Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Strafe«
Yannick schrieb am 28.8. 2008 um 16:04:44 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Zur Strafe gehört Angst. Wir hatten eigentlich immer Angst, wenn wir nach Hause kamen oder wenn der Vater nach Hause kam. Obwohl die Mutter auch schnell und sehr kräftig eingreifen konnte.
Wenn der Vater sagte: Komm ins Schlafzimmer! dann wurde die Angst übergross.
Im Elternschlafzimmer machte der Vater Vorhaltungen. Wenn man nicht einsichtig war - wie er sagte - kam's besonders schlimm. Denn jetzt nahm der Vater die Klopfpeitsche aus dem Nachttisch. Man zog sich wortlos aus und pinkelte fast auf den Boden; denn die Klopfpeitsche tat tierisch weh! Der Vater bellte: Korrekte Haltung! Die nahm man ein auf dem Bett, so, dass der Hintern schön rausstipte. Und dann wartete der Vater, während wir regungslos knien mussten. Dann hatte man einen Kloss im Hals. Dann jetzt kam es… Und es kam! Die Peitsche kam, minutenlang, ohne zu zählen. Und dann spürte man Schmerzen, eben: tierische Schmerzen, die immer schlimmer wurden, je länger der Vater peitschte. Und er peitsche bald einmal auf Teile des Hintern, die schon gestriemt waren. Jetzt war da nur die Angst, er höre gar nie auf. Aufspringen wäre grundlegend falsch gewesen, denn dann hätte er nochmals angefangen. Wenn man schon abgestumpft war von den Hieben, hörte der Vater auf. Er sagte schweratmend: Wenn du heute auch nur noch einem Mucks machst, kriegst du das Doppelte. Man versuchte das Weinen zu unterdrücken. Der Vater schaute uns an und schwenkte die Peitsche drohend. Und dann war neben dem Schmerz wieder die Angst, dass es weitergehen könnte. Und das war eine reale Angst: wenn man den Vater nach der Abstrafung ärgerte, kam man nochmals dran. Man schrie so laut, dass es das ganze Haus hörte. Am nächsten Tag sagten die Kameraden, sie hätten es gehört und ihr Vater hätte ihnen mit demselben gedroht. Eigentlich gab's nach einer solchen »Nacherziehung«, wie der Vater sagte, lange Zeit keine Unfolgsamkeiten mehr im Haus. Bis wieder jemand dran war. Und das hörte man dann. Und bald hörte man auch aus den übrigen Wohnungen Schmerzensschreie.
Heinz schrieb am 18.9. 2005 um 00:06:24 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Gestern kam ich zu spät nach Hause. Da weiss, wie genau es Vater nimmt, wollte ich mich ungesehen ins Haus schleichen. Aber da trat er schon in den Gang und sagte: Guten Abend, mein Sohn. Du bist spät, nicht wahr? Ich sagte kleinlaut: Ein wenig… Komm mit! befahl der Vater, wir wollen uns in meinem Arbeitszimmer über Pünktlichkeit unterhalten! Da erschrak ich doch, denn Vaters Arbeitszimmer war auch der Strafraum der Familie. Vater fragte: Wie viele Minuten bis du zu spät? Ich schaute auf die Uhr auf dem Schreibtisch, denn eine ungefähre Angabe wäre gar nicht empfehlenswert gewesen. 32 Minuten, Vater. Gut, dann zieh dich aus. Ich zögerte, denn ich bin ja schon 18 Jahre alt. Vater schaute mich eindringlich an während er bemerkte: Diese Verzögerung zählt auch zur Unpünktlichkeit – und dieses Zögern ist sehr ungehörig. So zog ich mich denn aus bis auf die Unterwäsche; das war so üblich bei uns. Vater stand nun auf und fing an, mir mein Unterhemd auszuziehen, wobei er sagte: Komm, sei vernünftig, es muss sein, das weißt du ja! Mein Widerstand war schon dahingeschmolzen. Komm her! Ich trat nahe vor den Vater, der mir nun den Slip auszog. Dieses Entkleiden gehörte zur Strafe, denn die Eltern waren der Meinung, dass Scham eine