Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »MeineGeschichte«
Arno Nühm schrieb am 18.1. 2004 um 16:04:00 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
Im Kindergarten hatte ich eine interessante Begegnung mit der Justiz. Sabine wollte immer und immer wieder aus dem Buch »Mein kleiner Esel Benjamin« vorgelesen haben.
Ich hasste dieses Buch und ich hasste Sabine. Also versteckte ich das Buch hinter einem Stapel großer Bauklötze, die etwa so groß wie Mauersteine waren.
Die nächsten Tage vergingen - abgesehen von Sabines Heulereien - so friedlich wie lange nicht mehr. Dann sah ich das Unheil heraufziehen, als sich Sabine dem Regalfach mit den Bauklötzen näherte und wenige Minuten später triumphierend mit dem Buch zur Kindergärtnerin rannte und petzte.
Es wurde ein Stuhlkreis einberufen, um Gericht zu halten, wer das Buch versteckt hatte. Der Verdacht fiel bald auf Stefan, Sabines gestörten Bruder. Da sich kein Delinquent freiwillig stellte (ich war gelähmt ob meiner Faszination), geriet Stefan immer stärker unter Verdacht. Er schwitzte und beteuerte seine Unschuld unter Tränen. Ich glaubte ihm, blieb jedoch offensichtlich allein mit diesem Urteil. Die Kindergärtnerin nämlich postulierte: »Stefan, du lügst! Wer lügt, hat eine rote Nase.«
Stefan hatte eine rote Nase. Und er sagte die Wahrheit, wie ich wusste. Die Kindergärtnerin, deren Postulat offensichtlich von falschen Prämissen ausging, hatte keine rote Nase. Und ich auch nicht. Mein erstes Justizirrtum ließ mich stumm bleiben. Ein Unschuldiger an meiner Stelle war besser als ich selbst.
Yahwe Mutabo schrieb am 27.1. 2006 um 14:50:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Mit 16 wurden mir Antidepressiva verordnet, als einzige Hilfe; doch es war keine...es wurde schlimmer. (keine Konzentrationsfähigkeit, wie hinter einer Schleierwand fühlen) Weil es nicht besser wurde, hörte ich mit der Einnahme nach 4-8Wochen wieder auf. An diese Zeit habe ich beinahe keine Erinnerung, außer dass ich mich nicht mehr lebendig fühlte. Weder meine Depressionen noch meine Probleme waren geheilt. Ich hatte seit Jahren keine Ansprechpartner, war wirklich allein. Und dann wurde ich »hochpsychotisch« auf eine geschlossene Station in einer Kinder- u. Jugend-Psychiatrie gebracht. Da fing es an (nach Tablettengabe), dass ich mich wie auf LSD gefühlt habe (habe nie sowas genommen, mich nur drüber informiert gehabt) Ich wurde eingestellt auf Psychopharmaka denn natürlich wollte ich, dass es besser wird! Nach zwei Monaten dort, musste ich in eine andere Stadt ziehen, in ein Heim »für ein Jahr«. Daraus wurden 3 Jahre...ich wollte nicht auf die Straße und meine Eltern hatten das Sorgerecht noch. Und dieses Heim war sicherlich kein Ort für mich gesund zu werden und so bekam ich auch einen 2. Schub. Als ich dann endlich aus dem Heim ausziehen konnte in eine eigene Wohnung war das sehr befreiend. Leider begab ich mich in die Abhängigkeit eines 5 Jahre älteren Mannes...der mich dazu brachte alle Tabletten wegzulassen. Heute wäre ich nicht mehr so naiv. Ich weiß jetzt, wenn man einmal damit angefangen hat, ist es sehr schwierig davon dauerhaft wegzukommen. Der Kerl hat dann solchen Mist gemacht dass bei mir (vermutlich) ein neues Trauma kam und ich ziemlich bald wieder in angstvollem psychotischen Erleben steckte. Wieder Klinik, Neuroleptika, Antidepressiva, 3monatiger Aufenthalt. Die Menschen, besonders die Patienten dort waren sehr nett. Aber wer ist schon gern im Krankenhaus.
Zu der Zeit war ich einem Berufsförderlehrgang...was mich in meinem Lebensmut nicht bestärkt hat, weil ich mit meinen Fähigkeiten nicht anerkannt wurde. Dann gab es einen (agressiven) Konflikt mit meinem damaligen Mitbewohner, worauf ich »feststellte« es sei jetzt das Beste mich umzubringen. Die chemische Keule war vorhanden, also schluckte ich was ging und verabschiedete mich (in Stille).
Erstaunt wachte ich wieder auf, die Kerze brannte noch. Häh? Dann bin ich wieder ins Krankenhaus...ich entschloss mich zu einer Reha, es dauerte fast 1 weiteres Jahr bis ich dahinkonnte. In der Zeit fand ich meinen lieben Freund mit dem ich immer noch zusammen bin. Inzwischen fühle ich mich reifer, weiser und kann auch auf Erfolge zurückblicken und habe sogar ein Ziel und konkrete Pläne dies zu erreichen. Allerdings kann das nur gehen, wenn ich weiterhin stabiler werde. Ich finde ich bin auf einem guten Weg, fühle mich aber sehr unsicher.
Seit 6 Monaten komme ich, bisher prima, ohne Tabletten aus. Keine Symptome, abgesehen von Stimmungsschwankungen (womit es ja auch erst anfing damals). Jetzt bin ich in der Phase, wieder in eine Mietwohnung zu ziehen und möchte von da aus mein Leben aufbauen. Das geht aber alles nur, wenn ich es schaffe, gesund zu bleiben. Mein Vertrauen in Ärzte ist eher gering, was auf meinen Erfahrungen beruht, aber für wahre Hilfe bin ich dankbar. Was denkt Ihr, könnte wichtig sein, meine Ziele zu verwirklichen und gesund zu leben? Ich finde es nicht einfach, besonders als sensitiver Mensch, hier und heute zu leben besonders mit einer Portion Idealismus ausgestattet.
Also auf Resignation bin ich (uva) allergisch! Es wäre schade wenn mein Leben verwirkt würde und dem möchte ich vorbeugen.
Winnetou Koslowski schrieb am 15.1. 2006 um 19:50:56 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Ich werde Euch nun meine ganz persönliche Geschichte erzählen und so unwirklich sie klingt, sie ist wirklich passiert!:
Ich habe mir nichts mehr als ein Kind gewünscht und wurde auch sehr schnell nachdem ich die Pille abgesetzt hatte schwanger.
Ich hatte die typischen vorzeichen Ziehen im Bauch, Brustschmerzen und es war soweit alles OK. Bin zum FA und da war auch noch alles i. O. 4. SSW.
