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am 19.8. 2012 um 10:51:41 Uhr schrieb blue-leonie
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am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb schmidt
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am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb schmidt über MeinZustand
am 30.10. 2016 um 23:11:00 Uhr schrieb Ingrid über MeinZustand
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Assoziationen zu »MeinZustand«
Tini schrieb am 6.9. 2013 um 14:44:36 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Ich stelle fest – man kann sich den Arsch aufreißen, so viel man will, man kann es versuchen, Jedem recht zu machen, man kann so viel tun, um Leute zu erreichen und im Endeffekt kommt irgendwie trotzdem nur selten irgendetwas an. Was wollt Ihr denn bitte noch? Ist echt töfte, was hier abgeht.
Interessieren sich die Menschen eigentlich noch für irgendetwas außer sich selbst? Ich erlebe gerade Rückschläge über Rückschläge und zweifle derzeit erheblich an einem sozialen Miteinander. Dabei ist es egal, ob es um “geschäftliche” oder private Dinge geht. Das zieht mich runter und macht mich so unglaublich traurig. Es läuft einfach nichts gescheit, nichts.
Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob man Euch etwas Gutes tun will – Euch Informationen geben möchte, ein Gewinnspiel oder einen Wettbewerb veranstaltet, mit dem Ihr Eure Ideen verwirklichen wollt – oder selbst mal eine klitzekleine Hilfe nötig hat.
So viel versuche ich gerade zu stämmen und merke an jeder dieser Fronten, dass Ihr keinen Bock habt. Aber woran liegt das?
Drei aktuelle Beispiele, die mich sehr belasten:
Ich veranstalte ein attraktives Gewinnspiel mit tollen Preisen und einer superleichten Anforderung, bewerbe es via Zeitung, E-Mail, Brief, Facebook. Keinen interessiert’s. Hä?
Wir verschenken Geld an Jugendgruppen, die gern ‘ne Feier veranstalten wollen, irgendein Projekt angehen, ihrem Verein was Gutes tun möchten und kämpfen um jeden einzelnen Bewerber - wie jetzt?!
Ich werde zu Informationsveranstaltungen bestellt, um über Zukunftsperspektiven Jugendlicher zu sprechen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen und sehe via Umfrage, dass die Effektivität verflucht gering ist. Wozu mach’ ich mir den verdammten Aufwand, investiere die Zeit und Arbeit darin, wozu?!
Andererseits seid Ihr genauso wenig dazu bereit, Anderen etwas Gutes zu tun. Haben wollt Ihr am liebsten alle, aber irgendwie auch nicht alles… und am besten nix selbst geben.
Ist ja nicht so, als würde ich ständig bei Euch um etwas bitten. Aber schon ein kleiner Vote, wo man keine weiteren persönlichen Daten angeben muss und so viel für mich bewegen würde, ist Euch zu viel.
Und Werbung für diverse Dinge machen, das findet Ihr super, wenn ich das tu’. Aber die Wenigsten zeigen sich dann in irgendeiner Art und Weise dankbar. Im letzten Jahr gab es immerhin mal zwei positive Beispiele, wenn man 944394384 Hühneraugen zusammenkneift, dann sogar drei, aber… eher zwei. Und das war’s dann aber auch.
Leute, was wollt ihr, zum Kuckuck?! Ich hab’ langsam echt keine Kraft mehr…
bilkis schrieb am 2.3. 2014 um 14:33:20 Uhr zu
Bewertung: 16 Punkt(e)
bis vor ca 15 jahren habe ich diskreditierenden, beleidigenden sprüche, abfälligen blicke kampflos hingenommen, mich geduckt und stumm gelitten. dann reichte es mir und ich gewöhnte mir an, eisigen blickes, gezielt und prägnant so arrogant wie möglich zu kontern.
das funktionierte.
funktionierte sogar so gut, daß die dämlichen sprüche inzwischen von selbst beinahe völlig aufhörten.
