Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 354, davon 347 (98,02%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 277 positiv bewertete (78,25%)
Durchschnittliche Textlänge 3005 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 2,805 Punkte, 43 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.1. 2004 um 13:13:26 Uhr schrieb
Arno Nühm über MeineGeschichte
Der neuste Text am 9.12. 2017 um 14:29:29 Uhr schrieb
Christine über MeineGeschichte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 43)

am 28.7. 2012 um 10:44:12 Uhr schrieb
mimi-w über MeineGeschichte

am 29.9. 2012 um 14:34:08 Uhr schrieb
Aegis4YourMum über MeineGeschichte

am 22.10. 2012 um 19:50:07 Uhr schrieb
Mella1975 über MeineGeschichte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MeineGeschichte«

Peter K. schrieb am 18.4. 2006 um 15:40:37 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 12 Punkt(e)

Als ich 5 Jahre alt war, starb mein Großvater. Kurze Zeit später bekam ich Heuschnupfen und Übergewicht. Dann starb mein Vater, und meine Mutter erwischte mich beim onanieren. Das war blöd und ich war 15. In der Schule bekam ich nur einser, und bekam erst Astma, dann Abitur. Und schwere Akne, die ich heut noch habe. Ich machte Führerschein und fuhr Autos zu Schrott. Mit Geld habe ich nie umgehen können. Ich studierte Jura, weil ich zu faul war zum Arbeiten, und fing an zu trinken, weil ich wegen dem Astma und der Akne depressiv geworden war. Ich unterzog mich einer Psychotherapie und einem juristischen Staatsexamen. Das zweite hat mich kaum noch interessiert. Seit 10 Jahren bin ich Anwalt, und seit 3 Jahren verheiratet. Seit 1 Jahr fahre ich Motorrad und habe lange Haare. Ich bin ein bischen verliebt in die Frau, die unter uns wohnt. Sie ist 10 Jahre älter als ich. Vor 2 Jahren habe ich mir einen Hund gekauft, den ich sehr liebe. Meine Frau hat eine Tochter, die ist total doof.

Arno Nühm schrieb am 18.1. 2004 um 16:04:00 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 17 Punkt(e)

Im Kindergarten hatte ich eine interessante Begegnung mit der Justiz. Sabine wollte immer und immer wieder aus dem Buch »Mein kleiner Esel Benjamin« vorgelesen haben.

Ich hasste dieses Buch und ich hasste Sabine. Also versteckte ich das Buch hinter einem Stapel großer Bauklötze, die etwa so groß wie Mauersteine waren.

Die nächsten Tage vergingen - abgesehen von Sabines Heulereien - so friedlich wie lange nicht mehr. Dann sah ich das Unheil heraufziehen, als sich Sabine dem Regalfach mit den Bauklötzen näherte und wenige Minuten später triumphierend mit dem Buch zur Kindergärtnerin rannte und petzte.

Es wurde ein Stuhlkreis einberufen, um Gericht zu halten, wer das Buch versteckt hatte. Der Verdacht fiel bald auf Stefan, Sabines gestörten Bruder. Da sich kein Delinquent freiwillig stellte (ich war gelähmt ob meiner Faszination), geriet Stefan immer stärker unter Verdacht. Er schwitzte und beteuerte seine Unschuld unter Tränen. Ich glaubte ihm, blieb jedoch offensichtlich allein mit diesem Urteil. Die Kindergärtnerin nämlich postulierte: »Stefan, du lügst! Wer lügt, hat eine rote Nase

Stefan hatte eine rote Nase. Und er sagte die Wahrheit, wie ich wusste. Die Kindergärtnerin, deren Postulat offensichtlich von falschen Prämissen ausging, hatte keine rote Nase. Und ich auch nicht. Mein erstes Justizirrtum ließ mich stumm bleiben. Ein Unschuldiger an meiner Stelle war besser als ich selbst.

Saphira schrieb am 22.6. 2008 um 12:09:33 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 12 Punkt(e)

Hallo,

ich bin in einem Single-Portal angemeldet. In meinem Profil steht unter anderem, dass ich ein Kind habe und ein paar Kilos mehr. Ok, das kann man ja jetzt auslegen, wie man will. Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle. Ein Bild habe ich dort nicht (mehr) drin.

Jetzt habe ich eine E-Mail bekommen, in der wörtlich steht, welcher vernünftiger Mann denn schon eine Dicke mit Kind nehmen würde. Oder was für andere Qualitäten ich denn hätte, dass ein Mann mich überhaupt nehmen würde.

