Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 257, davon 247 (96,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 80 positiv bewertete (31,13%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.6. 1999 um 00:15:34 Uhr schrieb
Liamara über Sommer
Der neuste Text am 24.2. 2024 um 10:30:33 Uhr schrieb
schmidt über Sommer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 123)

am 29.1. 2007 um 04:43:58 Uhr schrieb
keine-chance über Sommer

am 29.10. 2007 um 14:11:45 Uhr schrieb
Hannes über Sommer

am 29.5. 2017 um 04:54:11 Uhr schrieb
Winter über Sommer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sommer«

andi schrieb am 27.2. 2000 um 23:55:19 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

War der Sommer nicht die Jahreszeit mit den vielen schönen Erlebnissen?
Ferien, Freiluftkino, Urlaub, Meer, Sonne, Gefühle, Verliebtsein und Spaß?
...da war doch noch so vieles mehr, doch ich kann mich nicht erinnern...
Sommer ist doch das, was 1994 richtig regnerisch war, oder?
Sommer war die Erlösung vom Winter, der Frieden fürs Gemüt, Freunde treffen, Parties feiern, Geburtstag haben...
Ich habe noch nie etwas von Sommerdepressionen gehört, Ihr vielleicht?
Sommer ist das, was ich dieses Jahr auskosten werde! Endlich! Jeden Tag die Wärme und die Sonne aufsaugen und keinen Moment verstreichen lassen. Glücklich sein!
Es muß an der Sonne liegen, denn was macht den Sommer sonst so unbeschreiblich schön? -Schön?
Jetzt ein Stückchen Sommer verschenken...
-wie schmeckt eigentlich der Sommer?!
Nach Eis? Schmeckt er warm, nach Chlor oder Salz... Oder schmeckt er einfach nach Lebensfreude? -wirklich?
Naja, der nächste Sommer kommt bestimmt, wahrscheinlich, vielleicht, naja...

Leander schrieb am 27.6. 1999 um 17:36:40 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sommer ist nur eine Bezeichnung fü einen periodisch wiederkehrenden Zeitabschnitt. Aber der Lauf der Zeiten geht seinen mächtigen Gang. Sie vergeht kontinuierlich, oder im physikalischen Sinne besser gesagt stetig, zumindest in den Bereichen, wo wir leben. Lasst uns die Zeitvariable um ein halbes Jahr shiften, dann ist der Sommer Winter und der Winter Sommer. Aber ist das denn wichtig ? Nein, die Gegebenheiten sind invariant unter dieser Transformation. Wichtig ist nicht, wie wir Zeiten benennen, sondern wie wir die Zeit, die uns gegeben ist, nutzen. Das Leben ist nur ein Augenblick in der Unendlickeit der Dinge. Man sollte es nutzen und Freude haben, und was noch wichtiger ist, anderen Freude bereiten, und sich auf die Zukunft vorbereiten. Die Zukunft ist nicht morgen, das Wochenende oder der nächste Sommer, sondern die Ewigkeit.

Sarah schrieb am 19.12. 2000 um 20:24:18 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Man kann den Sommer riechen, wenn man am Morgen verpennt aus dem Bett aufsteht, die Sonnenstrahlen, schon durch das Rollo dringen, und man dann das Fenster aufmacht, und ganz tief einatmet - dann kann man den Sommer bis zu den Fußspitzen spüren. Alles riecht nach Sommer - die Luft, und die Blumen und überhaupt alles.

Liamara schrieb am 26.6. 1999 um 00:15:34 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ja, es ist Sommer! Man erkennt es daran, daß alle Leute ihre Socken in die Ecke pfeffern und Frauen ihre Zehennägel lackieren, um sie in Sandalen mit Plateau-Sohlen präsentieren zu können. Männer jeden Alters und jeden Bauchumfanges werfen sich in Shorts, und nur Kinder von Mitbürgern aus Ostblockstaaten dürfen noch nicht ihre Kniestrümpfe ausziehen. Das markanteste Zeichen des Sommers ist gelegentlicher Sonnenschein, in unseren Breiten leider selten, aber immer wieder gern gesehen. Wenn dieses untrügliche Zeichen einsetzt, strömen die Menschen zu Hauf auf die Straße, bevölkern die Eiscafes und sämtliche Treppen, Blumenkübel, Sitzplätze, Brunnen und ähnliche Gegenstände der Stadt, auf denen man auch nur ansatzweise sitzen kann. Jeder, dem man begegnet, hat - wenn er nicht uncool ist, aber im Sommer ist niemand uncool - eine Sonnenbrille auf, ein Handy in der einen und ein Eis in der anderen Hand. Ja, das ist der Sommer.

Peter Urban schrieb am 9.9. 1999 um 22:32:38 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sommer 99

Ich sitze da,
Materie - Energie - Gedanken
verteilen sich in Raum und Zeit
und formen meinem Kopf und Körper.