zuvor sagte ich mir stets: ach o weh, das sind doch ganz arme geschöpfe, die ihre erbärmlichkeit dadurch kompensieren, daß sie andere klein machen, um halbwegs zu überleben.
ja, verdammt, bin ich denn therapeut der restwelt?
nö.
ich bin nicht für die sozialen und emotionalen defizite der anderen verantwortlich und kein punchingball für deren komplexe. da ich andere mit dem gehörigen respekt behandle und ihre menschenwürde achte, erwarte ich im gegenzug das gleiche zurück. sind sie dazu zu dumm, unreif oder aus sonstigen gründen nicht bereit, wehre ich mich.
im dienstleistungsbereich: vorgesetzte holen, beschweren.
in beruf und privatleben: direkt konfrontieren! wie? nun, z.b. fragen:
»was genau bezweckst Du / bezwecken Sie mit dieser bemerkung?«
kommen sprüche wie »nicht so anstellen /zu empfindlich /spaß verstehen«, gibts einen spruch zurück (s.o.) bzgl respekt und eine klare ansage, ich sei nicht gewillt, dergleichen hinzunehmen.
bisher hat noch jede/r daraufhin zurückgerudert.
interessant in diesem zusammenhang:
viele, sehr viele andere korpulente menschen waren und sind mir für dieses offensive benehmen dankbar. ich durfte sogar einmal kräftigen applaus an einer kassenwarteschlange erleben, als mich eine unverschämte jüngere frau anblaffte »schaff mal deinen fetten arsch aus dem weg, ich will hier durch«.
diese dumme person mag nichts gelernt haben, das interessierte publikum hingegen eine menge.
nicht vergessen:
was man hinnimmt, heißt man gut.
Hawk999 schrieb am 26.8. 2012 um 14:02:13 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Ich bin 20 Jahre alt und männlich. Vergangenes Jahr habe ich mein Abi abgeschlossen. Im darauf folgenden Herbst habe ich ein Studium im Fach Elektrotechnik begonnen, dieses jedoch nach einem Semester wieder abgebrochen. Der Grund hierfür war, dass ich unter Panikattacken litt und dazwischen ziemliche Depressionen hatte. Ich will hier jetzt nicht wie die größte Heulsuse klingen, aber für mich war ein Punkt erreicht, an dem ich durch die psychischen als auch die körperlichen Belastungen nicht mehr weiter machen konnte: Neben Zitteranfällen, Schweißausbrüchen, Übelkeit, Verdauungsproblemen, usw. war meine Konzentration absolut am Ende. Die zweiwöchigen Weihnachtsferien habe ich NUR zum lernen genutzt, hatte jedoch nach zwei Wochen so gut wie keine Ahnung mehr. Die Panik als großer Radiergummi! Ich habe das ca. 1,5 Monate so durchgehalten.
Grundsätzlich kann man sagen, dass ich mein ganzes Leben schon immer Angst hatte. Insbesondere vor dem Kontakt mit anderen Menschen. Während der Schulzeit keine wirklichen Freunde sondern nur Kumpels. Dieser Zustand hat sich Gott sei dank in den letzten 1 - 2 Jahren verbessert, denn ich bin im Kontakt mit anderen Menschen viel lockerer geworden. Trotzdem habe ich, wie das eben so läuft, eigentlich alle Bekanntschaften aus der Schule verloren und auch in der kurzen Zeit des Studiums habe ich niemanden kennengelernt.
Mein jetziger Zustand ist schwierig zu beschreiben: Es gibt Momente, an denen ich hochmotiviert bin und wiederum andere an denen ich absolut verzweifelt bin. Beides kann mehrmals am Tag auftreten und hat keinen wirklichen Auslöser. Es gibt Tage, an denen ich nur Gedankenverloren ins Nichts schaue und egal was ich mache ich bleibe in dieser Endlosschleife. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die Kontrolle über mich selbst habe.