Ich find das sehr unverschämt, hab ich auch geschrieben. Zumal ich wirklich die Erfahrung gemacht habe, dass es eine Menge Männer gibt, die auf mollige Frauen stehen. Ich hatte bis jetzt eigentlich keine Probleme damit, Männer kennen zulernen. Das macht mich schon sauer und ich frage mich, warum manche Leute überhaupt auf die Idee kommen so einen Mist zu schreiben.
Sie müssen sich doch nicht mit mir abgeben, wenn sie nicht drauf stehen.

Natürlich hab ich auch schon vom Gesetz der Anziehung gehört. Aber ich denke nicht, dass es daran liegen wird. Klar wär es schön, ein bisschen weniger zu wiegen und ich mach auch was dagegen bzw. ernähre mich seit einiger Zeit sehr gesund, alleine schon aus gesundheitlichen Gründen. Jedoch bin ich nicht todunglücklich. Ich habe gelernt, mich so zu akzeptieren und auch vor Männern habe ich kein Problem mit mir.

Was meint ihr, warum es so intolerante Menschen gibt, die dann auch noch provozieren müssen?
Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

LG
Saphira

Arno Nühm (Da Real One) schrieb am 15.1. 2006 um 18:38:53 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 13 Punkt(e)

Die meisten von Euch werden mich möglicherweise beschimpfen, aber ich möchte meine Geschichte trotzdem erzählen.
Ich bin verheiratet und habe ein 12jähriges Kind.
Ich lebe mit meiner Frau seit 20 Jahren zusammen und seit der Geburt meiner Tochter gibt es eigentlich so gut wie keinen Sex mehr.
Seit 4 Jahren habe ich ein Verhältnis mit einer Kollegin.
Ich bin völlig verrückt nach ihr.
Am Anfang war es eine rein sexuelle Beziehung. Inzwischen ist es mehr.
Ich werde inzwischen eifersüchtig und habe nun in ihrem Telefon einige SMS mit eindeutigen Kontakten zu einem anderen Mann gefunden.
Mir ist natürlich klar, dass ich das nicht hätte machen sollen.
Ich bin völlig überfordert mit der gesamten Situation.
Ich weiß nicht mehr wie ich mit der Angelegenheit umgehen soll.

Helga schrieb am 9.6. 2007 um 17:50:04 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 12 Punkt(e)

Da bin ich doch gestern mit meinen Kindern beim Metzger gewesen und kaufte ein Hühnchen. »Ist dasder kleine Finger zeigt auf Kaninchenfleisch. Au weh! Was jetzt? »Kaninchen« , »und das
»Kalbfleisch«. »Kalbli weh!«... mit Tränen in den Augen. Das Huhn ist aber schon eingepackt und ich weiss, dass Jérôme nie Tofu essen würde und mich macht der Gedanke Vegetarierin zu werden auch nicht glücklich. Auf jeden Fall lehnen die zwei geschlossen wie ein Mann die angebotenen Wurststückli ab (zum 1. Mal!!!), strafen den Metzger mit einem »tot gemachtund einem verächtlichen Blick und wir ziehen davon. Zu Hause angekommen, erzähle ich die Geschichte und nehme ein lakonisches »Dann sollen sie doch Reis essen, mir doch egalentgegen und brate widerwillig das Huhn, mit Zwiebelchen und Tomaten, Champignons und Speckscheiben. Riecht lecker, mein Unbehagen löst sich. Am Tisch dann aber wieder »Ist das?« »Huhn« »Hmmmm, tot gemacht«, mir wird übel und ich bringe keinen Bissen mehr runter, während sich die Monster auf das Huhn stürzen, von Tränen keine Spur mehr und auch meine Portion (samt Haut!) ist verschwunden. Den Reis kann ich mir aufwärmen, wenn die Üebelkeit verflogen ist...
Heute gibts Kartoffelgratin mit Salat, ich lasse mich da nicht fertig machen! Und wenn die Monster dann schlafen, brate ich mir (und nur für mich!!!) ein riesiges Steak, schön blutig oder mache mir Tartar, schön scharf, oder... hmmm!

Einen wunderschönen Tag allen!

