Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »MeineMeinung«
Claudi01 schrieb am 1.9. 2012 um 14:04:56 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Wasichgarnichtabkann:
Psychiatrische Diagnosen als Ausrede....
Hallo.
Wahrscheinlich mache ich mich mal wieder unbeliebt... aber.. mir geht es so auf die Nerven, dass psychiatrische Diagnosen immer wieder als Ausrede oder Rechtfertigung genannt werden, a lá »Ich habe Borderline und 'ne PTBS, deshalb kann ich nichts für mein Übergewicht«.
Ich denke, viele haben ihre Probleme im psychischen Bereich, mal mehr mal weniger. Und niemand von uns ist so dick geworden, weil es lustig ist. Aber alles... wirtklich alles auf die »schwere Kindheit« zu schieben... dass geht für mich garnicht. hat für mich einen ähnlichen Stellenwert, wie »ich hatte so eine schwere Kindheit und wurden von meinen Eltern geschlagen, deshalb habe ich xy zusammen geschlagen. ich kann nichts dafür....«
Sorry aber das geht garnicht. Wir sind alle erwachsen und sind für unsere Taten selbst verantwortlich. Klar gibt es Aspekte, die das erwachsene Leben deutlich schwerer machen... aber warum muss man damit »hausieren« gehen? Nicht falsch verstehen... einen Austausch über Probleme finde ich gut und sinnvoll.
Viele Diskussionen, die hier laufen halten wir für gut. Wenn es aber darauf hinausläuft... sich gegeseitig mit den Diagnosen zu übertreffen und gegeseitig mit schlimmen Erfahrungen und Erlebnissen »hoch zu schaukeln« , das finde ich alles andere als konstruktiv.
Ich habe selbst einiges erlebt in meiner Vergangenheit. und viele Erlebnisse haben bei mir immer noch Auswirkungen auf mein jetziges Leben; auf meinen Alltag. Und in manchen Aussagen hier im Blaster erkenne ich mich von früher wieder; ich kanns also sehr gut nachvollziehen, was das Leben schwer machen kann. ABER, es liegt an mir, was zu ändern. Ich habe mir Hilfe gesucht und siche sie aktuell immer noch wenn ich Probleme habe. Ich bin seit jahren in Therapie und arbeite hart an mir.. aber alleine von guten Vorsätzen ändert sich ncihts.
Eine Ausrede ist schnell gefunden und sicher auch leichter, als sich mit sich selbst auseinander zu setzen und v.a. auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber letzendlich bringt es uns nicht weiter.
das ist meineMeinung!
Gruß
Claudia
maypower schrieb am 28.11. 2012 um 23:33:54 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Auch auf die Gefahr hin, jetzt in ein Wespennest zu stechen, aber ich hab mir da schon oft Gedanken darüber gemacht und möchte es nun einfach mal zur Sprache bringen.
Denn ich habe im Blaster schon einige Beiträge zum Thema Sex mit einer Prostituierten und Fremdgehen gelesen und kenne auch ein paar Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.
Daher möchte ich meineMeinung hierzu wiedergeben und zugleich einen Appell an die Frauen richten. Betrachten wir es mal ganz nüchtern:
Der Sex mit einer Hure ist im Grunde nichts anderes als eine gehobene Form der Selbstbefriedigung.
Da gibt es keine Liebe, keine Gefühle, keine Küsse, man kennt nicht mal ihren Namen, sondern es ist nur eine reine Befriedigung der Geilheit.
So, wie wenn man einen Porno anschaut und sich dabei einen runterholt oder wie wenn man es mit einer Gummipuppe machen würde.
Der einzige Unterschied bei einer Hure ist, daß es sich dabei um einen lebende Frau aus Fleisch und Blut handelt und es etwas teurer ist, da es einfach eine »Dienstleistung« ist, für die man bezahlt.
Aber macht diese Tatsache allein den Sex mit einer solchen Frau wirklich zum „Fremdgehen“, wo doch alle anderen wichtigen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind?
Und wo ein Freier nur eine Nummer und schneller vergessen ist als das letzte Auto, das vor dem Puff vorbeigefahren ist? Und wo es dem Freier i.d.R. wirklich nur um die Befriedigung seiner Lust geht, meist sogar nur aus einer dummen Laune heraus und wo die Hure wirklich nichts davon hat und auch gar nicht haben will!
Ganz klar, es ist nicht ok, wenn man zu einer Hure geht, wenn man in einer Beziehung ist.
Ich halte generell nicht viel von Puffbesuchen.