Doch dann drei Tage nach der untersuchung setzten auf einmal leichte Blutungen ein und ich ging zum FA der schaute nach und es war noch alles Ok gab mir Hormone da er dachte die Butungen seien von dem Stress den ich zu der Zeit hatte (Mein Dad hatte esrt 2 Tage zuvor einen Herzinfarkt gehabt und lag auf der Intensivstation)
war also beruhigt, dass mit dem Kind alles in ordnung ist. Wurde natüröich auch krank geschrieben und blieb überwiegen im Bett liegen.
Die Blutungen hörten aber nicht auf doch das Kind dentwickelte sich normal 7. SSW Das Herz schlug.
Mein Dad erholte sich auch langsam wieder und auch bei der Untersuchung in der 9 SSW war noch alles OK bis auf die Blutungen die aber weniger geworden waren.
Dann in der 10. SSW kam der Schock:
Ultraschall Untersuchung ich erkannte nichts auf dem Bild und mein FA sagte auch nichts dazu nur das etwas nicht in Ordnung ist und ich doch in ein Krankenhaus zur Untersuchung sollte.
Er machte mir einen Termin dort aus noch am selben Tag und ich wusste nicht genau was los war wusste nur das etwas nicht stimmte.
Ich fuhr mit der Bahn zum Krankenhaus noch total voller Hoffnung(ich war ja so naiv)Auf dem Überweisungsschein stand auch nichts genaues drauf nur die bitte zur Mituntersuchung.
Im KH angekommen musste ich erst noch ca 1 Std. warten und dann kam ich in ein Untersuchungszimmer.
Dort legte ich mich auf den Stuhl und es wurde erneut eine US Untersuchung durchgeführt. Der Artz sagte nicht viel nur soviel das er das noch nie gesehen hätte in seiner ganzen Zeit und der Student solle doch genau hinsehen, das bekäme er auch nicht wieder zu sehen. Da Fragte ich dann endlich nach was denn los sei.
Der Arzt sagte: Es handelt sich hier um einen Siamesischen Zwilling. 2 Köpfe und nur 1 Körper.
Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf und dann liefem die Tränen.
Ich durfte mich wieder anziehen und musste dann wieder zu dem Arzt zu einem Gespräch.
Er sagte mir ohne Umschweife:» Das Kind hat keine Überlebenschanche. Es hat 2 Wasserköpfe und ist nicht Zeitgerecht entwickelt. SIe müssen abtreiben. Da wir aber ein Christliches Haus sind nehmen wir einen Schwangerschaftsabbruch nicht vor obwohl er medizinisch bedingt ist. «
Mit diesen Worten entlies er mich zu meinem FA.
Auf dem Weg zur Bahn rief ich den FA an und sagte Ihm es sei ein Siamesischer Zwilling und er meinte nur ja das wisse er. Wieso hat er mir nichts gesagt?Den ganzen Weg über konnte ich nur weinen.
Ich bin dann wieder zu Ihm in die Praxis um dort das weitere zu klären.
Sie nahmen mich gleich dran und dann kam der nächste Hammer:
Nach dem Gesetz muß eine solche Diagnose von 3 Ärzten unabhängig voneinander gestellt werden.
Also mußte ich noch einmal zu einem Arzt den ich nicht kannte. Den Termin machte mein FA aber leider erst 3 Tage nach Diagnose Stellung.
Das waren schlimme Tage ich kann mich gar nicht mehr genau daran erinnern.
Der 3. Arzt war nett aber auch er sagte er habe so etwas in seiner Zeit noch nicht gesehen und fragte mich ob er die Us-Bilder für Vorträge verwenden dürfe. Ich willigte ein denn mir war eh alles egal. Der 3. Arzt sollte auch den medizinisch bedingten Schwangerschaftsabbruch vornehmen.
Ich wollte dies ambulant tun, das hies aber erneut 2 Tage warten. Da ich keine andere Wahl hatte wartete ich. Ich erinnere mich noch an die letzte Dusche mit meinen 2 Babys im Bauch. Ich habe lange warmes Wasser über meinen Bauch laufen lassen und erneut bitterlich geweint.
In den ganzen Tagen ist mir mein Freund nicht sehr zur Seite gastanden da er eh noch kein Kind wollte und ausserdem sah man ja noch nichts. Er konnte mich auch nicht verstehen wieso das so schlimm für mich war.
Dann kam der Tag der OP:
ich ging morgens alleine ins Krankenhaus (ich war stark, weinte keine Träne)Ging da rein und wurde gleich gebeten mich umzuziehen.
Dann nahm man mich in den OP wo man mir ein Zäpfchen legte damit der Muttermund weicher wird. Bevor man dies tat, fragte man mich »Ob ich mir sicher bin das ich das Kind nicht will, denn wenn das Zäpfchen erst mal liegt gibt es kein zurück« Da war es vorbei mit meiner »Stärke« Ich brach in bittere Tränen aus. Hatte die nicht meine Akte gelsen? Musste ich Ihr noch sagen wieso ich das machen muß?
Ich antwortete Ihr das es sein muß aus medizinischen Gründen. Sie legte das Zäpfchen und ich mußte in einen Raum ins Bett leigen. Sie sagte noch es kann sein das es anfängt im Unterleib zu ziehen wie bei der Periode.
Ich wartete also auf den Schmerz und er kam auch ganz leicht. Ich weiss nicht wie lange ich da lag. Die hatten mir auch schon was zur Beruhigung gegeben.
Dann wurde ich in den OP geführt und sah den Operateur und dann hat man mich auch schon in Narkose versetzt. Als ich wieder zu mir kam lag ich in meinem Bett und blutete stärker als bei meiner Periode.
Ich bekam dann noch im Nebenbett mit dass eine Frau zu Ihrer Freundin sagte »Das war schon OK ich wollte das Kind nicht haben«
Ich war fertig mit der Welt!Weinte mir die Augen aus dem Kopf. Keine der SChwestern kümmerte sich um mich, da lag ich nun ganz alleine.
Man begleitete mich nur einmal aufs Klo und da haben die nichts gesprochen außer ob mein Kreislauf OK sei.
Nach 3 Stunden durfte ich dann gehen.
Mein Freund holte mich ab und ich hatte das erste mal das Gefühl das auch er verstand was soeben geschehen war.
Ich konnte und wollte aber nicht darüber reden und so schwiegen wir uns an.
Was in den Tagen danach war weiss ich gar nicht mehr nur noch dass ich 4 Wochen danach wieder zur Arbeit bin.
Ich habe das alles bis heute mit niemandem besprochen aber in der anonymität kann ich es endlich loswerden.
Ich finde es hart das man auch unter medizinischer Indikation zu 3 verschiedenen Ärzten gehen muß die alle Öl ins Feuer gießen. Andererseits kann ein Arzt vorschnell ein falsches Urteil fällen.
