Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 288, davon 279 (96,88%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 119 positiv bewertete (41,32%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.7. 1999 um 11:15:36 Uhr schrieb
Elsni über Religion
Der neuste Text am 7.11. 2024 um 08:58:38 Uhr schrieb
Hübsche über Religion
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am 10.7. 2016 um 10:20:07 Uhr schrieb
verda über Religion

am 2.2. 2005 um 20:36:30 Uhr schrieb
gilf über Religion

am 14.9. 2009 um 17:01:51 Uhr schrieb
Die Leiche über Religion

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Religion«

Gronkor schrieb am 17.12. 2000 um 22:17:18 Uhr zu

Religion

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ernst Bloch, Philosoph 1885-1977

Das Beste was das Christentum hervorgebracht hat sind seine Ketzer.


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Robert Browning, Dichter 1812-1889

Es gibt nun ein neues Tribunal, höher als das von Gott- das des gebildeten Menschen


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Franz Buggle, Psychologe 1933-

Die Bibel und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament- ist in zentralen Teilen ein gewalttätig- inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.


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Wilhelm Busch, Dichter 1832-1908

Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt kriegt nichtchristliche Antworten.

Ja selig ist der gute Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist.

Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.


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Karlheinz Deschner, Historiker 1924-

Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.

Sowenig man die Liebe den Prostituierten anvertrauen darf, sowenig die Religion den Pfaffen.

Was ist selbst die Hölle von Auschwitz neben der ewigen Hölle.

Jeder hat zunächst den Gottesglauben, den man ihm aufgeschwatzt hat; aber allmählich hat er den, den er verdient.

Das Christentum beruht auf verschiedenen Geboten - dem Gebot der Nächstenliebe , der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen nicht zu töten, und auf der Klugheit, keines dieser Gebote zu halten.

Wenn die Affen katholisch würden und der Kirch nützten, ich bin sicher, sie sprächen einige heilig. - Aber haben wir denn diesen Fall nicht schon.

Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.

Vom Weihnachtsfest zur Himmelfahrt- lauter Plagiat.

Heilige Messe: der Triumph des Knies über den Kopf.

Es gibt kaum einen traurigeren Anblick als eine junge Nonne - ausgenommen eine alte.

Zu den traurigsten Pfaffentriumphen gehört, dass selbst wachere Köpfe oft die ganze zweite Lebenshälfte brauchen, um den Blödsinn zu vergessen, den sie in der ersten gelernt.

Vordergründig! So schreit jeder Pfaffe, deckt man seine Hintergründe auf.

Nicht die Sexualkunde verdirbt die Minderjährigen- der Religionsunterricht!

Glaube, die Frucht der Furcht. Der häufigste Zustand partieller Unzurechnungsfähigkeit - der Krückstock, mit dem Lahme ihre Flüge in höhere Welten bestreiten.

Es gäbe wenig Gläubige auf der Welt, kennten sie ihre Glaubensgeschichte so gut wie ihr Glaubensbekenntnis.


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Ludwig Feuerbach, Philosoph 1804-1872

Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde


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Johann Wolfgang Goethe, Dichter 1749-1832

Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, dass keiner so richtig zu Verstande kommt.

Mir willst du zum Gotte machen. Solch ein Jammerbild am Holze!


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Karl Marx, Philosoph 1818-1883

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.


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Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900

Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.

Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet.

Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein Idiot.


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Bertrand Russel, Philosoph 1872-1970

Das Christentum unterscheidet sich von anderen Religionen durch seine größere Bereitschaft zu Verfolgungen.

Die ganze Vorstellung von Gott stammt von den alten orientalischen Gewaltherrschaften. Es ist eine Vorstellung, die freier Menschen unwürdig ist.

Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.


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Friedrich Schiller, Dichter 1759-1805

Die goldene Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes.

Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die Du mir nennst. - Und warum keine? - Aus Religion!

Man sollte es sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muss von innen heraus geschehen , und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.


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Arthur Schopenhauer, Philosoph, 1788 bis 1860

Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird , um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.

Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit , um zu leuchten.

Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die Ihre Mutter nicht lange überleben.