Aber dennoch sollte eine Frau das nicht so dramatisch sehen, wie wenn es ein „richtiges“ Fremdgehen über einen längeren Zeitraum hinweg wäre, bei dem auch noch andere Gefühle als pure Geilheit im Spiel sind und das in aller Regel öfter als nur einmal mit derselben Person stattfindet.
Das ist schon eine ganz andere Qualität.
Es mag aus Sicht einer Frau vielleicht schwer verständlich und kaum nachvollziehbar sein, aber ein Mann kann das tatsächlich so sehen und kann diese beiden Sexarten auch komplett voneinander trennen.
Das soll jetzt hier bitte nicht als Freibrief zum Puffbesuch gesehen werden, aber wenn einem Mann in einer Beziehung mal ein solcher einmaliger (!) Ausrutscher passiert und er es wirklich ehrlich und aufrichtig bereut, dann möchte ich an die Frauen appellieren, in diesem Fall Gnade vor Recht ergehen zu lassen und nicht gleich überstürzt die Beziehung zu beenden, sollten sie davon erfahren.
Zumindest die Chance auf ein klärendes Gespräch, bei dem es ruhig auch mal lauter werden und bei dem auch geschimpft werden darf (ein bißchen Strafe muß ja auch sein ]:D ), sollte dem »Übeltäter« gegeben werden.
Aber bitte, wenn euch an eurem Partner etwas liegt, dann laßt einen einmaligen Puffbesuch von ihm nicht gleich zum Todesstoß für eure Beziehung werden.
Wenn euch an eurer Beziehung sowieso nicht mehr viel liegt, dann könnt ihr auch ohne das Wissen um diesen Ausrutscher einfach Schluß machen und braucht nicht das als willkommenen Grund dafür.
Wenn euch aber schon etwas daran liegt und euch der Ausrutscher eures Partners zwar sehr ärgert, ihr ihn aber dennoch nicht verlassen wollt, dann tut das auch nicht, nur weil ihr momentan etwas verletzt seid.
Falscher Stolz ist hier nicht angebracht, sondern eher Verzeihen.
So sehe ich es zumindest.
Kann sein, daß mich nun viele Frauen hier auseinandernehmen, aber vielleicht sehen es manche auch ähnlich oder werden zumindest etwas nachdenklich gestimmt, sodass sie ihrem Partner diesen Ausrutscher (sollte es denn mal vorkommen und sie Wind davon bekommen) eventuell nochmal verzeihen können.
Interessant wären auch Meinungen von Frauen, denen sowas tatsächlich mal untergekommen ist und wie sie reagiert haben.
Und von anderen Männern, ob sie mir zustimmen oder eher nicht.
Nils schrieb am 9.5. 2013 um 00:53:36 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
nach der xten "Ich will einen Familien-Hund,
der von Natur aus Kinderlieb, Stubenrein, Arbeitsam, Intelligent, Leise, Freundlich zu anderen Hunden ist, einer geregelten Arbeit
nachgeht..."-Frage, kann ich einfach nicht mehr anders.
Also nochmal für die hinteren Reihen:
KEIN HUND IST VON NATUR AUS GEFÄHRLICH!
KEIN HUND IST VON NATUR AUS KINDERLIEB!
KEIN HUND IST VON NATUR AUS STUBENREIN!
LASSIE IST TOT!
PLUTO IST NUR EIN ZEICHENTRICKFILM!
ES GIBT KEINE ANSAMMLUNG VON 101 DALMATINERN IN DER ECHTEN WELT!
ES GIBT KEINEN CLOWNFISCH, DER NEMO HEISST!!
schnaub...lufthol...
EIN HUND IST VON NATUR AUS:
- VERFRESSEN
- FAUL
- ARROGANT
- BEQUEM
- EIN RUDELTIER, DAS GERNE CHEF IM RUDEL IST
- IM WEG, WENN MAN NACH SPANIEN FLIEGEN WILL
- EIN MÜLLEIMERPLÜNDERER
- EIN KOTFRESSER
- EIN JÄGER
- WACHSAM
ALLES ANDERE MUSS MAN (ALSO DU UND DEINE FAMILIE) IHM BEIBRINGEN/ABGEWÖHNEN!
...schnaub...nachatemringend...
Ein Labrador Retriever (übersetzt: Labrador Rückholer) ist ein
Wasserjagd-Hund (genau wie _alle_ Retriever, also auch der Golden, der Neufundland etc, allerdings war der Labrador R. der erste in der Reihe, man möge mich ggfl. berichtigen).
