Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 118, davon 115 (97,46%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (36,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.4. 2001 um 16:51:14 Uhr schrieb
Adam W. über Globalisierung
Der neuste Text am 2.3. 2024 um 05:26:24 Uhr schrieb
gerhard über Globalisierung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 50)

am 30.12. 2002 um 04:38:55 Uhr schrieb
elfboi über Globalisierung

am 1.11. 2017 um 10:57:39 Uhr schrieb
Bernhard Vandenbleder über Globalisierung

am 11.9. 2006 um 04:29:08 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Globalisierung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Globalisierung«

Kontradjeff schrieb am 20.5. 2002 um 18:11:21 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Globalisierung ist im Grunde doch nur eine Amerikanisierung. In allen Staaten gibt es Veränderungen- bis auf die USA. Der Begriff ist im Grunde ein Euphemismus.
Ist es wirklich erstrebenswert, dass man auf der ganzen Welt den gleichen MCDonalds-Fraß zu essen, das gleiche Cola-Gesöff zu trinken und das gleiche Hollywood-Gedöns zu sehen bekommt?
Wo bleibt die regionale Identität?
Warum wird das alles so widerstandslos aufgenommen? Warum kommen -um ein Beispiel zu nennen- auf RTL »News« und nicht »Nachrichten«? Keine andere Sprache lässt sich so bereitwillig mit unnötigen englischen Begriffen vollstopfen wie die deutsche. Siehe Denglisch.
Das Wort Globalisierung enthält auch die Bedeutung von gegenseitigem Austausch.
Es wäre mal Zeit, dass die USA mal ein wenig über den Tellerrand ihrer selbstgefälligen Nation blicken und dazu beitragen, wirklich globale Probleme zu lösen. Beispiel Klimaschutz.

Terra schrieb am 27.4. 2001 um 16:13:16 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 7 Punkt(e)

Irgendwann sind wir soweit, daß es nur noch ein paar ganz Superreiche gibt, und der Rest der Welt versinkt in Armut, weil immer mehr Großkonzerne noch größere Großkonzerne werden und immer mehr Menschen unterdrückt und für einen Hungerlohn abgespeist werden. Das berühmte Bürgertum wird es dann nicht mehr geben. Der Laden der berühmten Tante Emma ist das passende Beispiel in Kleinformat.
Die europäischen Politiker der 90'er Jahre (in Deutschland allen voran der berühmte beleibte Mensch aus Ludwigshafen-Oggersheim) haben diesen Trend noch weiter angeschoben; nach dem Motto »heut' gehört uns Europa und morgen die ganze Welt«. Ehrenwort!

voice recorder schrieb am 30.12. 2002 um 08:18:42 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 4 Punkt(e)

No Logo

von Naomi Klein



In ihrer scharfsinnigen Studie offenbart Naomi Klein die Machenschaften multinationaler Konzerne hinter der
Fassade bunter Logos. Der von ihr propagierte Ausweg aus dem Markendiktat ist eine Auflehnung gegen die
Täuschung der Verbraucher, gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Zerstörung der Natur und
kulturellen Kahlschlag. Durch ihre Demystifizierung verlieren die großen, global agierenden Marken an Glanz
und Macht - zum Wohle aller.Marlboro verkauft nicht Zigaretten, sondern Freiheit; Lewis verkauft nicht
Klamotten, sondern einen unkonventionell-coolen Lebensstil; Nike verkauft Sportsgeist... Es existiert ein
gewaltiger Unterschied zwischen dem Logo, dem Image einer Marke und dem Produkt selbst. Die großen
Firmen nutzen dies aus. Sie nutzen die Suche der Menschen nach inneren Werten, um ihre Produkte zu verkaufen. Im Zeitalter
des globalen Kapitalismus verkauft uns die Produktwerbung all das, was wir im täglichen Leben vermissen:
Selbstverwirklichung, Freundschaft, Kommunikation, Freiheit, Sicherheit, Glücksgefühle und Spiritualität.
Die 29-jährige Journalistin Naomi Klein analysiert, was die viel beschworene Globalisierung den Menschen tatsächlich an
Freiheit, Vielfalt und Wohlstand gebracht hat. Das Ergebnis ihrer Studie ist erschütternd. Denn während Großunternehmen
die freie Wahl der Verbraucher propagieren, beherrschen sie mit ihren Marken die Medien, den öffentlichen Raum und

biggi schrieb am 19.8. 2004 um 19:29:12 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 2 Punkt(e)

hab fleishman gemailt. wegen einer bewerbung, schalte n-tv ein, und wer präsentiert das wetter? christine fleischmann. immerhin lagen sieben stunden zwischen der mail und dem tv-auftritt. also vergleichsweise viel zeit. mehr als sonst. zufall, ich weiß. irgendwann flutet der mineralspiegel so langsam an, dass ich serotonin spare, ohne mürbe zu werden. aber zum kotzen bleibt es trotzdem. naja, irgendwann akzeptiere ich alltag als miteinander. egal wie nah der andere seine risiken an meine ziele bindet. vielleicht kommt die ablehnung dann schneller.