Leider hatte ich nach dieser Erfahrung auch noch 2 Fehlgeburten.
Die erste in der 6 Woche, der Foetus ging komplett ab und das 2. Mal musste ich erneut ausgeschabt werden in der 8. Woche.
Ich wollte aber so gerne ein Kind und gab uns noch einen Versuch.
Und heute bin ich die glücklichste Mutter der Welt, ich habe eine gesunde kleine Tochter mit 7 Monaten und ein 2. ist auch schon unterwegs.
Dennoch mußte ich über diese Erfahrung schreiben denn ich denke oft daran was wäre wenn?
Auch mein Mann (inzwischen sind wir verheiratat) kommt inzwischen immer öfter und will darüber reden »Wie wohl die anderen Kinder gewesen wären?«
Ich wünsche allen sehr viel kraft die so etwas durchmachen müssen!!
Ich habe es geschafft und wenn jemand darüber reden möchte ich habe immer ein offenes Ohr für Hilfe suchende denn das schlimmste ist, wenn man nicht darüber reden kann. Ob mit den eigenen leuten weil sie einen nicht verstehen, oder man will einfach mit jemandem reden möchte den man nicht kennt so wie ich es gerade tue.
Nun fühle ich mich schon viel besser!
Sabrina Sch. schrieb am 10.11. 2006 um 18:36:20 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es ist nicht leicht,
das alles zu schreiben und schlimm,
es zugeben zu müssen.
Vor Jahren habe ich einem Jungen vertraut,
der mich schwer verletzt hat
und dem ich bis heute nicht verzeihen kann.
Er hat mir so sehr weh getan.
Ich war sehr in ihn verliebt,
eben die erste große Liebe.
Und dann konnte er mich nicht mal
so weit vertrauen das er mir glauben konnte.
Als einige meiner Mitschüler einfach
nur Mist über mich erzählt haben,
machte er Schluss.
Da find meine “wilde Zeit” an.
Ich verliebte mich nur 5 mal in meinem Leben richtig,
alle anderen Männer nutzte ich nur
als One-night-stand oder Lückenbüßer aus.
Und dann kam er.
Ich kannte ihn schon länger,
er war in meiner Paraklasse,
und ich hab es gelassen,
weil er der Ex meiner besten Freundin war.
Das war ein Tabu,
das ich nie gebrochen habe.
Als ich dann einen sehr guten Freund
kennen gelernt habe,
war es das dritte mal um mich geschehen.
Unsere Geschichte ist etwas ganz besonderes,
schon der Anfang war Spektaculär.
Er riss den Vorhang in einer Umkleidekabine
in einem Kaufhaus auf,
weil er dachte seine Schwester stand dahinter -
eine sehr gute Freundin von mir,
die eine Kabine weiter war.
Tja, und dann ging es weiter.
Wir hatten Sex an den unmöglichsten Orten,
Er hat mir sehr viel gezeigt und beigebracht,
nicht nur sexuell.
Dann starb sein bester Freund und Cousin
und er rastete immer öfter aus und schlug mich zuletzt.
Das war unser Ende.
Als wir dann aus der Schule kamen,
habe ich meinen heutigen Mann kennen gelernt.
Er war so anders.
Und trotzdem lief in dieser ersten Beziehung alles schief.
Er wollte zu früh zu viel von mir,
ich bekam Panik und schoss ihn in den Wind.
Einige Wochen später merkte ich das ich schwanger war.
War deshalb,
weil ich die Treppe in meinem Ausbildungsbetrieb
runterfiel und Bauchschmerzen bekam.
Als ich zum Arzt ging,
weil ich Unterleibschmerzen hatte und
blutete wie blöd,
bekam ich die Hiobsbotschaft das ich eine Fehlgeburt hatte.
Damals war ich schon mit einem Mann zusammen,
der 2 Jahre älter war als ich.
Ich hatte mich mit meinen Eltern überworfen und
er hat systematisch alle meine Freundschaften zerstört.
3 Monate später hat er angefangen mich zu schlagen
und wenn er betrunken war zu vergewaltigen.
Es war jedes mal die Hölle und
ich konnte ja nirgends hin.
Dann kam mein Engel.
Er war das was man einen Blitzschlag
nennt in seinem Leben.
Durch ihn überlebte ich das ganze,
ich hatte inzwischen angefangen mich zu ritzen,
und ich wohnte immer noch mit dem Schwein zusammen.
Ich hatte eine heiße Affäre mit ihm,
die absolut geil war und
als er mich aber da wegholen wollte,
ging ich nicht mit, weil ich noch nicht so weit war.
Eine Freundin merkte es dann als erste:
Ich war schwanger.
Sie hat ihn ertappt als sie einmal früher heimkam
und er mich gerade vergewaltigte.
Er hatte schon seit längerem keine Arbeit mehr.
Sie warf ihn postwendend raus und
schleppte mich zur Polizei.
Leider wurde sie aber nicht als Zeugin angenommen,
und mir glaubte keiner.
Also wurde das Verfahren eingestellt.
Und dann kam meine ältere Tochter auf die Welt.
Ich hatte anfangs Angst,
das ich es ihr anlasten würde,
aber das Gegenteil war der Fall.
Ich liebe sie und ich würde ihr das nie vorwerfen.
Dann traf ich wieder meinen Ex,
und ab da ging es bergauf.
Wir zogen zusammen,
ich wurde schwanger,
wir heirateten,
ich bekam meine zweite Tochter
und heute sind wir glücklich.
Ganz komme ich wohl nie darüber hinweg,
heute habe ich noch Albträume und
wache klatschnass auf.
Aber ich habe es ganz gut geschafft,
und das mit dem Ritzen habe ich auch aufgehört.
happybecci schrieb am 8.5. 2007 um 12:50:35 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Thinqz i like:
× sponqebob x3
× cappuccino
× kaba
× wassermelonen eiz aus HN
× HN^^ ( lieblinqz-city x3 )
× allez möqliche mit playboybunniez drauf
× ohrrinqe
× naqellack
× miss sixty parfüm
× candy !!