Yahwe Mutabo schrieb am 27.1. 2006 um 14:50:19 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 11 Punkt(e)

Mit 16 wurden mir Antidepressiva verordnet, als einzige Hilfe; doch es war keine...es wurde schlimmer. (keine Konzentrationsfähigkeit, wie hinter einer Schleierwand fühlen) Weil es nicht besser wurde, hörte ich mit der Einnahme nach 4-8Wochen wieder auf. An diese Zeit habe ich beinahe keine Erinnerung, außer dass ich mich nicht mehr lebendig fühlte. Weder meine Depressionen noch meine Probleme waren geheilt. Ich hatte seit Jahren keine Ansprechpartner, war wirklich allein. Und dann wurde ich »hochpsychotisch« auf eine geschlossene Station in einer Kinder- u. Jugend-Psychiatrie gebracht. Da fing es an (nach Tablettengabe), dass ich mich wie auf LSD gefühlt habe (habe nie sowas genommen, mich nur drüber informiert gehabt) Ich wurde eingestellt auf Psychopharmaka denn natürlich wollte ich, dass es besser wird! Nach zwei Monaten dort, musste ich in eine andere Stadt ziehen, in ein Heim »für ein Jahr«. Daraus wurden 3 Jahre...ich wollte nicht auf die Straße und meine Eltern hatten das Sorgerecht noch. Und dieses Heim war sicherlich kein Ort für mich gesund zu werden und so bekam ich auch einen 2. Schub. Als ich dann endlich aus dem Heim ausziehen konnte in eine eigene Wohnung war das sehr befreiend. Leider begab ich mich in die Abhängigkeit eines 5 Jahre älteren Mannes...der mich dazu brachte alle Tabletten wegzulassen. Heute wäre ich nicht mehr so naiv. Ich weiß jetzt, wenn man einmal damit angefangen hat, ist es sehr schwierig davon dauerhaft wegzukommen. Der Kerl hat dann solchen Mist gemacht dass bei mir (vermutlich) ein neues Trauma kam und ich ziemlich bald wieder in angstvollem psychotischen Erleben steckte. Wieder Klinik, Neuroleptika, Antidepressiva, 3monatiger Aufenthalt. Die Menschen, besonders die Patienten dort waren sehr nett. Aber wer ist schon gern im Krankenhaus.
Zu der Zeit war ich einem Berufsförderlehrgang...was mich in meinem Lebensmut nicht bestärkt hat, weil ich mit meinen Fähigkeiten nicht anerkannt wurde. Dann gab es einen (agressiven) Konflikt mit meinem damaligen Mitbewohner, worauf ich »feststellte« es sei jetzt das Beste mich umzubringen. Die chemische Keule war vorhanden, also schluckte ich was ging und verabschiedete mich (in Stille).
Erstaunt wachte ich wieder auf, die Kerze brannte noch. Häh? Dann bin ich wieder ins Krankenhaus...ich entschloss mich zu einer Reha, es dauerte fast 1 weiteres Jahr bis ich dahinkonnte. In der Zeit fand ich meinen lieben Freund mit dem ich immer noch zusammen bin. Inzwischen fühle ich mich reifer, weiser und kann auch auf Erfolge zurückblicken und habe sogar ein Ziel und konkrete Pläne dies zu erreichen. Allerdings kann das nur gehen, wenn ich weiterhin stabiler werde. Ich finde ich bin auf einem guten Weg, fühle mich aber sehr unsicher.
Seit 6 Monaten komme ich, bisher prima, ohne Tabletten aus. Keine Symptome, abgesehen von Stimmungsschwankungen (womit es ja auch erst anfing damals). Jetzt bin ich in der Phase, wieder in eine Mietwohnung zu ziehen und möchte von da aus mein Leben aufbauen. Das geht aber alles nur, wenn ich es schaffe, gesund zu bleiben. Mein Vertrauen in Ärzte ist eher gering, was auf meinen Erfahrungen beruht, aber für wahre Hilfe bin ich dankbar. Was denkt Ihr, könnte wichtig sein, meine Ziele zu verwirklichen und gesund zu leben? Ich finde es nicht einfach, besonders als sensitiver Mensch, hier und heute zu leben besonders mit einer Portion Idealismus ausgestattet.
Also auf Resignation bin ich (uva) allergisch! Es wäre schade wenn mein Leben verwirkt würde und dem möchte ich vorbeugen.

Yahwe Mutabo schrieb am 15.1. 2006 um 17:21:08 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wir waren zu Hause vier Mädchen, wovon ich die Zweitälteste bin.

Bis zu meinem 13. Lebensjahr verlief mein Leben so, wie es eigentlich bei allen Kindern verlaufen soll.

Dann nahm mich meine Mutter mit zu ihrem Geliebten (was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wusste). Ich kannte diesen Mann schon von klein auf an, da er im Haus meiner Großmutter immer mal wieder zu Besuch war. Ich wusste, dass er einige Zeit dort sogar gelebt hatte, als er nach Deutschland kam um als Gastarbeiter hier zu arbeiten (er kam aus Spanien). Ich hatte ihn dort als lieben, netten Onkel kennengelernt, der für uns Kinder immer eine Kleinigkeit dabei hatte.