Ich bin grundsätzlich nicht der Typ, der seine Vergangenheit beweint. Natürlich hätte ich etliches anders machen können, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern. Mir ist jedoch eins klar geworden: Meine Angst, insbesondere mein Zweifeln an mir selbst, hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf mein Leben. Wenn ich mich selbst frage, was mein höchstes Ziel im Leben ist, dann würde ich diese Frage nicht mit Reichtum oder ähnlichem beantworten. Ich würde mir lediglich wünschen, dass ich dies Angstzustände los werde. Ich will die Dinge, die ich mir vornehme (z.b. Informatikstudium im Herbst) auch wirklich durchziehen können ohne Selbstzweifel und absolut unbegründeter Panik. Denn wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet sieht die Rechnung ganz einfach aus: Das Leben ist nur so schwer, wie man es sich selbst macht.
Das und noch vieles mehr ist mir klar. Jedoch bleiben meine Angstzustände und egal wie oft ich mir einrede, dass sie sinnlos/kontraproduktiv sind, ich kann sie nicht loswerden. Ich werde nur dann wirklich glücklich sein im Leben, wenn ich dieses eine Ziel erreiche. Nur bin ich im Moment absolut ratlos. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
shiny83 schrieb am 31.12. 2013 um 15:08:55 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier im Blaster und benötige mal einen Rat von Euch.
Ich habe seit einem guten Jahr ständig das Gefühl eine schwere Grippe mit Fieber zu bekommen, d.h. ich bin völlig abgeschlagen, bin müde(schlafe auch viel, bringt aber nix), und habe seit kurzem nun auch noch Gliederschmerzen mit Reissen in den Knochen (anders kann ich es nicht erklären, sorry) bekommen.
Bin nun seit fast einer Woche krank und kann überhaupt nicht mehr.
Stundenweise ist es mal besser, dann wird es wieder schlimmer.
Ausserdem niese ich extrem viel, dann bekomme ich oft nen heissen Kopf und es geht dann in die Phase der Schmerzen über.
Ich muss dazu sagen, dass ich einen sehr hohen IgE Wert habe über 2000... anscheinend ist es darüber nicht mehr messbar. Ich nehme deshalb schon
auf eigene Medikation 2 mal täglich Cetirizin.
Ausserdem ist mein CRP seit Jahren zu hoch, mittlerweile ist er bei 33 bzw. 24 gerade aktuell.
Meine Hausärztin hat einen CCP Test gemacht und dieser ist nun ok ausgefallen. Freue mich zwar, dass ich kein Rheuma habe, stehe aber nun wieder davor, dass mir irgendwie keiner glaubt, dass ich mich echt supermies fühle.
War in den letzten Jahren bei fast allen Ärzten, die mir so bekannt sind, Endokrinologe, Gastroenterologe, Kardiologe etc... Ich bin es echt satt.
Habe übrigens noch Hashi, soll aber gut eingestellt sein, die Werte schwanken immer, aber ich glaube es hat nix mehr damit zu tun, da ich mich jeglichen Werten einfach nicht gut fühle.
Bin überhaupt nicht mehr belastbar und kann meinen Job (38,5 Stunden Büro)
kaum noch ausführen.
Weiss einer einen Rat??
Ich bin echt verzweifelt, was man noch testen lassen kann bzw. zu welchem Arzt ich gehen kann.
Vielen Dank im Voraus für die Geduld des Lesens vom langen Text
Shiny
P.S. Meine Mutter hat systemische Mastozytose, sollte vielleicht auch in diese Richtung mal geforscht werden??
saraju1 schrieb am 31.8. 2014 um 11:14:59 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Ich hasse diese verdammte schule, die mitschüler, ich will nichts mehr hören von allem.
Bitte helft mir....
Ich hasse es einfach alles so!
Jetzt sind die Semesterferien wieder vorbei, ich hab mich die Hälfte davon mit meinen Depressionen gequält...saß oft da und machte mich stundenlang fertig mit den gedanken in meinem Kopf.