( lollipopz, haribo phantasia, ferrero nüsschen :D )
× cookiez
× MUKKEH’ x3
( RnB, CrunQ &’d qerman Rap ? Bu )
× sonnenbrillen
× qammeln / chillen :D
× summer &’d sun x3
× rosa, pink, weiz, schwarz
× würfelz
× hello kitty
× hello kitty- oda sponqebob- toaster xD
× mc donald’z
( chicken burqer, apfeltasche, mc Sunday mit schokosoße,.. )
× coca cola liqht
× beckz lemon &’d smirnoff ice
× vodka + irqendwas :D
× tequilla sunrise
× behindert sein &’d scheize machen mit meinen chiz
( unsere insida und soo.. ;D )
× msn &’d chat ( knuddelz, kwick )
× BUSHIDO x3
× sexx / poppön / fuQq’n / …
× leute, die HOUSE hören
( maq selba aba kein HOUSE :D )
× niqqa babiez
× dvd-niqhtz ( + horrorfilme x3 &’d BiqBen’z )
× spontane aktionen :D
( ? 9 uhr morqenz BumBum eiz essen.. oda mittanacht döner essen,
fremde leute knuddeln.. oda kärwe leute erschrecken,
schule schwänzen &’d nach HN shoppen qehn x3,
autoqrammkarte von Bisou holen und dann mit irqendeinem(!) bus back fahren :DD,… )
× kärwe (boxx-autoz), niqht-skatinq, weinfest mit schiffschaukel xD, x-mas-markt
× bei roter ampel über straße qehn xD
× leuchtsterne
× mein lovedoq rosii ( von Jay :) ) &’d mein tiiqa x3
× spanien, spanier, spanischez essen,… &’d SPANIEN AUSTAUSCH 07 :D
× ohrwürmer xD ( i-wie schon kuhLe’ sache :D )
× qrey’z anatomie ( Di. 22.15 uhr, Pro7 ;D)
× sendunqen like ’DSDS’, ’SuperNanny’, ’Topmodel’ und soo..
× china essen qehn
× leute, die übertreiben xD
( früher hab ich die qehasst, aba jetzt maq ich die :) )
× enten &’d tauben erschrecken :D xD
( voqelqrippe^^ -.-’ )
× bratmazze
× billard spielen ( im BZ )
× kleine süzze doqqiez mit krönchen :D
× kelloqz
× qürtel !! x3
× 8x4 – Deo ( Party Fever ! )
× direkte Leute
× qirlz with sexxi brothaz xD ..lol
× sexxi brothaz^^ mit . . .
_ * BliNq BliNq’ – ohrrinq
_ cap
_ sexxi body ( sixx-pack und soo.. ^.^ )
_ südländischen wurzeln xDD
_ dunklen haaren
_ boxaz
_ führerschein &’d auto :D
_ qutem music qeschmack
_ STYLE !
das saq / schreib ich (zu) oft :D
? * ALoha’
? xD / :D / x3 / -.-’
? krasse sache
? ich merk’z
? lol
? nixx / eqal / weiß nicht / kp / kB
( muss ich mir unbedinqt abqewöhnen !!)
? qOiL
? passiiert
* BliNq BliNq’
Lennart (Rabenmeister) schrieb am 6.8. 2008 um 00:13:01 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Guten Dark und Grüss Goth miteinander!
Goths
• Don't always wear black
• Don't workship satan
• Are not evil
• Do not want to kill people
• Do not hate everybody
• Are not always depressed
• Can be happy too
• Are usually nice people
• Are normal, just like you
††† In Goth we trust †††
Und denkt drann:
Jeder hat irgendwo seine dunklen Seiten,
der eine will sie ausleben, der andere eben nicht.
Ich bin eben einer, der seine dunklen Seiten auslebt. Zwar ist dies von außen nicht auf anhieb ersichtlich, denn ansich bin ich ein humorvoller, lebensfroher, aber eher zurückhaltener Mensch und sehr Tollerant. Wird diese Tolleranz jedoch überschritten kommt meine andere Seite ans Licht und das wird mit Sicherheit nicht lustig (anderen vll bekannt unter 'seine Beherrschung verlieren').
Soweit ist es glücklicherweise noch nie gekommen und mein zweites Ich hatt sich, wenn man mich zu sehr gereizt hatte, wenn dann nur kurzzeitig gezeigt. Da ich wirklich nicht nachtragend bin, ist die Sache recht schnell verjährt. In der Regel keine 2 Stunden und ich kann keiner Fliege mehr was zu Leide tun.
Durch dieses in sich hineinfressen der Wut, steigt jedoch die Gefahr einer regelrechten Wut-Explosion (mein zweites Ich) und jetzt kommt die Musik ins Spiel.
Wie bei einem Dampfkessel wirkt die Musik auf mich wie ein Ventil, welches kontinuierlich und kontrolliert den Überdruck abbaut.
Eine andere Möglichkeit mein Druck abzubauen liegt in der Natur. Ich liebe sie, die Natur ist sowas von faszinierend, was dort alles für komplizierte Abläufe von statten gehen und was für interessante Gesetzmäßigkeiten herschen ist sagenhaft. Das wird auch der Grund sein, wesshalb ich mich entschieden hab die Richtung der Physik zu gehen und auf der Suche nach der Weltformel die Geheimnisse der Natur zu enthüllen.
Ich setze mich gerne einfach mal raus und entspanne, lausche und genieße und gebe so meine überschüssige Energie an die Natur ab.
Das kann ich hier bei mir an der Südgrenze Berlins, mitten im Grünen wunderbar machen.
Was ich noch viel mehr liebe, ist die Nacht! Sobald die Sonne den Boden küsst, fange ich an, die gespeichert Energie wieder regelrecht aufzusaugen. In der Dämmerung fang ich an aufzublühen und würde am liebsten raus in die Nacht, um die Häuser ziehen und rein ins Nachtleben. Ganz nach meinem Motto, Carpe Noctem (nutze die Nacht). Nachts bin ich völlig anders drauf, prall gefüllt mit positiver Energie. Ganz im Gegensatz zum Tag, an dem ich Reaktionszeiten einer Schlaftablette besitze.
Doch muss ich den Tag nicht alleine durchstehen, sondern hab immer irgendwo einen meiner Freunde, die über mich wachen. Die Raben!
Mein Gott wie ich sie liebe! Dieses pechschwarze Gefieder, diese schwarzen, stahlglänzenden Augen mit ihrem listigen, verschlagenen Blick und ihre kräftige Stimme, welche bei mir oftmals für Gänsehaut sorgte. Der Rabe gehört nich umsonst zu den Singvögeln. Faszinierend find ich ebenfalls seinen Flug, in diesem typischen, rauschenden Geräusch. Es wäre ein Traum für mich im Besitz eines zutraulichen Rabens zu sein, nur zu dumm das Raben Wildtiere und gesetzlich geschützt sind.
..Und jetzt soll mich mal noch einer fragen wie ich auf mein Nick gekommen bin -.-
Das war jetzt erstmal ein kleiner Einblick von mir, lasst euch nicht unterbuttern und genießt das Leben!!!
Der infrarote Korsar schrieb am 5.2. 2006 um 12:29:50 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Ja wo fange ich am besten an?? Vielleicht mit meiner ersten Schwangerschaft mit Simon Jonas. Diese war völlig entspannt und problemlos. 9 Monate voller Freude und ohne Sorgen.
So hatte ich meine 2. Schwangerschaft auch erwartet, aber leider kam es anders.....