Richard D. schrieb am 6.8. 2001 um 09:05:08 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Globalisierung entstand auf dem Klimagipfel in Rio aus der Erkenntnis, dass die Natur der Menschheit gehört, nicht einzelnen Staaten oder Suborganisationen. Er machte ab da schnell die Runde. Seither sind die Rohstoffmärkte, die Finanzen, viele Absatz- und Beschaffungsmärkte global geworden, d.h. die Marktteilnehmer verteilen sich über den ganzen Globus. Hierbei hat der Fortschritt der Kommunikationstechnologie einen wesentlichen Beitrag geleistet. Diese Entwicklung ist unumkehrbar und noch nicht beendet. Nationalstaatliche oder andere regionale, ethnische o.ä. Grenzen verlieren weiter an Bedeutung. Darauf haben sich als erstes die internationalen Unternehmen eingestellt. Wer gegen die Globalisierung ankämpft, wie gegen die auflaufende Flut an der See, verhindert eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den Konsequenzen und vergibt die Chance, diesen Wandel zu gestalten.

Franz-Bernhard Nolte schrieb am 2.5. 2007 um 19:04:05 Uhr zu

Globalisierung

Bewertung: 1 Punkt(e)


www.globalisierung-zaehmen.de

Sehr geehrte Damen und Herrn!

Mit einer „Transatlantischen Freihandelszone“ wachsen die Risiken und
mit der Raketenabwehr in Polen noch mehr!

Globalisierung eröffnet riesige Chancen auf dem Wege der Beseitigung von Hunger, Elend und Armut in der Welt. Die wirtschaftlichen und technischen Vorraussetzungen sind vorhanden und werden seit Jahren dynamisch und erfolgreich realisiert. Eine bessere Welt ist möglich und es wird schon daran kräftig gearbeitet. Allein in China ist unter geschickter Nutzung derGlobalisierungaus bitterer Armut eine Mittelklasse entstanden von 300 Millionen Menschen, die in etwa der gesamten Bevölkerung der USA entspricht und an den Lebensstandard der reichen Industriestaaten heranreicht.

Globalisierung birgt aber auch große Gefahren und Risiken für den inneren Frieden, insbesondere in den entwickelten westlichen Industriestaaten, wenn immer mehr einheimische Arbeitsplätze verloren gehen und abwandern. „Globalisierungskritik“ undVorfahrt auf dem freien Weltmarkt“ gepaart mit „Heimatschutz“ undKampf gegen den internationalen Terrorismus“ eignet sich gut fürChauvinismus und Nationalismus“. Der Weltfriede, der äußere Friede zwischen den Völkern kann empfindlich gestört werden. Wichtiges Ziel muß es sein, eine Welt inHarmonie nach innen und außenzu schaffen.

Aufstrebende Schwellen- und Entwicklungsländer scheinen Strategien zu entwickeln, die dem Aufbau und der Entwicklung ihrer Volkswirtschaften dienen und nicht vor allem den Profitinteressen Einzelner. Sie gehen zunehmend bilaterale Handelsbeziehungen ein und arbeiten in Süd-Ostasien, in Latein- und Mittelamerika und sogar im arabischen Raum an dem Aufbau von Währungs- und Wirtschaftsgemeinschaften, die Ähnlichkeit mit derEuropäischen Gemeinschafthaben. Solche Gemeinschaften sind geeignet, Schutz zu bieten vor drohenden finanz- und währungspolitischen Turbulenzen. Gleichzeitig fördern sie Wachstum, Frieden und Wohlstand zu allseitigem Nutzen auf dem Boden von Fairness und Vertrauen, wenn es auch manchmal Reibereien gibt, wie beim Zellulosestreit in der Mercosur zwischen Uruguay und Argentinien.