Konnte mich kaum entspannen. Das einzig positive an den Ferien war das Dasein meines Freundes!
Wenn ich in der Klasse bin muss ich wieder allen zuhören, alle erzählen immer so viel. Alle wollen immer wissen wie die Ferien waren, wie toll ihre waren, wie entspannt sie jetzt sind, wie super überhaupt alles ist!!!
ICH KANNS NICHT HÖREN! Ich kann denen ja nicht sagen :»Jetzt lassts mich in Ruhe, es ist mir egal wie eure Ferien waren, meine waren scheiße, danke!!« .
auch wenn mir danach wäre... .
zur Info: Hab vor einem1 1/2 Jahren schule gewechselt, weil ich in der vorigen schule 3 Jahre heftig gemobbt wurde (2 Klassen waren beteiligt..) .
Am Freitag ist dann so ein unnötiges Projekt : »Suchtprävention«. Super! Da kommen zwei Therapeuten, die mit uns über Süchte reden (Drogen, Alkohol, Magersucht, Esssucht und keine Ahnung was noch!!) ...super...ich hatte ne Essstörung...kämpfe oft mit dem Gedanken wieder damit anzufangen...und dann muss ich mir sowas anhören?
Tolles Gefühl!
Niemand in der Klasse weiß dass ich Depressionen hab, niemand weiß was wirklich alles passiert ist, niemand weiß alles von mir! NIEMAND!
Und alle labern und labern und labern von ihren »PROBLEMEN« (,,Ohhh und dann hat er mich wieder angerufen und gesagt es tut ihm leid was er zu mir gesagt hat, und dann hab ich mir gedacht ich verzeih im halt und dann war da aber noch ein typ auf facebook der soooo süß ist......") , die KEINE SIND!
Was ist mir mir bitte los?
Ich will einfach nur in die Schule, den LehrerInnen zuhören, evt ihnen antworten, meine HÜ's bringen, Schularbeiten schreiben und fertig!
Die MitschülerInnen sollen mich lassen verdammt.
Ich mag dieses Spiel nach dem Motto »Ich hab dich sooooooooooo lieb!« nicht. Außerhalb der Schule sieht man sich eh nie!
Außerhalb hab ich meinen Freund (und meine beste Freundin, auf die ich mich aber auch nicht mehr verlassen kann!) ...DER weiß wer und wie ich bin. DER hat miterlebt was alles passiert ist. DER hat mich aus den schlimmen Situationen geholt.
DIE...»FreundInnen« aus meiner Schule...wissen NICHTS!
Und jetzt?
Was soll ich tun?
Wie soll ich mich denen gegenüber verhalten?
Ihnen alles erzählen?
Nein...ich will kein Mitleid. Ich will keine Gefühle zeigen. Ich will nicht sagen dass es mir scheiße geht.
Bitte helft mir...
_KeKs_ schrieb am 26.9. 2014 um 15:01:53 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Mein Bruder hasst mich!!
hey
mein 13 jähriger Bruder hasst mich seit circa 2 Jahren. Damit meine ich jetzt wirklich hassen.
Jedes Wort aus seinem Mund ist eine Beleidigung gegen mich. Ich bin nutzlos, scheiße, ein Miststück... Die Liste geht unendlich weiter. Dann rempelt er mich immer an wenn ich an ihm vorbeigehen will, er schlägt mich wegen jedem Scheiß. Wirft mir bösartige Blicke zu wenn ich mich nähere.
Ich darf nicht mal mehr mit ihm in einem Raum sein! Wenn ich das mache, dann kommt so ein Spruch wie: » was machst du da? Dich braucht keiner, hau ab. Du hast nicht das Recht da zu sein...!« Und ständig krieg ich Schläge von ihm ab, weil er ist auch viel stärker als ich, obwohl ich schon 15 bin.
Mir tut das alles echt weh und ich glaub das ich das auch nicht mehr lange aushalten kann, weil es ist jeden Tag das gleiche.
