Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 271, davon 271 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 75 positiv bewertete (27,68%)
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Der erste Text am 13.11. 2002 um 03:19:54 Uhr schrieb
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am 11.6. 2004 um 15:07:45 Uhr schrieb
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am 27.7. 2004 um 18:53:47 Uhr schrieb
Panitan über IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

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Assoziationen zu »IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier«

Willy Wonka (drunken) schrieb am 13.11. 2002 um 03:19:54 Uhr zu

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Bewertung: 9 Punkt(e)

Heute War Erstsemesterfeier. Ich bin von einem Mädchen angelaberredet worden, das Mädchen war klein, ich mußte mich runterbeugen, die Musik war laut, ihre Stimme war piepsig. Sie sagte, Sie solle mich von jemandem der sich nicht trauen würde fragen was meine Beweggründe für meine Frisur seien. Ich lächelte und sagte 'brblbrbl', anstatt böse zu schauen und zu sagen 'warum kommt die feige Sau nicht selber her?'.
Später mußte ich dann noch mit diesem Christen reden, das heißt, er hat mit mir geredet, ich hatte nicht mehr die Kraft irgend etwas zu antworten.
Ich will sterben.
Ich trinke jetzt noch eine Flasche Wein, danach bin ich vermutlich tot.
Bis bald.

Panitan schrieb am 27.7. 2004 um 11:12:01 Uhr zu

IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

Bewertung: 3 Punkt(e)