Wir verbrachten bei ihm einen netten Nachmittag. Meine Mutter nahm mir nur das Versprechen ab, zu Hause nicht zu erzählen, dass wir dort waren, da sie sonst Ärger mit meinem Vater bekommen würde.

Einige Zeit später fragte meine Mutter mich, ob ich ihn nicht mal allein in der Stadt besuchen wolle. Er hätte ja seine Familie nicht hier und wäre immer so allein.

Ich sagte zu, und so fing alles an.

An die Anfänge erinnere ich mich nicht mehr (oder ich will mich noch nicht erinnern).

Ich weiß, dass ich ihn regelmäßig besuchen musste, denn wenn ich mich weigern wollte, wurde mir gesagt, dass mein Vater alles erfahren würde und ich dann verantwortlich dafür wäre, wenn die Familie auseinanderbrechen würde.

Als ich mit 16 Jahren meinen Schulabschluß mit einer besonderen Note gemacht hatte, bekam ich eine Reise nach Ibiza geschenkt. Zuerst freute ich mich riesig, bis meine Mutter mir erzählte ich würde nicht allein fliegen, sondern ER würde mich begleiten da ER die Reise auch bezahlte. Ich weiß bis heute nicht, wie meine Mutter dies meinem Vater beibrachte. So eine Reise war auch damals nicht gerade billig und viel Geld hatten wir zu Hause auch nicht. Außerdem dachte er ja auch ich würde alleine fahren.

Diese 10 Tage waren für mich die reinste HÖLLE!

Als ich 18 Jahre alt war, wollte ich, wie viele andere auch, meinen Führerschein machen. Dies konnte man allerdings damals bei uns im Dorf noch nicht. Es ging nur in der Stadt. Also fing ich dort damit an. Der theoretische Unterricht war allerdings nur in den Abendstunden möglich und ich konnte mit dem Bus nicht mehr nach Hause fahren. Also fädelte meine Mutter es so ein, dass Er mich nach Hause fahren sollte. Dies tat Er auch die ersten 2-3 mal. Dann überzeugte Er meine Mutter irgendwie, dass es ja einfacher wäre, wenn ich die Nacht bei ihm verbringen würde, da ich ja von ihm dann am nächsten Morgen direkt zu meiner Ausbildungsstelle gehen könnte.

Dies machte ich zwei Wochen mit. Dann brach ich den Führerschein ab, weil ich dachte, damit den Übernachtungen entkommen zu können - weit gefehlt - irgendwie brachte Er meine Mutter dazu, mich weiter bei ihm übernachten zu lassen.

Mit 20 lernte ich meinen Mann kennen und heiratete innerhalb von 4 Monaten.

Ich wollte raus aus der Situation in der ich mich befand. Doch jetzt drehte Er den Spieß um und drohte mir, wenn ich nicht weiter zu ihm käme, würde Er meinen Mann alles erzählen.

Wieder war ich gefangen, denn mein Mann wußte nichts von meiner Vergangenheit. Also spielte ich das Spiel noch 2 Jahre mit.

Dann war ich psychisch so am Ende, dass mir alles egal war und ich ihm sagte: »Zerstöre doch mein Leben. Alles ist besser als weiterhin zu dir zu kommen

Er tat es nicht!

Itsme schrieb am 5.2. 2011 um 15:08:51 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 6 Punkt(e)

MeineGeschichte:
Dick im Badeanzug und keinen kümmert es...

Nachdem ich nun aus meinem Urlaub zurück bin und alles wieder seinen normalen Gang geht, möchte ich gerne von meinen dortigen Erahrungen am Pool und/oder am Strand berichten.

Vorweg so viel:
In den letzten Jahren habe ich den Sonnenurlaub mit meiner sehr schlanken Schwester verbracht.
Ich liebe sie sehr und wir verstehen uns sehr gut. Jeder Urlaub mit ihr war wundervoll bis auf eine einzige Sache, die auch sonst der einzige Punkt ist, der uns... »trennt« ist ein zu hartes Wort. Aber der doch irgendwie zwischen uns steht.
Für meine Schwester ist es unglaublich wichtig, bloß kein bisschen zuzunehmen. In ihren Augen ist es einfach so, das Schönheit und Schlankheit wie ein Wort sind.

Ich war schon lange pummelig und wurde durch die Schilddrüsenunterfunktion dick. Vorher bin ich lange Zeit regelmäßig schwimmen gegangen, was durch beruflichen Zeitmangel einschlief.
Ja und dann war ich plötzlich in einer Situation, die ich für mich nie für möglich gehalten hätte:
Ih wollte gern wieder schwimmen gehen und traute mich nicht!
Aber diese für mich große Hürde habe ich hier im Forum berichtet und auch, wie ich sie überwand.