Jagdhunde wurden nicht für Familien gezüchtet, sondern erst einmal für die Jagd. Also ist ein Züchter, der was anderes erzählt, ein Lügner. Man unterscheidet in der »modernen« Zucht zwischen Arbeits- und Hobby-Zucht-Linien. Arbeitslinien sind alt (Hunde waren früher mehr Werkzeug denn Lebenspartner), Hobbylinien jung und dünn. D.h.: Für die Hobbylinien wurden Hunde genommen, die -in Arbeitzuchlinien- gnadenlos
ausgemerzt wurden. Dementsprechend gibt es davon wenig. Also basiert der Stamm eines angeblichen Familienhundes auf einem kleinen Genpool.
Andersherum: Fast alle Golden Retriever sind über weniger als drei Ecken miteinander verwandt. Würde in einem bayrischen Bergdorf das abgehen, was der Mensch mit Modehunden macht, würde die katholische Kirche den ganzen Bereich grossflächig abfackeln, wegen Inzucht.
Ein Labrador Retriever ist ein Modehund (daher die Motto: »Ich habe ein Haus, zwei Kinder, einen Goldie« oder »Ich bin ein Naturbursche, habe Kinder und ein Labbi«). Modehunde sind in 90% aller Fälle überzüchtet.
Ich bete zu allen zuhörenden Entietäten, das ein Wunder passiert...oder
ich sehe den nächsten Modehund auf die Wanderschaft durch Kleinanzeigen,
Tierheime und noch schlimmeres...
So, ich nehme jetzt meine Tabletten und gehe mit unseren hässlichen,
gefährlichen Bestien raus.
Nils
Matrixblue schrieb am 1.9. 2012 um 09:25:37 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich bin nur einer von vielen, niemand hat einen Namen, niemand kennt den anderen. Verbinden tut uns alle nur eins: Niemnand kennt uns. Wir buhlen um Aufmerksamkeit, sitzen wie verstaubte Ladenhüter herum und warten auf jemanden, der uns etwas Aufmerksamkeit schenkt. Hin und wieder kommt jemand vorbei, begutachtet uns, schenkt uns ein Mindestmaß an Beachtung, umso größer die Enttäuschung wenn wir wieder zurück gestellt werden und weiter warten müssen. Gefühle kommen hoch, toben sich in uns aus und vergehen wieder, ungesehen vom Rest der Menschheit. Myriaden von Gefühlen in jedem Moment verhallen ohne gehört zu werden, der einzige Beweis ihrer Existenz ist die salzige Spur der getrockneten Tränen. Wir tun uns gegenseitig weh, unsere Ansprüche sind unerfüllbar, und so bleiben wir in der Einsamkeit sitzen. Niemand kann etwas dagegen tun, jeder ist in sich selbst gefangen. lebt in seiner eigenen kleinen Welt. Nie wird jemand kommen um diese Welt zu betreten, sie mit Leben zu erfüllen, denn niemand will seine eigene Welt verlassen. Die Erkenntnis zerstört die Welt. Aber nur meine, und so blicke ich mich um, sehe tausende andere Welten.. und beginne meine wieder aufzubauen. Wieder nur einer von vielen.
Pizzabote schrieb am 19.8. 2012 um 10:39:35 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Also ich fahre inzwischen schon 6 Jahre lang Pizza aus... erst parallel zur Schule, jetzt parallel zur Uni... einfach weil die Arbeitszeiten gut für Schüler/Studenten passen...
1) In der ganzen Zeit habe ich noch nicht einmal erlebt, dass auch nur irgendeiner ernsthaft darüber nachgedacht hat irgendwie irgendwas am Essen zu »manipulieren« weil Kunde xyz kein Trinkgeld gibt.... sowas halte ich eher für einen Mythos...und ich habe viele Leute kommen und gehen sehen.... (Sind Franchisenehmer einer größeren Kette...)
2) Natürlich gibt es keine Trinkgeld-Pflicht, aber ich finde einfach, »es gehört sich so« , dass man, genau wie im Restaurant auch, den Fahrern ein Trinkgeld gibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es die Stimmung trübt, wenn es mehrfach hintereinander kein Trinkgeld gegeben hat.... aber deshalb manipuliert doch kein normaler Mensch das Essen o__O
3) Lohnt es sich? ...bei mir definitiv.... allerdings habe ich mir auch extra ein »passendes« Auto zugelegt, mit dem ich bei dem Kilometergeld nicht draufzahlen muss, sondern 1-2 Cent pro km »Gewinn« mache (yeah grinning smiley )
Wenn man nette Kollegen hat und gerne Auto fährt, dann ist es eigentlich ein super Nebenjob, den ich auch immer noch gerne mache... wenn man nur viel Geld verdienen will, dann sollte man lieber als Kellner arbeiten, denn dort gibt es definitiv mehr Trinkgeld
Durchschnittlich bringt ein Abend für einen Fahrer ca. 55 Euro bei 80 km Strecke ein....
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