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George Bernhard Shaw, Dramatiker 1856-1950

Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung.

Es ist für mich ebenso leicht, zu glauben, dass das Weltall sich selber geschaffen hat, als dass ein Schöpfer des Weltalls sich selber schuf, nein vielleicht sogar leichter, denn das Weltall existiert in sichtbarer Form und schafft sich selbst im Fortschreiten ständig neu, während ein Schöpfer dieses Weltalls eine Hypothese ist.

Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie lehren.

Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne.


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Mark Twain, Schriftsteller 1835-1910

In zwei, drei Jahrhunderten wird anerkannt werden, dass die fähigen Kopfjäger alle Christen sind.


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Voltaire, Philosoph 1694-1778

Es gibt ein Recht auf Blasphemie, sonst gibt es keine wahre Freiheit.

com schrieb am 23.2. 2001 um 23:08:58 Uhr zu

Religion

Bewertung: 5 Punkt(e)

"Religion stellt den Versuch des Erwachsenen dar, ein Kind zu bleiben.
Sie ist das Sicheinkapseln in die Glaubenswelt der Vergangenheit.
Sie dokumentiert Nichtwissen und hängt in blindem Vertrauen Lehren an,
die Erleuchtung versprechen. Und immer wieder lautet ihr ultimativer,
unausgesprochener Befehl: »Du sollst keine Fragen stellenAber wir stellen
Fragen und ignorieren diesen Befehl aus ganz natürlichen Gründen. Denn die
Aufgabe, die wir uns gestellt haben, besteht darin, die Vorstellungskraft
zu befreien und die Ketten zu zerreißen, die den Menschen an der Entfaltung
seiner Kreativität hindern."

Frank Herbert

blubb schrieb am 15.11. 2000 um 20:20:59 Uhr zu

Religion

Bewertung: 4 Punkt(e)

Religion - ich denke, daß jede Religion die Entscheidungsfreiheit ihrer Anhänger beschneidet. Das ist dann auch der Grund, warum ich das sooo toll nicht finde - hier in Brighton wird man alle 10 Meter von irgendwelchen dubiosen wiedergeborenen Christen vollgelabert, args.
Anyway: Religion also gewissermaßen als Reduktion von Komplexität (im SInne Luhmanns) - tja, man muß das wohl wollen. Der Punkt an der Sache ist: mensch wird im allgemeinen, wenn mensch religiöse Eltern hat, von diesen religiös erzogen. Mensch kennt dann also gar kein nicht-religiöses Leben - ist das nicht ein bißchen pervers?

Drei K. schrieb am 29.1. 2002 um 21:18:00 Uhr zu

Religion

Bewertung: 3 Punkt(e)

Manchen Leuten hilfts.
Ich bin total unreligiös und denke manchmal drüber nach, ob ich jetzt alle anderen davon überzeugen sollte, daß es gar keinen Gott gibt, so aus total naturwissenschaftlicher Sicht. Aber warum eigentlich? Gehts mir dadurch besser, daß ich 'die Wahrheit' (denk ich mal) kenne? Vielleicht wär es das größte Glück für mich, unbeirrbar gläubig zu sein.
Also, jedem das Seine. Nur Fanatiker muß man aufhalten.

KIA schrieb am 14.3. 2008 um 21:19:41 Uhr zu

Religion

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Gleichnis Ramakrishnas zur Gleichheit aller Religionen:

»Ich habe alle Religionsbräuche geübt: den Hinduismus, den Islam, das Christentum, und ich bin auch die Wege der verschiedenen Sekten des Hinduismus gegangen, und ich habe gefunden, dass es derselbe Gott ist, zu dem sie alle streben, wenn auch auf verschiedenen Wegen ... Ihr müsst diese verschiedenen Wege gehen und einmal jede Glaubensform wirklich durchproben. Ich sehe überall Menschen, die sich im Namen der Religion streiten: Hindus, Muslime, Brahmos, Vishnuiten usw. Sie bedenken aber nicht, daß Der, der Krishna genannt wird, ebenso auch Shiva heißt, und ebensogut kann er Urkraft, Jesus oder Allah genannt werden und ebensogut der eine Rama mit seinen tausend Namen. Ein Teich mit vielen Badetreppen. Auf einer schöpfen die Hindus das Wasser in Krügen und nennen es Jal; auf einer anderen schöpfen die Muslime das Wasser in ledernen Schläuchen und nennen es Pani; auf einer dritten die Christen und nennen es Water. Können wir uns denn vorstellen, daß dieses Wasser nicht Jal ist, sondern Pani oder Water? Das wäre doch lächerlich! Der Urgrund ist Einer unter verschiedenen Namen, und ein jeder sucht nach demselben Urgrund; nur Klima, Naturanlage und Benennung schaffen die Unterschiede

Blaster Master schrieb am 24.11. 2006 um 21:56:31 Uhr zu

Religion

Bewertung: 3 Punkt(e)

Du wirst von deinen Mitmenschen nicht ernst genommen? Gründe eine Religion! Sag deinen Glaubensbrüdern, sie müssen dreimal täglich um eine Rolle Klopapier tanzen, sich mit Gebetsbrettern vor den Kopf schlagen und dazu laut »Bullatrulla!« rufen. Sag, falls sie es nicht tun: »Gott wird Euch strafen«. Falls sie dich auslachen, erschieße sie.

So verschaffst du dir Respekt! (Buch BlasterMaster 1,1)

michael schrieb am 1.2. 2000 um 18:51:58 Uhr zu

Religion

Bewertung: 3 Punkt(e)

stingy schrieb: ..ist etwas total überflüssiges..
religionen verursachen die schlimmsten kriege...
nietzsche: gott ist tot.

obwohl ich ganz deiner meinung bin,
passt einfach zu gut: gott sprach, nietzsche ist tot..

Vivi schrieb am 17.3. 2005 um 19:26:18 Uhr zu

Religion

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn ich einer bestimmten Religion angehöre, dann heißt dass, ich glaube auf eine bestimmte Art an eine bestimmte Sache. Und in dem Moment wo ich beginne an etwas zu glauben, sehe ich meinen Glauben doch als einzig wahren Glauben an oder nicht? Wenn ich also weiß, dass mein Glaube der einzig wahre ist, wie kann ich dann anderen Glaubensarten gegenüber tollerant sein? Eine Möglichkeit ist natürlich schlichtes Dessinteresse. Eine weitere Möglichkeit wäre, mir klar zu machen, dass wenn ich meinen Glauben rein durch das Glauben für den richtigen Glauben halte, es anderen Menschen mit ihrer Religion doch genau so geht. Von daher muss ich doch verstehen, dass ich anderen Leuten meinen Glauben nicht aufzwingen kann. Vor allem kann ich nicht nachvollziehen, wieso es für manche Menschen so wichtig ist, dass alle auf der Welt der Meinung sind, nur ihre Religion sei die richtige. Ich glaube doch für mich und nicht für die Welt.

Das Gift schrieb am 21.3. 2004 um 06:08:37 Uhr zu

Religion

Bewertung: 2 Punkt(e)

Damit habe ich nichts zu tun, als gottloser Mensch lebt es sich recht leicht: keine Sünden, keine Bußen, keine Erblast, kein Scheiss ... das rockt ziemlich derbe, aber noch derber rockt das Becks ... wir hassen und lieben das Becks, erstgenanntes vor allem wenn es hell wird (hier meinen wir die aktuelle Tageszeit) - wie jetzt, letzteres immer dann wenn wir es endlich haben, es EIgen nennen und killen dürfen ... wir sollten aufhören (hier meinen wir das morgendliche Besäufnis).

Auch der größte Hofnar muss sterben ...

Rudi schrieb am 27.2. 2000 um 08:08:23 Uhr zu

Religion

Bewertung: 3 Punkt(e)

Glauben heißt nichts wissen.
Und Überzeugungen schaffen Erfahrungen.
Will heißen glaube an Gott und Er wird Dir begegnen, glaube an den Teufel und er wird Dir begegnen, glaube an Erfolg...etc.

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