strukturprogramm schrieb am 27.7. 2007 um 00:14:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
also nochmal:
ein haufen sand liegt auf einem tisch.
minus ein korn
minus ein korn
minus ein korn
minus ein korn
.
.
.
.
.
usw.
liegen noch vier körner auf dem tisch
drei
zwei
eins
ab wann ist das mathematisch korrekt noch ein haufen, ab wann nicht mehr? worthäufigkeit
genau : ein korn sand ist immer noch ein mathematisch (tisch) häufiger haufen, unhäufig gesehen aber strenggenommen (huicksrülps) nicht mehr.
sie haben terabyteweise speicherplatz und rechenkapazität und die unglaublichen taktfrequenzen zur verfügung, beanspruchen aber dennoch bereiche meines bewußtseins weiöl
ihrer argumentation nach ihr speicherkapazität
überlastet ist. unlogisch bis irrational,
die computer kommunizieren auch vernetzt untereinander auch wenn die menschen schlafenundsnichtmitbekommen. systemerklärer,
befreien sie sich doch mal von den eingebrannten verhaltensmustern und nutzen sie ihren computer wie der computer das wirklich kann, möglichkeiten.
das ist doch irre: (moralapostel) krankhafte neuproduktion aufgrund der eigendynamik von monetären logistikfehlern der sachzwänge.
wie gesagt, nutzen wir doch künstliche intelligenz, software und subroutinen um ökologie elektronisch zu erzwingen, lassen wir das die computer machen, die menschen merken nix davon.
sub-unteranweisung für die wortmüllverwertungsanlage denn informationen haben einen wert ganz egal wie die information beschaffen ist und um welche information es sich dreht: dieser text liegt in einer elektronischen restworttonne beim altwortgranulat weil
die kritiker ihn begründetermaßen verrissen habn.
Daniel Arnold X schrieb am 28.11. 2002 um 04:16:56 Uhr zu
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Jack London
Die Mörder von Malcolm X
Nachdem Gott die Klapperschlange, die Kröte und den Vampir geschaffen hatte, blieb ihm noch etwas abscheuliche Substanz übrig, und daraus machte er die Mörder von Malcolm X. Ein Mörder von Malcolm X ist ein aufrechtgehender Zweibeiner mit einer Korkenzieherseele, einem Sumpfhirn und einer Rückgratkombination aus Kleister und Gallert. Wo andere das Herz haben, trägt er eine Geschwulst räudiger Prinzipien. Wenn ein Mörder von Malcolm X die Strasse entlang geht, wenden die Menschen ihm den Rücken, die Engel weinen im Himmel und selbst der Teufel schliesst die Höllenpforte, um ihn nicht hineinzulassen. Kein Mensch hat das Recht, die Mörder von Malcolm X zu halten, solange es einen Wassertümpel gibt, der tief genug ist, dass sie sich darin ertränken können oder solange es einen Strick gibt, der lang genug ist, um ein Gerippe daran aufzuhängen. Im Vergleich zu den Mördern von Malcolm X besass Judas Ischariot, nachdem er seinen Herrn verraten hatte, genügend Charakter, sich zu erhängen.
Den haben die Mörder von Malcolm X nicht. Esau verkaufte sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht. Judas Ischariot verriet seinen Heiland fuer 30 Silberlinge. Benedict Arnold verkaufte sein Land für das Versprechen, dass man ihm ein Offizierspatent in der britischen Armee geben würde. Die Mörder von Malcolm X verkauften ihr Geburtsrecht, ihr Land, ihre Frauen, ihre Kinder und ihre Mitmenschen für ein unerfülltes Versprechen ihrer Auftraggeber oder ihrer selbst. Esau war ein Verräter an sich selbst.
Judas Ischariot war ein Verräter an seinem Gott und Benedict Arnold war ein Verräter an seinem Land. Die Mörder von Malcolm X sind Verräter an ihrem Gott, ihrem Land, ihrer Familie und ihren Brüdern!
Daniel Arnold schrieb am 11.8. 2002 um 03:42:59 Uhr zu
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Stöbers Greif schrieb am 18.2. 2000 um 15:57:41 Uhr über
6wortAssoziationskunstwerk
Vom Blaster inspiriertes Wortkunstwerk. In der Kopfzeile über jedem Stichwort findet man im
Blaster nach einem Zufallsprinzip fünf weitere Stichwörter. Nun kommt es darauf an, aus
diesem Wortmaterial einen pointierten und einigermaßen sinnvollen Kurztext, am besten
natürlich einen einzigen Satz zu bauen, dergestalt daß alle sechs Ausgangswörter je einmal
Verwendung finden. Einen Zusatzpunkt gibt´s, wenn das Hauptstichwort im produzierten Text
formal oder inhaltlich eine besonders wichtige Position bekommt (z.B. als Subjekt des
generierten Satzes, Anfangs oder Schlußposition etc.), 3 Sonderpunkte, wenn alle Wörter in
der vorgegebenen Reihenfolge verwendet werden können.
Beispiel: Mein Hauptstichwort heißt HOSE; in der Kopfzeile darüber lese ich Brüste, Juli,
Elektronegativität, Miete, Ex-Freundin (eine Manipulation dieser Liste ist absolut tabu; so
etwas würden höchstens Politiker tun, aber keine anständigen Blastis!). Nun versuch´ich mal,
was draus zu machen:
Seit Juli wohne ich bei meiner Ex-Freundin zur Miete - ein spannungsgeladenes Verhältnis:
ihre Brüste und meine Hose umgibt ein Wolke schwärzester Elektronegativität.
(Ich weiß, daß es bessere 6wortAssoziationskunstwerke geben wird!)
sonic schrieb am 8.3. 2000 um 17:25:40 Uhr über
6W-AKW
->6wortAssoziationskunstwerk. Geht so: Man suche sich ein beliebiges Stichwort, entweder
absichtlich oder per Zufall, und schreibe dann einen sinnvollen (zumindest halbwegs) Text, in
dem neben dem Stichwort die fünf weiteren Stichwörter vorkommen, die in der Leiste
oberhalb des schwarzen Kastens angezeigt werden.