Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 266, davon 258 (96,99%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 92 positiv bewertete (34,59%)
Durchschnittliche Textlänge 414 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,331 Punkte, 111 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.4. 1999 um 15:02:08 Uhr schrieb
Tanna über schreiben
Der neuste Text am 14.7. 2020 um 16:59:58 Uhr schrieb
Christine über schreiben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 111)

am 20.9. 2005 um 22:06:04 Uhr schrieb
daz über schreiben

am 22.6. 2006 um 19:53:08 Uhr schrieb
jere über schreiben

am 13.12. 2003 um 23:40:41 Uhr schrieb
Rufus über schreiben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schreiben«

hinkelchen schrieb am 26.9. 2000 um 02:46:41 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 5 Punkt(e)

ich kann über alles schreiben am liebsten sehe ich den buchstaben dabei zu wie sie auf dem bildschirm auftauchen und sich zu wörtern entwickeln manchmal bin ich vom sinn hinterher selber überrascht. um diesen effekt kennenzulernen muss man aber schon sehr schnell tippen können sonst sind die gedanken doch vor den worten da und der überraschungseffekt ist gegessen !

Dragan schrieb am 17.4. 1999 um 23:25:52 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt verzweifelte Menschen, die in ihrem Kopf ein Tohuwabohu haben und mit diesem Zustand unglücklich sind. Daraufhin schreiben sie alles auf und fühlen sich besser. Das liegt daran, daß es beim Schreiben üblich ist, nicht mehrere Buchstaben übereinander zu malen. Deswegen ist der Schreiber gezwungen, eins nach dem anderen niederzulegen, womit gleichzeitig die Gedanken geordnet werden. Hierbei wird das Schreiben zu einem Hilfsprozess des Denkens.

Insgesamt ist das meiner Ansicht nach eine Zweifelhafte Technik. Wer beispielsweise den ganzen Schreibtisch voller Papiere und Unrat hat, wird kaum damit zufrieden sein, den ganzen Plunder rechtwinklig zu den Kanten des Tisches auszurichten. Beim Schreiben werden die Gedanken nämlich nur in eine Reihenfolge gebracht. Dabei finden sich vielelicht Fehler, weil eventuell der eine Gedanke nicht zu dem eins davor paßt. Und dann denkt der Schreiber: »Ei, wie gut ist doch diese Aufschreiberei, schon wieder eine Inkonsistenz gefundenDabei liegt das ganz allein am Vorgang des Schreibens und bedeutet nicht zwingend einen Fortschritt.

Wer dazu tendiert, alles in eine Reihenfolge bringen zu wollen, der gehört auch zu der Sorte Mensch, die sofort sehen, daß Bruce Willis in der einen Einstellung eine Krawatte anhat und in der anderen nicht. Und dann finden sie den Film scheiße, weil er sich nicht an die Chronologie des Schreibens hält.

Und woher kommt das? Es liegt nur am Kultur-Terror mit Namen Buch. Diese Dinger sind eigentlich nur als Unterlage für den Fernseher zu gerbauchen, oder zum Plattdrücken von Blumen.

miss.s schrieb am 28.6. 1999 um 12:11:23 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 3 Punkt(e)

schreiben ist fuer mich eine der besten moeglichkeiten, mit mir selbst in einklang zu kommen. nicht nur, weil ich vielleicht die in meinem kopf herumschwirrenden dinge ordne (das mache ich sowieso selten genug), sondern weil immer eins zum anderen fuehrt, ich auf neue gedanken komme, und meine alten beiseite raeumen kann, weil ich mich dadurch, dass ich sie aufgeschrieben habe, schon genug mit ihnen beschaeftigt habe. das gibt raum fuer neues, und schafft klarheit. (naja, manchmal verwirrt es nur noch mehr)
schwer zu beschreiben das ganze.
aber ist es nicht wundervoll, dass wir einfach gestalten und geschichten erfinden koennen, und diese durch aufschreiben auch anderen menschen nahebringen koennen? das ist das schoene an buechern, sich eine eigene realitaet schaffen zu koennen. da wird ein fernseher nie herankommen! die schrift ist schon eine grossartige erfindung, sonst koennten wir hier unsere ganzen assoziationen gar nicht los werden... leider aber reicht manchmal die sprache nicht aus, etwas auszudruecken, das wir beschreiben wollen, und wenn ich hier alles zu computer bringen wollte, was mir persoenlich das schreiben bedeutet, dann verhau ich mir morgen meine abschlusspruefung.