Alles fing damit an, dass ich 2 Wochen mit meiner Periode überfällig war, aber trotzdem sind alle Schwangerschaftstests negativ ausgefallen, auch der meiner Frauenärztin. Im Ultraschall sah man auch nichts, außer eine hochaufgebauten Schleimhaut. So bekam ich Hormontabletten die bewirken sollten, dass ich meine Tage bekomme.... aber sie kamen nicht.
Ich ging wieder zu meiner Frauenärztin und sie machte Ultraschall.. und da sah man es !!
Wie sagte sie so schön: ???da schlägt das Herz ja schon!“ Ja es schlug, ich war also doch schwanger gewesen. Ich hatte aber eben nur sehr spät meinen Eisprung (am 26. Zyklustag). Das war die erste Sorge, diese Hormontabletten, meine Frauenärztin versicherte mir das sie nicht schädlich seien für das Baby. Ich vertaute ihr ja sehr, aber in der Gebrauchsanweisung standen nicht sehr schöne Dinge
So machte ich mir viele Sorgen und fragte verschiedene Ärzte, aber alle sagten das gleiche, die Tabletten seien harmlos und schädigen das Baby nicht. Als ich gerade begann mich zu beruhigen, hatte ich einen seltsamen Ausfluss den ich aus meiner ersten Schwangerschaft nicht kannte. Ich rief bei meiner Frauenärztin an, aber sie war im Urlaub. Nun ja, da der Ausfluss nicht besser wurde, ging ich zu dem Vertretungsarzt
Ich war in der 13. SSW, genau die Zeit, in der man die Nackentransparenz messen kann. Wir haben uns schon in der ersten Schwangerschaft bewusst gegen alle Vorsorgeuntersuchungen entschieden, da für uns Abtreibung nie in Frage käme, egal was das Kind für evtl. Krankheiten oder Behinderungen hätte.
Dieser Arzt untersuchte mich nun, machte Ultraschall, und damit fing es an.... er machte ihn sehr intensiv, dafür das ich nicht seine Patientin war und auch ???nur“ einen seltsamen Ausfluss hatte (der sich als normal herausstelle). Er schallte und schallte bis ICH ihn fragen musste ob irgendwas nicht in Ordnung sei, daraufhin seine Antwort ??? Moment ich erkläre es ihnen gleich“. Ich muß nicht beschreiben was da in mir vorging oder?
Nun ja er habe die Nackenfalte gemessen, er erklärte mir kurz, dass von 1-2 mm alles unbedenklich sei und von 2-3 mm man das Blut der Schwangeren untersuchen müsse, um genaue Angaben machen zu können, ob etwas nicht in Ordnung sei. Ab 3 mm wäre es schon sehr Auffällig und man sollte eine Fruchtwasseruntersuchung machen, im gleichen Atemzug sagte er mir, dass manche Ärzte das auch schon ab 2,5 mm empfehlen.
Diese erweiterte Falte deute auf ein Down Syndrom oder einen Herzfehler hin.
Ich fragte dann was mein Kind denn für einen Wert habe, darauf sagte er ??? Na ja wie es den Kopf hält zwischen 2,4 und 3,3 mm .... das saß. Ich war fertig. Er empfahl mir am nächsten Tag zu kommen um mein Blut zu untersuchen das würde aber 150 Euro kosten.
Ich fuhr heim und beriet mich mit meinem Mann. Nach langem hin und her war klar, dass wir wenn überhaupt, eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Da man nur da eine genaue Aussage bekommt, ob und was das Kind hat. Eine solche Blutuntersuchung hätte nur berechnet wie hoch das Risiko ist, ein krankes Kind zu bekommen.
Wir haben uns dann noch mit meiner Frauenärztin beraten und auch sie schlug eine Fruchtwasseruntersuchung vor. So gingen wir dann zu einem Aufklärungsgespräch in die Klinik. Das war die erste Ärztin die uns etwas von unserer Angst nahm. Sie sagte das so eine Nackentransparenz keine genaue Aussagekraft hat ohne die Blutergebnisse zu haben. Aufgrund meines Alters (25) und schon eines gesunden Kindes sagte sie sei mein Kind wohl eher gesund als krank. Ausschließen kann sie natürlich nichts aber das würde sie jetzt sagen.
Nachdem wir ihr sagten, dass wir keinesfalls abtreiben würden egal was das Kind habe, riet sie uns entschieden ab. Auch wenn das Risiko gering sei bei dem Eingriff das Kind zu verlieren. So ist es doch da und gerade dann wenn die Eltern sowieso nicht abtreiben würden dann passiert noch was.
Ich wollte aber unbedingt wissen, ob mein Kind gesund ist einfach nur um die restliche Schwangerschaft entspannter sein zu können. Die Ärztin riet uns dann in der 22. SSW ein sog. Organscreening machen zu lassen ,das sei ein genauer Ultraschall auf dem nach den Organen des Kindes geschaut wird und wenn da etwas auffallendes sei könne man ja immer noch eine FU machen lassen um genau zu sagen was das Kind hat.
Damit war ich einverstanden, ich bin Kinderkrankenschwester und wusste daher das ein Großteil aller Down Syndrom Kinder einen Herzfehler hat diesen würde man ja dann erkennen.
Leider war ich erst in der15. SSW und somit vergingen 7 lange Wochen bis zu dem Ultraschalltermin.
Meine Schwangerschaft war also schon über die Hälfte vorbei und ich war noch immer voller Angst und Sorge das etwas nicht stimmen könnte. Man geht als Kinderkrankenschwester sämtliche Behinderungen durch die man kennt und kann sich so noch mehr hineinsteigern....
Der Tag des Ultraschalls kam und ein netter Oberarzt führte die Untersuchung sehr gründlich durch.
Es war soweit alles in Ordnung das Kind habe keinerlei organische Fehlbildungen oder ähnliches, aber mit meiner Plazenta stimme was nicht!!
Schon wieder etwas, ich hätte eine sog. Deckplattenablösung, die man durch evtl. Infektionen bekommen könne.
Ich sollte mir bitte Blut abnehmen lassen und aufhören zu arbeiten. Außerdem in 10 Tagen zu ihm wieder kommen zum Ultraschall in der Zwischenzeit aber unbedingt auch noch mal zu meiner Frauenärztin gehen. Gleichzeitig sagte er mir aber ich soll mir bitte keine Sorgen machen, sehr lustig!!
Einerseits waren wir froh das unser Junge gesund ist andererseits war da jetzt das andere Problem da. Was ist wenn unser Kind nicht mehr richtig versorgt wird und ich es gar nicht merke? Was ist wenn es gar stirbt weil sich die Plazenta löst ??
