Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 886, davon 865 (97,63%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 363 positiv bewertete (40,97%)
Durchschnittliche Textlänge 293 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,302 Punkte, 260 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.1. 1999 um 00:56:06 Uhr schrieb
Peter über tod
Der neuste Text am 1.1. 2023 um 11:33:28 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über tod
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 260)

am 20.11. 2021 um 07:23:03 Uhr schrieb
Christine über tod

am 10.2. 2005 um 20:29:52 Uhr schrieb
Gilwen über tod

am 9.9. 2004 um 18:16:40 Uhr schrieb
biggi über tod

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tod«

MrLuetzel schrieb am 27.10. 2000 um 17:00:19 Uhr zu

tod

Bewertung: 4 Punkt(e)

Es gibt sie also doch - die heitere Seite des Todes - zumindest an der Cote d'Azur - in der Gemeinde La Lavandou. Dort wurde der örtliche Friedhof wegen Überfüllung geschlossen, meldete AP gestern, und einen Ersatz gibt es nicht, nachdem ein Gericht in Nizza die Eröffnung eines neuen »Gottesackers« in Meeresnähe untersagt hatte. Einen Steinbruch, der von Umweltschützern vorgeschlagen wurde, lehnt die Gemeinde aus religiösen und anderen Gründen ab.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, wurden inzwischen bereits 19 Leichen zwischengelagert. Die Gemeinde erließ daraufhin eine Verordnung, die das Sterben in ihren Grenzen untersagt, wenn nicht zuvor ein Platz auf dem Friedhof reserviert wurde.

Da bleibt den Bürgern keine Wahl: Entweder sie werden nach ihrem Dahinscheiden ebenfalls zwischengelagert oder müssen eben weiter leben, bis wieder Platz auf dem Friedhof ist, um dann möglichst rasch zu sterben, bevor ihnen jemand zuvor kommt oder sie suchen sich für den Abschied einen anderen Ort aus, wo das Gedrängel noch nicht so groß ist.

Liamara schrieb am 2.5. 1999 um 11:56:21 Uhr zu

tod

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
meine Freunde sind nicht mehr.

Hier erhob sich ihre Flamme,
hier ergriff sie Mann für Mann.
Hier besangen sie die Zukunft,
doch die Zukunft brach nicht an.

Von dem Tisch da tief im Winkel
schauten sie die neue Welt,
und ihr Lied stieg hoch zum Himmel,
ich vernehm' sie noch,
denn jedes Wort hat sie geeint
zum Abendmahl der Freunschaft
für den Barrikadentod als Held.

Meine Freunde, seid mir gnädig,
ich vermisse euch so sehr.
Dieser Schmerz kennt keinen Namen,
niemand bringt sie wieder her.

An den Fenstern starr'n Gespenster,
werfen Schatten in den Raum.
Dunkles Schweigen an den Tischen,
keiner teilt mit mir den Traum.

Meine Freunde, fragt mich niemals,
ob sich solch ein Opfer lohnt.

Dunkles Schweigen an den Tischen,
weil kein Freund die Nacht belohnt.