Für die zwei englischen Aufsätze, die ich schon vor Wochen hätte schreiben können, habe ich noch etwa drei Stunden Zeit, was für mich viel zu wenig ist. Verzweiflung, Wut, Lähmung und Entsetzen überfluten mich. Ich, der ich immer mehr realisiere, daß schon die Formulierung eines einzigen englischen Satzes Schwerstarbeit für mich ist, soll in dieser für einen Kaltblüter wie mich erschreckend kurzen Zeit ungefähr 1000 Worte zu Papier bringen, dazu noch wo ich von den Themen eigentlich keine Ahnung habe, wild darauf los spekulieren Quasi, und das ohne daß mir auf halber Strecke das letzte bißchen Konzept flöten geht? Das konnte ich noch nie. Naja, verdammt, das ist ja kein Schönheitswettbewerb, ich will ja nur den verfluchten Schein, alles andere ist mir doch egal, aber ich schaffe es augenscheinlich nicht einmal irgendetwas zu schreiben. Einfach irgend einen Mist. Hätte ich nur schon vor Wochen damit angefangen, und jeden Tag nur einen Satz geschrieben oder so, ja, wie entspannt hätte das alles ablaufen können. Es wäre auch vielleicht besser, wenn ich (noch) dümmer wäre, denn dann könnte ich ja wirklich schreiben, was mir gerade in den Sinn kommt, ohne ständig gegen meinen Willen darauf achten zu müssen, daß dies alles irgendwo wenigstens halbwegs stimmig ist. Wahrscheinlich könnte ich diesen Mist auch irgendwie aus dem Internet zusammenkopieren, aber nicht einmal dafür reichen drei Stunden aus. Ich könnte laut schreien, wenn ich es könnte und wenn es mir irgendwie nützen würde. Schon beim vorherigen Ereignis dieser Art (seinerzeit war allerdings nur ein Essay zu schreiben) fühlte ich mich, als ich nachdem mein Wecker mich geweckt hatte und ich im Bett lag, mir versuchte einzureden, ich hätte auch noch in einer Stunde genug Zeit mit dem Schreiben anzufangen, und das jede Stunde, natürlich ohne es zu glauben, mich weit weit weg wünschte, an irgend einen Ort an dem ich vor solchem mich ja tatsächlich kein Stück weiterbringenden Zwangsscheiß verschont wäre, auch in die Arme eines lieben Menschen, C. vorrangig, ein wenig zu masturbieren versuchte um mich abzulenken, was angesichts des ständigen psychischen Drucks ja auch weder leicht noch besonders angenehm ist ~ wenigstens hilft es, einen Moment lang gedankenlos zu sein ~ schon da war dies alles jedenfalls die Hölle. Wiewiele Stunden brauchte ich da eigentlich für diesen einen Essay? Sicher mehr als drei und dieses mal sind es zwei, zwei Essays. Ich möchte heulen, wenn ich Zeit dazu hätte. Ich solchen Momenten der Paranoia möchte ich einfach weggehen, mich in einen Zug setzen, irgendwohin fahren, natürlich weiß ich, daß das auch scheiße wäre, die einzige solche natürlich nicht wirklich spontane Aktion solcher Art war während meiner Zeit in O. ein Abstecher ins ja sehr nahegelegene Straßburg, wo ich mich dann mangels Ortskenntnis aber nur um den Bahnhof herum bewegte (und dennoch beinahe verirrte), schlimmerweise ein viel zu weites Rammstein T-shirt trug (was hatte mich nur geritten, selbiges zu kaufen? Getragen habe ich es jedenfalls, weil es das einzig saubere war), und eine viel zu weite beschissen aussehende Jacke, obwohl es viel zu heiß für eine so dicke Jacke war und ich wie verrückt schwitzte. Derzeit wo es kalt und regnerisch ist, laufe ich ja immer im Hemd herum, weil ich diese Jacke auf keinen Fall mehr tragen will und für eine andere, wennich sie denn fände, kein Geld habe. Die meisten Straßburger sahen sehr gut aus, deshalb schämte ich mich umso mehr dafür, so häßlich zu sein. Die drei Stunden sind schon weniger geworden. Meine Güte, auf deutsch wäre es schon schwer, mir soviel zu diesen Themen aus den Fingern zu saugen, obwohl dieser Film ja eigentlich ein Thema sein müßte, daß geradezu für mich gemacht ist, dachte ich jedenfalls, aber irgendwie fällt mir zu den Fragestellungen trotzdem nichts ein. Irgendwann werde ich Claudia fragen, ob ich sie noch einmal treffen darf, in zehn oder zwanzig Jahren vielleicht, wenn es mich bis dahin noch gibt. Ich hätte die verstrichene Zeit prima dazu nutzen können, schon einmal einige Internetseiten zu diesem Film aufzurufen. Wenn ich mit Schreiben anfangen werde, werden es wohl nur noch zwei Stunden sein. 500 Wörter pro Stunde und keine Ahnung, Erstarrung und Lethargie nach jedem Satz. Und was mache ich, wenn ich in diesen zwei Stunden wirklich nur einen der Essays knapp vollenden kann? Bekomme ich dann einen Nervenzusammenbruch? Lege ich mich wieder in mein Bett und heule? Eigentlich muß man diese Essays zu Beginn des jeweiligen Seminars abgeben. Diesen hätte man außerdem per Email schicken können, aber eben eigentlich nur bis Beginn des jeweiligen Seminars. Gut, der Dozent ist recht locker, vermutlich würde ich den Schein auch bekommen, wenn ich es erst danach tue. Vielleicht bleibt mir ja auch nichts anderes übrig, so wie es aussieht. Tierischen Hunger habe ich, ich habe heute noch nichts gegessen, für mehr als ein Stück Pizza reicht es vor Seminarbeginn um 14 Uhr auch nicht mehr, selbst wenn ich wie durch ein Wunder doch rechtzeitig fertig werden sollte.