angebrachte Zusatzstrafe war. Nun, Sohn, wie viele Minuten bis du nun zu spät? 36 Minuten, Vater. Sohn, du weißt ja, das wir keine Unpünktlichkeiten dulden. Du wirst also Leder zu schmecken bekommen, genau 36 Schläge. Ich wollte aufbegehren, aber Vater fuhr mir gleich über den Mund: Uneinsichtig? Das hat – wie du ja weißt – eine Verschärfung der Strafe zur Folge. Hole den Stock! Ich ging und holte den Stock, der in der Familie für Ordnung sorgte: lang und sehr elastisch. Bück dich über den Tisch! …und ich will keinen Ton hören! es war kaum zum Aushalten: Vater zog mir sicher 20 Hiebe über den nackten Hintern, langsam und hart und kräftig. Dann befahl er: Liegen bleiben! Ich hole das Leder selbst! Das bedeutete, dass Vater mir nun auch noch die 36 Schläge mit dem Prügelriemen geben würde. Der Prügelriemen war ungefähr 40 cm lang und hatte an einem Ende einen bequemen Griff; das andere Ende bestand aus zwei breiten Lederriemen. Die Bestrafung damit war keine Tracht Prügel, nein, es war jeweils eine richtige, grausame, kaum auszuhaltende Auspeitschung auf den Blossen und die Oberschenkel. Das Ergebnis war rotes, ja, manchmal sogar rohes Fleisch, das noch wochenlang schmerzte. Wenn man nicht wortlos und ruhig auf dem Tisch liegen blieb, sagte Vater: Du weißt ja, angefeuchteter Hintern gibt hübschere Striemen und sorgfältig gesalbtes Leder erzeugt viel grössere Schmerzen. Weißt du das? Ja, Vater. Gut, dann wollen wir das tun – und Vater holte gemütlich warmes Wasser und ein Handtuch, das er tropfnass auf den Arsch und die Schenkel ausbreitete. Dann befahl er: Schau her! Er drückte Vaseline aus der Tube auf den Lederriemen und arbeitete das Fett ein. Bald war der Riemen sehr weich. Er würde sich nun allen Rundungen anschmiegen und »besser durchziehen«, wie der Vater sagte. Kurz: Die Schmerzen während der Züchtigung und auch nachher waren einfach schrecklich. Vater sagte jeweils: Leder erzieht die Menschen! …und Erziehung ist etwas Dauerndes! Darum gab er uns das Leder zu schmecken – wie er sagte -, so oft wir gegen die Anordnung der Eltern verstiessen. Ohne Gnade, ohne Nachsicht. Auch täglich! Man soll mich nie faul schimpfen! schwur er. Nein, das war Vater sicher nicht. Wir bekamen unsere »Abreibungen«, solange wir in seiner Reichweite waren, also auch wenn er uns z. B. im späteren Alter angetrunken auf der Strasse traf. Er nahm einen dann zu sich nach Hause; und dann hiess es: Zieh dich aus! Wir gehorchten erstaunlich lange…
tango7 schrieb am 3.10. 2004 um 22:54:31 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
sammy schrieb am 25.4.2002 unter Strafe:
»Das Gegenteil von Strafe ist Liebe. Die habe ich nicht bekommen. Immer nur Strafen habe ich gekriegt. Pech gehabt.«
Als ich diesen schrecklichen Eintrag las, habe ich mich an ein Erlebnis erinnert.
In einem Gespräch mit großen Jugendlichen über (Homo -) Sexualität (11./12. Klasse, nur Jungen) in Ludwigsfelde (Brandenburg) vor ungefähr 10 Jahren wurde ich unter vielem anderen auch gefragt, was eigentlich S/M sei und was da gemacht wird. Ich habe daraufhin versucht, ihnen den Charakter einvernehmlicher S/M - Sexualität zu erklären.
In der Pause kam dann einer der Jungen zu mir und sagte in einem richtig empörten Ton: »Also, dies S/M!! Ich will doch nicht geschlagen werden, sondern geliebt!«
Der Junge war sehr intelligent, und ich hatte S/M nicht falsch oder schlecht beschrieben, das weiß ich.
Für einen Moment wurde ich sehr unsicher, ob S/M, einvernehmlich usw., nicht doch »krank« oder »falsch« ist.
