Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 566, davon 557 (98,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 190 positiv bewertete (33,57%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.1. 1999 um 19:49:54 Uhr schrieb
Dragan über traum
Der neuste Text am 10.8. 2025 um 13:09:44 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über traum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 238)

am 1.8. 2004 um 00:52:21 Uhr schrieb
Rabarbapapa über traum

am 12.5. 2024 um 15:29:09 Uhr schrieb
Gerhard über traum

am 20.2. 2003 um 17:08:58 Uhr schrieb
biggi über traum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traum«

Tanna schrieb am 25.2. 2000 um 15:59:18 Uhr zu

traum

Bewertung: 10 Punkt(e)

Vorletzte Nacht hatte ich einen seltsamen Traum.
Ich träumte, daß ich meinen Mann verlasse (ich bin weder verheiratet noch sonst verpartnert). Anscheinend hatte ich Angst vom ihm, denn ich wartete, bis er aus dem Haus war und es nacht geworden war. Dann weckte ich meine beiden sehr blonden Söhne (wenn ich mir vorstelle, Kinder zu haben, dann denke ich immer an Mädchen - und blond wären meine Kinder wahrscheinlich nicht). Ich nahm beide auf den Arm und verließ das Haus. Ich ging in eine Kirche, deren eine Seitenwand fehlte, die also auf einer Seite ganz offen war. Dort war es hell, ein warmes Licht von vielen Kerzen erfüllte den Raum. Mönche gingen in schwarzen Gewändern umher. Und ich wußte: jetzt ist alles gut.
Als ich aufwachte, erinnerte ich mich genau, und ich war mir sicher, daß das in dem Traum gar nicht ich war.
Habe ich die Geschichte einer anderen Frau geträumt?

hga schrieb am 16.3. 2003 um 21:04:00 Uhr zu

traum

Bewertung: 26 Punkt(e)

Seltsam:
Ich träumte, dass es in meiner Nähe ein Blaster-Treffen geben würde. Da dachte ich mir, dass, wenn es schon direkt vor meiner Haustür stattfindet, ich ja durchaus hingehen könne. Mit ein wenig Vorfreude betrat ich einen Raum im ersten Stock; es war eine Wohnung mit einem großen Wohnzimmer. Hier sollte wohl das Treffen stattfinden. Als ich eintrat - die Tür stand auf - waren bereits ein Blasterer und eine Blastererin anwesend. Ich grüßte freundlich, die beiden eher knapp. Ich stellte mich vor und fragte nach ihren Namen. Beide Namen waren mir reichlich unbekannt, sie schienen hga schon mal gehört zu haben und mit etwas in Verbindung zu bringen, das sie zwar anerkennswert, aber nicht ausgesprochen sensationell fanden.
Sie schienen die Gastgeber zu sein, zumindest einer von beiden, hatten sie doch einen großen Bildschirm aufgestellt (in die Mitte des Raums). Zu sehen war eine Assoziation zu Blaster.
Ich schaute mir alles brav an; es war ziemlich ruhig. Wenn ich nichts gesagt habe, war es unangenehm still. Ich setzte mich auf eine wohlige Couch und wartete.
Wer kam, war meine Frau. Sie - nicht gerade Blaster-Anhänger - setzte sich zu mir. Nach einigen Minuten gab sie mir deutlich zu erkennen, dass es besser wäre zu gehen.
Ich schaute noch auf die Uhr und war plötzlich sprachlos: Es war 6.30 Uhr.

Dragan schrieb am 19.1. 1999 um 21:58:38 Uhr zu

traum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mit meinem Bruder zog ich in ein gigantisches Anwesen ein. Es war weniger ein Schloß oder ein großer Bauernhof, sondern ineinander verwachasene Häuser. Teilweise waren diese Häuser wohl schon viele hundert Jahre verlassen, denn es war alles voll Schmutz und Schutt teilweise. Ging man aber durch die Türen dieser vergammelten Räume kam man zum Teil wieder in Behältnisse, die ganz schick hergerichtet waren. Meist waren es Badezimmer.

Wie auch immer, wir hatten irgend so eine Begleitung dabei, ein dicklicher alter Herr, keine Ahnung wo er her kam. Ein Geist in Form der gefressenen PacMan-Geister nahm in einem der verlassenen Räumen diesem Herrn die Augen aus dem Kopf und setzte sie 10 Meter vor ihm wieder aus. Das führte dazu, daß der Herr glaubte, er wäre schon 10 Meter weiter, als er eigentlich war. Nur indem er seine Augen schloß und auf Anweisungen von mir und meinem Bruder hörte, gelang es ihm, eine einsturzgefährdete Brücke zu überqueren.