peter schrieb am 3.7. 1999 um 01:08:23 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wann immer ich etwas von mir Geschriebenes - von dem ich beim Schreiben meinte, es sei für mich wichtig - später wieder lese, empfinde ich es als unwahr. Die Zeit ist darüber hingegangen. Kann mir mein Psychoanalytiker helfen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

kms23/grauzone schrieb am 14.3. 2001 um 19:53:05 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 4 Punkt(e)

zu schreiben, das bekommt in unserer heutigen Zeit der Informationstechnologie einen sehr hohen Stellenwert.Handschriftlich niedergelegtes kann nicht auf einmal durch den versehentlichen Druck auf eine Taste oder einen Button unwiederruflich gelöscht werden.niedergeschriebene Gedanken sind resistent gegen bluescreen oder die »entf«taste und gewinnen dadurch deutlich an Mehrwert.Noch.
Sobald uns die entsprechende Bandbreite zur vollen Verfügung steht und in erster Linie Sprache oder Bewegung zur Kommunikation im Netz wird bekommt das geschriebene Wort Kunst und Kultstatus.Wird vielleicht sogar zu Religion.

hei+co schrieb am 16.6. 2000 um 01:47:21 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 2 Punkt(e)

politscher Charakter des Schreibens?
"Weil das Denken, das in diesem Text vollzogen wird, nicht individueller, sondern kollektiver Natur ist; weil der Prozeß des Schreibens nicht auf eine Verfestigung, auf die Vorstellung von etwas, auf eine Collage zielte, sondern auf eine Veränderung, müssen ganz bestimmte politische Bedeutungsfelder zwangsläufig hervortreten. Schreiben ist, bewußt oder unbewußt, immer politisch. Schreiben ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln [...]:
1. Der Unterbau (die Arbeit auf der Ebene der Signifikanten) ist der determinierende Faktor bei der Ausarbeitung des Überbaus (’Bedeutungen’), und der Leser muß sein Lesesystem umkehren, weil er zuerst mit der Oberfläche Fühlung nimmt, deren determinierende Faktoren er nicht wahrnimmt. [...] (Tel Quel, 19 - Jaques Henric- Phillipe Sollers)

XXX schrieb am 28.5. 2000 um 20:22:49 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es ist wirklich schlimm, in den besten Freund verliebt zu sein.Natürlich hört man eine Menge davon, was das für Ausmaße auf die eigene Gefühlswelt haben kann.Aber man weiß erst, wie sehr das wehtut, wenn man es selber erlebt hat.
Also,Florian ist ein echter Herzensbrecher: an fast jedem Wochenende hat er mindestens eine zum Anbandeln. Ja, und als beste Freundin bekommt man das natürlich alles brühwarm erzählt. Aber wenn ich doch nur »nur« die beste Freundin wäre. Nein, da ist viel mehr! Seit fast einem Jahr neigen wir zu Eskapaden, die über das freundschaftliche hinausgehen. Natürlich ist das unheimlich praktisch für ihn, da er ja weiß ich gehe immer drauf ein und wenn man die Person gut kennt, ist das alles ja auch viel schöner...(Es ist echt erschreckend, wie man die Selbstaufgabe immer gleichgültiger und willenloser zuläßt, den es ist ja das Einzige, was man noch hat.)
Wie oft habe ich mir gesagtGehe nicht drauf ein,das tut dir doch nur selber wehAber diese Momente, wo man diese Person »hat« sind so wunderbar, dass man auf sie einfach nicht verzich-
ten kann.
Jetzt hat er auch noch seit einem Monat eine Freundin, die er anscheinend betrügt. Tja, und nun ist er noch »rattiger« auf die heißbegehrte Trophäe, die »Beste Freundin«. Ich habe ihm versucht zu verstehen zu geben, dass ich das so nicht weiter kann(;natürlich ohne die drei Worte zu sagen,) aber er meint ich sei mehr als nur eine Schnitte...
Es ist so verdammt schwer all diese Gefühle zu verbergen, die bei einer Freundschaft nicht da sein sollten. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe, diese Liebe zu ersticken und gleichzeitig doch die Freundschaft zu wahren. Ob man das überhaupt kann, ist mir ein Rätsel.