In den Urlauben mit meiner Schwester hatte ich jedoch immer Hemmungen mich im Badeanzug zu zeigen. Ich machte kleine Schritte vorwärts, so dass ich mich dann wenigstens in Shorts und Shirt sonnte.

Dieses mal fuhr ich mit meiner geliebten großen Tochter und diese ist figürlich ähnlich wie ich - nur eine junge Ausführung.
Und meine Große hat überhaupt keine Hemmungen, was ich einfach spitze finde!
Mit ihr war dann das tragen des Badeanzuges und das herumlaufen darin überhaupt kein Problem. Ich kann ihr nur sagen: Danke meine große Maus.

Mir war es eine große Stütze, dass da jemand an meiner Seite war,
der mit seiner Körperfülle kein Problem hat und bei dem ich nicht das Gefühl eines Wales neben einem Hering hatte. Sorry, hört sich komisch an, aber so fühlte ich mich immer neben meiner Schwester. Dass dies allein meine Sache und in meinem Kopf passierte, war und ist mir klar, aber so war es nun mal.

Und nun zu meinen Beobachtungen:
Ich habe genau darauf geachtet, ich wollte es einfach wissen:
Gucken die Leute? Falle ich auf? Bin ich die große (und schwere) Ausnahme? Werde ich belächelt oder redet man hinter meinem Rücken?

Nein, wirklich nichts dergleichen passierte,
obwohl ich mich innerlich schon dagegen wappnete.
Nichts, absolut gar nichts dergleichen. Die Menschenvielfalt war so vollkommen, das niemand, aber auch wirklich niemand eine Ausnahme bildete. Es war einfach alles an Figuren vorhanden.

Für meine Große fanden wir bei einem Bummel einen sehr sehr schönen Bikini und den gab es auch noch in einem anderen Muster. Ich war drauf und dran ihn mir auch zu kaufen. Ich hätte mich getraut! Abgehalten hat mich nicht meine Körperfülle, sondern die Tatsache, dass mir mein Badeanzug reichte.

Jedem, der in diesen Punkten Probleme hat,
und sich damit das Leben schwerer macht, möchte ich mit diesem Bericht Mut machen.
Vielleicht geht es manchem so wie mir, dass eine ebenfalls dicke Begleitung zunächst einmal Stütze sein kann. Warum nicht?
Wer sich bisher nicht traute, dem kann ich ehrlich sagen, dass es keine Blicke gab. Und wenn doch mal selten hier oder da... auch andere werden beschaut. Aus den unterschiedlichsten Gründen. So gab es dort eine sehr schlanke Frau, die aufgrund ihrer überdimensionalen Lady-Gaga-Frisur sehr beguckt wurde, oder eine Frau, die sehr sehr viel Schmuck und eine regelrechte Kriegbemalung trug.
Ansonsten:
Wir sind einfach nur Menschen in einer Velfalt von unterschiedlichsten Menschen und diese sind groß, klein, alt, ung, dick, oder dünn.
Und wir gehören dazu!

Hexe schrieb am 5.2. 2006 um 16:42:49 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nach einem ersten Schläfchen hat man mich zu meiner Mami gebracht.
Ich sollte dort ein bisschen zu essen bekommen.
Aber leider klappte es nicht so recht, ich war zu müde und Mami noch zu fertig. Aber am Anfang macht das ja noch nichts, denn ich brauch´ ja noch nicht so viel. (Die nette Schwester hat mir dann aber trotzdem ein bisschen Tee aus der Flasche gegeben.)

Am nächsten Tag, meinem ersten offiziellen Lebenstag, hat man mich dann in meinem Bettchen zu meiner Mami ins Zimmer geschoben. Mami ging es aber immer noch nicht so besonders gut, daher klappte das mit dem Anlegen noch nicht. Aber ich war ja eh zu müde, um viel zu essen. Die Schwester versorgte mich mit ein bisschen Tee, das war genug.

Heute bekam ich auch den ersten Besuch. Die Mutter meiner Mami hielt es gar nicht aus und setzte sich in der Früh ins Auto und fuhr nach Graz. Sie wollte mich unbedingt sehen. Ich kann es ihr nicht verdenken!
Ich glaube, sie war sehr glücklich meine Mami zu sehen und natürlich auch mich. Außerdem war sie froh, dass ich endlich ???angekommenbin. Sie hatte auch an meinem ???Geburtstagmit Mami telefoniert, einmal als sie gerade die PDA bekommen hatte und ein zweites Mal ganz aufgeregt am Abend, da Mami zu Mittag meinte, es würde vermutlich nur mehr 2, 3 Stunden dauern. Na ja, sie saß halt wie auf Nadeln. Und sie war auch ganz viel aufgeregt. Nach ein paar Stunden für Oma dann wieder beruhigt nach Hause.

