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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.12. 2000 um 01:01:32 Uhr schrieb
leona über blutsauger
Der neuste Text am 14.4. 2024 um 09:07:49 Uhr schrieb
schmidt über blutsauger
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am 3.8. 2009 um 20:25:04 Uhr schrieb
fünf über blutsauger

am 10.3. 2012 um 13:51:29 Uhr schrieb
tootsie über blutsauger

am 10.3. 2012 um 13:50:15 Uhr schrieb
tootsie über blutsauger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blutsauger«

Nachtland schrieb am 6.10. 2001 um 11:53:34 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Reisende aus dem 16. Jahrhundert
beschrieben in ihren Reiseberichten aus
Trannsylvanien, das heutige
Siebenbürgen, von Geschöpfen die weder
tot noch lebendig waren. Nachts kamen
sie aus ihren Verstecken und ernährten
sich von Menschenblut. Diese Wesen
hatten verschiedene Namen: Vurculac
oder Wampyr wurden sie in
Siebenbürgen, in den Karpaten, in der
Walachei und aus benachbarten Gebieten
des Balkans genannt. In Litauen nannte
man sie Vaidilas. Bei den Slawen hießen
sie, je nach Gegend, Mahr oder Zmora.
So viele Namen der Vampir auch hatte,
so verschieden war auch sein Äusseres.
Die populärste Beschreibung kommt
wieder aus Siebenbürgen. Dort soll er
totenblasse Haut gehabt haben, dazu
blutrote Lippen und lange Fingernägel.
Sonst soll seine Erscheinung hypnotisch
und anziehend gewesen sein.
VAMPIRE
Einleitung
Was tun bei Vampirbefall?
Dracula
Draculas Taten
Stoker
Stokers Roman
Poe - Berenice dt. engl.
Heine
Goethe
Keats
Baudelaire
-Metamorphosen dt./fr.
-Der Vampir dt./fr.
-Biografie
Filme
Lugosi - Fledermaus
Carmilla
Polidori
Postkarte
Dracula-Schriftart
downloaden
Dracula engl.,komplett als
.zip
In Rußland hatten sie ein violettes Gesicht. In Bulgarien atmeten sie nur durch ein
Nasenloch und, in Bayern hatten sie beim Schlafen immer das linke Auge geöffnet.
In Brasilien hatten Vampire plüschbedeckte Füße, in Albanien sollen sie sogar
hochhackige Schuhe getragen haben. In Amerika trank der Vampir nicht mit dem
Mund sondern mit der Nase, und in Mexico hatte er einen fleiscghlosen Schädel.
Trotz all´ dieser, manchmal ekelhaften Merkmale, war eines für jeden von ihm
sicher, er soll vor vollkommener Schönheit gestrahlt haben.

Bauern beobachteten wie sich diese Geschöpfe in Wölfe, Fledermäuse und ahnlich
Getier, ja sogar Nebel verwandelt haben. Vampire sollen die Herrschaft über den
Wind und alle nächtlichen Geschöpfe haben.

Wie aber vermehren sich Vampire? Bekannt ist ja, daß wenn man von einem Vampir
gebissen wird und dann von seinem Blut kostet unmittelbar die Verwandlung
einsetzt Aber nicht nur diese Methode macht den Menschen zum Vampir. Eine
schwarze Katze die über eien Leiche springt soll diese zum ewigen nächtlichen
Umherwandern verdammen. Auch reichte schon oft ein böser Blick auf eine
schwangere Frau um das Baby zum Untoten zu machen. Auch schlechte und böse
Menschen wurden zum Vampir.

Die Krankheit Porphyria erythropoetica unterstützte den Vampirglauben sehr. Diese
Krankheit tauchte vor allem im Mittelalter auf. Personen die erkrankt waren
bekamen in der Sonne blutige Risse, und mussten diese deswegen meiden. Um den
Blutverlust auszugleichen, wurden sie von den Ärzten beauftragt Rinderblut zu
trinken.