Als wir später wieder in den Raum zurückkehrten, hatte der Geist ihn in ägyptischem Stil rennoviert und wieder ein paar Badewannen reingestellt.

Teil 2 meines Traums demnächst in diesem Assoziationsblaster.

Liamara schrieb am 19.1. 1999 um 21:44:11 Uhr zu

traum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Heute nacht habe ich geträumt, ich habe Alvar meinen Kleiderschrank gezeigt. Darin waren lauter weisse T-Shirts. Sie hatten sehr hübsche Ärmel oder Spitze am Halsausschnitt. Keine Ahnung, warum ich ihm diese Dinger zeigen wollte. Alvar kennt meinen Kleiderschrank ja schliesslich. Da sind überhaupt kaum weisse T-Shirts drin. Seltsam, oder? Ich hatte aber schon immer Kleiderschrankträume. Ich träumte oft dass ich verreisen müsste und zu spät dran wäre. Dann musste ich mich beeilen und versuchte verzweifelt die Ausrüstung in meinen Kleiderschrank zusammenzukramen. Meistens fand ich auf die Schnelle nichts, und ich wurde immer hektischer. Schliesslich spazierte ich in ganz unmöglichen Klamotten aus dem Haus und verpasste den Bus.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 13.1. 1999 um 14:12:38 Uhr zu

traum

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es ist schon eine Weile her, da hatte ich einen normalen Traum.

Ich war in einem Schwimmbad, und wollte fliegen. Also flog ich. Es ging aber nur kurze Zeit, da mir das Fliegen nur durch die Umkehrung der Schwerkraft ermöglicht wurde. So landete ich auf der Decke des Schwimmbads, über mir schwappte das Wasser in seinem Becken. Ich sprang hoch, tauchte kurz ins Wasser ein, fiel zurück zur Decke und wachte auf.

Wer schrieb am 15.11. 1999 um 01:35:48 Uhr zu

traum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Im Traum suche ich vergebens nach Toiletten und Waschräumen, die einigermaßen hygienisch und uneinsehbar sind, schließen sich Türen nicht ganz, weil sie zu klein für den Rahmen sind, führen Treppen einen an der Nase herum und enden in der Luft, entschlüpfen unzählige Insekten aus kleinen Döschen und machen mich verrückt, muss ich kleine Vögel retten und sie sterben mir in der Hand, sterben real kranke Leute, erwachen real im Koma liegende und fangen an zu sprechen, werden Fernsehbilder lebendig und ich zum unfreiwilligen Mitspieler, küsse ich meine unerreichte Geliebte, denke ich, alles wäre real oder erlaube ich mir alles, weil ich denke, im Traum zu sein, verpasse ich unaufhörlich Bahnen, muss ich in die Schule gehen und unmögliche Arbeiten schreiben, auch wenn ich Ferien habe oder gar kein Schüler mehr bin, lasse ich meinen Aggressionen freien Lauf, sind Entführer hinter mir her, gerate ich in Schusslinien, fallen Atombomben, sterbe ich, kann nicht schreien und wache auf.

joachim schrieb am 19.5. 2000 um 10:23:59 Uhr zu

traum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Heute nacht habe ich geträumt, ich würde Tanna, Greif und ein paar andere Blasterer kennenlernen. Ich traf sie auf einem großen Platz in Berlin, wo sie in einem Auto saßen, zu fünft. Ich hatte etwas für sie mitgebracht, kleine Würfel aus Stein. Ich unterhielt mich ganz kurz mit Greif, aber sie hatten alle keine Zeit, weil sie nur das Wochenende in Berlin verbracht hatten und jetzt wieder zurückfahren wollten. Ich gab Greif einen Stein. Die anderen legte ich Tanna auf den Sitz. Sie saß hinten in der Mitte und hatte eine Art Kindersitz. Dann fuhren sie und ich winkte noch zum Abschied.

Dragan schrieb am 24.1. 1999 um 19:49:54 Uhr zu

traum

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es ist schon eine Weile her, da hatte ich einen seltsamen Traum.