Meine Eltern sagen ihm jeden Tag er soll aufhören. Manchmal kriegt er Hausarrest oder so, aber das hält ihn auch nicht ab mich fertig zu machen. Also meine Eltern sind mir da nicht wirklich eine Hilfe...
Aber ich möcht echt was dagegen tun, nur weiß ich nicht was... Er ist ja schließlich mein bruder und genau deswegen tut es so weh, dass er mich so hasst. Ich weiß nicht was für einen Grund er dazu hat... Bitte helft mir!
teddy-westsite schrieb am 13.4. 2014 um 14:01:27 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
MeinZustand:
Habe gestern ein Eichhörnchen überfahren und es lebte wohl noch .....
Klingt jetzt für einige bestimmt blöd, weil die ja laufend platt auf der Straße liegen :-( Aber ich habe das erste mal ein Tier angefahren und es tat mir gestern richtig weh :°( Ich wohne in einer ganz engen Straße im Grünen und rechts und links parken Autos ... ist eine 30iger Zone, aber oft muß man sogar schleichen wegen der geparkten Autos.
Bin gestern gegen 7.00 Uhr zur Arbeit und da schießt links unter einem Auto dieses Eichhörnchen raus, da war nichts mehr mit Bremsen, das ist mir direkt unter das Auto :-( Ich habe nur gehofft, daß es heil davon kommt und es hat auch nicht richtig geknackt oder so {:( Die Straße ist eh uneben und man merkt das nicht. Ich also weiter gefahren, aber dann habe ich LEIDER in den Rückspiegel geguckt und sah das Tier da zuckend auf der Straße liegen und wie es wohl versuchte, aufzustehen :°( :°( :°( Ich habe es also auf alle Fälle irgendwo mit dem Reifen des RAVs erwischt :°( Das Bild ist noch immer in meinem Kopf :°(
Ich fuhr weiter, denn parken kann man da eh nicht und andere Autos kamen auch schon dahinter und ehrlich .... ich wollte es auch nicht sehen :°(
Auf der Arbeit meinte eine Kollegin, ich hätte es mit dem Wagenheber totschlagen sollen, um es zu erlösen :-o Ich kann das nicht :°( :°(
Und wenn es nur ein bißchen verletzt war, hätte ich es gern zum TA gebracht, aber das weiß man doch nicht :°( Es können ja auch noch so Zuckungen gewesen sein und ich hätte das halb aufgeplatzte Tier dann sehen müssen :°(
bin so am Ende ...
Was hättet Ihr gemacht?
Celeste schrieb am 13.4. 2014 um 15:01:53 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es gibt Tage, da füllt man auf ganz bestimmte Weise die Waschmaschine. Die Sachen werden reingestopft, als seien es lästige, unwichtige Dinge. Manchmal kommt es dabei vor, daß sich meine Maschine wie ein Krematorium anfühlt, darin die Wäsche verbrannt wird und für immer weg ist. Vielleicht liegt das aber nur daran, dass das Hirn, aufgrund der vielen manuellen Abläufe, (sehr oft am Tag mache ich die Klappe vom Mülleimer auf und zu) mich bei den Wäschestücken in ein solches archaisches Muster fallen lässt und ich darum diese Wäschestückverlustgedanken fühle. Es wär viel einfacher für mich, wenn beide Deckel nicht gleich rund wären. Ich will ja gerne eine neue Waschmaschine, da schimpft aber der Alte rum. Er kauft mir keine. Demnächst plane ich, meine Waschmaschine selbst zu zerstören. Ich weiß noch nicht, ob ich dafür den Plastiksprengstoff vom Bruder nehmen soll, oder doch einen Kurzen verursache. Ich werde meiner Waschmaschine zeigen müssen, daß mich ihr rundes schwarzes Loch schwer beschädigt hatte und ich das nicht mehr tatenlos tolerieren werde.
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