Wieder Angst wieder warten ... bei meiner Frauenärztin bekam ich dann sofort wieder Ultraschall gemacht und bekam als Antwort da sei nichts! Wie da ist nichts?? ???Na schauen sie doch selbst, da ist alles OK“ sagte sie und tatsächlich da war nichts mehr das so aussah wie noch vor ein paar Tagen. Sie sagte das sei manchmal so wenn man den Schallkopf falsch hält!!
Leider machte das nächste mal nicht der gleiche Oberarzt den Ultraschall wie beim erstenmal aber auch dieser sah nichts mehr und beruhigte mich. Ich musste noch 2 mal kommen um sicher zu sein das auch wirklich alles OK ist und unser Baby gut versorgt, aber jedes Mal war alles in Ordnung.
Ich war das erstemal in meiner Schwangerschaft beruhigt und konnte mich nun entspannen.
Als unser Sonnenschein dann zur Welt kam mit 3.500 g, 52 cm und 37 cm Kopfumfang merkte ich jedoch das man trotzdem nicht ganz entspannt war, ich habe geweint vor Erleichterung das er gesund war ich konnte es nicht fassen, ich habe so oft gesagt "Gott sei dank ist er gesund“ dass die Hebamme schon ganz verwirrt fragte warum er das denn nicht sein sollte.
Als ich es ihr erklärte wurde er von der Ärztin noch mal extra gut untersucht aber er war gesund und ist es noch immer. Mittlerweile ist er 3 Wochen alt und gedeiht prächtig.
Niemand sollte soviel Angst und Sorge in einer Zeit haben müssen die eigentlich nur voll Vorfreude sein sollte.
Die 9b schrieb am 14.2. 2007 um 11:55:08 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Marilena:
Wir erzählen euch geschichten die das leben schreibt,
ihr werdet von uns kwasi eingeweiht.
In ein stück unserer gedanken und unsrer welt
In das was uns beschäftigt und das was zählt.
Wir äußern unsere meinung mit dem mikro in der hand
denn in diesem land fehlt oft der verstand
es wird nicht erkannt das uns was bewegt.
Doch ihr seid nicht die die ihr unser leben nimmt.
bitch,bitch,bitch,bitch
Jaqueline:
Du stehst da an der ecke mit der kippe in der hand,
denkst du bist die galiste schnecke hier in ganzen land.
du kotzt mich an mit deiner fresse ich kann dich nicht ertragen,
fragen über fragen man kannst du mir das sagen?!
was willste du mit mienem typen,das geht mal garnicht klar.
Gehst mir vorher an die wäsche,das ist doch wohl nicht wahr!
Das ist einer dieser sachen auf die hab ich keinen bock.
Gefärbte haare,fett geschminkt kein hirn aber mini-rock!
Katharina:
Ja man das ist dein nivo,ja das macht dich an.
Mit dein coolen sprüchen fühlst du dich wie supermann!
Der der jede krigen kann,ob blond,rot oder braun.
Ja typ ist schon klar,dich lieben alle fraun.
Du tickst doch wohl nicht sauber,bei uns zieht die maschr nicht.
Auf gehfühlen rumgetrampelt finden wir lächerlich.
Ja fürst bett sind wir gut,mami wovon träumst du nachts.
Es kommt noch früh genug das du endlich erwachst!
Juliane:
Jeden tag in der schule sind sie am stressen,
die lehrer dieser welt kannst du vergessen.
Denn meißtens bist du eben auf dich gestellt,
du machst dein eingnes ding bist dein eigner held!
Schule ist nicht aberwind so nen mist,
no way out,und bleib wie du bist!
egal was du tust du krigst alles hin,
du kannst alles schaffen,es hat einen sinn!
Alex:
Schule ist ein thema,das kotzt mich echt an,
grade mathe ist ein fach das ich garnicht leiden kann!
Es hagelt immer sechsen und ich weiß nicht warum,
denn eingentlich bin ich garnicht so dumm!
Meine lehrer hassen mich,so kommt es mir vor.
Und hälst du dagegen,schießt du ein eigen-tor!
Ich werde den schon zeigen dass ich was kann,
denn auch miene zeit kommt dann irgendwann!
Aaron Candido schrieb am 15.1. 2006 um 18:32:49 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich möchte meine Geschichte kurz schildern:
Vor einem Jahr haben wir uns kennen gelernt, wir waren beide Leiter in einem Sommerlager. Während der Vorbereitungszeit verliebte er sich in mich, ich hatte zu dieser Zeit aber noch einen Freund.
Er wurde zu meinem besten Kumpel, von seinen Gefühlen wusste ich nichts. Im Sommerlager kamen wir uns näher, es knallte, ich verliebte mich, und schon zwei Tage nach dem Lager waren wir ein Paar.
Ich war überglücklich, ich liebte ihn so sehr, die Zeit mit ihm war wunderschön. Nach einigen Monaten gab es erste Streitereien. Von Dezember bis Februar war unsere Beziehung nicht so toll. Viele Konflikte entstanden. Im Februar begann die schlimme Zeit.
Er wollte mit mir Schluss machen, wir sprachen nochmals miteinander und blieben zusammen. Darauf folgte eine wunderschöne Zeit. Mitte Februar bis vor drei Wochen war unsere Beziehung wunderschön.
Dies waren eigendlich die sechs schönsten Wochen unserer Beziehung, die fast 9 Monate dauerte. Vor drei Wochen kam es zum streit und er wollte gleich die Beziehung beenden (Ich möchte hier anfügen, dass er eine schlimme Vergangenheit hat, und viel Zeit in Heimen verbrachte. Er hat Beziehungsprobleme und kann absolut nicht mit Konflikten umgehen.
Streit heißt für ihn, die Beziehung muss beendet werden. Er kennt keine andere Lösung, mit Konflikten umzugehen. Er geht ihnen aus dem Weg, weil er keinen anderen Umgang kennt) Die letzten drei Wochen waren ein ständiges auf und ab.
Wir verbrachten wunderschöne Tage miteinander (Vorletzte Woche waren wir zusammen in Paris) aber auch schreckliche Tage. In diesen drei Wochen hörte ich ca an 10 Tagen, dass er mich sehr liebt und sich sicher ist, dass er mit mir zusammen sein möchte. An den anderen 10 Tagen sagte er mir, er sei sich so unsicher in seinen Gefühlen. Er wisse nicht, wie unsere Beziehung weiter gehen soll.
Drei Wochen lang ein auf und ab. Ein super Abend, liebe Worte und Umarmungen von ihm. Am nächsten Tag wieder Krisengespräche, weil er angeblich seine Liebe doch nicht mehr fühlt. Und dann wieder alles gut, nächster Tag wieder alles schlecht. Ich war am Boden zerstört, ertrug dieses hin und her nicht mehr. Bin schon in Paris zusammengebrochen und konnte nur noch weinen.