KnieKnickeR-k²- schrieb am 19.11. 2001 um 18:02:38 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mit IRA sympathisieren,
vor komischen Leuten sich profilieren,
irgendwelche Computer programmieren,
Katze und Hunde schnell kastrieren,
in einer dunklen Ecke masturbieren
oder auch mal onanieren.
Kaltes Wasser wohl temperieren,
Mathegestze definieren,
auf der Bühne gut agieren,
mit Buretten exakt titrieren,
Spanisch Vokabeln konjugieren,
benutzte Messer sterilisieren,
tote Gehirne alkoholisieren,
lecker Milch pasteurisieren.
Heterogenes homogenisieren
und Emulsionen emulgieren.
Wienerschnitzel gekonnt panieren,
Deutschgeschichten interpretieren,
Ingenieursstudenten technisch versieren,
deutsche Politiker kritisieren,
zuviel Essen schnabulieren,
peinliche Leute, die nix kapieren,
Big Brother(tm)-Tunten nominieren,
Gesunde mit Viren infizieren
und betrunkene Iren nach Waffen inspizieren.
Kaltes Eisen magnetisieren,
damit dumme Leute nicht den Kopf verlieren,
blaue Flecken wegkaschieren,
um dann in den Tod zu marschieren.
Picklige Hälse mit Schmuck schön zieren,
vor mächtigen Scheißern kapitulieren,
Tomaten für Suppe durchs Sieb passieren,
in einem dunklem Rohr krepieren.
Langweilige Nomen deklinieren,
mit doofen Produkten vor der Tür hausieren,
nicht lerne ein Geschäft zu führen,
Manufakturen automatisieren.
Gelbe Seiten optimieren,
hübsche Jungfrauen tyrannisieren,
Menschen sehen, die animalisieren,
ethnische Minderheiten massakrieren,
Monarchien demokratisieren,
dicke Lösungen in Trichtern filtrieren
und schwarze Abgase katalysieren.
Verbrauchte Models fotografieren,
bei Frauen einen Korb riskieren,
damit Nutten bei dir abkassieren
und sich im Labyrinth orientieren.
Arme Schüler mit Test malträtieren,
einem Mädel die eigene Nummer notieren,
ganze Noten niemals punktieren,
leprabefallene Extremitäten amputieren
und eigenen Staat kreiren.
Durch Wohnungen kriechen auf allen Vieren,
genialer Sex mit geilen Tieren,
gewisse Risiken minimieren,
Geister, die sich manifestieren,
verschieden Gutes konsumieren.
Dumme Arbeiter zum Chef zitieren,
schlechte Ehen annulieren,
bekannte Promis anonymiesieren,
kluge Leute, die doch nichts kapieren,
merkwürdige Dinge praktizieren
und kleine Probleme maximieren.
Wenn Bomben zu früh detonieren,
Assistenten, die Profs assistieren,
Praktikanten, die zu Hause voluntieren,
wenn Doktoren nochmals promovieren,
können Roboter dem Menschen konkurrieren.
Pansen können Deppen animieren,
Mann und Mann sich gut liiren,
dumme Teenies für Spacken hyperventilieren,
alte Fotzen ihre Perücken toupieren
und Mathegenies ihre Zahlen addieren.

John Raoul Dombart schrieb am 9.2. 1999 um 02:04:22 Uhr zu

tod

Bewertung: 7 Punkt(e)

Zuerst kamen ihm die Worte abhanden. Danach der Sinn. Zuletzt die Liebe und der Atem. So beschloß er, am folgenden Tag nicht mehr teilzunehmen. Der Herzstillstand war reine Formsache.

blöök! schrieb am 17.9. 2000 um 19:53:49 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)




Der Himmel ist überfüllt.
Petrus und sein Chef lassen ab jetzt nur noch
Leute in den Himmel die spektakulär gestorben
sind.

Es klopft an der Tür.
PetrusNur noch spektakuläre Tode
Ein Mann :"Höre meine Geschichte-
Ich wusste das mich meine Frau betrügt, deshalb
bin ich überraschend 3 Stunden früher von der
Arbeit gekommen, in unsere Wohnung im 7. Stock
gerannt und in die Wohnung geplatzt! Und
tatsächlich hing ein Mann an unserem Balkon!!!
Ich einen Hammer geholt und dem Typ auf die
Finger gehauen bis er runtergefallen ist! Da landet
der Sack doch im Gebüsch und überlebt!
Da bin ich in die Küche, hab den Kühlschrank
rausgerissen und hab ihn dem Typ hinterher
geschmissen! Treffer und der Typ war tot!
Vor lauter Aufregung hab ich dann aber leider einen
Herzanfall bekommen und deshalb bin ich jetzt
hier!"
Petrus: »Na dann komm rein

Kurze Zeit später klopft es wieder.
Petrus: »Nur spektakuläre Tode
Ein anderer Mann: "Ist gut, dann hör mir zu!
Ich mache wie jeden Morgen meinen Frühsport auf
meinem Balkon. Dann stolpere ich plötzlich über
den scheiß Hocker und falle über das Geländer! Ich
kann mich gerade so am Balkon unter mir
festhalten und denke >>WOW das hast du
überlebt?!?<<
Plötzlich kommt ein total irrer Typ und haut mir mit
seinem Hammer auf die Finger, das ich abstürze!!
Ich falle direkt in ein Gebüsch und denke nur
>>Mann! Das muss dein Glückstag sein! Schon
wieder überlebt!!<< Da schaue ich nach oben und
es trifft mich ein Kühlschrank! Und deshalb bin ich
hier!"
Petrus: »Alles klar komm rein

Dann klopft es zum dritten mal.
Petrus: »Bloß spektakuläre Tode!!!«
Ein dritter Mann: "Geht in Ordnung, also:
Ich sitze nach einer absolut heißen Nummer
splitternackt im Kühlschrank....."