Die Menschen dachten sich immer mehr Arten aus die Nachtschwärmer zu
vernichten oder wenigstens sie zu vertreiben. Tagsüber, so glaubte man, war man
vor ihnen sicher. Kalk, Knoblauch, Weihwasser und Cruzifixe sollen eine
abschrekende Wirkung haben, dies aber allerdings auch nur bei jungen Vampiren.
Ein Pfahl durchs Herz, das Abtrennen des Kopfes oder beschießen mit
Silberpatronen sollen sie vernichten. Um den Vampir zu erlösen und seine Seele zu
retten trennte man ihm ebenfalls den Kopf ab. Einen schlafenden Vampir konnte
man angeblich auch erledigen, indem man ihm kochendheißes Wasser ins Grab
schüttete.

Anfang des 19. Jahrhunderts widmeten Dichter ihr Können den so faszinierenden
Vampiren. So z.B. Nikolai Gogol, Leo Tolstoi, E.T.A. Hoffmann und Prosper Merimee.
Der Vampirkult den man heute kennt setzte in England vor allem durch den Roman
Varney the vampire ein. 1897 schrieb der Ire Bram Stoker seinen weltberühmten
Roman Dracula. Als Vorbild für seinen Titelhelden hatte Stoker wohl den Rumänen
Vlad Tepes auch Woiwoden Vlad V. Er herrschte 1452 bis 1462 über die Walachei.
Er hatte den Beinamen Vlad der Pfähler. Als Kind von den Türken
gefangengenommen entwickelte er später im Krieg gegen sie barbarische Rituale um
sich an ihnen zu rächen. Er soll weit über 40 000 Menschen alleine durch Pfählen
umgebracht haben.

Im Laufe der Zeit kamen die Vampire dann zum Film, es gibt wohl kein Kind welches
noch nicht vom Grafen Dracula gehört hat.....




Was tun bei Blutsauger-Befall?

Die empfohlenen Methoden zum Schutz vor Vampiren sind mannigfaltig.
Problematisch für den Ernstfall ist die Tatsache, daß sich die verschiedenen Quellen
häufig wiedersprechen. Daher verstehen sich die folgenden Angaben ohne Gewähr.

Grundsätzlich einig sind sich die klassischen Vampirstudien darüber, daß der Vampir
die Sonne nicht verträgt. Direkte Sonneneinstrahlung setzt ihn normalerweise in
Flammen und führt zum endgültigen Exitus. Manche modernere Quellen geben
UV-Lampen als Verteidigungsmöglichkeiten an - gesicherte Erkenntnisse über die
Wirkung gibt es leider nicht. Auch liest man von Vampiren, denen das Tageslicht
zwar unangenehm ist, die aber dennoch tagsüber einsatzfähig sind, ohne
permanente Schäden davonzutragen. Mit der Sonne verwandt ist das Feuer - eine
oftmals letale Waffe gegen Vampire. Ob mit Flammenwerfern, Fackeln oder
Feuerzeug - wenn richtig entzündet, verbrennt der Vampir zur Gänze. Aber
Vorsicht: Angekokelt wird er erst richtig böse.

Eine weitere klassische Tötungsmethode ist das Köpfen des Vampirs. Im allgemeinen
eine eher unsaubere Angelegenheit und relativ barbarisch in der Ausführung, wird
auch diese Vorgehensweise weitgehend als endgültige Lösung des
Blutsauger-Problems betrachtet. Dagegen gibt es über das Pfählen geteilte
Meinungen: eine Forschungsrichtung vertritt die These, daß man den Vampir mit
dem berühmten Pflock ins Herz tötet, eine andere, daß er dadurch lediglich
immobilisiert wird und in der Folge auf andere Weise um die Ecke gebracht werden
muß. Klassisch empfohlen wird, den Untoten zu köpfen, den Mund mit Knoblauch zu
füllen und die Leiche mit dem Kopf zwischen den Füßen erneut zu bestatten.