Mit dem Kopf weiß ich, dass das nicht so ist, der Mensch sowieso ein hochaggressives Wesen, das viel, viel krassere Sachen drauf hat als einvernehmlichen S/M (incl. Orgasmus, worauf mein Therapeut immer Wert legte), und doch bleibt ein Zweifel, wieviel meine gewalttätige Kindheit mit meiner Affinität zu S/M zu tun hat.
Und der Auslöser meines Texts war ja auch der Eintrag oben von Sammy.
Dabei habe ich Strafen im meist so verstandenen Sinn wie Prügel, Stubenarrest und dgl. nicht erlebt.
Dafür ist allerdings das Gefühl da, dass meine »ganze Kindheit eine einzige Strafe« war.
Pascal schrieb am 6.1. 2012 um 17:20:58 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich war als Kind und Jugendlicher eigentlich nicht besonders ungezogen. Klar hab ich ab und zu mal was gemacht, was nicht erlaubt war, oder habe mich an die Anweisungen meiner Mutter (mein Vater lebte nicht bei uns) nicht gehalten, aber ich war bestimmt nicht besonders ungezogen. Trotzdem jammerte meine Mutter immer, wie schwer sie es mit mir hätte, und das andere Kinder sich dies und das zu hause sicher nicht erlauben könnten. »Die fehlt die strenge Hand eines Vaters«, war einer ihrer Sprüche. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn ihre Klagen nicht bei einem Nachbarn aus unserem Haus auf offene Ohren gestoßen wären. Der war Rentner und verwitwet und hielt sowieso alle Kinder für schlecht erzogen und verweichlicht. Immer, wenn ich ihm im Treppenhaus begegnete, sah er mich mit so einem strengen und stechenden Blick an, der sehr unangenehm war. Ich hatte richtig Angst vor ihm, weil er manchmal plötzlich aus seiner Tür kam, wenn ich vorbei kam, als hätte er auf mich gelauert. Meine Mutter hatte sich angewöhnt, ihn bei jeder Begegnung mit ihm über meine Vergehen ausführlich zu informieren. Ich würde im Haushalt nicht helfen, ich würde die Schule vernachlässigen, ich würde nicht achtsam mit meinen Sachen umgehen, ich wäre unpünktlich und würde nicht Bescheid sagen, wenn ich bei Freunden bin. Lauter solche Kleinigkeiten. Mit der Zeit schien der Nachbar, Herr Clever, so eine Art pädagogische Autorität für meine Mutter zu werden. »Herr Clever hat gesagt, ich müsste viel strenger mit dir sein«, sagte sie einmal zu mir. Es kam hinzu, dass Herr Clever mich immer öfter auf mein angeblich schlechtes Betragen ansprach, wenn ich ihm begegnete. »Deine Mutter hat mir erzählt das Du...«, »Sie tut mir wirklich leid mit einem Sohn wie Dir«, »Deine Frechheiten gehören dir ausgetrieben«, »Ich hätte mir das früher nicht erlauben können«. Bis er schließlich ganz offen über mögliche Strafen für mich sprach: »Dafür hätte es früher eine Tracht Prügel gegeben«, »Man sollte Dir das mit dem Rohrstock austreiben«, »Du geörst nackt ausgepeitscht«. Ich fand diese Reden einerseits beschämend und peinlich für mich, andererseits stellte ich fest, dass sie mich fast jedesmal in einen Zustand der Erregung versetzten. Wenn ich auf dem Klo oder im Bett onanierte dachte ich daran, dass mir jemand den Hinter versohlt und wurde dabei noch geiler. Allerdings dachte ich dabei nicht an den unangenehmen Herrn Clever.