Scheiße, eine der Essayfragen ist, wie die Soundeffekte in dem Film zur Beschreibung der Beziehung der beiden Hauptfiguren beitragen. Ich kann mich doch an diese bescheuerte Geräuschkulisse gar nicht mehr im einzelnen erinnern und zum erneuten Ansehen der DVD habe ich nun wirklich keine Zeit mehr. Wenn ich bloß, wie die anderen, dazu gezwungen gewesen wäre, mir während des Films Notizen zu machen, obwohl mir das natürlich den Film verdorben hätte. Aber nein, ich hatte das ja nicht nötig, ich hatte ja die DVD und den Film schon gesehen. Ein ganzes Wochenende Zeit mithin. Zeit, diese Zeit, den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. Ob ich das alles schreibe um mich abzureagieren, oder auch um zu beweisen, daß es immerhin möglich ist, 500 Wörter in verhältnismäßig kurzer Zeit einzutippen, wenn man sich das Thema und die Sprache selbst auswählt? Heute Abend gehe ich dann aber in der Mensa essen, glaube ich, Abends in der Mensa, das ist immer ein lustiges Gefühl, vor allem wenn man noch Automatenkaffee dazu trinkt, in O. habe ich mir das ja angewöhnt, vorher ja nur Tee. Ich frage mich, ob Coffein nicht in seiner bewußtseinsverändernden Wirkung unterschätzt wird, die Coffeinflashs die ich, als jemand der dieses Zeug noch nicht gewohnt ist recht schnell bekomme, verändern schon meinen Blick auf die Wirklichkeit. Alles wird sehr langsam und horizontlastig, und vor allem werden die Farben bunter, so wie auf den Photos mancher dieser Blogger bei livejournal. So, nun sind es fast genau zwei Stunden noch. Die einzige Strategie wäre wirklich: schreiben schreiben schreiben und nur nicht auf den Inhalt achten, den Schein wird wohl jeder bekommen, der irgendetwas zu Papier bringt, egal wie hochtrabend die Ausgangsfragen auch formuliert sein mögen. Wenn es wenigstens nur ein Aufsatz wäre, aber nein zwei, aber soweit war ich ja bereits, jetzt beginne ich schon eine Schleife, wenn es nur auch eine Zeitschleife wäre, dann hätte ich mehr Zeit. Ist nicht vielleicht alles schreiben hier auch ein Kampf gegen die Zeit? Warum schreibe ich 'vielleicht', wenn ich doch sowieso ein Fragezeichen setze? Aber vielleicht haben Floskeln ja auch eine wichtige Funktion? Mein dauernd gebrauchtes 'hm' hatte sie, wobei ich das allerdings eher in Chats verwendete. Gegen die Einsamkeit könnte ich wieder ICQ installieren, aber wahrscheinlich würde das auf diesem Rechner ähnlich von Aussetztern geplagt werden wie Chatcity. Komisch, daß Webradio meistens ganz gut funktioniert. Dort habe ich auch den Song gehört (wieder gehört, denn eigentlich kannte ich ihn ja bereits), der auf meiner Beerdigung gespielt werden sollte: Talking Heads - And The Days Go By.
Es ist zum schreihen, Schrei-hen, SCHREI-HEN. Nun bin ich in diesem Blastertext gefangen und kann ich nicht mehr verlassen, and the days go by...
Wenn ich zur Uni fahre, verliebe ich mich auf dem Weg dorthin durchschnittlich in drei oder vier Mädchen. Gestern sah ich an der Haltestelle ein dickes sehr gut gekleidetes und frisiertes Mädchen mit Brille, das unheimlich sexy ~ ja sexxxy ~ war, die längsgestreifte Hose paßte genau, das schwarze armlose Oberteil zeigte zwei blasse weiche glatte Arme, rote wilde Haare. Sie war wohl älter als ich, was, wenn ich etwas zu bieten hätte, vermutlich kein Hinderungsgrund sein sollte. Zwei Stunden, immer noch, nun aber ziemlich genau, um die Geistesarbeit noch weiter hinauszuschieben, ziehe ich nun schon einmal Schuhe und Hemd an und bereite meine Tasche vor. Ich bin doch ein ekelhaftes Stück Scheiße. Nein bin ich nicht. Vielleicht liegt mir das alles ja auch nicht, dieser ganze Geisteswissenschaftsblödsinn, obwohl mir Englisch eigentlich bisher noch am besten gefiel. Vielleicht sollte ich etwas künstlerisches tun. Das ist natürlich Unsinn. Ohnehin reine Theorie, denn noch ein Studium würde ich nicht bezahlt bekommen, arbeiten kann ich nicht. Ich könnte ja auf diesen Schein pfeifen und den Kurs wiederholen, aber das wäre so unnötig, dazu habe ich ja auch noch genug Gelegenheit. Nein, zu früh werde ich dieses Studium sicher nicht abschließen, selbst dann nicht, wenn ich es wollte. Es wäre doch schön, in einer Welt zu leben, in der die Menschen tun können, was sie möchten. Technisch machbar wäre das wahrscheinlich sogar.
Es erstaunt mich ja selbst wie in meiner Autistenwelt solche Kleinigkeiten zu riesigen Problemen werden, es stimmt schon, Hauptsache gesund, auch andere Dinge können eine Rolle spielen, aber doch nicht so ein Schein, erst recht nicht, sich für diese Dinge krank zu machen. Dieser Text muß nun enden. Nicht aus Höflichkeit dem Leser gegenüber, sondern schlicht aus Not, aus Zeitnot. Aha, heute scheint es sonnig zu werden, kein Regen in Sicht. Das ist gut, weil ich ja zur Ersatzverkehrbushaltestelle laufen muß, nachdem ich die zwei Essays geschrieben habe. In zwei Stunden.