Die Orte wechseln: Isarbrücke, Terasse in Italien, Schwefelquellen,
Echokardiologie in Berlin, Chiemgau, Schlafzimmer und Cyberspace.
Dazwischen liegen Gänge, Gleise, Treppen, U-Bahnschächte, Kabelnetze
und eine stundenlange Autofahrt durch grüne Täler und Tunnels in die Toskana.

Sirrend und schäumend brandet dort im hellen Licht das Meer gegen die etruskische Küste.
Der Wind bläst Wellenmuster auf das sich kräuselnde Türkis und in das Sandstrandgelb.
Menschen, einzeln oder in Gruppen, ziehen vorüber an meinem Platz,
neben meiner Frau und meiner Tochter, nahe am Wasser,
oder liegen und sitzen um uns herum.
Gene, Gefühle, Gewissen und Gesetze
erlauben Bewegungen und Begegnungen.
Ungeahnte Geschichten leben in den Gestalten.
Gedankenmuster und Körpersäfte fließen ineinander.
Kinder spielen. Burgen werden gebaut und wieder weggespült.

Exakt vorausberechnet umkreisen sich währenddessen die Planeten.
Der Mond wird am 11. August um 12.45 Uhr einen Schattenstreifen,
zwischen dem Atlantik und dem Chiemsee auf die Erdkugel geworfen haben.
Schutzbrillen, Endzeitstimmung, Jahrtausendwechsel und Ekstasen verkaufen sich gut.
Die Erscheinung verschwindet mit Schallgeschwindigkeit in Richtung Gangesmündung.

Die Seele kommt über ein buntes Mosaik von Erinnerungssplittern aus dem unendlichen All:
Kriegsberichte vom Amselfeld und eine liebevolle Umarmung unter Julias Balkon in Verona;
Zum 36.Geburtstag die Geschichte vom Vorleser und der KZ-Aufseherin bekommen;
Danach Hüften und weiße Füße eines weiblichen Gipstorsos in einem Künstleratelier
in Weißensee betrachtet und Efeu und Steine auf Grabplatten im jüdischen Friedhof;
Werfels »Lied von Bernadette« nach der Bauchoperation im Juli gelesen;
In den Hundstagen sang ein Massai-Chor in unserer kleinen Stadt;
Verbundenheit mit Freunden im Zeltlager und Geschwisterstreit;
Immer wieder nächtelange Fluchten ins weltweite Netz;
Traum von Selbständigkeit und neuen Wohnformen
und eine bisher unbearbeitete Steuererklärung,
dazwischen Angst vor dem Unbeschreibbaren.

Der Weg wird aus inneren Bildern geboren.

Auf der Suche nach einem guten Platz
öffnet sich Schritt für Schritt
der Pfad in den Sommer.

cia nce schrieb am 28.10. 1999 um 21:59:30 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 4 Punkt(e)

Tragischerweise vergilben Sonnenstrahlen wenn sie allzulange unbeachtet bleiben. Wie an jenem Sommertag als sich Fiona lustvoll Rainer hingab. Er war der erste Mann, der sie verstand, der erste, der ihre Sinnlichkeit in Worte kleidete, und der erste, der ihr die Unschuld nahm. Der Sommer sollte zum erstmaligem Genuß werden und zu einem Wendepunkt.
(Rilkes Gedichte beanspruchen Fiona seitdem dermaßen, dass die vergilbten Sonnenstrahlen nur noch selten an ihren Brillengläsern brechen.)

Danny schrieb am 9.5. 2000 um 14:57:58 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn du mit einem attraktiven Menschen des anderen Geschlechts (oder auf deutsch einer scharfen Muschi) im Grünen liegst. Im mittelhohen Gras.

Es ist windstill, und du schaust dir die Bäume an.

Eine Pappel oder eine Weide beginnen zu rauschen, obwohl eigentlich gar nicht so viel Wind ist. Sie rauschen ganz weit weg, und du meinst du schläfst gleich ein, und deine Schnecke sagt ausnahmsweise gar nix.

Dann ist Sommer.

Rufus schrieb am 25.8. 2002 um 03:38:17 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jaja, diese langen Sommerabende am Kamin; mit einer kuscheligen Decke um die Schultern und einem heißen Grog. Dazu dann noch das heiße Fußbad.....

Hans*im*Glück schrieb am 28.6. 2005 um 02:03:31 Uhr zu

Sommer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Im Sommer

Dünnbesiedelt das Land.
Trotz riesiger Felder und Maschinen
Liegen die Dörfer schläfrig
In Buchsbaumgärten; die Katzen
Trifft selten ein Steinwurf.

Im August fallen Sterne.
Im September bläst man die Jagd an.
Noch fliegt die Graugans, spaziert der Storch
Durch unvergiftete Wiesen. Ach, die Wolken
Wie Berge fliegen sie über die Wälder.

Wenn man hier keine Zeitung hält
Ist die Welt in Ordnung.
In Pflaumenmuskesseln
Spiegelt sich schön das eigne Gesicht und
Feuerrot leuchten die Felder.

Sarah Kirsch

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(Wann mag sie da wohl wo gewesen sein?)

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