Heute sind überall Tendenzen spürbar, sich von der Vorherrschaft angloamerikanischer Finanz- und Wirtschaftsmacht und der vorherrschenden neoliberaler Ideologie eines unregulierten, wildwüchsigen Weltmarktes zu befreien oder sich gar davor zu schützen. Diese eher „gelenkte“ und „gezähmte“ Nutzung der Globalisierung scheint weniger krisenanfällig zu sein und scheint weniger den zyklischen Schwankungen eines freien, unregulierten und wildwuchernden Weltmarktes zu unterliegen. Jedenfalls wachsen viele Schwellen- und Entwicklungsländer seit Jahren stabiler und dynamischer, wenn sie bewusst ihre Volkswirtschaften entwickeln und sie nicht den Kräften desfreien Marktes“ überlassen.

Geholfen haben ihnen dabei die großen globalen Unternehmen und Konzerne nicht aus Nächstenliebe, sondern wurden von den Zwängen des freien Marktes und seines Wettbewerbs getrieben. Bis in die hintersten Winkel der Welt dringen sie vor, immer auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen, Absatzmärkten und billigen Arbeitskräften, denn nur so können sie bei Strafe des Untergangs überleben.
Kapital- und Technologietransfer, etwa in Form von Direktinvestitionen, können ein Segen sein für die sich entwickelnden Volkswirtschaften, wenn sie Arbeitsplätze schaffen, für den Ausbau von Produktionsstätten und Infrastruktur verwendet werden und das Bildungsniveau und den Lebensstand der Bevölkerung heben. Das Potential und die Märkte sind riesig und die Wachstumschancen können auch und besonders von den entwickelten Industriestaaten zu beiderseitigem Vorteil und in Partnerschaft genutzt werden.
Einer der Chefvolkswirte der Investmentbank Goldmann Sachs Jim O´Neill vertritt seit Jahren unwidersprochen die Auffassung, „dass die vier BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) im Jahr 2050 ein größeres Gewicht in der Weltwirtschaft haben werden als die heute in der G7 zusammengeschlossenen Industrienationen. Für die Gewinner der Globalisierung spreche vor allem das Arbeitskräfte- und Produktivitätspotential.“(FAZ vom 13.03.07).
China wird in Kürze voraussichtlich vor Deutschland die Führung als Exportweltmeister übernehmen und ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Der Hunger der aufstrebenden Schwellenländer nach Energie und Rohstoffen wird unweigerlich zunehmen. Das Korsett wird von Jahr zu Jahr enger, in das viele Schwellenländer eingeschnürt sind.
Die aktuelle weltpolitische Situation erinnert ein ganz klein wenig an die Zeit vor den beiden Weltkriegen. Damals betraten die aufstrebenden Wirtschaftsmächte Deutschland und Japan die weltpolitische Bühne, forderten mehr Bewegungsfreiheit für ihre sich rasch entwickelnden Volkswirtschaften und trafen dabei auf eine schon unter den Großmächten aufgeteilte Welt. Dann ging es um die Neuaufteilung der Welt, um die Weltherrschaft, auch mit totalem Krieg.
Heute propagiert die chinesische Regierung eine Zukunft inHarmonienach innen und nach außen, obwohl die USA den gesamten Globus mit Handelsniederlassungen und Militärstützpunkten überzogen haben und die aufstrebenden Schwellenländer so in ihrem Bewegungsspielraum immer mehr einengen. Um weiterhin wie bisher die Vorteile derGlobalisierungfür die Entwicklung ihrer Volkswirtschaften zu nutzen, brauchen die Länder Stabilität, Partnerschaft und Frieden.
Das ist der Weg, den auch Europa gehen sollte an der Seite der wachsenden Volkswirtschaften, in Partnerschaft und zu gegenseitigem Nutzen. Europa sollte sich nicht den USA anschließen, wenn sie sich auf eine Rivalität mit China einlassen und sich dafür ein Militärbudget leisten, dass fast die Hälfte der gesamten Militärausgaben der Welt ausmacht. Europa sollte das Projekt einer „Transatlantischen Freihandelszone“ zusammen mit den USA als führendes Mitglied der „north atlantic treaty organisation“ (NATO) nicht weiter verfolgen.
Auch sollten die amerikanischen Pläne einer Raketenabwehr in Polen und Tschechien nicht unterstützt werden, auch dann nicht, wenn sie keinNato-Projektsind. Die Nato hat ihren Einflussbereich immerhin schon bis an die Grenze Russlands ausgeweitet.

Stattdessen sollte sich Europa öffnen für den Weg in eine globale „new economy“, der von vielen Ländern in der Welt beim Aufbau ihrer Volkswirtschaften schon beschritten wird.

Beste Grüße
Franz Nolte

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