Amélie Améry schrieb am 6.12. 2004 um 19:17:50 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir lassen es nicht zu

Fünf Fenster. Im Footballfeld stecken zwei Stimmgabeln. Über uns scheint die schmutzige Sonne am weißen Himmel. Photoschießerei. Oliver will Neurochirurg werden. Deutschlandradio.
Ich denke an Lorry. An Lorry und ihre Katze. Das schmerzhafteste Element der Internetlosigkeit ist der Wegfall der Onlinebestellmöglichkeit. Mit den Seiten des Notizbuches simuliere ich einen Herzschlag. SimHerzschlag. Ich trage eine Augenklappe, weil ich beim Schaukeln, im Keller, nach oben geschaut hatte. Ich trage eine aus einem Trinkröhrchen gebastelte Fliege. Ein Heizkessel steht im Keller. Mein Teddybär sitzt im Keller mit seinem schwarzen und grünem Knopfauge. Neben mir, über der Erde, liegt eine Ente die noch richtige Augen hat. Ich warte auf den Bus. Wenn Menschen kommen, verstecke ich mich. Ich warte auf den Unterrichtsbeginn. Wenn Menschen kommen, verstecke ich mich. Lorry kann nicht schwimmen. Deutschlandradio.
MFR. Ein Provinzdrogenkopf im Nirvana~T-Shirt redet über Hippiemusik. Warum sich Sido und B~Tight mit diesem Fler abgeben? Man steckt nicht drin. Wir auch nicht. Wir stehen morgen um acht Uhr auf. Pharrell hat Diamanten auf seinen Schuhen. Heute Nacht werde ich einen Zettel verbrennen. Ein Kugelschreiber kann sehr laut sein. Kleine flinke Blitze flitzen flackern übers Gehirngitter. Fisch essen bei Nordsee. Ich bin Tuborg, ein Borg. Ein roter Anzug. Anzugkrise. Scheiß auf Apfelschorle, heute trinke ich Weizenbier. Auf leeren Magen wirkt das besonders gut. Blinded by the yellow lights. NUK.
Meine Wollsocken sind hart vor Schweiß. SATURN. Time to sow. Talking Heads. Weihnachtsmarkt. Once in a lifetime. Eigentlich hatte ich Underworld sehen wollen, aber ich kam zu spät und wollte nicht den Anfang verpassen. Die einzigen Werke heute, die zählen, sind die, welche keine Werke mehr sind.

Finn Starr, nobody schrieb am 5.1. 2003 um 21:51:01 Uhr zu

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Bewertung: 3 Punkt(e)

30.12.2002 3:35 Uhr

Ich schreibe einfach mal so drauf los. Ich denke, so eine Fantasiegeschichte wäre das Beste. Mir ist klar, daß diese Retina-Stories noch langweiliger sind als meine Alltagserlebnisse, aber die will ich nicht berichten und es gibt sie auch gar nicht.