Liamara schrieb am 17.4. 1999 um 23:42:58 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es gibt auch andere verzweifelte Menschen, die schreiben nicht, die zeichnen. Sie zeichnen das Chaos in ihrem Kopf ab, verwandeln es in wirre Bilder und finden hinterher, dass ihr Kopf viel klarer und ihre Zeichnungen einfach cool sind.

cashels schrieb am 11.3. 2001 um 19:53:03 Uhr zu

schreiben

Bewertung: 2 Punkt(e)

<Tanna schrieb am 13.9. 1999 um 14:38:03 Uhr über
Schattenkinder
Aus dem Wort »Schattenkinder« lassen sich unter anderem folgende Wörter bilden:
Schatten
Kinder
Tasche
Asche
naschen
nackt
Takt
hatte
Natter
Ratte
Kante
Karte
Kern
Hirn
Inder
ich
echt
Recht
dicht
nicht
Rind
Daten
Anden
Rand
ein
kein
nichts
Tisch
Kiste
Kitt
Kitsch
Nase
Hase
Rasen
dein
rein
Reise
Eis
Eisen
Stein
Schein
Schrein
schreiten
Streit
Chat
Charite
Chaise
Kinn
Tick
Trick
trist
Christ

Finde weitere Wörter>

Ok, hier MEINE:
- Kat (abkürzung für Katalysator, wichtig für die Umwelt)
- in (wie kreativ!)
- der (ebenso!)
- ten (um die Fanatiker der »Bewahrt die deutsche Sprache«-Bewegung zu ärgernals ob es nichts wichtigeres gäbe)
- Tat (ein sehr wichtiges Wort wie ich findedurch Taten entsteht überhaupt erst Leben und Leben besteht aus Tatenobwohl der Schritt davor, Auslöser der Taten, die Gedanken sind)
- hat (3.P.Sing. von haben, Besitzanspruch erheben, eher negativ, im Kleinen zu ertragen – (sieh mal, ich hab' 'nen neues Paar Socken!"), im Großen, beim Verlangen nach haben (Geld, Macht, Land ...) katastrophale Folgen (z.B. Krieg))
- Schande (ist es, seine wertvolle Zeit mit sowas hier zu verplempern)
- schade (s. vorheriger Punkt)
- Hand (sehr nützliches und wichtiges Körperteil)
- Anke (Frauenname, nicht besonders schön, aber auch nicht besonders grauenhaft wie ich findehalt langweiliger Durchschnittsname – womit ich aber niemanden beleidigen will, man sucht sich seinen Namen schließlich nicht selbst aus)
- nie (das was man niemals sagen sollte!)
- Tach (häufige benutze Begrüßungsformel meinerseits, Umgangssprachenicht zu verwechseln mit dem höflichen, nichtssagenden »Tag« mit dem man fremde Spaziergänger begrüßt, meist ältere Leute)
- Sahne (mag ich überhaupt nicht)
- Tanne (da fällt mir nichts außer Nadelbaum ein)
- Sinn (nach dem wir alle trachten, den wir aber zumindest in diesem Leben wahrscheinlich nie gänzlich finden werdenauch wenn der ein oder andere an die 42 glaubt, die aber ohne Frage auch nichts bringt)

....so, es gibt bestimmt noch tausend mehr, aber jetzt habe ich keine Lust mehrerinnert mich irgendwie an Grundschule dieses Spielchen, ist ganz nett, aber irgendwie wollte ich auch was zu den einzelnen Wörtern schreiben um das Ganze nicht total stumpfsinnig zu gestaltenvielleicht hätte sich Tanna auch ein anderes Wort aussuchen sollen als »Schattenkinder« ... – aber vielleicht schafft es ja jetzt jemand, eine Geschichte zu schreiben in dem die ganzen gesammelten Wörter drin vorkommenmuss ja auch nicht unter dem Thema »Schattenkinder« stehen, irgendwas witziges, blödes oder einfach irgendwaswenn irgendwer mal irgendwann (im Jahre 2044 oder so;-)) Lust dazu haben sollte, sich mal etwas mehr Zeit zu nehmen und eine kleine Story zu schreiben, fände ich das schon cool.... aber was soll's, es liegt an euch. Ihr könnt natürlich auch noch mehr andere Wörter bilden. Vielleicht stell ich das hier auch mal unter ein anderes Stichwort, Geschichten oder schreiben oder so, mal sehen.... mensch, ich laber mal wieder zu viel, CU ihrs

Einige zufällige Stichwörter

Erotikkampf
Erstellt am 12.11. 2023 um 18:41:11 Uhr von Jenny, enthält 3 Texte

Gegenanzeigen
Erstellt am 12.12. 2010 um 12:27:16 Uhr von Schreibakteur, enthält 5 Texte

Atomtod
Erstellt am 3.4. 2007 um 22:52:27 Uhr von Kah, enthält 9 Texte

flippigste
Erstellt am 26.10. 2003 um 19:43:12 Uhr von Schmetterling, enthält 6 Texte

Miriam-ist-unfair
Erstellt am 23.6. 2017 um 16:50:24 Uhr von Rapha , enthält 28 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0946 Sek.