Beim Halbjahreszeugnis in der siebten Klasse hatte ich zu ersten Mal zwei Fünfer auf dem Zeugnis. Ich war ohnenhin in alen Fächern eher ein Dreier- und Viererkandidat, aber ein mögliches Sitzenbleiben war für sie eine Katastrophe. Für mich eigentlich auch, da ich nicht in eine andere Klasse wollte. Daher hätte ich mich aus eigenem Antrieb angestrengt, meine Noten zu verbessern. Meine Mutter hatte sich aber entschlossen, Herrn Clever in meine Erziehung einzuschalten. Vermutlich hat er sie auch dazu gedrängt. Zwei Tage nach den Zeugnissen klingelte es abends an der Tür. Als ich öffnete stand Herr Clever vor der Tür. Das war an sich nicht ungewöhnlich, denn er war in den letzten Wochen öfter vorbei gekommen, meist um kleinere handwerkliche Arbeiten zu erledigen. Diesmal fragte er nur, ob meine Mutter da wäre. Ich sagte sie sei in der Küche. Meine Mutter begrüßte ihn fast erleichtert und fragte, ob er einen Kaffee trinken wollte. Ich ließ die beiden Erwachsenen allein und verzog mich in mein Zimmer. Nach etwa einer Stunde ging meine Zimmertür auf und meine Mutter und Herr Clever standen im Rahmen. Ich war erstaunt, dass er immer noch da war. Beide machten ernste Gesichter. Herr Clever ergriff das Wort und erklärte mir, dass er angesichts meines schlechten Zeugnisses meine Mutter auf deren Bitte hin unterstützen würde. Sie hätten vereinbart, dass ich fürs erste täglich am Nachmittag nach den Hausaufgaben zu ihm kommen sollte, damit er und ich »unter Männern« über mein Betragen sprechen könnten. Für das erste dieser »Gespräche« solte ich nun gleich mit ihm in seine Wohnung kommen. Meine Mutter sagte gar nichts, sondern gab nur stumm zu verstehen, dass sie einverstanden sei. Ich hatte das Gefühl, dass ich keine Wahl hatte als mit ihm mitzugehen. Ich stand also auf und folgte ihm durch unseren Flur ins Treppenhaus und eine Etage tiefer in seine Wohnung. Ich war zum ersten al dort und fühlte mich sehr beklommen. Es war eine typische Altmänner-Wohnung. Irgendwie muffig, farblos und ohne persönliche Note. Er führte mich in ein Zimmer, dass eine Mischung aus Gästezimmer, Büro und Abstellkammer war. Es schien selten benutzt zu werden. Er schloss die Tür und bot mir keien Stuhl an. Also blieb ich stehen. Er fing wieder an mir zu erzählen, wie viele Sorgen ich meiner Mutter bereitete und dass ich eigentlich schon lange eine Bestrafung verdient hätte. Er würde mir ab sofort in unseren Gesprächen erklären, welche strafwürdigen Vergehen ich begangen hätte, er würde dann eine Strafe festsetzen und diese auch vollziehen. Er hätte eben mit meiner Mutter die wesentlichen Vergehen der letzten Zeit aufgeschrieben und würde dafür eine Strafe festlegen. Ganz zuoberst stand natürlich das schlechte Zeugnis. »Es ist dir hoffentlich klar, dass ich mit Bestrafung eine körperliche Züchtigung meine«, sagte er. Ich war völlig perplex und wußte nicht was ich sagen sollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass meine Mutter eingewilligt hatte, dass er mich verprügelt. Solche Erziehungsmethoden kannte ich nur vom Hörensagen. Ich hatte einen Kloß im Hals und sah mich außerstande zu reagieren. Ich fühlte mich völlig ausgeliefert und hilflos.
Er setzte sich nun auf einen Stuhl, den er von einem Schreibtisch wegzog und forderte mich auf, mich über seinen Schoß zu legen. Er zog mich an seine rechte Seite und drückte mich am Rücken über seine Beine. Ich ließ es mit mir geschehen. Nachdem er mich zu recht gelegt hatte, schlug er mit seiner Hand kräftig auf meinen Hintern. »Das ist jetzt nur zum Aufwärmen«, sagte er. Nach dem zweiten Schlag, hatte ich das Gefühl, dass irgendwie eine Grenze überschritten war. Irgendwie hatte er nun das Recht, mir Schmerze zuzufügen. Ich konnte dagegen keinen Widerstand leisten. Er schlug immer wieder zu, bis der Schmerz so stark wurde, dass ich bei jedem Hieb aufstöhnte. »So jetzt wirst du das erste Erziehungsinstrument kennen lernen«. Da ich imer noch über seinen Knien lag, hielt er mir etwa vors Gesicht. Durch einen Tränenschleier erkannte ich eine Bürste. »Zähl die Schläge laut mit«, forderte er mich auf. Die Bürste tat erstaunlich weh. Als ich bei zwanzig angekommen war, hörte er endlich auf. Ich musste mich wieder hinstellen und hoffte schon, dass die Züchtigung vorüber war, als er befahl: »Zieh dir die Hose runter!