Also, gut, da ist ein See, ein grüner See. Und weiße Hügel, aus Zucker vielleicht.
Dunkel, Nacht; ein voller, bleicher Mond schwebt darüber.
Es ist alles sehr leer und weit und still. Vereinzelt erklingen schräge Keyboardklänge mit viel Echo, ab und an mag man meinen eine, allerdings sehr sehr minimalistische, Version eines 80er-Jahre-Synthiepopsongs herauszuhören.
Eine Person, Retina; sie ist unbekleidet, wandert durch die Nacht. Retina ist sehr dünn, ihre Haut ist ganz weiß. Die Nacht ist trocken und kühl, sie friert. Ihre Haare sind schwarz und glatt und lang.
Die Lippen sind schmal, sie zittern, das einzige Zyklopenauge hat die Farbe des Sees.
Sie ist gekommen um zu baden.
Langsam, vorsichtig, steigt Re-tina in die Fluten. Ihr, trotz der Elfenhaftigkeit ihres Körpers, sehr weiblicher Po ist zur Hälfte schon in sie eingetaucht.
Nun lässt sie sich denn vornüber der ganzen Länge nach ins kühle Wasser sinken und treiben. Ihre ganze Gestalt ist für eine kurze Weile wie ein heller Schimmer auf der nächtlichen Seeoberfläche.
Es dämmert bereits.
Retina ist fort. Aufgelöst wohl wie ein Zuckerwürfel.

*

Zeppelinfahrt schrieb am 13.5. 2004 um 01:05:18 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

11. Mai 2004

Aha: wenn ich keine Internetseiten anschauen kann, fange ich an, Solitär zu spielen.
Etwas kaltes zu trinken wäre jetzt gut, das Leitungswasser wird leider nicht richtig kalt. Ich könnte es freilich in eine Flasche füllen und in einem Kühlschrank deponieren. Vielleicht später.
To do: Klingelschilder anbringen, Sachen in Kisten packen, Zeug lesen. Vielleicht noch Sachen waschen, wenn ich noch dazu komme. Falls.
Ich glaube, wenn es dann doch noch irgendwann zu dieser Operation kommen sollte, gehe ich danach in den Zoo. Eine etwas eigenartige Assoziation, aber ich wollte da schon seit längerem hin. Ins Museum zwar auch, Bilder anschauen, aber nach so etwas bin ich lieber ander’ ’frischen Luft’.
In den letzten Tagen hat es sich ergeben, daß ich wieder Star Trek gesehen habe. Die ersten zwei Serien sind ja übel frauenfeindlich, die folgenden völliger Mist. Ich will nicht hoffen, daß da ein Zusammenhang besteht.
Ihh, Werbung für Pizza von Dr. Oethker, da wird mir bereits beim Hinsehen schlecht. Seitdem ich keinen Supermarkt mehr in meiner Nähe habe, kaufe ich ja keine Tiefkühlpizza mehr, davor zuletzt auch nur noch selten.

Ü Ü Ü . Ö Ö Ö . . Q .

.tsnre tsi egaL eiD

delete

ð

...

Wenn der ganze Körper weh tut und man will weinen und kann nicht und wenn man dann doch geweint hat, fühlt man sich nicht besser.
Klingelschilder anbringen...ich meine Briefkasten

Scheiß auf das Briefkastenschildchen, das mache ich morgen.
Vor allem trage ich morgen das ganze Zeug in die andere Wohnung. Eine unangenehme Anstrengung.

Langeweile

Schade, daß es in Deutschland so wenig Wüsten gibt. Außer vielleicht in Ostdeutschland. Oder im Ruhrgebiet oder... sonstwo.

CUT CUT CUT

Felix the Cat schrieb am 7.1. 2005 um 22:32:08 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