Aber dann ging es weiter. Vorgestern am Freitag kam es wieder zum streit und er machte Schluss. Obwohl ich selber diese Beziehung nicht mehr wollte, und im ersten Moment erleichtert war dass diese Zeit vorbei ist, leide ich jetzt sehr fest. Wir haben 9 Monate miteinander verbracht, es war eine intensive Zeit. Ich war sicher die halbe Woche bei ihm, die WG in der er wohnt wurde zu meinem zweiten Zu Hause. Ich liebe ihn als Mensch.
Er hat tolle Einstellungen zum Leben, er denkt in vielen Sachen wie ich.
Ich bewundere ihn für seine Inteligenz, für seinen Charakter für seine ganze Art die er hat. Ich finde ihn wunderschön, in seinem Wesen, aber auch in seinem Aussehen.
Er hat die wunderschöne Lippen, und es zerreißt mein Herz wenn ich daran denke, dass ich diese Lippen nie mehr küssen darf.
Ich weiß nicht mehr was machen. Diese Beziehung funktionierte nicht mehr, sie machte mich unglücklich, und auch ich wollte sie beenden!! Und trotzdem würde ich alles geben, ihn wieder zurück zu bekommen. Aber er kommt definitiv nicht mehr zurück. 9 Monate lang verbrachten wir zusammen, und jetzt hat sich mein Leben innert kurzer Zeit verändert.
Mein ganzer Alltag wird sich verändern. Was mach ich bloß mit all der Zeit, die ich vorher mit ihm verbrachte. Ein großer Teil von meinem Leben ist einfach weg, wie fülle ich dieses Loch?
Tobias schrieb am 22.9. 2006 um 13:59:33 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Was hier geschrieben steht, wissen höchsten 3-5 Leute und kaum einer meiner besten Freunde.
Meine Geschichte, mein Leben, wie ich zu dem geworden bin der ich heute bin, wie meine Kindheit war und wie sie mich geprägt hat. An alle die relativ wenig Interesse an meinem Leben haben, sollten sich das hier nicht antun.
An all die wissen wollen wer ich wirklich bin, wie ich lebe, wie ich denke und wie ich fühle,
Willkommen in meinen LEBEN.
Ich bin jetzt 23 Jahre alt, und habe mehr in meinen Leben verloren als gewonnen, ich habe mehr Schmerz verursacht als Liebe gegeben.
Ich fange erst jetzt an zu leben, und das hier ist meine Geschichte.
Ich würde am 21.06.1983 in Stuttgart geboren und mein Leben habe ich in Schönaich verbracht. Meine Geschichte fängt im Kindergarten an.
Ich war schon immer leichtgläubig, naiv und selbstständig.
Mann hat mir erzählt dass ich ein sehr leichtes Kind war, dass heißt ich habe selten gemeckert und so weiter.
Ich habe im Kindergarten einen meiner besten Freunde gefunden, diese
Freundschaft hält immer noch und wird wohl mein Leben lang weiter geführt.
Den Kindergarten habe ich relativ leicht über mich gebracht, ich habe von meinen Opa mit 5 rum Schach beigebracht bekommen, und bis dahin war alles gut und schön in meiner kleinen rosa Welt.
Ich habe erst in der Grundschule mitbekommen das mein Opa Alkoholiker ist, und das Meiste was er mir erzählt hat eine Lüge war oder seiner Fantasie entsprach, ab diesem Tag war es vorbei. Ich musste relativ schnell erwachsen werden, und ich habe mich für meinen Opa geschämt, er war in unseren Ort bekannt. Und in der Schule ging es dann so richtig los, ich habe eine Lese- und Rechtschreibschwäche, was damals niemand wusste. Ich hielt mich für zu dumm und musste die erste Klasse wiederholen, was mein Selbstwertgefühl nicht grad steigerte.
Ich überlebte es irgendwie, aber ich zog mich immer weiter in mich zurück,
Es ist besser, habe ich damals gelernt, Probleme selbst zu lösen, und das tat ich auch so.
Ich kam dann irgendwann auf die Hauptschule, davor war ich 2 Jahre auf einer Sonderschule wo ich aber raus kam und wechseln konnte.
Die Hauptschule war die Hölle, mich konnte man regelrecht verarschen.
Ich habe es selten gewagt aufzufallen oder mich zu wehren, es lag einfach nicht in meiner Natur, deswegen ertrug ich es, zog mich immer weiter in mich zurück und gab äußerlich den Spaßkeks, doch innerlich war ich zerbrochen. Die Freunde die ich in der Klasse hatte,
oder von denen ich dachte dass sie Freunde wären, beklauten mich und das nicht schlecht. Aber das merkte ich viel zu spät. Jep, ich war naiv in dieser Hinsicht und wieder einmal leichtgläubig. Das war das erste Mal dass ich mir schwor niemand so tief an mich zu lassen, denn es ist ein unterschied, ob dich jemand beklaut der dir fremd ist, oder ob es einer deiner besten Kumpels ist.
Ich brachte also auch die Hauptschule hinter mich und wurde innerlicher immer toter, um mich selbst vor mir zu schützen. Ich fing an Gedichte zu schreiben und das Chatten für mich zu entdecken.
Ich schaffte es eine Ausbildung zu bekommen. Ich fing als Maler an und verliebte mich das erste mal in meinem Leben richtig in eine Frau die bezaubernd war und mich auch liebte. Das Glück schien perfekt zu sein, und ich lies es zu, dass sich mein Herz für sie sich öffnete und ihre Sorgen wurde meine. Und ab da begannen die Probleme: Ich habe mich vorher nie auf eine Partnerschaft eingelassen und ich wusste weder wo hinten noch vorne ist. Ihre Sorgen konnte ich nicht lösen und da erzählte ich es meinen besten Freunden einfach, um mir Sorgen vom der Seele zu reden. Das war ein Fehler, wie ich damals lernte: Manches kann man weiter erzählen, manches ist nicht für fremde Ohren bestimmt.
Und daran zerbrach alles, und ich zog noch eine härtere Mauer um mein Herz, unüberwindbar, so gesehen war ich mit 18 schon ausgebrannt. Ich fing an zu trinken und zu kiffen um den Schmerz, den ich versuchte zu unterdrücken, ruhig zu bekommen. Es waren nur 3 Monate, die wir zusammen waren, aber für mich war es damals die erste große Liebe.
Wie das halt so ist. Als ich einen gewaltigen Absturz hatte, also `nen Terrortrip vom kiffen, und fast an meinen eigenen Erbrochenen gestorben war, schwor ich mir, Alk in Grenzen zu halten und nie wieder zu kiffen.