Alle anderen Arten der menschlichen Personenvernichtung sind nicht besonders
effektiv. Der Vampir zeichnet sich in dieser Hinsicht durch übermenschliche Kraft
und überdurchschnittliche Regenerationsfähigkeit aus. Laut manchen Legenden
werden Vampire durch Kreuze und Heiliges Wasser in Panik versetzt und können
sogar durch Kontakt damit getötet werden. Andere Quellen behaupten, daß diese
Methode nur wirkt, wenn der Gegner des Blutsaugers starken Glaubens ist. Ähnlich
unsicher ist die altbekannte Knoblauchmethode.

Auch sollen Vampire nach manchen Geschichten nicht in der Lage sein, fließendes
Wasser zu überqueren oder einen Raum beziehungsweise ein Gebäude zu betreten,
ohne dazu eingeladen worden zu sein. Ob man sich im Ernstfall darauf verlassen
möchte, sei jedem selbst überlassen. Zur Erkennung eines Vampirs kann man
prüfen, ob er ein Spiegelbild besitzt oder nicht. Allerdings gibt es auch darüber
geteilte Meinungen. Nach manchen Quellen besitzt der Vampir die Fähigkeit, sich zu
verwandeln. Je nach Gusto bewegt er sich dann als Fledermaus, Wolf oder
Nebelstreif fort - was die Verteidigung natürlich empfindlich erschwert.

Kiki schrieb am 6.10. 2001 um 11:51:23 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ihre Blütezeit hatten Flöhe, Läuse und Wanzen in der Zeit des Barock
und Rokokko. Die Damen und Herren der feinen Gesellschaft trugen
damals Flohfallen unter ihrer Kleidung. Zum Anlocken der Flöhe waren
diese Elfenbeinbehälter mit etwas Fell oder Watte gefüllt. Durch kleine
Öffnungen sollten die Flöhe in die Falle krabbeln. Am Abend wurden die
Behälter dann geleert. Das Gewimmel muss groß gewesen sein, um mit
diesen Geräten Erfolg zu haben. Die Perückenmode des Barock brachte
den Kopfläusen ideale Bedingungen, und die Hofdamen des
Sonnenkönigs am französichen Hof bedienten sich ausgiebig langer
Nadeln, um den Juckreiz zu stillen. Mit Miniaturhänden aus Gold oder
Elfenbein, befestigt an einem Ebenholzstäbchen, konnte man sich auch an entlegenen
Körperstellen kratzen. Im Italien des 16. Jahrhunderts waren so genannte Flohpelze in Mode.
Das waren ausgestopfte Mader oder Iltisse, deren Klauen oft vergoldet und mit Edelsteien
geschmückt waren. In ihnen sollten sich das Ungeziefer sammeln.

Obwohl aufgrund der verbesserten hygienischen Bedingungen das Gewimmel längst nicht mehr
so groß ist, kommt es doch immer wieder vor, dass kleine Blutsauger in die menschliche
Behausung eindringen.. Diese ungebetenen Gäste können sich unter günstigen Bedingungen
(schützende Verstecke, Wärme und Feuchtigkeit) explosionsartig vermehren und sind dann nur
schwer wieder zu vertreiben.

Gähn schrieb am 6.10. 2001 um 11:57:00 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Nosferatu«-Regisseur Murnau opfert alles
für die Kunst. Bis auf den letzten Blutstropfen.
Das Grauen kam in Gestalt eines Plastilin-Tierchens:
Nosferatu-Darsteller Willem Dafoe (»Platoon«)
musste am Set einer Gummifledermaus den Kopf
abbeißen und Blut spucken. "Das Widerlichste, was
ich je gemacht habe! Mir war sauübel." Lohn der
Angst: eine Oscar-Nominierung. Was tut man nicht
alles für die Kunst?