Goofy schrieb am 11.3. 2001 um 18:21:41 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

XX. Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität
(V01-Y98)

Sonstige äußere Ursachen von Unfallverletzungen
(W00-X59)

UNTERGRUPPENÜBERSICHT
Schlüssel
Text
W00-W19
Stürze
W20-W49
Exposition gegenüber mechanischen Kräften unbelebter Objekte
W50-W64
Exposition gegenüber mechanischen Kräften belebter Objekte
W65-W74
Unfälle durch Ertrinken und Untergehen
W75-W84
Sonstige unfallbedingte Gefährdung der Atmung
W85-W99
Exposition gegenüber elektrischem Strom, Strahlung und extremer Temperatur der Umgebungsluft sowie
extremem Druck
X00-X09
Exposition gegenüber Rauch, Feuer und Flammen
X10-X19
Verbrennung oder Verbrühung durch Hitze und heiße Substanzen
X20-X29
Kontakt mit giftigen Tieren und Pflanzen
X30-X39
Exposition gegenüber Naturkräften
X40-X49
Akzidentelle Vergiftung durch und Exposition gegenüber schädliche(n) Substanzen
X50-X57
Überanstrengung, Reisen und Entbehrung
X58-X59
Akzidentelle Exposition gegenüber sonstigen und nicht näher bezeichneten Faktoren

Joan La Croix schrieb am 13.8. 2001 um 20:17:31 Uhr zu

tod

Bewertung: 4 Punkt(e)

Bis jetzt habe ich das Thema Tod betreffend fast nur negative Assoziationen gefunden.
Man fürchtet sich vor dem (eigenen) Tod, weil man ihn nicht beeinflussen oder aufhalten kann. Das ist verständlich. Besonder grausam ist es, wenn Menschen vor ihrer Zeit aus dem Leben gerissen werden.
Doch für viele kann es auch eine Erlösung sein.
Das friedliche Einschlafen nach langem Kampf gegen eine Krankheit stelle ich mir schön vor. Ich persönlich möchte nicht 100 Jahre alt werden, wenn ich dadurch vom Alter eingeschrenkt werde.
Mir kann niemand erzählen, dass er glücklich wäre 100 Jahre alt zu werden, auch wenn er ans Bett gefesselt, sabbernd vor sich hinvegetieren würde. Wohlmöglich überlebt dieser Jemand seine eigenen Kinder. Nein nein nein, das wäre nichts für mich.
Viele Menschen sind durch den plötzlich eingetretenen Tod jedoch unsterblich geworden. Von Marillyn Monroe bis hin zu Jimmy Hendrix und James Dean !
Schlimmer aber als den eigenen Tod fürchte ich den Tod der Menschen, die mir am nähsten stehen. Familie und Freunde. Denn man wird allein zurückgelassen und muß mit der Leere, die einem bleibt zurechtkommen. Davor habe ich glaube ich mehr Angst als vor dem Tod der mich persönlich irgendwann mal einholen wird. Allerinds hoffe ich dass ich jeden Tag meines Lebens bis zu meinem Ende mit einem Lächeln aufwachen werde um wieder mit einem Lächeln auf den Lippen einzuschlafen.

Jana schrieb am 4.11. 2001 um 00:33:27 Uhr zu

tod

Bewertung: 5 Punkt(e)

Du wunderst dich vielleicht, einen Brief von mir zu bekommen - klar, ich bin tot. Aber bitte erschrecke nicht. Am Tod ist nichts Erschreckendes.
Mir gehts es gut hier. Mein Leben war wie ein Fluss. Nun bin ich im Meer angekommen. Jeder kommt einmal im Meer an, auch du. Irgendwann werden wir uns hier wiedersehen. Woher ich das weiß? Ich spüre es. Überhaupt spürst du viel mehr, wenn du tot bist...