Und bis jetzt habe ich beides eingehalten. Ich muss dazusagen dass ich vorher schon ein paar Mal die Erfahrung mit Gras gemacht habe, aber im Großen und Ganzen habe ich vielleicht in diesen 2 Jahren 5 Mal was geraucht. das einzige was sich ab diesem Tag verschlimmert hat, ist meine liebe zum Tabak, lebe hoch, liebe fein und rauche Luckys
Meine Ausbildung habe ich zwar nicht vollkommen vergeigt, aber ich habe es probiert: Im ersten Lehrjahr musste ich den Betrieb wechseln.
Weil ich nach 2 Monaten keinen wirklichen Bock mehr hatte. Es ist nicht so prickelnd jeden Tag seine Ex zu sehen, und zu sehen dass sie nach 5 Monaten `nen Neuen hat, mit dem sie glücklich ist. Mein neuer Betrieb war wiederum die Hölle, mein Chef stand darauf Leute runterzuputzen, und mein Selbstwertgefühl war damals schon am Tiefstand abgelangt. Aber man merkt nur all zu oft das es noch tiefer geht. 1 Jahr lang trauerte ich meiner Ex hinterher, und ich schrieb unzählige Gedichte.
Das Schreiben was das Einzige was meinen innerlichen Schmerz lindern konnte. Ich wurde noch aktiver im Chat, ich wurde sowas wie eine Seelsorge für alle, ich fand meist immer eine Lösung, konnte mich gut in die Lage und in die Not, die sie hatten, hinein versetzten, und das wiederum gab mir das Gefühl, für etwas gut zu sein. Ich schätzte mich wieder etwas mehr, sah mich nicht als unnütz, nicht als der doofe unnütze Kerl, wie mein Chef es so gern ausdrückte.
Aber meine Herz war verschlossen. Doch irgendwie schaffte es ein wenig Licht doch einzutreten und ich verliebte mich. Gott war sie schön, und Gott sie ist noch viel schöner geworden. Wir kamen zusammen, und ich schwor mir alles für diese Mädel, oder jetzt Frau, zu tun, ihr immer bei zu stehen, sie zu lieben und zu achten. Heute muss ich sehen dass ich es nicht geschafft habe.
Das erste Jahr war wohl der Himmel, aber irgendwo baute sich in dieser Zeit meine Mauer wieder auf. Ich weis nicht wieso oder warum, aber ich distanzierte mich immer mehr ohne es zu wollen oder es zu sehen.
Und ich tat ihr weh damit, ohne es zu merken.
Sie sagte mir zwar was los ist, aber ich fand keine Weg mich zu offenbaren, meine Mauer zu fall zu bekommen, und vor 2 Wochen war es dann endgültig aus, nach 3 Jahren.
Ich habe vor 4 Wochen gemerkt was ist, ich habe diese Mauer überwunden, zerbrochen und die Stücke vergraben. Ich bin nicht mehr der der ich einmal war, ich kann darüber reden, was in mir vorgeht, wer ich bin und was ich denke. Ich habe zwar immer noch Angst davor, jemandem direkt zu sagen was ich denke, aus Angst, diese Person auf irgendeine Art zu verletzten oder zu verärgern, aber ich finde neuerdings immer den Mut es wirklich zu tun.
Ob ich sie noch liebe? Oh ja, mehr als alles andere! Ob ich mich schuldig fühle? Ja, ich habe die Frau die ich liebe, die meine Zukunft war, verloren, weil ich nicht gesehen habe was ich an ihr hatte, ihr nicht gezeigt habe was mir bedeutet. Ihr einfach gesagt habe ICH LIEBE DICH!
Zwar habe ich ihr das alles schon gesagt, aber ihr Schmerz ist zu groß, und ich will ihr nicht noch mehr weh tun, als ich schon getan habe. Ich kann nur hier im Stillen sitzen, und tun was ich tun muss: Irgendwie mit der ganzen Scheiße klar kommen. Ach ja, der körperliche Schmerz ist nichts gegen denn Seelischen. Ich habe es getestet und ein bisschen mit einem Messer an meinem Arm gespielt. Ergebnis: Kein Schmerz, 4 Narben und mein Herz blutet immer noch, ertränken geht auch nicht sobald man zuviel hat wird alles noch schlimmer.
Das Schlimmste ist, wenn man vergisst. Wenn du vergessen würdest, wenn du liebtest, würdest du alles damit als sinnlos bezeichnen, was ich nie machen werde, so wie die Liebe braucht man auch den Schmerz danach. Ich brauche all diese Emotionen um nie zu vergessen wer ich war, wer ich jetzt bin, und wer ich nie mehr sein werde.
Ich bin jetzt 23, ich habe eine Lehre als Maler geschafft, bin jetzt beim Bund.
Aber erst jetzt fange ich wirklich an zu leben.
Nachwort :
Ich bin davon überzeugt dass die meisten Beziehungen an Intoleranz gegenüber dem Partner scheitern.
das tägliche Leben, der Alltag wir zur Routine, und das zerstört die Gemeinschaft, die Liebe, die man geschlossen hat.
Der allgemeine Drang dass Männer immer alles allein regeln müssen, nie Gefühle zeigen, gibt dem ganzen noch den endgültigen Rest .Ich glaube auch dass der Mensch erst wirklich lernen kann, wenn er Schmerz erfährt, erst aus Fehlern lernen wir.
Und aus ganz schlimmen Fehlern lernen wir fürs Leben.
Vergesst was eure Väter euch gesagt haben oder sonst wer, Ehre und Stolz sind relativ unwichtig in der Liebe.
Und der Person die man liebt ist der gegenseitige Respekt zueinander, den man erschafft viel wichtiger, denn alles was die Zeit erschafft ist heilig.
Liebe ist und bleibt das größte und schönste Gefühl der Welt, und das muss man sich behalten, dafür kämpfen, denn wenn man es verliert, hat man sein Leben verloren.
Jemand sagte mal: Wer nicht weis, für was er sterben soll, hat es nicht verdient zu leben.
Ich weis es nun, für die Liebe zu ihr würde ich mein Leben geben. Schade ist nur dass ich so viel verloren habe um es zu begreifen.
Ich hoffe dass einige die das gelesen haben mich nun etwas besser verstehen können, und sehen dass ich niemals mit Absicht jemandem wehtun wollte, und das die Last, die auf mir lastet, schwer ist.
Das Leben hat mich gezeichnet, jetzt übernehme ich mal den Stift.
Allen Menschen, die ich in meinem Leben verletzt habe, durch die eine oder andere Art:
Es tut mir leid, mehr als das.
Dies war meine Geschichte, des harten und zugleich weichen Tobi, der neu beginnt und Verantwortung übernimmt.
Der nicht mehr schlecht zu dem steht, wer er ist. Lebt wohl, lebt lang, und macht nicht den gleichen Scheiß wie ich.
Euer Tobi
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