Also, sie hat eben halt ihr Bein... das weiß ich noch, wie ich in mein Zimmer und aus den Kleidern gekommen bin, nicht mehr.
Und einige Tage später war es dann auch blöd, weil ich vergessen habe, dieses junge K~Laut~zwei~Is~im~Vornamen~Mädchen beim 'Sein oder Nichtsein'~Spielen gewinnen zu lassen (sie hat eigentlich auch zu schnell mich gewinnen lassen (ich war der Zauberer)). Und später dann habe ich als Vorfilm 'Party Animals', den ich zuvor nicht gesehen hatte, vorgeschlagen und der war ja so entsetzlich schlecht. Außerdem hat sie dann mit meinem Cousin auf ihrer Matratze in ihrem Jungmädchenzimmer gekuschelt, d. h. einseitig, weil er sichtlich sogar dazu zu blöd war und naja, ich hatte auch keine Zeit gehabt, mir Haargel ins Haar zu tun, aber egal.
Bei der Hinundherreise nach dort war im Zug ja ein Mädchen, viel wahrscheinlicher aber eine Frau gewesen, die wie ich gelesen hat, in viele schöne Rottöne gekleidet mit schwarzem Haar und auch sehr sehr dicht bei mir saß, wobei ich mich dann doch dazu entschied, unauffällig ein halbes Centimeterchen wegzurücken, denn sie saß an der Wand vom Zug und es hätte sein können, rein theoretisch, daß ~ obwohl ich nicht diesen Eindruck hatte ~ es ihr so nicht gefiel und sie nur zu introvertiert, selbst etwas zu unternehmen. Wenn nicht, also, sie hätte ja auch genauso unauffällig wieder herrutschen können. Außerdem wollte ich nicht in Ohnmacht fallen.
Die Email an Lorry gestern hätte ich nicht schreiben sollen, die war furchtbar. Liegt vielleicht daran, daß ich seit Neujahr (Jahr des Hahns!, ichselbst bin ja Wasserhahn) nichts mehr getrunken habe, nur noch gekifft, aber auch nicht so viel.
Meine Nichte ist immer noch süß.
Meine Mutter ist immer noch furchtbar, ich habe mir oft vorgestellt, sie mittels Nasenbeininsgesichttreten zu töten. Sowas sollte man hier gar nicht schreiben.
ICH WILL KUSCHELN. Und so.
Und ein Laptop. Muß am Montag mal bei Ebay schauen. Das ist echt scheiße so ohne Internet, also, es ist gut, wenn man selten dort ist, aber es ist schlecht, wenn man von diesem Rechenzentrum hier so abhängig ist. Und Internetcafé ist auch nicht so gut.
Habe ich etwas vergessen?

Timo schrieb am 24.9. 2004 um 18:58:41 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

Am Mittwoch hat zu Anfang des zweiten Resident Evil Teiles im Kino jemand Reizgas versprüht. Eigentlich doch eine lustige Idee, wenn man die Thematik des Filmes bedenkt. Ich hätte mir aber dann das Geld ausbezahlen lassen sollen, anstatt den Film später im großen Kino anzusehen, denn es stellte sich heraus, daß er so scheiße war, wie bereits der erste ohne die Musik von Marilyn Manson gewesen wäre.
Der Abend hatte ja schon schlecht angefangen. Da ich mich im Regen etwas verirrt hatte, war ich etwas später im Kino und stand da in der Schlange, von rechts kamen so alte, sehr streng frisierte Menschen und ich wollte die vorbeilassen, was diese Menschen promt dazu nutzten, sich vor mir in die Schlange zu drängeln. Erst Sekunden später wurde mir plötzlich klar, in welchen Film diese Menschen in diesem Ufa(!)Kino um kurz nach acht wollten. In den Hitlerfilm wollten diese Zombies, ihr Reiseleiter war etwas jünger und noch strammer frisiert. Was sonst noch passiert ist... aber ich habe auch keine Zeit mehr. Köln ist jedenfalls schrecklich. Ich wollte ja hierher, weil ich das Herz der Finsternis sehen wollte, das Zentrum der Dumpfheit, aber daß das so hart werden würde...

Finn Starr schrieb am 5.1. 2003 um 21:10:00 Uhr zu

IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

Bewertung: 2 Punkt(e)

27.12.2002 2:37 Uhr

So, nun, gestern kam ich leider nicht zum schreiben. Ich will hier weg. Betrinke mich so gut es geht und höre Marilyn Manson und/oder den Soundtrack von/zu 'Lost Highway'.
Die Ereignisse hier sind es nicht Wert aufgeschrieben zu werden.
Hätte gerne ein Kind von Sandra Maischberger. Moment, sagt man das als Mann überhaupt so? Egal, klar was gemeint ist. Bekomme beim Gedanken das später alles abtippen zu müssen Kopfschmerzen.
Glaube, daß, wenn ich mich ruhig verhalte, betrunken genauso wirke wie nüchtern. Finde ich gut.
Meine Nichte (Patenkind) erinnert mich (auch) an C. Wenn ich ein Kind zu erziehen hätte, würde ich ja vor allem darauf achten, daß es sich durchsetzt. Könnte dann auch ruhig ein Charakterschwein sein.
Würde schließlich das Beste für das Kind wollen.

manequin of depression

Finn Starr * * *

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