Für Friedrich Wilhelm Murnau ist das keine Frage.
1922 drehte der obsessive Regisseur den ersten
Dracula-Film überhaupt: "NosferatuEine
Symphonie des Grauens". Soweit die historische
Vorlage. In E. Elias Merhiges Bio-Fiction ist
Murnau (John Malkovich) zur Verwirklichung seiner
Visionen jedes Mittel recht. Sogar ein dubioser Deal
mit dem Charaktermimen Max Schreck (Dafoe).
Dieser verbeißt sich so leidenschaftlich in den Stoff,
dass er nur nachts dreht und stets in voller
Kostümierung erscheint.

Warum die Crew bald unter Blutarmut leidet, ist indes vorhersehbar. So ist "Shadow of
the Vampire" weniger ein Gruselspaß als eine schwarzhumorige Parabel auf den
Prozess des Filmemachens – Murnau als wahrer Blutsauger, der jegliche
Lebensenergie in sein Kameraobjektiv hineinzieht: "Was außerhalb der Linse ist,
existiert nicht."

Dem Œuvre des Meisterexpressionisten trägt Merhige mit geschickten Wechseln von
Farb- auf schwarzweißen Stummfilm und Ausschnitten aus dem Original Rechnung. In
dem größtenteils stimmigen Ensemble nervt allein John Malkovichs affektiertes Spiel.
Dafür wirkt Dafoe so überzeugend, als hafte ihm Friedhofsmuff antrotz
Fledermausekel. Vielleicht hätte ihm ein Erfahrungsaustausch mit Produzent Nicolas
Cage zu besseren Nerven verholfen. Cagein »Kiss of Death« angeblich eine echte
Kakerlake. Natürlich für die Kunst.




Spiegel schrieb am 6.10. 2001 um 11:54:35 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Blutsauger fallen auch Rinder an

Berliner Forscher entwickeln ein Medikament gegen Schlaganfall und Herzinfarkt

Drei Arten von Vampirfledermäusen gibt es auf der Welt - alle haben in Mittel- und Südamerika ihre
Heimat. Der am weitesten verbreitete »gewöhnliche Vampir« (Desmodus rotundus) hat die für die
Medizin so interessante Fähigkeit, Blutgerinnsel aufzulösen, am besten ausgebildet. Er ist acht
Zentimeter lang, wird bis zu 30 Jahre alt und 30 Gramm schwer.

Vier lebende Exemplare dieser nachtaktiven Tiere sind jetzt erstmals in Europa zu sehen - in der
Spandauer Zitadelle. Der Biologe Martin Lehnert (34), einer der Projekt-Mitarbeiter: "Die
Vampir-Fledermäuse haben rasiermesserscharfe Schneidezähne, mit denen sie Rinder, Pferde und
andere Säuger anritzen. Ihr Speichel wirkt zudem betäubend, das Wirtstier merkt nicht, daß es
angezapft wird."

Wiederling schrieb am 6.10. 2001 um 12:10:33 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Seid mir gegrüßt, Ihr Blutsauger und sonstigen Freunde der Nacht!

Vielen Dank für Euren Besuch auf meiner Website!

Wo Ihr schon mal hier seid, könntet Ihr Euch eigentlich auch gleich in mein Schattenbuch
eintragen. Ich mags übrigens gar nicht, wenn sich jemand die Site anschaut und keinen
Kommentar dazu abgibt! Für konstruktive Kritik bin ich immer offen, also los...

Dies ist das alte Schattenbuch. Ich habe oben ein neues, besseres. Tragt Euch
bitte in das obere Buch ein. Dieses alte Schätzchen dient nur noch der
Archivierung.

Verbesserungsvorschläge, Anregungen usw. schickt Ihr mir bitte als E-Mail.
Falls mir jemand einen wichtigen Änderungsgrund mitteilen möchte (z.B.
Copyright-Verstöße), so möge er das bitte schleunigst und ebenfalls per
E-Mail tun. Vielen Dank!
Mails bitte richten an: webmaster@tanzderschatten.de

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