da schon oft Gedanken darüber gemacht und möchte es nun einfach mal zur Sprache bringen.
Denn ich habe im Blaster schon einige Beiträge zum Thema Sex mit einer Prostituierten und Fremdgehen gelesen und kenne auch ein paar Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.
Daher möchte ich meineMeinung hierzu wiedergeben und zugleich einen Appell an die Frauen richten. Betrachten wir es mal ganz nüchtern:
Der Sex mit einer Hure ist im Grunde nichts anderes als eine gehobene Form der Selbstbefriedigung.
Da gibt es keine Liebe, keine Gefühle, keine Küsse, man kennt nicht mal ihren Namen, sondern es ist nur eine reine Befriedigung der Geilheit.
So, wie wenn man einen Porno anschaut und sich dabei einen runterholt oder wie wenn man es mit einer Gummipuppe machen würde.
Der einzige Unterschied bei einer Hure ist, daß es sich dabei um einen lebende Frau aus Fleisch und Blut handelt und es etwas teurer ist, da es einfach eine »Dienstleistung« ist, für die man bezahlt.
Aber macht diese Tatsache allein den Sex mit einer solchen Frau wirklich zum „Fremdgehen“, wo doch alle anderen wichtigen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind?
Und wo ein Freier nur eine Nummer und schneller vergessen ist als das letzte Auto, das vor dem Puff vorbeigefahren ist? Und wo es dem Freier i.d.R. wirklich nur um die Befriedigung seiner Lust geht, meist sogar nur aus einer dummen Laune heraus und wo die Hure wirklich nichts davon hat und auch gar nicht haben will!
Ganz klar, es ist nicht ok, wenn man zu einer Hure geht, wenn man in einer Beziehung ist.
Ich halte generell nicht viel von Puffbesuchen.
Aber dennoch sollte eine Frau das nicht so dramatisch sehen, wie wenn es ein „richtiges“ Fremdgehen über einen längeren Zeitraum hinweg wäre, bei dem auch noch andere Gefühle als pure Geilheit im Spiel sind und das in aller Regel öfter als nur einmal mit derselben Person stattfindet.
Das ist schon eine ganz andere Qualität.
Es mag aus Sicht einer Frau vielleicht schwer verständlich und kaum nachvollziehbar sein, aber ein Mann kann das tatsächlich so sehen und kann diese beiden Sexarten auch komplett voneinander trennen.
Das soll jetzt hier bitte nicht als Freibrief zum Puffbesuch gesehen werden, aber wenn einem Mann in einer Beziehung mal ein solcher einmaliger (!) Ausrutscher passiert und er es wirklich ehrlich und aufrichtig bereut, dann möchte ich an die Frauen appellieren, in diesem Fall Gnade vor Recht ergehen zu lassen und nicht gleich überstürzt die Beziehung zu beenden, sollten sie davon erfahren.
Zumindest die Chance auf ein klärendes Gespräch, bei dem es ruhig auch mal lauter werden und bei dem auch geschimpft werden darf (ein bißchen Strafe muß ja auch sein ]:D ), sollte dem »Übeltäter« gegeben werden.
Aber bitte, wenn euch an eurem Partner etwas liegt, dann laßt einen einmaligen Puffbesuch von ihm nicht gleich zum Todesstoß für eure Beziehung werden.
Wenn euch an eurer Beziehung sowieso nicht mehr viel liegt, dann könnt ihr auch ohne das Wissen um diesen Ausrutscher einfach Schluß machen und braucht nicht das als willkommenen Grund dafür.
Wenn euch aber schon etwas daran liegt und euch der Ausrutscher eures Partners zwar sehr ärgert, ihr ihn aber dennoch nicht verlassen wollt, dann tut das auch nicht, nur weil ihr momentan etwas verletzt seid.
Falscher Stolz ist hier nicht angebracht, sondern eher Verzeihen.
So sehe ich es zumindest.
Kann sein, daß mich nun viele Frauen hier auseinandernehmen, aber vielleicht sehen es manche auch ähnlich oder werden zumindest etwas nachdenklich gestimmt, sodass sie ihrem Partner diesen Ausrutscher (sollte es denn mal vorkommen und sie Wind davon bekommen) eventuell nochmal verzeihen können.
Interessant wären auch Meinungen von Frauen, denen sowas tatsächlich mal untergekommen ist und wie sie reagiert haben.
Und von anderen Männern, ob sie mir zustimmen oder eher nicht.
Esoterikkritiker schrieb am 13.10. 2015 um 20:07:10 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Zehn kleine Gläubige, die wollten Ostern feiern
Einer liess sich kreuzigen, da waren’s nur noch neun.
Neun kleine Gläubige, die waren auf der Wacht
Eine sprang vom Turm, da waren’s nur noch acht.
Acht kleine Gläubige, die wollten ihre Nächsten lieben
Einer tat’s ohne Kondom, da waren’s nur noch sieben.
Sieben kleine Gläubige, die litten an Krebs
Eine trank nur Mistelsaft, da waren’s nur noch sechs.
Sechs kleine Gläubige, die verweigerten das Impfen
Einer steckte sich mit Masern an, da waren sie noch zu fünfen.
Fünf kleine Gläubige, die redeten in Zungen aus Pläsier
Zu einer kam ein Exorzist, da waren’s nur noch vier.
Vier kleine Gläubige, die nahmen chinesische Arznei
Eine Packung war kontaminiert, da waren’s nur noch drei.
Drei kleine Gläubige, die haben zum Beschneiden sich eingereiht
Bei einem ging was schief, da waren sie noch zu zweit.
Zwei kleine Gläubige, die wuschen sich reine
Einer tat’s am Ganges, da blieb nur noch eine.
Eine kleine Gläubige, die wollte beichten gehn
Der Priester hat anderes vor, so sind’s bald wieder zehn.
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