Am Abend kam dann noch Besuch von Onkel Herbert. Das ist ein ganz Lustiger und Haare hat er auch kaum. Fast so wie ich. Er hat immer ganz vorsichtig in mein Bettchen gelugt. Und Mami hat er auch ein bisschen aufgemuntert.

Papi kam immer nach dem Arbeiten vorbei, er wollte mich auch sehen und anfassen. Ist ja auch ganz neu für ihn, kann man verstehen. Ich muss mich ja auch an ihn gewöhnen und ihn fühlen und riechen.

Nachts wurde ich von den Schwestern betreut, da es Mami immer noch nicht gut ging und sie sie schlafen lassen wollten. Allerdings muss hier irgendwas schief gelaufen sein, denn ich bekam nicht genug zu trinken. Da ich ein bisschen Gelbsucht hatte, war ich recht müde und meldete mich nicht von selber, daher haben mich die Schwestern ???übersehen“. Das hatte aber zur Folge, dass ich am nächsten Tag Durstfieber hatte. Zu wenig Flüssigkeit und erhöhte Temperatur. Also musste ich viel mehr trinken. Daher weckten mich die Schwestern dauernd, so ein Unding.

Meine Mami war zwar schon ein bisschen besser auf den Beinen, jedoch bekam ich bei ihr noch nicht genug zu trinken und brauchte zusätzlich noch Tee. Tagsüber war das auch kein Problem. Am Abend war mein Fieber weg und es ging mir schon wieder sehr gut.

Hatte diesmal wieder Besuch und zwar kam Tante Birgit. Gerade als ich bei Mami an der Brust gelegen bin. War ein ungünstiger Zeitpunkt, aber sie hatte leider auch nicht viel Zeit. Aber ich glaube, ich werde sie noch öfters sehen, ich hab´ das so im Gefühl.

Nachts kam ich dann das erste Mal wieder zu Mami. Sie legte mich an und ich trank so viel ich konnte, aber es war mitten in der Nacht und ich ziemlich müde! Mami sagte dann der Schwester, dass ich noch Tee brauche. Die Schwester meinte darauf nur, warten wir mal ab. Na ja, sie hat dann trotz Mami´s Proteste abgewartet, was zur Folge hatte, dass die Tagschwester am nächsten Morgen wieder mit der Nachricht kam, ich hätte noch Durstfieber und dadurch sei meine Gelbsucht schlimmer geworden. Es wäre doch besser, wenn man mich in den Brutkasten zur Phototherapie legen würde.

(Die Tagschwester war auch ziemlich angefressen, da sie anscheinend irgendwie interne Probleme mit der Ausführung von Anweisungen hatten. Denn auch Mami´s Anweisungen wurden ja nicht gehört! Blöderweise wurde das alles auf meinem (kleinen) Rücken ausgetragen. )

So kam es, dass ich dann für 3 Tage in den Brutkasten musste und Mami ihre Milch abpumpen musste, damit die Schwestern die Kontrolle behielten, was ich denn nun wirklich zu essen bekam. Da es meist zu wenig war, wurde ich zugefüttert. Tag und Nacht musste Mami an diese unangenehme Pumpe.
Diese ersten Tage sind vermutlich der Grund dafür, dass Mami nicht genug Milch für mich hat. Es konnte sich einfach nicht richtig einspielen. Denn ich wollte die Brust und habe immer ordentlich gesaugt.

Am Sonntag, den 30.01. wurde ich dann endlich wieder aus dieser ???Sonne“ herausgenommen. War zwar schön warm und genauso stelle ich mir den Strand in Italien vor, aber die blöde Schutzbrille vermisse ich sicher nicht.


Gerade rechtzeitig, denn an diesem Tag hatte sich hoher Besuch angesagt. Die Mutter und Schwester von Mami und die Eltern und Schwester von Papi. Da musste ich doch fit sein. Es war ganz komisch, die letzten paar Tage war ich ganz alleine an meinem ???Strandund bekam nur ab und zu Mami und eine Schwester zu sehen und da waren dann ganz viele Leute. Ich bin auch in etlichen Armen gelegen, aber muss doch sagen, Mami´s habe ich am Liebsten. Aber ich hab´ auch ganz viele Geschenke bekommen, da kann man dann schon mal eine Ausnahme machen.  
Abends als dann alle weg waren, habe ich mich ganz müde in Papi´s Arme gekuschelt und die Ruhe genossen

Am Montag hat es sich Mami noch mal so richtig gut gehen lassen, denn eigentlich hätte sie ja schon nach Hause gehen können, aber sie wollte lieber noch schauen, dass mit mir alles ok ist. Heute haben die Schwestern ihr auch gesagt, sie solle mich anlegen. Dann sollte sie noch abpumpen und dann bekam ich noch was zugefüttert. Da muss man doch verrückt werden. Ich hatte auf dieses Affentheater keine Lust. Blödsinn.Um verschiedene Ängste loszuwerden, unterhielt sich Mami ganz viel mit den Schwestern und fragte ganz viel. Scheint auch genug gewesen zu seinmir geht´s gut.