Es war ein Hund mit einer überzeichnet langen Schnauze, die ein wenig wie modelliert aussah. Scheinbar bestand sie aus mattem Plastik. Der Hund öffnete sein Maul. Es befanden sich keine Zähne darin, aber seine Zunge war dafür eine Kettensäge. Also um die Zunge herum ging die Kette mit den stählernen Schneidezähnen. Der Hund war demzufolge ziemlich laut, weil wahrscheinlich ging seine Kättensägen-Zunge auch mit Benzin wie eine normale Kettensäge.

Aber dann war der Traum leider schon vorbei, noch bevor ich miterleben durfte, wie der Hund vielleicht einen Baum mit seiner Zunge umsägt.

ich schrieb am 26.7. 2000 um 14:18:19 Uhr zu

traum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Abfall für alle. Mein tägliches Textgebet. Tagebuch, Reflexions-Baustelle, Existenz-Experiment. Geschichte des Augenblicks, der Zeit, Roman des Umbruch-Jahres 1998.

Ein Tagebuch zunächst mal also, so erzählt Abfall für alle vom Leben eines Schreiber-Ichs in Berlin. Er sitzt an dieser Arbeit, schreibt und probiert zu schreiben, er geht einkaufen, schaut Ausstellungen an. Und er verreist und trifft Freunde, fast schon fiktiv, und redet ganz echt mit allen Mitbewohnern und Sprechern im Raum des Medialen.

Dem Internet, wo das Buch, in täglichen Lieferungen publiziert, Stück für Stück entstand, verdankt der Text seine äußere Gestalt: die häppchenartige Form; das Ideal seiner Sprache, alltäglich, zugänglich, lebensnah. Und vor allem die innere Ökonomie: von den Gedanken an das schweigende Leser-du, von dessen Interessen, Eile und Ungeduld fühlte der Text sich geführt und gehalten, erwartet und hervorgebracht.

Neben diesem fiktiven Leser, einer milden Freundlichkeits-Instanz, hat der Roman einen herrischen Autor: die Zeit. Sie schickt ihren Helden hinaus ins Leben, täglich neu. Minuten-Notizen protokollieren das Erlebte, Geistes-Zustände, Blicke, Beobachtungen, Geschehnisse außen und innen; hysterisch, verschleiert, konkret und absurd, grotesk überpräzise und komplett normal zugleich. Spannend.

Auf die Art stellt Abfall für alle auch noch einmal die alte Frage nach dem Abenteuerlichen gerade auch der FORM des Romanes. Was ist das eigentlich, ein Roman? Die Frankfurter Poetik-Vorlesung Praxis, fünf mal Dienstag hier im Mai, versuchte eine Antwort. Experimentell, theoretisch, realistisch kompliziert; und dabei doch plausibel in der Evidenz der Kollision von Welt und Ich: irgendwie kaputt.

Schließlich war, ein Traum, der wahr geworden ist, das Buch entstanden, das ich bin. Das ich immer schreiben wollte, von dem ich immer dachte, wie könnte es gelingen, das einfach festzuhalten, wie ich denke, lebe, schreibe. Von seiten des Todes her gesehen. – Was mir also gefällt, am Buch Abfall:

der Realismus der Ideen-Vorrang die Banalität der Dämonie des Alltags das Schreiberle die Stille der mediale Lärm die Funktionalität der auftretenden Personen die argumentative Pedanterie das Tasten das urteilsmäßige Rumholzen die Gleichwertigkeit aller Dinge die Poetologie, die ästhetische Theorie strukturell fragmentarisch, fragmentiert von Zeit die Zeitmaschine das Jahr die Minutendinger und ihre Plausibilität die Sekundengedanken: der Wahn Tag für Tag, die Erzählung Zahlen und Ziffern ALLES IST TEXT und über und unter und in allem: Melancholie


rainaldgoetz

Tanna schrieb am 24.2. 1999 um 12:08:58 Uhr zu

traum

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heute nacht war ich im Traum in einer Kirche, und zwar einer gotischen, ich liebe ja die Gotik.
Plötzlich kam ein Auto in die Kirche, ich bin eingestiegen und habe den Fahrer gefragt, wer er ist. Er sagte, er sei Gott, ob ich ihn denn nicht erkannt hätte? Er sah ungefähr so aus wie Günter Strack, hatte aber rote Haare.
Wir sind losgefahren, aber mitten in der Stadt hielt Gott dann an uns sagte, ich müsse jetzt aussteigen, er habe noch Arbeit und keine Zeit mehr, mich durch die Gegend zu fahren.
Dann bin ich aufgewacht, weil schon Morgen war.

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