Karin schrieb am 28.6. 2000 um 17:35:08 Uhr zu

tod

Bewertung: 7 Punkt(e)

wir schreiben das jahr 1999. das telefon klingelt
und ich geh dran. weine los. sage zu meinem mann:
tante bärbel ist verstorben. sie ist wieder ins krankenhaus gekommen und war immernoch bereit gegen den krebs zu kämpfen. man wollte sie untersuchen-dabei ist ihr blutdruck zusammengebrochen. ihr geist wollte immernoch bleiben, aber ihr körper konnte nicht mehr.
ich zieh mich an und fordere meinen mann auf mit mir eine runde um den häuserblock zu gehen.
die ersten gedanken -was soll ich nur meiner cousine und meinem onkel sagen? wie müssen die sich jetzt fühlen? oh gott tante bärbel -ich glaub das alles nicht.

2 monate später: mein mann und ich kommen nachhause.der anrufbeantworter leuchtet. ich höre die nachricht ab. mein onkel ist auf dem band: karin der opa ist gestorben.
nein, warum gerade jetzt? ich war die ganzen tage bei ihm-ich hab die ganze nacht dagesessen und gespührt , daß es bald so weit sein würde.ich hab gedacht, der atem klingt noch merkwürdiger wie sonst. ich hab gott gebetn, ihn endlich zu erlösen.ich hab gefragt wie lange er da snoch mit ihm machen will. warum er solchen qualen ausgesetzt wird. morgens kam die pflegerin und sie fragte mich ob mein opa schon lange so da liegen würde. ich erzählte ihr alles, sie sagte aber nichts weiter. meine oma und mein onkel kamen ins zimmer und mein mann später auch. er wollte mich übers wochenende abholen,schließlich hat er ja auch ein anrecht auf mich. der arzt, der jeden tag kam,kam an diesem tag einfach nicht. schließlich fuhr ich mit meinem mann los. kopfschmerzen hämmerten auf mich ein-so sstark wie nie zu vor.eingekauft werden mußte noch, dann zur apotheke ein paar kopfschmerztabletten holen, ein bischen im auto sitzen und reden....erst dann der anrufbeantworter-...nein verflixt, warum sind wir nur nicht gleich nachhause? warum sind wir überhaupt nachhause???? hoffentlich war er nicht allein-das machte keinen sinn-meine tante starb bereits allein im krankenhaus. mein opa, den haben ich nd andere tag und nacht betreut-und ausgerechnet jetzt-wo ich weg war ....
nein das mach keinen sinn-sofort anziehen und zurück nach dem haus meiner großeltern-bitte bitte sei noch da-bitte sei noch nicht vom bestatter abgeholt-bitte sei noch da-ich will dich nochmal sehen....
kalkweiß, entstelltes gesicht,leblos-nein das ist nicht mehr mein opa geht es mir durch den kopf-du bist nicht mehr hier....im gleichen moment fühle ich ihn..wie er durch mich hindurchgeht und es ist als käme ein herzschlag auf dich zu-durchfährt dich und geht durch dich hindurch....er war noch da-er war noch da gewesen und er hat es mich spühren lassen....
er hatte es geschafft -so wie wir alle es mal schaffen werden-weil kein weg daran vorbeiführt.

yahnah schrieb am 20.5. 2001 um 16:56:44 Uhr zu

tod

Bewertung: 3 Punkt(e)

Liebe Omi,

wie fühlt es sich an, frei zu sein? Erlöst von den Schmerzen, erlöst von den Qualen.
Endlich wieder vereint mit deinem Mann und deinen Eltern. Hast du meine Mutter schon getroffen?
Sitzt ihr dort vielleicht zusammen und wacht über mich?
Hast du Frieden gefunden?
Ich glaube es.
Ich spüre es.
Ich fühle, daß es dir gut geht.
Unsere geheime Verbindung ist nicht abgebrochen und sie wird ewig weiter bestehen.
Eines Tages werden wir uns wiedersehen.
Mach's gut, liebe Omi,

Deine Jana.

Einige zufällige Stichwörter

Brainghost
Erstellt am 28.8. 2002 um 17:20:05 Uhr von brainghost, enthält 5 Texte

Eierschalensollbruchstellenverursacher
Erstellt am 24.8. 2001 um 23:18:59 Uhr von Nils the Dark Elf, enthält 42 Texte

Live
Erstellt am 23.10. 1999 um 01:59:33 Uhr von Alvar, enthält 50 Texte

Werck
Erstellt am 19.11. 2015 um 18:36:18 Uhr von Schmidt, enthält 1 Texte

ASL
Erstellt am 8.11. 2001 um 19:22:43 Uhr von Hüh, enthält 9 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,3598 Sek.