Abends kam dann noch mal Onkel Herbert, der diesmal Tante Petra als Verstärkung mitbrachte. Ich bin wohl ziemlich Angst einflößend. Sie überreichten Mami einen Umschlag. Ja, eigentlich war er für mich gedacht, aber meine Sekretärin ist für solche Dinge zuständig. Dieser Umschlag enthielt eine Karte und irrsinnig viel Geld, für mich zumindest. Dieses Geschenk haben mir die Skaterfreunde von Mami und Papi gemacht, ist das nicht lieb. Gleich ein Grund mehr, so bald wie möglich, skaten zu gehen. Muss mich ja bedanken.

Die letzte Nacht wurde durch eine Dauerschnarcherin vereitelt, aber sie ging dennoch recht schnell vorbei.

Und dann war er da, der 01.02., der Tag an dem ich mit Mutti nach Hause durfte und Papi uns ganz glücklich und aufgeregt abholte.

Ich glaube, wir hatten alle ein bisschen Bammel, obwohl dann doch die Vorfreude überhand nahm. Nach einem erneuten Kinderarztbesuch ging es los.

Es ist schon ein tolles Gefühl, das erste Mal angezogen zu werden (anzuziehen), das Krankenhaus hinter sich zu lassen und den Maxi Cosi Sitz auszuprobieren.

Und erst der Eintritt in die Wohnung, die von nun an, nie mehr so sein wird, wie sie mal war. Besseranders!

Für mich waren die neuen Eindrücke außerhalb des Krankenhauses fast erdrückend, aber das ist ja klar, denn es ist ja wirklich alles neu für mich. Aber das was ich sah, hat mir gefallen und Mami und Papi haben mich ganz viel lieb, dass konnte man von Anfang an spüren. Auch sind sie ganz liebevoll und zärtlich zu mir, fast etwas übervorsichtig (ich bin nicht aus Zucker), aber wir sind ja das erste Mal ganz alleine und auf uns gestellt.

Ich freu mich! Juhu !!!  

Die kleine Susanne schrieb am 27.8. 2006 um 09:44:18 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wieso kann sich niemand damit abfinden das ich gern Metal höre?
Es ist zum verzweifeln! Ich habe ein Zimmer im Keller aber nicht mahl dort kann ich in ruhe Metal hören! Meine Mutter ist immer völlig aufgebracht und sagt das »sie mier disen Satanisten Kram schon noch austreiben wird«! Und das bei wirklich harmlosen Interpreten wie Soil Motörhead Slayer oder Disturbed. Ich muss das heimlich hören. Und mein Bruder *kotz* hört Aggro Zeug. Da sagen sie Nichts! Oder in der Schule! Ich binn der totale Ausenseiter. Nur weil ich Metal höre! Dabei lass ich das auch garnicht irgendwie raushängen. Ich trage nur wenig Schwarz, habe keine Boots mit Killer Nieten oder was sonst noch Vorurteile hervor rufen könnte. Und ich denke nicht das es an meinem Character liegt. Einzeln sind alle relativ nett. Aber sobalt sie in einer Gruppe sind wird auf mier rumgehacktwobei sie auch vor Physischen Übergriffen nicht halt machen (Eier kicken, rücken slapper und lauterso hinterlistiges zeug! In der Grundschule wär das vieleicht noch akzeptabel aber im Gymnasium in der 9. sollte man eigentlich nicht so oberflächlich sein. Liegt es an Bayern? Oder an dem Kaff in dem ich wohne? Ich mein natürlich hab ich Freunde aber die wohnen alle ziemlich weit weg so dass ich nur am Wochenende Zeit habe sie zusehen. Schule wechseln kommt auch nicht in frage (von meinen Eltern aus). Was soll ich tun?