« Ich knöpfte meine Hose auf und streifte sie nach unten. Die Unterhose behielt ich an, aber das schien in Ordnung zu sein. Ich musste mich wieder über seine Beine legen und bekam noch einmal Hiebe mit der flachen Hand. Es war fast wie eine Erholung im Vergleich zu den Schlägen mit der Bürste. Dann musste ich wieder aufstehen und mich stehen nach vorne beugen, die Hände um die Fußknöchel gelegt. »Bleib genauso stehen«, wies er mich an, »Jetzt kommt Strafinstrument Nummer zwei.« Er hatte einen dünne Stab in der Hand. »Zwanzig Schläge, zähl mit«, sagte er und dann ging es schon los. Jeder Hieb schmerzte furchbar. Ich klammerte mit aller Kraft an meine Fußknöchel, um nur ja in der angewiesenen Stellung zu bleiben. Die Tränen liefen jetzt und ich schrie bei jedem Schlag laut auf. Als es endlich vorbei war konnte ich mich kaum aufrichten. Ich durfte eine Weile so stehen bleiben und er betrachtete mich. Ich musste immer wieder schluchzen, auch wenn ich versuchte, es zu unterdrücken. Dann sagte er: »Zieh dich ganz aus!« Ich begann mich auszuziehen, es war mir egal, dass er mich nackt sah. Als ich ausgezogen war musste ich mich zu ihm umdrehen. Ich versuchte mein Glied mit den Händen zu bedecken, was er aber unterband. »Wann hast du dich zuletzt selbst befriedigt?«, fragte er. »Heute morgen«, sagte ich leise. Ich antwortete sofort, da ich mich nicht traute, etwas vor ihm zu verbergen. »Das steht unter strenger Strafe«, belehrte er mich. »Leg dich dort aufs Bett. Auf den Bauch«, befahl er. Ich legte mich aufs Bett und spürte die raue abgeschabte Polyester-Tagesdecke unter mir. Ich sollte die Arme nach oben strecken. Nun holte er aus einer Ecke einen Rohrstock hervor. Ich hatte von diesem Instrument gehört, hatte aber keine vorstellung, wie schmerzhaft es war. Der schlimmste Teil der Strafe stand mir also noch bevor. »Zwanzig«, sagte er nur. Und unter diesen zwanzig Hieben zappelte ich wie ein ungezogenes Kind. Ich konnte es kaum aushalten. Als Strafe fürs Zappeln bekam ich noch fünf Schläge zusätzlich. Auch das ging vorbei. Als ich mich etwas beruhigt hatte und nur noch leise wimmerte, fragte: »Meinst Du, wir sind fertig?«. »Ja, bitte«, flehte ich. Er lachte nur und sagte: »Aber ich habe doch noch diese hübsche kleine Peitsche für dich.« In seiner Hand hielt er eine Peitsche mit mehreren mittellangen Lederstreifen. Ich musste mich wieder ordentlich auf zurecht legen. Ich war fast froh, dass er mich nun auf den Rücken schlug. Dreißig hiebe musste ich noch über mich ergehen lassen. Ich schrie, zappelte und heulte. Dann ließ er endlich von mir ab. »Für heute ist es genug. Wir sehen uns morgen wieder«, ließ er mich wissen. Ich konnte mich kaum anziehen, so sehr schmerzten Hintern, Oberschenkel und Rücken, wenn meine Kleidung darüber rieb. Auch das Laufen tat weh. Zu Schluss musste ich mich für die Züchtigung bedanken und mich ordentlich verabschieden. Langsam ging ich durchs Treppenhaus nach oben in unsere Wohnung.
| Einige zufällige Stichwörter |
Wursthaare
Erstellt am 14.1. 2001 um 21:45:13 Uhr von MCnep, enthält 19 Texte
wisentlich
Erstellt am 3.10. 2003 um 14:15:32 Uhr von Packmann, enthält 6 Texte
ReitbluseLara
Erstellt am 16.9. 2013 um 09:40:46 Uhr von Classica-Reitmoden, enthält 71 Texte
Makumbakult
Erstellt am 29.5. 2019 um 11:59:20 Uhr von Schmidt, enthält 5 Texte
Sandflöhe
Erstellt am 26.11. 2007 um 11:56:14 Uhr von mcnep, enthält 2 Texte
|