Simon schrieb am 27.1. 2009 um 00:32:04 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hallo Leute...

ich habe mich wirklich durchgerungen, das hier reinzuschreiben aber ich kann einfach nicht mehr... ich werde nun versuchen, euch meine probleme und ängste darzustellen...

ich habe einfach einen viel zu kleinen penis. es macht mich richtig krank zu sehn, was für pakete meine freunde haben. jedesmal beim schwimmen, wenn wir uns umziehen in der umkleide, sehe ich ihre normalen bis übergroßen penisse. und jedes mal verstecke ich mich hinter meinem handtuch, ich bin wirklich froh dass das noch keinem aufgefallen ist. denn mein penis ist sehr klein, ich habe ihn vermessen und er ist im schlaffen zustand gerade mal 3 cm lang; wenn er erregt ist, bringt er es auf 6-7 cm.

doch das ist eigentlich nicht mein hauptproblem...
ich hatte vor einiger zeit eine freundin, sie bedeutete mir mehr als alles andere auf dieser welt. doch eines tages schien sich das blatt zu wenden...

sie feierte ihren geburtstag bei sich alleine daheim, ihre eltern waren zu diesem zeitpunkt für einige tage verreist... es war eine typische party, viel musik, viele flirts und natürlich viel alkohol. natürlich trinkten meine freundin und ich kräftig mit, da es der 18. geburtstag meiner freundin war. nun gut, es war alles in allem eine tolle und gelungene party, die gäste waren alle zufrieden nach hause gegangen. doch mein fehler war, dass ich die nacht bei ihr verbrachte.

wir schliefen zusammen auf ihrem bett, ziemlich betrunken und angeheitert. und dann kam es zu heißen küssen, etc, ich will das nun nicht genauer beschreiben...
jedenfalls kamen wir dann nach einer weile zu dem punkt, dass sie mir an meinen penis fasste, er war noch in der hose drinnen und schon in erektem zustand. ich wusste auch in diesem moment, dass es für meine freundin ziemlich peinlich sein muss, wenn sie meinen kleinen penis sieht. doch ich dachte mir: »das ist ihr bestimmt egal, sie liebt dich mit kleinem und normalem penis«. doch da täuschte ich mich...

sie holte ihn aus der hose raus und begann sofort an zu schreien. sie fragte mich nach einem lang anhaltenden und sehr lautem schrei, »ob das mein ernst sei« und »ob das alles war, was ich zu bieten habe«. ich wusste einfach nicht mehr, was ich sagen sollte in diesem moment, ich war fertig mit den nerven. als sie dann noch sagte, ich sei ein »schwanzloser flachwichser« und mich danach mitten in der nacht aus ihrem haus schmiss und am nächsten tag im nüchternen zustand mit mir per SMS schluss machte, wollte ich einfach nur noch weg sein von dieser beschissenen welt...

seit diesem tage kämpfe ich jeden tag mit mir selbst, heule jeden tag nur noch herum und traue mich nicht mal mehr, pinkeln zu gehn, da ich sonst meinen kleinen penis sehen muss.

Ruzamoja schrieb am 22.12. 2006 um 13:15:49 Uhr zu

MeineGeschichte

Bewertung: 7 Punkt(e)

Hallo ihr Lieben,

nach nur zwei pinkelfreien Tagen wurde ja am Freitag auf den Wohnzimmerteppich gepisst....und heute wars wieder ganz schlimm.

Haufen im Bad, Pinkellache vorm Aquarium, vorm Futternapf und AUF DER ARBEITSFLÄCHE!!!

Igittigitt....und Fussel hat die ganze lange Nacht vor der Tür gesessen und geschrien.
Und das pinkeln war unter Garantie nicht nur Charlie.......ich könnt kotzen. Entschuldigt die Ausdrucksweise aber anders lässt es sich nicht beschreiben.

Anstatt also einen schönen Tag auf dem Sofa zu verbringen habe ich grad erst mal Massen an Putzmitteln gekauft und schrubbe mal wieder die Küche.

Aber komischerweise sind sie sonst total relaxt und kommen um kuscheln....das verstehe einer.

Also morgen gleich Frau Doktor anrufen....

Bis denne

Einige zufällige Stichwörter

Yasemin
Erstellt am 28.11. 2000 um 04:43:40 Uhr von Myelnik, enthält 19 Texte

Harry-Potter
Erstellt am 12.6. 2002 um 00:29:06 Uhr von Boykottiert AOL Time Warner!, enthält 13 Texte

Wüstenrennmaus
Erstellt am 19.3. 2003 um 22:09:48 Uhr von elfboi, enthält 13 Texte

Banlieue
Erstellt am 7.5. 2007 um 01:26:43 Uhr von Bob , enthält 2 Texte

Lebensbedrohlich
Erstellt am 29.8. 2017 um 20:27:07 Uhr von Albert, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1456 Sek.